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        November 2013

        Die Belagerung der Welt

        Romanjahre

        by Paul Nizon, Martin Simons

        Paul Nizon, der Sprachmagier, hat Zeit seines Schreib-Lebens Journale geführt. In ihnen erzählt er – in einer atemberaubenden Intensität und Unmittelbarkeit – vom Handwerk des Schreibens, von der Verzauberung durch die Liebe, von seiner Sehnsucht nach Neugeburt durch die Metropolen und nicht zuletzt von den Lektionen, die das Schreiben und die Frauen ihm erteilt haben. In dieser »grandios-rigorosen Tagebücherei«, die »frei, wild, zart« ist, begegnen wir einem radikalen Individualisten, dessen Anspruch an die Literatur mindestens so groß ist wie seine Lebensgier. In »Die Belagerung der Welt« versammelt der Herausgeber Martin Simons eine Auswahl aus Paul Nizons fünf publizierten Journalbänden. Diese Notate aus einem halben Jahrhundert verdichten sich hier zu der Autobiographie eines solitären Künstlers – und schenken dem Leser vor Verwunderung leuchtende Augen.

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        October 1983

        Ein Land und zwei Völker

        Zur jüdisch-arabischen Frage. Herausgegeben und eingeleitet von Paul R. Mendes-Flohr

        by Martin Buber, Paul Mendes-Flohr, Paul Mendes-Flohr

        Martin Buber wurde am 8. Februar 1878 in Wien geboren und starb am 13. Juni 1965 in Jerusalem. Ab 1896 Studium der Philosophie, Psychiatrie und Germanistik in Wien, Leipzig, Berlin und Zürich. 1898 Gründung eines Vereins für jüdische Studenten in Leipzig. 1899 Heirat mit Paula Winkler. Teilnahme als Delegierter am 3. Zionistenkongreß in Basel. Redakteur der Zeitschrift ›Die Welt‹. 1902 Mitbegründer des Jüdischen Verlags. 1906 Herausgeber der Schriftenreihe ›Die Gesellschaft‹. 1916 Übersiedlung nach Heppenheim. 1916-24 Leitung der Zeitschrift ›Der Jude‹. Ab 1919 Lehrtätigkeit u. a. an der Akademie der Arbeit und der Universität in Frankfurt am Main. 1938 Emigration nach Jerusalem, dort Professor für Sozialpsychologie. 1953 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Paul Mendes-Flohr, geboren 1941 in New York, lehrte an der Universität von Chicago und an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Entwicklung des jüdischen Denkens im 19. und 20. Jh. vor allem im deutschsprachigen Raum. Er ist Mitherausgeber der Martin Buber Werkausgabe und Autor des Buches Jüdische Identität. Die zwei Seelen der deutschen Juden (2004). Paul Mendes-Flohr, geboren 1941 in New York, lehrte an der Universität von Chicago und an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Entwicklung des jüdischen Denkens im 19. und 20. Jh. vor allem im deutschsprachigen Raum. Er ist Mitherausgeber der Martin Buber Werkausgabe und Autor des Buches Jüdische Identität. Die zwei Seelen der deutschen Juden (2004).

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        February 2007

        »Frauengeschichten«

        Die Briefe an Paul Federn. 1939-1949

        by Hermann Broch, Paul Michael Lützeler, Paul Michael Lützeler

        Niemandem vertraute Hermann Broch mehr als Paul Federn, dem väterlichen Freund im amerikanischen Exil, einem der ältesten und loyalsten Schüler Sigmund Freuds. Brochs und Federns Korrespondenz begann Mitte 1939 mit dem Austausch über Themen wie Massenwahntheorie, Weltbürgertum und Verteidigung der Menschenrechte. Dann aber rückten die vielen Liebesverhältnisse, die Broch zeitweise parallel unterhielt, in den Mittelpunkt der Briefe: Es sind eher vertrauliche Mitteilungen an einen Freund als Bitten um psychologischen Rat. Brochs bis zur Schonungslosigkeit sich selbst gegenüber offene Briefe schildern diese Liebschaften mit ihren Auf- und Abschwüngen, ihren paradoxen, komischen und tragischen Verwicklungen. Sie werfen nicht nur ein besonderes Licht auf seine Frauenfiguren in Romanen wie den Schlafwandlern und den Schuldlosen. An diesen »Frauengeschichten« entzünden sich vielmehr Brochs notorische Hauptprobleme, vor allem das Spannungsverhältnis zwischen Produktion und Sexualität, aber auch die Misere der eigenen Wirtschaftslage, die körperlichen und psychischen Implikationen des Alterns, die Hilfe für Emigranten und Freunde in Europa und die Angst, mit der eigenen Arbeit ›nicht fertig zu werden‹. Brochs Briefe (fast alle von Federns Gegenbriefen sind verlorengegangen) bilden das lebensvolle Gegenstück zur 1999 erschienenen, eher theoretisch angelegten Psychischen Selbstbiographie und bieten damit eines der aufschlußreichsten autobiographischen Zeugnisse dieses Autors.

