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        January 2022

        Heul doch nicht, du lebst ja noch

        by Kirsten Boie, , Jodie Ahlborn, Frank Gustavus

        Von einem Leben nach den Schrecken des Krieges. Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt. Nach Dunkelnacht ein neuer Roman der Erfolgsautorin über Menschlichkeit und Hoffnung. Jugendbuch ab 13 Jahren für Fans historischer Ereignisse. Kirsten Boie schreibt mit viel Gefühl über die Kinder der Nachkriegszeit. Der spannende und berührende Nachfolger von Dunkelnacht. Ein großes Thema, zu dem Kirsten Boie anlässlich des 75. Jahrestags nach Kriegsende im Mai 2020 inspiriert wurde. Kindheit und Jugend sind schwer genug, in Nachkriegszeiten müssen die Helden des Romans erst wieder lernen, was es heißt, zu vergeben und füreinander da zu sein. Das Jugendhörbuch erzählt, was Frieden in den ersten Wochen nach dem Krieg bedeutete.

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        March 2005

        Mein Weg als Deutscher und Jude

        by Jakob Wassermann, Marcel Reich-Ranicki

        »Es ist vergeblich, für sie zu leben und für sie zu sterben. Sie sagen: er ist ein Jude.« Dies schrieb einer der erfolgreichsten Schriftsteller deutscher Sprache in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Jakob Wassermann, in seinem autobiographischen Essay Mein Weg als Deutscher und Jude. Er war Deutscher, er war Jude – »eines so sehr und so völlig wie das andere, keines ist vom anderen zu lösen«. Beides zugleich zu sein aber war ihm in der Welt, in der er lebte, verwehrt: »Es ist mir, als wäre nur bei den Toten Gerechtigkeit zu finden gegen die Lebenden. Denn was diese tun, ist ganz und gar unerträglich.« Dieses radikal anklagende Buch wurde 1921 erstmals veröffentlicht, zwölf Jahre, bevor die Nazis in Deutschland an die Macht kamen und damit begonnen wurde, den Juden Europas das Leben zu nehmen.Jakob Wassermann führt die persönlich erfahrene Bodenlosigkeit einer deutsch-jüdischen Doppelexistenz vor Augen, die Abgründe des Antisemitismus, mit denen sich ein Jude in Deutschland schon in den frühen zwanziger Jahren konfrontiert sah.

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        September 2003

        Hans Jonas – »Zusammen Philosoph und Jude«

        Essay

        by Christian Wiese

        Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.

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        KOMMUNIST, GEBORENER JUDE

        by Jeana Altbuch

        KOMMUNIST, GEBORENER JUDE – Reise in eine nicht endende Vergangenheit von Jeana Altbuch Jeana Altbuch (Marina Breitmann in dem Buch) ist Jüdin von Geburt an und aus Überzeugung, und Kommunistin aufgrund einer Verkettung von Umständen. Sie erblickte das Licht der Welt in Rumänien nach dem 2. Weltkrieg. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde der Kommunismus zur führenden politischen Doktrin, und ihre Familie zählte plötzlich zur politischen Elite. Ihr Vater war einer der Gründungsmitglieder der kommunistischen Partei in ihrem Land. Jeana Altbuch beschreibt ihre glückliche Kindheit in einer beschützten Blase, sowie ihren dramatischen Sturz, als das System sie ablehnte und die Blase zerplatzten ließ. Ihr Vater war ein zu ehrlicher Mann für das kommunistische System und wurde Opfer eines Schauprozesses mit dauerhaften Folgen. In der Folge flüchtete sie in den Westen und erreichte schließlich Frankreich. Dort begann ein schwieriger und enttäuschender Lernprozess für sie. Eine wahrhaft bewegte Geschichte, durchsetzt mit verschiedenen Abenteuern – glücklichen ebenso wie traurigen. Jeana Altbuch bietet uns einen Bericht, der uns durch einen Kontinent reisen lässt, zwischen Kommunismus und anderen Ideologien, während sie in ihrem Leben eine permanente Zuflucht besitzt: ihre jüdische Identität. Dieses Buch ist nicht nur eine inspirierende Lebensgeschichte, sondern auch eine ergreifende Lehre über die Zeitgeschichte. Jeana Altbuch wurde 1946 in Bukarest, Rumänien geboren, und gelangte im Jahre 1966 im Rahmen ihrer Heiratsvorkehrungen nach Frankreich. Da ihr Studium der Sprachwissenschaften in einem kommunistischen Land in Frankreich nicht anerkannt wurde, arbeitete sie vorerst in einem Blumengeschäft im Besitz der Familie. 1978, nach der Geburt ihres zweiten Sohnes, hatte die UNESCO schließlich Zertifikate und Diplome aus osteuropäischen Ländern für rechtsmäßig erklärt, und sie konnte ihre Kraft in ein Arbeitsfeld stecken, das eher ihren Fähigkeiten und Vorlieben entsprach. Sie wurde Lehrerin und später Schuldirektorin. Diese Zeit, sowie die anschließende Position als Managementberaterin für Personalfragen in der Europäischen Gemeinschaft waren die glücklichsten Jahre ihres beruflichen Lebens. Rechte in deutscher Sprache sind noch erhältlich!

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        September 2009

        Der gebrauchte Jude

        Ein Selbstportrait

        by Biller, Maxim

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        May 2018

        Jude oder preußischer Bürger?

        Die Emanzipationsdebatte im Spannungsfeld von Regierungspolitik, Religion, Bürgerlichkeit und Öffentlichkeit (1780–1847)

        by Anne Purschwitz

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        March 2019

        »Ein Jude spricht Jiddisch«

        Jiddisch-Lehrbücher in Polen – ein Beitrag zur jüdischen Bildungs- und Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert

        by Evita Wiecki

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