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      • Editorial Albatros

        Editorial Albatros was founded in 1950 and since then, it has proven its track record bearing the hallmarks of a solid family company with international presence.The work team includes editors, special series managers, consultants on juvenile content and professionals of the publishing industry. The company specializes in "niche publications", i.e., the development of books with special emphasis in particular subjects and the production of clear contents and practical proposals in close proximity to the reader. The main objective is to build bridges between the book and the reader and this is achieved with strategic commercial presence. Great Milestones in an Intense History The First Series (the 70's): On pets. The Homeopathy Series (1980): Launch of the complete academic series which went far beyond the Argentine border and was also sold translated into other languages.  The Green Catalogue, Los que se van ("The Leaving Ones"). The Red Book on Argentine Nature (1994): Juan Carlos Chebez, together with the illustrator Aldo Chiape, created this work on species in danger of becoming extinct.  First Appearance of the Series for Children titled Tus maravillas ("Your Wonders") (1995): The beginning of a new series of books created for funny, practical and interactive learning. Books on Arts and Crafts, Gastronomy, Home and Welfare (1995-2007): Keeping up with the practical specialized contents, Albatros went on publishing books mainly intended to the active and modern woman.

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        May 1994

        James Joyce

        by Richard Ellmann, Richard Ellmann, Albert W. Hess, Klaus Reichert, Karl H. Reichert

        Richard Ellmanns Joyce-Biographie ist ein berühmt gewordenes Beispiel der Kunst der Lebensdarstellung in ihrer angloamerikanischen Ausprägung. Mit Akribie und Hingabe hat Ellmann Daten und Fakten gesammelt, Teile und Teilchen von Informationen an den entlegensten Stellen aufgestöbert, um das Bild des großen Dichters zusammenzusetzen, den er in seinen Lebensäußerungen als widersprüchlich und spröde und in seinen Werken als sperrig empfunden hat. »Joyce ist das Stachelschwein unter den Dichtern«, heißt es mit charakteristischer Lakonie in seiner Einleitung. Ellmann möchte das Faktische sprechen lassen - vage Einfühlung und bloße Mutmaßungen sind ihm ein Greuel -, aber ihm geht es darum, mit den tausend Details seines Lebensbildes zu den Werken selbst zu führen: »die Tür steht offen«. Es ist Richard Ellmann gelungen, das Vergnügen seiner Entdeckerfreude und seine Begeisterung an der Entzifferung von Querverbindungen, Zusammenhängen und Hintergründen auf die Leser überspringen zu lassen. Sein trockener Humor erlaubt es ihm, den manchmal bizarren Tatsachen, die sich seinem detektivischen Blick darbieten, mit Gelassenheit zu begegnen und den Wust des Aufgedeckten unerschrocken zu sichten.Ellmann zeichnet ein scharf konturiertes Bild der Figur und Person dieses großen Schriftstellers des zwanzigsten Jahrhunderts und seiner Epoche. Er führt den Leser in die ›Joyce-Städte‹ Dublin, Triest, Paris und Zürich, in die literarischen Kreise der frühen Jahrzehnte unseres Jahrhunderts -u.a. mit den Gestalten Shaw, Yeats, Eliot, Virginia Woolf, Proust, Hemingway, Sylvia Beach, Italo Svevo - und in die facettenreiche und komplizierte Innenwelt schließlich von James Joyce selbst. Ellmanns erstmals im Jahr 1959 veröffentlichte Joyce-Biographie wurde von ihm selbst zeitlebens um neuere Kenntnisse der Forschung und weitere Funde ergänzt, historisch bedingte Irrtümer und Fehlschlüsse wurden bereinigt. So ist sein Buch selbst eine Art ›work in progress‹ geworden.

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        Economics
        November 2002

        Persistence and Change in Rural Communities

        A Fifty Year Follow-up to Six Classic Studies

        by Edited by Albert E Luloff, Richard S Krannich

        In the 1930s and 1940s the US Department of Agriculture undertook detailed studies of six US rural communities representing various patterns of social and economic change that were affecting rural America. These studies became classics in the literature on rural communities, and for the past half-century have helped to develop major theoretical perspectives in community sociology.Fifty years later the same study areas were revisited by a team of rural sociologists, with the goal of assessing what changes have occurred and what community characteristics have persisted. This book assesses these changes in rural life."This volume is an important addition to the sociological literature on rural communities."Willis Goudy, The Agricultural History Review, 2003

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        April 1961

        Die ländliche Familie unter dem Einfluß von Industrienähe und Industrieferne.

