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        April 2011

        CNC-Handbuch 2011/2012

        CNC, DNC, CAD, CAM, FFS, SPS, RPD, LAN, CNC-Maschinen, CNC-Roboter, Antriebe, Simulation, Fachwortverzeichnis

        by Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.

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        March 2013

        CNC-Handbuch 2013/2014

        CNC, DNC, CAD, CAM, FFS, SPS, RPD, LAN, CNC-Maschinen, CNC-Roboter, Antriebe, Simulation, Fachwortverzeichnis

        by Kief, Hans B.; Roschiwal, Helmut A.

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        March 2001

        Bericht einer Reise in die Sächsische Schweiz

        by Hans Christian Andersen, Ulrich Sonnenberg, Ludwig Richter, C. A. Richter

        Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.

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        Children's & YA

        A oficina do Cambeva (Cambeva's workshop)

        by Lido Loschi

        Cambeva's workshop is the first of four books of the collection "Presente de Vô" in partnership with Grupo Ponto de Partida. The book is a mixture of colours and elements that highlight the memory of the world, in which seekers of memories have the mission of bringing light and life to objects found in the travels of two characters: Zalém and Calunga. Cambeva is a restorer who, when the world lost its embrace, tried to reinvent it; he is the grandfather who mends dreams, forgotten things and lost emotions, to whom the seekers ask for help to fix something. In a magical universe, full of children, grandchildren, stories and memories of his lineage of restorers, when faced with this request for restoration, he makes room to bring back an emblematic figure who can no longer sing. A story about memories, care and affection...

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        November 2021

        The Forest of the Future – A New Reality

        Understanding the ecosystem

        by Hans Jürgen Böhmer

        What happened with forest dieback? The predictions of the 1980s that forests would be in decline across Europe have not come true. Currently, attention again focuses on the doom scenarios of the loss of entire forests and cultural landscapes in an emotional and sometimes hysterical debate. Biogeographer Hans Jürgen Böhmer refers to updated case studies and his 30 years of research experience on global ecosystems to demonstrate extremely complex interrelations of the natural world that various actors monitor in contrasting ways and characterized by different times and ideologies. Böhmer advocates to embed the sustainability debate more strongly in the living environment, rather than relying exclusively on model calculations.

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        Children's & YA

        O sumiço do tatu (The disappearance of the armadillo)

        by Marília Moreira

        Haroldo, a minho, who as he relates to other animals in the garden brings to light issues such as friendship and respect, mixing a harmonic field with an inside-out view of the garden of a house inhabited by some strange animals, among them the (human) balance-beast.

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        May 1986

        Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. (1931–1985) in den suhrkamp taschenbüchern. 7 Bände

        Band VII: Kleine Prosaschiften. Triptychon. Der Mensch erscheint im Holozän. Blaubart. 1976–1985

        by Max Frisch, Hans Mayer, Walter Schmitz

        Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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        Literature & Literary Studies
        January 2015

        Collected Poems of Han Dong

        by Han Dong

        Han Dong is one of the most influential poets in contemporary China. Full of deep sympathy and insight into humanity, Han Dong’s poems shows modernism, and stand out with a folk style.

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        Science & Mathematics
        October 2017

        UV-B Radiation and Plant Life

        Molecular Biology to Ecology

        by Brian R Jordan, Pedro J. Aphalo, Amy T. Austin, Carlos L. Ballaré, Paul W. Barnes, Susanne Baldermann, Melanie Binkert, Janet F. Bornman, Isabelle N. Bottger, Stephan D. Flint, Franziska S. Hanschen, Éva Hideg, Marcel A K Jansen, Gareth I. Jenkins, Karel Klem, Susanne Neugart, Monika Schreiner, Åke Strid, Mark A. Tobler, Roman Ulm, Otmar Urban, Jason Wargent, Melanie Wiesner

        Ultraviolet-B radiation (UV-B) has profound effects on plant growth and development, and exposure varies with ozone depletion and across geographic regions, with ecosystem and agricultural consequences. This book deals with large-scale impacts but also how UV-B affects plants at the molecular level is also fascinating, and the UV-B photoreceptor has only recently been characterised. While UV-B radiation can be damaging, it also has a more positive role in plant photomorphogenesis. Consequently UV-B treatments are being developed as innovative approaches to improve horticulture. This book is a timely synthesis of what we know and need to know about UV-B radiation and plants.

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        May 1989

        Das unglückliche Bewußtsein

        Zur deutschen Literaturgeschichte von Lessing bis Heine

        by Hans Mayer, Hans Mayer

        Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in 'seinem' Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: 'Erinnerungen an Willy Brandt'. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und 'Außenseitern' gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines 'Deutschen auf Widerruf'. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des 'Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland'. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in 'seinem' Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: 'Erinnerungen an Willy Brandt'. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und 'Außenseitern' gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines 'Deutschen auf Widerruf'. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des 'Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland'. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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        May 2001

        Erinnerungen an Willy Brandt

        by Hans Mayer

        1964 kommt es in der Berliner Wohnung von Günter Grass zu einem bemerkenswerten Treffen: Auf Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt diskutieren Politiker, darunter Brandt selbst, Herbert Wehner und Fritz Erler, mit Schriftstellern und Intellektuellen, darunter Hans Mayer, Uwe Johnson, Ingeborg Bachmann und Walter Jens, über das Ende der ära Adenauer. Daran und an vieles mehr erinnert sich Hans Mayer in diesem Buch. Daß Willy Brandt zu den wichtigsten Bewegern des 20. Jahrhunderts gehörte. Daß er eine der großen Gestalten des deutschen öffentlichen Lebens nach 1945 gewesen ist: Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister, Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger. Es ist eine bemerkenswerte Lebensgeschichte, die der Autor hier parallel zu seiner eigenen beschreibt: Hans Mayer ist Jahrgang 1907, Willy Brandt Jahrgang 1913. Der eine tritt der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) in Köln, der andere dem SJV (Sozialistischen Jugendverband) in Lübeck bei, beide linke Abweichler, beide Dissidenten, die sie bleiben sollten.Wer war Willy Brandt wirklich? Wer waren seine Wegbegleiter, wer – neben Herbert Wehner – seine großen Gegner, und was veranlaßte ihn 1974 anläßlich der im Grunde harmlosen Affäre um Günter Guillaume auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere zum Rücktritt? Beginnend mit Brandts Kindheit, zeichnet Hans Mayer den Lebensweg Brandts über das Exil in Norwegen bis hin zur beispiellosen Karriere eines Politikers nach, dessen grundlegendes Ziel die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war.

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        April 1989

        Reden über Ernst Bloch

        by Hans Mayer

        Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in 'seinem' Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: 'Erinnerungen an Willy Brandt'. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und 'Außenseitern' gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines 'Deutschen auf Widerruf'. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des 'Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland'. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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        February 1991

        Der Turm von Babel

        Erinnerung an eine Deutsche Demokratische Republik

        by Hans Mayer

        Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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