Ronsdale Press
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View Rights PortalWe aim to further international scientific liaison and deliver the greatest possible impact to the Australian and global community through journals, books and magazines.
View Rights PortalNematodes are the most numerous metazoans in aquatic sediments. The majority of conducted studies on these aquatic forms focus mainly on those in marine and estuarine habitats. Nematodes from inland water bodies have been relatively forgotten or ignored. Recognizing this serious drawback and its impact on research on nematodes, this book brings together the available information on freshwater nematodes. It addresses the taxonomy of this extremely diverse phylum and provides analysis of its ecology in freshwater habitats from nematologists from 12 countries worldwide. Descriptions of each taxon at genus-level and above are provided with an augmenting pictorial guide to the currently valid genera. Also, a complete, up-to-date and valid species-list is given for every genus with an emphasis on those reported from freshwater bodies.
Gelebtes Denken und die Tonbandaufzeichnungen - beide sind, zusammen mit einer Einführung von István Eörsi, in dem vorliegenden Band enthalten - beleuchten die verschiedenen Etappen von Lukács' Leben: Der Guerillakampf gegen die Mutter in der Kindheit, literarische Versuche, die ersten Essays, die Hinwendung zu Ästhetik, daran anschließend die Beschäftigung mit ethischen Fragen, die Entwicklung zum Kommunisten, die Rolle beim Ungarnaufstand 1956, der Wiedereintritt in die kommunistische Partei im Jahre 1967. Die dadurch entstandenen »Memoiren« berichten von den Ereignissen jedoch nicht aus einer subjektiven Perspektive; sie zeigen vielmehr, wie aus dem Leben das Lukácssche Denken entstand, und wie dieses Denken seinerseits das Verhalten Lukács' bestimmt hat."
In Terézia Moras Übersetzung sorgten sie vor Jahren für Begeisterung: die Minutennovellen von István Örkény, Kürzesttexte, »scharf, unerbittlich, gnadenlos: poetisch« (Péter Esterházy). Geschrieben in den wenigen freien Stunden, die er der Geschichte abtrotzen konnte. Diese Bedingungen galten noch radikaler für den dokumentarischen Roman Lagervolk. Örkény kam 1942 als jüdischer Arbeitsdienstler an die Ostfront. Das ungarische Armeekorps, in dem er diente, wurde Anfang 1943 am Don vernichtend geschlagen, die Überlebenden gerieten in Kriegsgefangenschaft. Zu Rodungsarbeiten an einer Bahnstation bei Tambow verurteilt, begann Örkény Aufzeichnungen zu machen - »mit etwas Bleistiftähnlichem auf Tabaksbeutel, die mir die Russen gegeben hatten«. Als sich herumsprach, daß er schrieb, strömten seine Leidensgenossen herbei. »Alle beeilten sich, etwas beizutragen: Daten, Erfahrungen, Namen, Tragödien, aber auch Anekdoten. Nicht ich habe dieses Buch geschrieben, sondern dreihunderttausend Ungarn in der Sowjetunion. Ich war nur ihr Chronist.« Zehn Lebensgeschichten, die weit in die Zwischenkriegszeit zurückgreifen, erweitern das Buch zu einer großen Erzählung voller ethnographischer und soziologischer Details. So präzise Hunger, Heimweh und Zwangsarbeit in Das Lagervolk geschildert sind, so unverkennbar atmet das 1947 veröffentlichte Werk den Geist der Hoffnung auf ein neues, freies, humanes Europa.
"Melinda und Dragoman erzählen abwechselnd von sich, der Familie, den Freunden; wobei zu bedenken ist, daß Melinda zwar verheiratet ist, Dragoman aber zum Liebhaber hat. Dragoman, übrigens, war mit Laura verheiratet. Sie war auf den Rollstuhl angewiesen, sie beging Selbstmord. Dragoman nahm Lauras Asche auf seinen Reisen mit. Später kehrte er heim. Ja, eine Art Heimkehr, die für alle gilt - nicht nur für Dragoman, für Melinda, Jeremias Kadrons einzige Tochter, auch für Kobra und Regina, für Magda, die aus lauter Feingefühl starb; für Sarah und Franziska, selbst für die Kleinsten, für István und Döme; für Antal, János und David, den Mann, den Geliebten, den Freund. Parallele Lebensläufe, mit Budapest verwoben. Gegenseitig beleben sie einander. Eine Art wunderbare Rückkehr geschieht, eine Art Befreiung aus dem Gelaß oder aus dem Garten oder aus dem Haus der Erinnerungen; eine Befreiung aus dem »heillosen Durcheinander« eines Gedächtnisses hinein in die beschwichtigende Ordnung eines vital bevölkerten Romanes, wo Leben und Lieben samt den gegensätzlichen Lebensprinzipien ausgetragen werden."
A major critical work from one of the preeminent voices of science fiction scholarship
How science fiction forged a unique Russian vision of modernity distinct from Western models
To console someone to be a source of meaning and understanding amidst the pain and loss of life is one of the hardest things a person can do. More and more it's being sought after, not in religious institutions, but through individuals and personal networks. Less and less it's being associated with political traditions, particularly those on the left that tell us to fight, to resist the status quo rather than to accept. Michael Ignatieff explores how those of us who live in a secular world, without the comforting thought of an afterlife free from suffering, have found a modern form of consolation through the religious structures of the past. Using the history of the psalms from the Jewish and Christian traditions, Ignatieff revives these masterpieces to understand the power of their words, and their limits. On Consolation is tragically relevant to our current age, but that is what makes it all the more necessary. Through this book, we learn what it means to find consolation to balance struggle with submission, acceptance of defeat with the lasting light of hope.
Groundbreaking study of science fiction’s relation to colonialism and imperialism
Top scholars investigate the nature and variety of early science fiction