        Eine familiensoziologische Untersuchung zweier Landgemeinden im nördlichen Vorland des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes. Mit einem Vorwort von H. Kötter.

        by Deenen, Bernd van / Vorwort von Kötter, H.; Urheber (sonst.) Valtmann, Albert

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        September 2001

        Politik im 21. Jahrhundert

        by Claus Leggewie, Richard Münch, Claus Leggewie, Carl Christian Weizsäcker, Richard Münch, Johann Engelhard, Silvia Hein, Michael Vester, Hans-Georg Betz, Christiane Lemke, Heinz Theisen, Franz Nuscheler, Claudia Braunmühl, Stephan Leibfried, Carsten Helm, Udo E. Simonis, Brigitte Hamm, Martin G. Schmidt, Arthur Benz, Barbara Holland-Cunz, Herfried Münkler, Skadi Siiri Krause, Dieter Rucht, Göttrik Wewer, Berthold Meyer, Mathias Albert, Peter Waldmann, Hermann Lübbe, Michael Zürn, Susanne Lütz, Sinus-Institut, Freedom House

        Claus Leggewie, geboren 1950, ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Richard Münch, geboren 1945, lehrt Soziologie an der Universität Bamberg. Zuletzt erschien in der edition suhrkamp Die akademische Elite (es 2510), Münchs vieldiskutierte Studie zur Hochschulreform. Claus Leggewie, geboren 1950, ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen und Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Richard Münch, geboren 1945, lehrt Soziologie an der Universität Bamberg. Zuletzt erschien in der edition suhrkamp Die akademische Elite (es 2510), Münchs vieldiskutierte Studie zur Hochschulreform. Stephan Leibfried, geb. 1944, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Leitung des Sonderforschungsbereichs »Staatlichkeit im Wandel«. Skadi Siiri Krause war von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Theorie und Praxis der Demokratie. Tocquevilles erfahrungswissenschaftliche Konzeption einer Neuen Wissenschaft der Politik« an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Michael Zürn, geboren 1959, ist Direktor der Abteilung »Global Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität.

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        February 2021

        Albert Einsteins Relativitätstheorie

        Von Carl Wilkinson | Ganzseitige, prächtige Illustrationen in Großformat | Physik verständlich erklärt für Kinder ab 9 Jahre

        by Carl Wilkinson, James Weston Lewis, Ebi Naumann

        Albert Einstein hat nicht nur die berühmteste Gleichung der Welt erfunden: E = mc2. Er hat auch einige erstaunliche Phänomene rund um Zeit, Raum, Licht und Relativität entdeckt. Dazu gehört, dass Astronauten im Weltraum langsamer altern als Menschen auf der Erde (das berühmte Zwillingsparadoxon). Oder, dass feste Gegenstände bei hoher Geschwindigkeit ihre Form verändern. Dazu verhalf ihm seine Fähigkeit, Autoritäten und allgemein anerkannte Lehrmeinungen der Wissenschaft in Frage zu stellen. »Autoritätsdusel ist der größte Feind der Wahrheit«, schrieb er einmal. Einstein dachte visuell und überlegte sich lustige Experimente. Mit anschaulichen, großformatigen Bildern und verständlichen Erklärungen führt dieses Buch ein in Einsteins faszinierende Gedankenwelt und Entdeckungen, die bis in die heutige Zeit fortwirken: Kernspaltung, Schwerefeld, Ereignishorizont, Higgs-Boson und schwarze Löcher erforschen wir heute auf der Grundlage von Einsteins Erkenntnissen. Er hat die Welt für immer verändert.

