Your Search Results

      • Trusted Partner
        October 1993

        Erdichteter Mensch

        Gedichte

        by Dan Pagis, Tuvia Rübner, Tuvia Rübner

        Dan Pagis gilt als Klassiker der modernen hebräischen Literatur. Seine Gedichte werden auf deutsch und hebräisch wiedergegeben, in Auswahl und Übertragung von Tuvia Rübner, des langjährigen Freundes und Kollegen, selber ein bedeutender Lyriker in Israel.

      • Trusted Partner
        October 1995

        Hebräisch

        Sprache in Zeiten der Revolution

        by Benjamin Harshav, Christian Wiese

        "Zwei Ereignisse kennzeichnen die moderne jüdische Geschichte: die jüdische Revolution um 1881, als sich eine moderne jüdische Literatur auf hebräisch, jiddisch und in anderen Sprachen ebenso herausbildet, wie Ideologien und kulturelle Strömungen aufkommen, und die Neuschöpfung des Hebräischen als moderner, zeitgenössischer Sprache. Im Kern bedeutet die jüdische Revolution eine Neuschöpfung von Wörtern und Bedeutungen; es ist eine semiotische Revolution. Der Zionismus geht mit der Schaffung des modernen Hebräisch durch eine intellektuelle Avantgarde einher; der Entwurf einer neuen Gesellschaft, die tradierte Glaubensinhalte aufnimmt, sich aber zugleich in einem modernen Staat entfalten soll, geht Hand in Hand mit der Entwicklung und Reformierung des biblischen Hebräisch. Von daher entwickelt Harshav eine Theorie des »Zwillingssystems«: Innerhalb und außerhalb des damaligen Palästina wird für das Land Israel ein gesellschaftliches, ökonomisches, staatliches Modell entwickelt und die hebräische Sprache neu geschaffen, ihr Wortschatz erweitert, ihre Grammatik reformiert. Benjamin Harshav zeichnet Stationen dieser Entwicklungen nach."

      • Trusted Partner
        May 2010

        Das Davidschild

        Geschichte eines Symbols

        by Gershom Scholem, Gerold Necker, Gerold Necker

        1948 wird das Davidschild, der Davidstern zum Symbol des neugegründeten Staates Israel, zum Emblem der israelischen Nationalflagge. Im selben Jahr zeichnet Gershom Scholem in einem auf hebräisch verfaßten Essay die erstaunliche Karriere dieses Symbols in der jüdischen Überlieferung nach. 1963 veröffentlicht er in dem Band Judaica eine überarbeitete Fassung seines Essays auf deutsch. Noch kurz vor seinem Tod im Februar 1982 plante der große jüdische Gelehrte eine erweiterte hebräische Fassung. Der vorliegende Band greift auf das bislang unveröffentlichte Material zum Davidschild in Gershom Scholems Nachlaß zurück und bietet eine grundlegende, erstmals auch um Quellennachweise ergänzte Neuedition dieser bedeutenden Studie.

      • Trusted Partner
        January 2008

        Theätet

        Zweisprachig

        by Platon, Friedrich Schleiermacher, Alexander Becker, Alexander Becker

        Dieser Band der Reihe Suhrkamp Studienbibliothek (stb) bietet Platons Theätet in einer zweisprachigen, zuverlässig edierten, detailliert kommentierten und kompetent interpretierten Neuausgabe. In lesbarer und informativer Weise erschließt der Kommentar von Alexander Becker den historischen wie theoretischen Horizont des Werkes. Alle erforderlichen Informationen werden in kompakter und übersichtlicher Weise gebündelt. Der Band eignet sich daher nicht nur als erste Orientierung für Theorieeinsteiger, sondern stellt auch eine ideale Grundlage für Lektürekurse an Schule und Universität dar.

