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        Humanities & Social Sciences
        November 2023

        Rethinking Norman Italy

        Studies in honour of Graham A. Loud

        by Joanna Drell, Paul Oldfield

        This volume on Norman Italy (southern Italy and Sicily, c. 1000-1200) honours and reflects the pioneering scholarship of Graham A. Loud. An international group of scholars reassesses and recasts the paradigm by which Norman Italy has been conventionally understood, addressing varied subjects across four key themes: historiographies, identities and communities, religion and Church, and conquest. The chapters revise and refine our understanding of Norman Italy in the eleventh and twelfth centuries, demonstrating that it was not just a parochial Norman or Mediterranean entity but also an integral player in the medieval mainstream.

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        Literature & Literary Studies
        January 2013

        The lives of Thomas Becket

        by Michael Staunton

        This collection tells the story of Thomas Becket's turbulent life, violent death and extraordinary posthumous acclaim in the words of his contemporaries. The only modern collection from the twelfth-century Lives of Thomas Becket in English and features all his major biographers, including many previously untranslated extracts. Providing both a valuable glimpse of the late twelfth-century world, and an insight into the minds of those who witnessed the events. By using contemporary sources, this book is the most accessible way to study this central episode in medieval history. Thomas Becket features prominently in most medieval core courses. This book allows the subject to be taught as never before, and is highly suitable as a set text.

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        Literature & Literary Studies
        July 2024

        Thomas Nashe and literary performance

        by Chloe Kathleen Preedy, Rachel Willie

        As an instigator of debate and a defender of tradition, a man of letters and a popular hack, a writer of erotica and a spokesman for bishops, an urbane metropolitan and a celebrant of local custom, the various textual performances of Thomas Nashe have elicited, and continue to provoke, a range of contradictory reactions. Nashe's often incongruous authorial characteristics suggest that, as a 'King of Pages', he not only courted controversy but also deliberately cultivated a variety of public personae, acquiring a reputation more slippery than the herrings he celebrated in print. Collectively, the essays in this book illustrate how Nashe excelled at textual performance but his personae became a contested site as readers actively participated and engaged in the reception of Nashe's public image and his works.

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        Humanities & Social Sciences
        June 1999

        The debate on the Norman Conquest

        by Marjorie Chibnall, Roger Richardson

        The debate on the Norman Conquest is still ongoing. Because of the great interest that has always been shown in the subject of conquest and its aftermath, interpretations have been numerous and conflicting; students bewildered by controversies may find this book a useful guide through the morass of literature. In the medieval period writers were still deeply involved in the legal and linguistic consequences of the Norman victory. Later the issues became direcly relevant to debates about constitutional rights; the theory of a "Norman yoke" provided first a call for revolution and, by the 19th century, a romantic vision of a lost Saxon paradise. When history became a subject for academic study controversies still raged round such subjects as Saxon versus Norman institutions. These have gradually been replaced in a broader social setting where there is more room for consensus. Interest has now moved to such subjects as peoples and races, frontier societies, women's studies and colonialism. Changing perspectives have shown the advantage of studying a period from the late 10th to the early 13th century rather than one beginning in 1066. ;

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        December 2009

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Fellinger, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        November 2010

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Siegfried, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        January 2021

        Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard

        Ein Rapport

        by Peter Fabjan

        »Du musst das halt in meinem Sinn machen«, trägt Thomas Bernhard seinem Halbbruder Peter Fabjan auf, als er spürt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Und der sieben Jahre Jüngere gehorcht und übernimmt die Verantwortung, dieses Mal für ein schwieriges Erbe – so wie er es immer getan hat von Jugend an, wenn ihn der Ältere gebraucht hat. Den anderen galt er als »der liebe Bruder«, Fabjan selbst sieht sich eher als »Helfer in der Not«, denn oft genug fand er sich in der Rolle des Chauffeurs und dienstbaren Geistes wieder, der am Nebentisch saß, während der Bruder mit Persönlichkeiten aus Politik und Kunst parlierte. Peter Fabjan, Bruder und gleichzeitig behandelnder Arzt Thomas Bernhards, gibt in seinen Erinnerungen einen Einblick in das Leben an der Seite, besonders aber auch im Schatten des österreichischen Dramatikers und Romanschriftstellers, der Weltruhm erlangte. Er erzählt von den schwierigen und vielfach belasteten familiären Verhältnissen genauso wie von der Kriegskindheit, von gemeinsamen Reisen in die USA oder nach Portugal und von seinen Bemühungen um das Leben seines von langer und schwerer Krankheit gezeichneten Patienten. Ein offenherziger, freimütiger und ehrlicher Bericht.