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        February 2009

        Kapital

        by Bertolt Brecht, Albert Ostermaier, Georg M. Oswald, Denise Kratzmeier, Georg M. Oswald

        Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war. Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszsenieren seine bildkräftigen Stücke. Sein neuestes Werk Superspreader war als Zoom-Aufführung im Residenztheater München zu sehen und erlebte im März 2021 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg. Albert Ostermaier ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Lyriker und Dramatiker der Gegenwart. 12 Gedichtbände, 39 Theaterstücke, 7 Libretti und 4 Romane zeugen von der unermüdlichen Schaffenskraft. Viele seiner Gedichte und Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und gelangten zur internationalen Aufführung (u. a. in Los Angeles, New York, Athen, Santiago de Chile, Kiew, Rom, Teheran). Neben seinen zahlreichen Lyrikbänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist sein vierter Roman Lenz im Libanon erschienen, der im Jahr 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Der letzte Gedichtband Über die Lippen wurde 2019 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht, im Herbst 2021 wird ein neuer Gedichtband Teer erscheinen. Für seine außergewöhnliche, vielseitige Arbeit hat Albert Ostermaier namhafte Preise und Auszeichnungen bekommen. Er ist u. a. Träger des Kleist-Preises, des Bertolt-Brecht-Preises, des Ernst-Toller-Preises und wurde 2011 mit dem WELT-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk geehrt. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier war »writer in residence« in New York und Gastprofessor an verschiedenen Universitäten, wie Berlin und Venedig. Albert Ostermaier hat angesehene Literaturfestivals kreiert und ins Leben gerufen, darunter Lyrik am Lech, abc – Augsburg Brecht Connected und das Romantikfestival read*. Er kuratierte das forum:autoren beim Literaturfest München sowie aktuell das Thomas-Bernhard-Festival Verstörungen in Österreich. Er ist darüber hinaus regelmäßig als vielseitiger Experte bei renommierten Radiosendern und Tageszeitungen gefragt.

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        March 2014

        Flügelwechsel

        Fußball-Oden

        by Albert Ostermaier, Florian Süssmayr

        Als »Expressionist« unter den zeitgenössischen Dichtern ist es nicht erstaunlich, wenn Albert Ostermaier sich der Sportart zuwendet, die an die Emotionen vieler Menschen rührt, dem Fußball. Als »klassischen« unter den zeitgenössischen Dichtern versteht es sich von selbst, dass er die strenge Form variiert: die Ode. Bekannt geworden ist vor allem Albert Ostermaiers Ode an den »Titan«, den Torhüter Oliver Kahn: »wenn er beim eckball wie ein blonde katze aus dem tor stürmt auf einer welle der begeisterung durch die blauen lüfte fliegt«. Die Weltmeisterschaft bildet den Anlass, um eine Auswahl seiner Fußball-Gedichte zu veröffentlichen – illustriert von dem Fußball-Narr Florian Süßmayr.

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        February 2008

        Zephyr

        Roman

        by Albert Ostermaier

        Paris 2002: Die Schauspielerin Marie Trintignant und Bertrand Cantat, Sänger der Rockband "Noir Désir", lassen sich als frisch Verliebte durch die Nächte treiben. Um sich nicht trennen zu müssen, begleitet er sie zu Dreharbeiten nach Vilnius. Sie spielt unter der Regie ihrer Mutter in einer Verfilmung des Lebens der Schriftstellerin Colette. Es kommt zu Eifersuchtsexzessen zwischen den beiden, er erschlägt sie und schläft umstandslos neben ihr ein. In einer Villa an der Côte d'Azur liegt Cathy auf dem Bett, sie scheint zu schlafen. Neben ihr Gilles, ihr Mann. Er hat den Auftrag zu einem Drehbuch über das Paar Marie-Bertrand. Gilles fällt es immer schwerer, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden, zwischen den Schnitten ins Herz und denen seines Filmscripts, er überblendet, was er wahrnimmt, mit dem, was er vor seinem inneren Kameraauge sieht. Sein Leben läuft wie ein Film an ihm vorüber. Ist er selbst auch ein Mörder, oder schreibt er sich diese Rolle nur zu? Albert Ostermaiers erster Roman ist ein faszinierendes Vexierspiel, erzählt im raschen Perspektivenwechsel, ein rasantes Gegenstück zum "Film Noir", ein dunkler Liebessong, dessen Rhythmus und Refrain den Leser in den Sog einer Geschichte ziehen.