      • Trusted Partner
        April 2006

        Komposition für den Film

        by Theodor W. Adorno, Hanns Eisler, Johannes C. Gall, Johannes C. Gall

        Adornos und Eislers Buch, das erstmals 1947 in englischer Sprache erschien, gehört zu den Klassikern der Musik-, aber auch der Filmtheorie. Es entstand als Gemeinschaftsarbeit im amerikanischen Exil, in der Folge zweier von der Rockefeller Foundation geförderter Forschungsprojekte: Im Rahmen des von Paul Lazarsfeld geleiteten »Radio Research Project« betrieb Adorno Studien zur Musik im Rundfunk, die in das zu Lebzeiten Fragment gebliebene Buch Current of Music eingegangen sind; Eisler lotete im »Film Music Project« die Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen der Filmmusik aus. Dabei galt Eislers Arbeit zunächst weniger abstrakten Analysen und Erwägungen als der Komposition exemplarischer Filmpartituren und der anschließenden Produktion und Evaluation von Demonstrationsfilmen. Zu den künstlerischen Ergebnissen des Projekts zählen das berühmte Quintett Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben als neue und neuartige Filmmusik zu Joris Ivens' »cinépoème« Regen ebenso wie die Tonspuren zu White Flood und zu A Child Went Forth, einem frühen Film von Joseph Losey. Auch komponierte Eisler zu einem Ausschnitt aus dem Klassiker The Grapes of Wrath von John Ford zwei experimentelle Filmpartituren als Alternative zu Alfred Newmans Musik in der Verleihfassung. Die DVD, die dem Band beiliegt, dokumentiert diese Filme und Filmmusikexperimente teils in originaler und restaurierter, teils in rekonstruierter Form. Cineasten und Philosophen, Musik- und Kulturwissenschaftler werden gleichermaßen begeistert sein. Erstmals liegt das großangelegte »Film Music Project« in der Form vor, die ihm gebührt.Mit in ihrem originalen deutschen Wortlaut erstmals publizierten Textpassagen, einem Entwurf zum Filmmusikbuch von Theodor W. Adorno und einer zweisprachig (deutsch/englisch) angelegten DVD: »Hanns Eislers Rockefeller-Filmmusik-Projekt 1940–1942«

      • Trusted Partner
        July 2012

        Sohar. Schriften aus dem Buch des Glanzes

        by Gerold Necker

        Das Buch 'Sohar' (hebräisch 'Glanz'), das Ende des 13. Jahrhunderts in Kastilien schriftlich fixiert wurde, galt schon früh als autoritatives und heiliges Hauptwerk der Kabbala. Das in aramäisch, zu geringen Teilen in hebräisch verfaßte Werk enthält vor allem homiletische Meditationen, Erzählungen über den tannaitischen Gelehrten Shim?on bar Jo?ai, den vorgeblichen Autor des Sohar, sowie Dialoge seines Schülerkreises. Die mit sexuellen Bildern beschriebene Sefirot-Symbolik, die kabbalistische Begründung der Gebote, eine mystische Seelenlehre sowie die Bedeutung der Gottesnamen haben hier ihre klassische Ausprägung erhalten. Aus den 23 Bänden der aramäisch-hebräischen Sohar-Ausgabe werden hier die Vorrede und das 'Buch der Verborgenheit' ausgewählt, in dem die ersten sechs Kapitel des Buches Genesis minutiös und nach ihrem vierfachen Sinn – wörtlich, allegorisch, homiletisch und esoterisch – ausgelegt werden.