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        September 2002

        Zigeunerromanzen

        Primer romancero gitano 1924–1927.Gedichte. Spanisch und deutsch

        by Federico García Lorca, Martin Koppenfels, Martin Koppenfels, Martin Koppenfels

        Im Jahr 1928, als in Europa die Zeichen auf Surrealismus standen, erschien in Spanien ein Buch, das zu der Handvoll lyrischer Massenerfolge gehört, die die Literaturgeschichte kennt: García Lorcas Zigeunerromanzen, ein Bestseller in der Größenordnung von Heines Buch der Lieder oder Baudelaires Blumen des Bösen. Mit diesem schmalen Band, der auf dem archaischen Gefühlsklavier der Romanze in einer Weise spielt, die den Zeitgenossen atemberaubend neu erschien, erreichte der Spanier, was selten gelingt und niemals verziehen wird: Avantgardist und Populärstar zugleich zu sein.Die Avantgarden haben längst selbst Grünspan angesetzt und Lorcas Romanzen sind dem Schulbuch anheimgefallen. Mit dem Erscheinen der neuen übersetzung von Martin von Koppenfels (Dichter in New York, 2000) ist jetzt die Gelegenheit gekommen, einen unvoreingenommenen Blick auf dieses erstaunlich langlebige Kultbuch von einst zu werfen, um herauszufinden, worin sein Geheimnis besteht. Was steckt hinter diesem andalusischen Bilderbogen mit seinen melancholischen Viehdieben und transsexuellen Erzengeln, seinen Zigeunermadonnen und mondsüchtigen Planeten, seinen Märtyrern und kürbiskernkauenden Straßenkindern? Man wird entdecken, daß diese Romanzen fragile Gebilde sind, Seiltänze von der Ballade zum Puppentheater, von der schwarzen Romantik ins Land Dada. Lorca jongliert mit den Stilen: Das ölige Pathos des Moritatensängers beherrscht er so gut wie die schrille oder ironische Pointe. Und zugrunde liegt dieser Lyrik eine stetige, stille Hysterie der Bilder, die ahnen läßt, von wem Buñuel, Saura oder Almodóvar so manchen ihren Kunstgriffe gelernt haben.

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        May 1995

        Wer kennt sich schon

        by Martin Walser, Martin Walser

        Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee. Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

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        July 2002

        Sich bestimmen lassen

        Studien zur theoretischen und praktischen Philosophie

        by Martin Seel, Martin Seel

        Die Philosophie spricht viel vom Tun, eher wenig vom Lassen.Die Leistungen des Menschen können jedoch nur in der Einheit beider Bewegungen gelingen. Dieses Motiv verfolgt Martin Seel in exemplarischen Untersuchungen zur Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie einerseits, zur Handlungstheorie und Ethik andererseits. Dabei kommt es zu einer weitreichenden Kritik epistemologischer und moralischer Ideale. Das Buch mündet in den Entwurf eines revidierten Begriffs von Selbstbestimmung: Im Erkennen und Handeln kommt es darauf an, sich bestimmen zu lassen und doch zugleich sich bestimmen zu lassen. Gegenüber den Vereinseitigungen bei Hume oder Kant, Nietzsche oder Heidegger wird damit eine Balance hergestellt, die in der Tradition oft verfehlt worden ist.