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        March 2008

        Titelkampf

        Fußballgeschichten der deutschen Autorennationalmannschaft

        by Ralf Bönt, Albert Ostermaier, Moritz Rinke

        Wer hat nicht als Junge davon geträumt, Fußballprofi zu werden, und dann mit sechzehn eingesehen, daß es nicht reicht? Wer redet nicht immer noch von Frank Mills Pfostenschuß, Michael Kutzops verschossenem Elfmeter, dem traumatischen Halbfinale 2006 gegen Italien? Von Maradonas Hand Gottes, Oliver Bierhoffs Golden Goal, Nürnbergs Aufstieg und Triumph unter Hans Meyer? Die deutsche Nationalmannschaft der Autoren schreibt über verlorene Ideale und neue Hoffnungen, über gute Gelegenheiten und verpaßte Chancen, über legendäre Spieler, denkwürdige Begegnungen und die innere Zerrissenheit des Fans eines ewigen Tabellenletzten. In 22 wahren und erfundenen Geschichten lassen fußballbesessene Schriftsteller große Momente noch einmal aufleben. Mit Texten von Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Sönke Wortmann, Jan Brandt, Norbert Kron, Jochen Schmidt, Jan Böttcher, Falko Hennig, Wolfram Eilenberger, Tobias Hülswitt, Michael Lentz, Thomas Brussig, Christoph Nußbaumeder und Gastbeiträgen von Jorge Valdano und Hans Meyer.

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        September 2006

        Polar

        Gedichte

        by Albert Ostermaier, Michael Althen

        Polar ist eine Hommage an das französische Kino der sechziger und siebziger Jahre. Albert Ostermaier taucht hier, im Gedicht, die Welt in ein kaltes Licht, das den Menschen, Beziehungen und Dingen eisigscharfe Konturen verleiht. Das »kühle« französische Kino hat jedoch bei aller Schärfe immer auch von Sehnsucht gehandelt und davon, wie Gefühle verwischen, was klar vor Augen steht. Für eine gewisse Stimmung im Hollywood der Kriegs- und Nachkriegsjahre haben die Franzosen den Ausdruck film noir geprägt und die Düsternis in der Schattenwelt der Vorbilder in andere Farbtemperaturen überführt, in ein bläuliches Licht, das mit den grauen Pariser Dächern harmoniert. All ihre Filme haben sich weniger durch Erzählmuster definiert als durch ihre Atmosphäre. Albert Ostermaiers Gedichte erzählen davon, was diese Filme und ihre Geschichten mit uns anstellen, wie sie in uns weiterwirken und welche Abdrücke sie in unserem Empfinden hinterlassen. Weil sie den seltsamen Wegen nachspüren, mit denen die Bilder uns in ihren Bann schlagen.

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        The Arts
        January 2019

        J. Lee Thompson

        by Steve Chibnall

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        February 2009

        Verbrechen

        by Bertolt Brecht, Albert Ostermaier, Thea Dorn, Denise Kratzmeier, Thea Dorn

        Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war. Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszsenieren seine bildkräftigen Stücke. Sein neuestes Werk Superspreader war als Zoom-Aufführung im Residenztheater München zu sehen und erlebte im März 2021 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg. Albert Ostermaier ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Lyriker und Dramatiker der Gegenwart. 12 Gedichtbände, 39 Theaterstücke, 7 Libretti und 4 Romane zeugen von der unermüdlichen Schaffenskraft. Viele seiner Gedichte und Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und gelangten zur internationalen Aufführung (u. a. in Los Angeles, New York, Athen, Santiago de Chile, Kiew, Rom, Teheran). Neben seinen zahlreichen Lyrikbänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist sein vierter Roman Lenz im Libanon erschienen, der im Jahr 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Der letzte Gedichtband Über die Lippen wurde 2019 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht, im Herbst 2021 wird ein neuer Gedichtband Teer erscheinen. Für seine außergewöhnliche, vielseitige Arbeit hat Albert Ostermaier namhafte Preise und Auszeichnungen bekommen. Er ist u. a. Träger des Kleist-Preises, des Bertolt-Brecht-Preises, des Ernst-Toller-Preises und wurde 2011 mit dem WELT-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk geehrt. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier war »writer in residence« in New York und Gastprofessor an verschiedenen Universitäten, wie Berlin und Venedig. Albert Ostermaier hat angesehene Literaturfestivals kreiert und ins Leben gerufen, darunter Lyrik am Lech, abc – Augsburg Brecht Connected und das Romantikfestival read*. Er kuratierte das forum:autoren beim Literaturfest München sowie aktuell das Thomas-Bernhard-Festival Verstörungen in Österreich. Er ist darüber hinaus regelmäßig als vielseitiger Experte bei renommierten Radiosendern und Tageszeitungen gefragt.