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        November 2020

        Die Scholems

        Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie

        by Ruth Keen, Jay Howard Geller

        Kaum eine Familie spiegelt die Geschichte der deutschen Juden des 19. und 20. Jahrhunderts in allen ihren Facetten, vom Glanz des Aufstiegs ins Bürgertum bis zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden so deutlich wie die der Scholems. Ihre Geschichte beginnt in Schlesien: Von dort zogen die Scholems Mitte des 19. Jahrhunderts nach Berlin und eröffneten eine Druckerei, die es zu einigem Wohlstand brachten. Arthur und Betty Scholem hatten vier Söhne, die alle einen unterschiedlichen Weg einschlugen: Reinhold, 1891 geboren, wurde im Kaiserreich zum deutsch-nationalen Juden; Erich, Jahrgang 1893, zum nationalliberalen, assimilierten Juden; Werner Scholem, 1985 in Berlin geboren, wurde zu einem prominenten Vertreter eines linken Sozialismus und saß in der Weimarer Republik für die KPD im Reichstag. Gerhard Scholem schließlich, 1897 geboren, bekannte sich früh zum Zionismus, lernte Hebräisch und wanderte 1923 nach Palästina aus, wo er als Gershom Scholem einer der bedeutendsten Forscher jüdischer Mystik wurde.Jay Geller zeigt hier zum ersten Mal, wie sich in einer Familie sich vier ganz unterschiedliche Ausprägungen der deutsch-jüdischen Geschichte versammeln: Nationalismus wie Liberalismus, Sozialismus wie Zionismus.

      • Trusted Partner
        November 2020

        Die Scholems

        Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie

        by Jay Howard Geller, Ruth Keen, Erhard Stölting

        Kaum eine Familie spiegelt die Geschichte der deutschen Juden des 19. und 20. Jahrhunderts in allen ihren Facetten, vom Glanz des Aufstiegs ins Bürgertum bis zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden so deutlich wie die der Scholems. Ihre Geschichte beginnt in Schlesien: Von dort zogen die Scholems Mitte des 19. Jahrhunderts nach Berlin und eröffneten eine Druckerei, die es zu einigem Wohlstand brachten. Arthur und Betty Scholem hatten vier Söhne, die alle einen unterschiedlichen Weg einschlugen: Reinhold, 1891 geboren, wurde im Kaiserreich zum deutsch-nationalen Juden; Erich, Jahrgang 1893, zum nationalliberalen, assimilierten Juden; Werner Scholem, 1985 in Berlin geboren, wurde zu einem prominenten Vertreter eines linken Sozialismus und saß in der Weimarer Republik für die KPD im Reichstag. Gerhard Scholem schließlich, 1897 geboren, bekannte sich früh zum Zionismus, lernte Hebräisch und wanderte 1923 nach Palästina aus, wo er als Gershom Scholem einer der bedeutendsten Forscher jüdischer Mystik wurde.Jay Geller zeigt hier zum ersten Mal, wie sich in einer Familie sich vier ganz unterschiedliche Ausprägungen der deutsch-jüdischen Geschichte versammeln: Nationalismus wie Liberalismus, Sozialismus wie Zionismus.

      • Trusted Partner
        September 1992

        Philosophische Schriften. Französisch und deutsch. Vier in sechs Bänden

        by Gottfried Wilhelm Leibniz

        Die zweisprachige Insel-Ausgabe von Leibniz’ Werken enthält seine grundlegenden philosophischen Schriften. Band I: Kleine Schriften zur Metaphysik, Band II (2 Teilbände): Die Theodizee Von der Güte Gottes, der Freiheit des Menschen und dem Ursprung des Übels, Band III (2 Teilbände): Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand, Band IV: Schriften zur Logik und zur philosophischen Grundlegung der Mathematik und Naturwissenschaft, Band V (2 Teilbände): Briefe von besonderem philosophischem Interesse.

      • Trusted Partner
        September 1996

        Shtika

        Versuch, das Tabu zu brechen

        by Naomi Bubis, Sharon Mehler

        Angefangen hat alles, als sich Ann und Sarah bewußt wurden, daß sie als Töchter von Überlebenden der Shoah die Geschichte ihrer Familien nur in Fragmenten kennen. Die persönliche Biographie wird zu Hause tabuisiert, totgeschwiegen. Die Eltern erzählen nichts, die Kinder stellen keine Fragen. Dieses jahrzehntelange Schweigen, hebräisch »Shtika«, hat sie interessiert. Wie war es wirklich? Sie wollen einblicken in diese Welt der Berührungsängste und gegenseitigen Rücksichtnahmen, wollen mehr erfahren.