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        November 2018

        Ein Land und zwei Völker

        Zur jüdisch-arabischen Frage

        by Martin Buber, Paul Mendes-Flohr

        »Es besteht für mich kein Zweifel daran, daß es die Schicksalsfrage des Nahen Ostens ist, ob eine Verständigung zwischen Israel und den arabischen Völkern zustande kommt, solange noch eine Möglichkeit dazu besteht. Damit ein so großes, fast präzedenzloses Werk gelingt, ist unerläßliche Voraussetzung, daß geistige Vertreter der beiden Völker miteinander in ein echtes Gespräch kommen, in dem sich gegenseitige Aufrichtigkeit und gegenseitige Anerkennung verbinden. Die geistigen Vertreter müssen in vollem Sinne des Wortes unabhängige Menschen sein, Menschen also, die durch keinerlei Rücksicht gehindert werden, der Sache, die sie als wahr und gerecht erkannt haben, rückhaltlos zu dienen.«Diese Sätze Martin Bubers (1878-1965) sind von ungebrochener Aktualität. Unter dem programmatischen Titel Ein Land und zwei Völker vereinigt der vorliegende Band die politischen Schriften des bedeutenden Religionsphilosophen. In ihnen wird deutlich, wie sehr ein grundlegendes, am nicht zerstörbaren Wert aller Menschen orientiertes sittliches Bewußtsein, das auf Versöhnung zielt, der Politik eine vernünftige Selbstbestimmung ermöglicht, ohne die konkreten Erfordernisse in Konflikten aus den Augen zu verlieren. Martin Buber geht es um das ›Miteinander‹, nicht um die Konfrontation, so wie er in seiner Philosophie des Dialogs bemüht war, ›Ich‹ und ›Du‹ in ihrer menschlichen Eigenständigkeit zusammenzubringen. Dabei erörtert er Fragen, die damals wie heute auf die drängenden und ungelösten Probleme im Zusammenleben von Juden und Arabern, von Israelis und Palästinensern hinweisen. »Haben wir einen eigenen Weg?« – »Falsche Propheten« – »Ein Judenstaat mit Kanonen, Flaggen und Orden?« – »Zwei Völker in Palästina« – »Wir brauchen die Araber, die Araber brauchen uns« sind Themen, die Buber in diesem Band behandelt. In seinem erweiterten Vorwort geht der Herausgeber Paul Mendes-Flohr auf die aktuelle politische Situation im Nahen Osten ein.Martin Bubers politische Schriften sind ein Dokument kritischer Vernunft und menschlicher Integrität, das aus seinem Geschichtsbewußtsein die normative Kraft für ein Leben in Frieden bezieht. Für Bubers Humanismus gilt ein Wort von Gustav Landauer, das heute so aktuell ist wie eh und je: »Frieden ist möglich, weil er notwendig ist.«

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        August 2019

        Die große Seele – Die Weisheit des Mahatma Gandhi

        by Mahatma Gandhi, Martin Kämpchen, Martin Kämpchen

        Mahatma Gandhi, die »Große Seele«, entwickelte die Methode des »zivilen Ungehorsams«, die heute allen Menschenrechtsbewegungen Vorbild ist. Sein Prinzip der Gewaltlosigkeit geht auf alte Erkenntnisse des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus zurück. Doch er formulierte es für unsere Zeit neu und benutzte die Gewaltlosigkeit als wirkungsvolle Waffe im indischen Unabhängigkeitskampf. Gandhi weist uns einen Weg, jenes Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen und den persönlichen Lebensansprüchen wiederherzustellen, um das wir heute so verzweifelt ringen. Martin Kämpchen stellt die wichtigsten Gedanken Gandhis zum Miteinander im Alltag, zu Politik und Religion, zu Wahrheit und Gewaltlosigkeit vor.

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        October 1984

        Briefe

        by Erhart Kästner, Paul Raabe, Paul Raabe

        Auswahl mit Briefen an Gerhart Hauptmann, Rudolf G. Binding, Thomas Mann, Hans Carossa, Martin Heidegger und viele andere ermöglicht den Einblick in das ungewöhnliche Leben und Wirken eines Schriftstellers unserer Zeit.