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        February 2009

        Verrat

        by Bertolt Brecht, Albert Ostermaier, Maxim Biller, Denise Kratzmeier, Maxim Biller

        Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war. Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszsenieren seine bildkräftigen Stücke. Sein neuestes Werk Superspreader war als Zoom-Aufführung im Residenztheater München zu sehen und erlebte im März 2021 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg. Albert Ostermaier ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Lyriker und Dramatiker der Gegenwart. 12 Gedichtbände, 39 Theaterstücke, 7 Libretti und 4 Romane zeugen von der unermüdlichen Schaffenskraft. Viele seiner Gedichte und Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und gelangten zur internationalen Aufführung (u. a. in Los Angeles, New York, Athen, Santiago de Chile, Kiew, Rom, Teheran). Neben seinen zahlreichen Lyrikbänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist sein vierter Roman Lenz im Libanon erschienen, der im Jahr 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Der letzte Gedichtband Über die Lippen wurde 2019 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht, im Herbst 2021 wird ein neuer Gedichtband Teer erscheinen. Für seine außergewöhnliche, vielseitige Arbeit hat Albert Ostermaier namhafte Preise und Auszeichnungen bekommen. Er ist u. a. Träger des Kleist-Preises, des Bertolt-Brecht-Preises, des Ernst-Toller-Preises und wurde 2011 mit dem WELT-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk geehrt. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier war »writer in residence« in New York und Gastprofessor an verschiedenen Universitäten, wie Berlin und Venedig. Albert Ostermaier hat angesehene Literaturfestivals kreiert und ins Leben gerufen, darunter Lyrik am Lech, abc – Augsburg Brecht Connected und das Romantikfestival read*. Er kuratierte das forum:autoren beim Literaturfest München sowie aktuell das Thomas-Bernhard-Festival Verstörungen in Österreich. Er ist darüber hinaus regelmäßig als vielseitiger Experte bei renommierten Radiosendern und Tageszeitungen gefragt.

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        October 1999

        Heartcore

        Gedichte

        by Albert Ostermaier

        Albert Ostermaiers Gedichte sind Polaroids der Gegenwart, sie feiern den Moment und sind dennoch on the run. Sie schlagen den Bogen zwischen dem Chaos Kalkuttas und der Wüsteneinsamkeit des Death Valley, sie intonieren den harten Rhythmus der Städte ebenso wie die Melancholie nicht enden wollender Landschaften, die Hektik der Metropolen und die nervöse Statik großer Gefühle. Jenseits von Idylle und Zynismus können plötzlich hart und Herz eines sein, kann ein Liebesgedicht mit größter Zärtlichkeit sprechen vom metall/ im mund kalt wie der diamant/ auf deiner zungenspitze/ den du an meinen zähnen/ scharf geschliffen hast. Manchmal wird das Sprechen zum Flüstern kurz vor dem Schweigen, nicht selten auch zum Schreien. Fast immer eignet diesen Texten etwas Gestisches, kein Wunder bei jemandem, der in den letzten Jahren auch als Theaterautor Furore gemacht hat. Politische Themen finden sich neben Privatestem wie selbstverständlich, wie naturnotwendig: solang der mond noch/ voll ist wie die welt & man/ bevor sie schlecht sind/ menschen schlachten/ kann solang wird ich nicht/ fertig sein mit euch & dem/ regen mein abc einpauken, heißt es etwa in der Brechthommage face fatzer. Die Texte diese Bandes werden in einer dramatisierten Fassung im November 1999 auf die Bühne des Marstalls/ Bayrisches Staatsschauspiel gelangen. Eine BR-Hörfassung, in der die lyrischen Szenen auf klassische Klänge, auf Techno, Ambient und Pop treffen, liegt dem Band auf CD bei.

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