      • Trusted Partner
        September 2002

        Allein das Meer

        by Frank Heibert, Amos Oz

        Amos Oz wurde am 4. Mai 1939 als Amos Klausner in Jerusalem geboren und verbrachte dort seine Kindheit. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Von 1960 bis 1963 studierte er Literatur und Philosophie an der Hebräischen Universität von Jerusalem und kehrte nach seinem Bachelor-Abschluss in den Kibbuz zurück. Seit dem 6-Tage-Krieg ist er in der israelischen Friedensbewegung aktiv und befürwortet eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Er ist Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now). Seit 1987 lehrt er Hebräische Literatur an der Ben-Gurion Universität von Negev, Beesheba. Die Werke von Amos Oz wurden in 37 Sprachen übersetzt. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.

      • Trusted Partner
        April 1986

        Deutsche Soziologie 1933–1945

        Die Normalität einer Anpassung

        by Otthein Rammstedt

        "Die Zeit von 1933 bis 1945 bedeutet für die Soziologie in Deutschland eine »Unterbrechung«. Zweifelsohne hat es aber auch unter dem Faschismus in Deutschland eine Soziologie gegeben. Eine grundsätzliche Ablehnung der Soziologie durch die NSDAP oder im Namen der faschistischen Ideologie fand nicht statt; vielmehr wurde die soziologische Methode seitens des Regimes zunehmend gefragt. Die »deutsche Soziologie« trug in einem nicht zu unterschätzenden Umfang zur Institutionalisierung und Professionalisierung der Soziologie in Deutschland bei, ein Prozeß, der über 1945 hinaus gewirkt hat."

      • Trusted Partner
        August 2007

        Vokabeltrainer 3.0. Hebräisch - Griechisch - Deutsch

        CD-ROM mit Sprachausgabe. Basierend auf den Verzeichnissen von Hans-Peter Staehli, Friedrich Rehkopf, Hans Baumgarten. Mit Smart-Audio-Funktion für MP3-Player

        by Grassau, Jörg M

      • Trusted Partner
        November 2021

        Heine und der deutsche Donner

        Rede zur Verleihung des Heinrich-Heine-Preises 2020

        by Rachel Salamander, Frank-Walter Steinmeier

        Seit 1972 gehört der Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf zu den bedeutendsten Literatur- und Persönlichkeitspreisen der Bundesrepublik. Ausgezeichnet wurden bisher u. a. Amos Oz und Jürgen Habermas. Im Jahr 2020 erhielt die Literaturwissenschaftlerin und Publizistin Rachel Salamander den Preis. Die Jury würdigte damit ihren Beitrag zum »Wiederaufbau des jüdischen intellektuellen Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg«.Der Band dokumentiert die Rede der Preisträgerin sowie die Laudatio von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Salamander stellt Heinrich Heine an den Anfang der deutsch-jüdischen Literatur. Seine klarsichtige, im Jahr 1834 formulierte Warnung vor dem »deutschen Donner« ist in einer Zeit kontroverser Debatten über den Antisemitismus von beunruhigender Aktualität.