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        Literature & Literary Studies
        October 2009

        Euphues: The Anatomy of Wit and Euphues and His England John Lyly

        An annotated, modern-spelling edition

        by Paul Edmondson, Martin White

        John Lyly's Euphues: The Anatomy of Wit and Euphues and his England, created a literary sensation in their own age, and had a profound influence on Elizabethan prose. This modern-spelling edition of the two works, the first for nearly a century, is designed to allow the twenty-first century reader access to this culturally significant text and to explore the fascination that it exerted. Attuned to the needs of both students and specialists, the text is edited from the earliest complete witnesses, is richly annotated, and facilitates an understanding of Lyly's narrative technique by distinguishing typographically between narrative levels. The introduction explores the relationship between the dramatic and non-dramatic work, locating Lyly's highly influential plays in a wider context and Euphues' Latin poem in praise of Elizabeth I, translated for the first time, is discussed in an Appendix. A work of primary importance for students of Renaissance prose, this edition complements the on-going publication of Lyly's dramatic works in The Revels Plays. ;

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        November 2023

        Students' Dictionary of Zoo and Aquarium Studies

        by Paul A. Rees

        This Students' Dictionary of Zoo and Aquarium Studies contains over 5,000 terms (illustrated by 88 figures) used in zoos, aquariums, safari parks, birds of prey centres, petting zoos, animal rescue centres and other facilities that make up the 'zoo industry'. It covers a wide range of topics including animal behaviour, animal husbandry, animal welfare, ecology, law, taxonomy, classification, nutrition, parasitology, physiology, reproduction, experimental design, statistics, veterinary science, disease, visitor studies, water management, wildlife conservation and zoo design and architecture. It should be of great interest to those studying zoo biology, animal management, veterinary science and related subjects along with zookeepers and aquarists in the early stages of their careers. Dr Paul Rees has a long-standing interest in animals and in zoos. He has taught a wide range of subjects including ecology, animal behaviour, zoo biology, and wildlife and zoo law. While lecturing at the University of Salford he created the first undergraduate programme in Wildlife Conservation and Zoo Biology in the United Kingdom and over a period of some 20 years was an external examiner for BSc and MSc programmes in zoo biology and wildlife conservation at the Universities of Edinburgh, Chester, Staffordshire, Wolverhampton, Gloucestershire and Nottingham Trent University. Dr Rees has published research on the large mammal fauna of Ngorongor Crater, Tanzania, the ecology and behaviour of elephants and cheetahs living in zoos, and the laws concerning wildlife reintroductions and the regulation of zoos.

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        Literature & Literary Studies
        February 2019

        ABBA ABBA: By Anthony Burgess

        by Paul Howard, Andrew Biswell

        ABBA ABBA is one of Anthony Burgess's most original works, combining fiction, poetry and translation. A product of his time in Italy in the early 1970s, this delightfully unconventional book is part historical novel, part poetry collection, as well as a meditation on translation and the generating of literature by one of Britain's most inventive post-war authors. Set in Papal Rome in the winter of 1820-21, Part One recreates the consumptive John Keats's final months in the Eternal City and imagines his meeting the Roman dialect poet Giuseppe Gioachino Belli. Pitting Anglo-Italian cultures and sensibilities against each other, Burgess creates a context for his highly original versions of 71 sonnets by Belli, which feature in Part Two. This new edition includes extra material by Burgess, along with an introduction and notes by Paul Howard, Fellow in Italian Literature at Trinity College, Cambridge.

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        November 2011

        Briefwechsel mit den rheinischen Freunden

        Heinrich Böll, Paul Schallück, Rolf Schroers

        by Paul Celan, Barbara Wiedemann

        Die Freundschaft mit den Autoren des 'Kölner Realismus': eine der intensivsten, dauerhaftesten und fruchtbarsten Beziehungen Paul Celans Es ist die Geschichte einer langen, an Briefen reichen Freundschaft von 1952 bis in die 1960er Jahre hinein: Drei Vertreter des realistischen deutschen Nachkriegsromans, die ehemaligen Wehrmachtssoldaten Böll, Schallück und Schroers, ließen sich gleich bei ihrer ersten Begegnung auf einen verfolgten Juden und Lyriker ein, der von der zeitgenössischen Kritik als Vertreter des Surrealismus und des Elfenbeinturms wahrgenommen wurde. Über manche Differenzen hinweg haben diese 'rheinischen Freunde' alles getan, um Paul Celan den Weg in die deutsche Öffentlichkeit zu ebnen: als Verlagsberater, als Rundfunkleute, als Rezensenten. Dies ist ein Buch, das es fast nicht mehr hätte geben können. Als im März 2009 das Historische Archiv der Stadt Köln einstürzte, verschwanden auch die Nachlässe von Paul Schallück und Heinrich Böll unter den Trümmern und mit ihnen die Briefe, die Paul Celan an sie geschrieben hat. Für diese Ausgabe waren die Dokumente aber bereits gesichert.

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