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        August 1989

        Lovely Rita, Rotter, Lieber Georg

        Drei Stücke

        by Thomas Brasch

        Lovely Rita, Rotter, Lieber Georg: Die drei Stücke, die Thomas Brasch teilweise noch vor seiner Übersiedlung in den Westen im Jahr 1976 schrieb, gelten heute als seine wichtigsten Theaterarbeiten. Bereits bei ihrer Uraufführung wurden sie enthusiastisch aufgenommen.

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        Literature & Literary Studies
        May 2019

        Thomas ‘Jupiter’ Harris

        by Warren Oakley

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        October 2017

        Thomas der Dunkle

        Roman

        by Maurice Blanchot, Jürg Laederach

        Seit der Aufklärung setzten wir das »Obskure« mit dem Dunklen und Verdächtigen gleich: Was mit den Mitteln der Vernunft nicht zu begreifen ist, soll beseitigt werden. Der Held in Thomas der Dunkle (1941) wendet sich gegen eine leichtfertige Ablehnung des Obskuren und bekennt: »Aber wer mich betrachtet hat, hat gefühlt, daß der Tod sich auch zur Existenz gesellen und den entscheidenden Satz prägen kann: Der Tod existiert.« Blanchots Schreiben umkreist Begriffe wie Stille, Abwesenheit und Vergessen, mit denen er unsere Erwartungshaltung immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt. Unverrückbar steht hinter allem die Gewissheit, dass der Tod als nie zu erfassende existenzielle Not unser Leben bestimmt. Blanchots Werke, stilistisch erinnernd an Franz Kafka und den Marquis de Sade, entmachten die herkömmlichen Kategorien des Erzählens, sie proklamieren ein neues Verständnis von Raum, Zeit und Stimme und reißen Grenzen ein zwischen theoretischem und Prosawerk. Thomas der Dunkle zeigt alle Facetten von Blanchots Erzählkunst: Erinnerungen und innere Monologe beherrschen das Geschehen in surrealen Welten. Mit seinen Schriften nahm er maßgeblich Einfluss auf Poststrukturalismus, Diskurstheorie und den Nouveau Roman. Die Werke von Theoretikern wie Michel Foucault, Jacques Derrida, Jean-Luc Nancy, aber auch diejenigen zahlreicher Dichter und bildender Künstler sind ohne ihn nicht zu denken.

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        May 1995

        heimat ... abgang ... mehr geht nicht

        ansätze

        by Johannes Jansen, Norman Lindner

        Johannes Jansen ist 1966 in Ost-Berlin geboren und lebte in Freiburg, Leipzig und Pankow. Nach der Lehre als Graveur und der Absolvierung des Armeedienstes bei der NVA studierte er Graphik. Er lebt als freier Autor in Berlin. Norman Lindner, geboren 1969 in Halle, schloss nach einer Lehre zum Forstfachwirt ein Studium der Bildenden Kunst und Philosophie in Kassel bei Dorothee von Windheim, Alf Schuler, Harry Kramer und Hannes Böhringer ab. Früher arbeitete er als Grafikdesigner und Kunstkritiker für u.a. die taz.die tageszeitung und die Berliner Zeitung. Heute ist er als Autor, Künstler und Heilerziehungspfleger beschäftigt und lebt in Berlin-Lichtenberg.

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        November 2010

        Stalin und der Genozid

        by Kurt Baudisch, Norman M. Naimark

        Unter Stalin wurden in den 30er Jahren mehr als eine Million Sowjetbürger umgebracht, Millionen andere starben durch Zwangsarbeit, Deportation, Hungersnot, Lagerhaft oder während Folterverhören. Diese Verbrechen galten zu Zeiten des Kalten Krieges nicht als Genozid. Die hohen Ideale für die Stalin angeblich gekämpft hatte, verhinderten eine Auseinandersetzung. Zudem galt diese Verfolgung der eigenen Bevölkerung als Teil der Kriegsvorbereitung; der Ausgang des Zweiten Weltkriegs schien dieses Vorgehen zu rechtfertigen. Auch nach internationalem Recht galt der Mord an sozialen oder politischen Minderheiten nicht als Genozid. Norman Naimark erweitert die Kriterien für den Genozid – die UN-Konventionen von 1948 waren unter großem sowjetischen Einfluss entstanden – und kann so darlegen, daß der von Stalin befohlene Massenmord ein Genozid war. Er erzählt die erschütternden Geschichten der systematischen Vernichtung. Er betrachtet die Unterwerfung und Auslöschung der sogenannten Kulaken, den Holodomor, also die Ermordung durch Hunger in der Ukraine, die Unterdrückung und Ermordung von »Volksfeinden« und die Große Säuberung zwischen 1936 und 1938. Und er kommt zu dem Schluß, daß der Genozid – ähnlich wie der Holocaust – nicht ohne die Figur des charismatischen Diktators möglich war.

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