      • Trusted Partner
        October 2007

        Jüdischer Almanach des Leo Baeck Instituts. Sprachen

        by Gisela Dachs, Dinu Mendrea

        Hebräisch ist die einzige Sprache, die Eltern von ihren Kindern lernen, hieß es Anfang des 20. Jahrhunderts mit Blick auf die jüdischen Einwanderer im damaligen Palästina. Im heutigen Israel jedoch ist das Hebräische längst Muttersprache geworden. Die Wiederbelebung dieser biblischen Sprache ist die vielleicht erstaunlichste Pionierleistung der Zionisten. Denn über einen Zeitraum von fast zweitausend Jahren war das Hebräische eine reine Schrift- und Sakralsprache. Die Juden in aller Welt verständigten sich im Alltag in Jiddisch oder Ladino sowie den Sprachen der Länder, in denen sie lebten. Als Inbegriff der Kultursprache galt – vor der Shoah – für viele Juden das Deutsche. Noch der Begründer des politischen Zionismus, Theodor Herzl, ging wie selbstverständlich davon aus, daß im zukünftigen »Judenstaat« Deutsch gesprochen werden würde. »Wir können doch nicht Hebräisch miteinander reden. Wer von uns weiß genug Hebräisch, um in dieser Sprache ein Bahnbillett zu verlangen?« Der Jüdische Almanach widmet sich dem Phänomen, daß sich jüdische Kultur in und zwischen unterschiedlichen Sprachen entfaltete und entfaltet, dem Neben-, Mit- und Gegeneinander, der Vielfalt ihrer Sprachen.

      • Trusted Partner
        March 2014

        Der Teich

        by Robert Walser, Reto Sorg, Christian Thanhäuser

        Robert Walsers kleines Stück »Der Teich« ist ein Familiendrama. Fritz fühlt sich von seiner Mutter nicht geliebt und täuscht vor, im nahegelegenen Teich ertrunken zu sein. »Weinen müssen sie, und das freut mich«, sagt sich der Knabe. Wenn am Ende alle zueinander finden, ist die Lösung des Konflikts natürlich und einfach und ziemlich prekär. Als hätten Shakespeare, Mark Twain und Astrid Lindgren am selben Strick gezogen. Verfasst hat Walser das Stück um 1902 in berndeutscher Mundart, wohl als Geschenk an seine jüngste Schwester Fanny. Sie war es, die das Manuskript aufbewahrt und vor ihrem Tod im Jahr 1972 zugänglich gemacht hat. Weshalb Walser genau diesen Stoff im Dialekt behandelte, wissen wir nicht. Der Teich ist jedenfalls sein einziger Mundarttext und liegt hier erstmals in einer hochdeutschen Fassung vor. Die Übersetzung besorgten der Theater- und Filmautor Händl Klaus und der Lyriker und Musiker Raphael Urweider. Das zweisprachig präsentierte und von Christian Thanhäuser kongenial illustrierte Kleinod zündet auf der inneren Bühne des Lesers ebenso wie im Theater.

      • Trusted Partner
        October 2007

        Johnson-Jahre

        Zeugnisse aus sechs Jahrzehnten

        by Uwe Neumann

        Die Johnson-Jahre: Das sind die Jahre zwischen 1956 und 2002, von Uwe Johnsons literarischen Anfängen mit Ingrid Babendererde bis zum Tod des Freundes und Verlegers Siegfried Unseld. Für jedes dieser Jahre wurden die Äußerungen von Schriftstellern, aber auch von anderen Zeitgenossen (z. B. Politiker, Philosophen und bildende Künstler) über Uwe Johnson aufgenommen. Die unterschiedlichsten Stellungnahmen lassen sich in diesen sechs Jahrzehnten antreffen: Rezensionen, Essays, Interviews, Reden, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen – aber auch Parodien. Besonderes Gewicht besitzen die literarischen Auseinandersetzungen mit Uwe Johnson in Gestalt von Gedichten und Romanen. Neben den schon kanonischen Beiträgen zu Uwe Johnson enthält die Anthologie zahlreiche unbekannte und unveröffentlichte Texte. Den Band beschließt das Ergebnis einer Umfrage, in der sich über 100 Schriftstellerinnen und Schriftsteller in unterschiedlichen Formen zu Uwe Johnson geäußert haben. Mit den insgesamt über 500 – von dem ausgewiesenen Johnson-Experten Uwe Neumann – versammelten Stimmen zu Uwe Johnson ist diese Anthologie die umfassendste, die es zu einem Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gibt; so liegt hiermit nicht nur ein vielfältiges Mosaik zu Leben und Werk des Autors, sondern auch zu deutsch-deutscher Geschichte und Nachkriegsliteratur vor."

      Subscribe to our

      newsletter