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      • Hardie Grant UK Ltd.

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      • Hardie Grant Children's Publishing

        Hardie Grant Children’s Publishing is the children’s division of the largest independent publisher in Australia.

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        August 2003

        Briefe und Briefwechsel

        Band 5: Briefe an die Eltern. 1939–1951

        by Theodor W. Adorno, Christoph Gödde, Henri Lonitz

        Als Adorno seine Eltern im Juni 1939 in Havanna wiedersah, waren sie erst wenige Wochen auf Kuba. Oscar und Maria Wiesengrund hatten sich in letzter Minute aus Nazideutschland retten können. Von Kuba zogen sie Ende 1939 zunächst nach Florida und dann nach New York, wo sie von August 1940 an bis zum Ende ihres Lebens blieben. Erst mit Adornos Übersiedlung nach Kalifornien Ende 1941 berichten seine Briefe wieder und fast regelmäßig alle vierzehn Tage von der Arbeit und den Lebensumständen sowie den Freunden, Bekannten und Größen des damaligen Hollywood. Erzählungen von der gemeinsamen Arbeit mit Max Horkheimer, Thomas Mann und Hanns Eisler stehen neben Partyberichten, Clownereien mit Charlie Chaplin und unglücklichen Liebesaffären. Die Briefe bergen aber auch die ungestillte Sehnsucht nach Europa: So beginnt Adorno schon bei Kriegseintritt Amerikas, sich Gedanken über die Rückkehr zu machen. Die »Briefe an die Eltern« - die wohl offensten und persönlichsten, die er je geschrieben hat - eröffnen nicht nur einen Blick auf die Erfahrungen, die am Anfang der berühmten ›Minima Moralia‹ standen, sondern zeigen Adorno von einer bisher unbekannten, überaus persönlichen Seite.

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        October 1987

        Karl-Kraus-Lesebuch

        by Karl Kraus, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger

        Gleich zu Beginn seines Vorwortes zum »Karl-Kraus-Lesebuch« spricht Hans Wollschläger vom »Wahnsinn des Unternehmens, ein so riesiges Lebenswerk auf nur ein Prozent zu reduzieren«. In der Tat sind die Selbstzweifel ob der Grundberechtigung einer solchen Auswahl nachvollziehbar – angesichts des gigantischen Werkes, das Karl Kraus mit der Zeitschrift »Die Fackel« schuf, anfangs mit wenigen Mitarbeitern, später als alleiniger Autor eines Werkes, das weit mehr als 30.000 Seiten umfaßt, angesichts eines Dutzends von Buchveröffentlichungen; angesichts der Fülle von Übersetzungen und Bearbeitungen. Hans Wollschläger versucht mit seiner Auswahl einen Weg durch die Entwicklung der »Fackel« abzustecken, nicht thematisch, sondern chronologisch in drei Abschnitte untergliedert: Texte aus den Jahren 1899–1913; 1914–1919; und 1920–1933. So treten Glossen und Gedichte, Essays und Aphorismen in der gleichen Verschränkung auf, in der sie für die »Fackel« entstanden. Im Blick auf die »Aktualität« der Texte, die geradezu erst mit dem Erlöschen ihrer Stoffkenntnis für Kraus »aktuell« zu werden begannen, wünscht sich der Herausgeber, daß der Leser die damit verbundene Schwierigkeit begreifend überwinden möge. »Er möge, der Leser, an diesem Lesebuch aus Karl Kraus lesen lernen überhaupt.«

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        April 2011

        Adorno

        Eine Biographie

        by Stefan Müller-Doohm

        Stefan Müller-Doohms große, auf jahrelangen Forschungen und Archivrecherchen beruhende Biographie ist bis heute die einzige umfassende Gesamtdarstellung von Leben und Werk eines der prägenden Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Von der behüteten Kindheit in Frankfurt über die Erfahrung der Exilzeit, von der Frankfurter Schule und dem Institut für Sozialforschung bis hin zu den Ereignissen von 1968 werden die Lebensstationen Adornos nachgezeichnet und mit seinen Lebensthemen verwoben: neue Musik und Ästhetik, Soziologie und Philosophie, Literatur, Politik und Kulturindustrie, um nur die wichtigsten Stichworte zu nennen. Die Biographie, die erstmals 2003 zum 100. Geburtstag Theodor W. Adornos erschien, ist nicht nur »ein gründlich recherchiertes Logbuch« (Frankfurter Rundschau) von Adornos Leben und Werk, sondern liest sich wie eine geistige Bestandsaufnahme des 20. Jahrhunderts. Sie ist nun in einer preisgünstigen, vom Autor durchgesehenen Ausgabe mit einem neuen Vorwort erhältlich.

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        Humanities & Social Sciences
        April 2018

        Karl Marx In China

        by Gu Hailiang

        The book illustrates the influence of Marxismin china, including the classic works of Kar Marx and its latest achievements in China.

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        December 1975

        Karl Krolow liest aus seinen Gedichten

        by Karl Krolow

        Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden

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        July 1980

        Dissonanzen. Einleitung in die Musiksoziologie. Gesammelte Schriften. Band 14

        Herausgegeben von Rolf Tiedemann

        by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.

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        August 1972

        Soziologie nach Marx

        by Henri Lefèbvre, Beate Rehschuh, Peter Anton Arnim

        Henri Lefebvre gehört zu den eigenwilligsten Interpreten der Marxschen Theorie. Soziologie nach Marx liefert dafür neue Belege. Lefebvre analysiert die für Marx zentralen soziologischen Begriffe, ihren Stellenwert in einer marxistischen Gesellschaftstheorie und ihren Zusammenhang mit dem politischen Handeln. Seine Studie ist eine Einführung in eine Sozialwissenschaft, die den »Abstand zwischen der Vorstellung vom Wirklichen und diesem Wirklichen selbst« zum Inhalt sowohl ihrer Reflexion als auch ihrer praktischen Absicht macht.

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        December 2006

        Karl Kraus für Boshafte

        by Karl Kraus, Christine M. Kaiser

        Für Liebhaber des boshaften Humors: Karl Kraus. »Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«

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        April 1980

        Noten zur Literatur I

        by Theodor W. Adorno

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen.

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        February 2003

        Theodor W. Adorno. »Minima Moralia« neu gelesen

        by Andreas Bernard, Ulrich Raulff, Ulrich Raulff

        Wie kaum ein anderes Buch haben die Minima Moralia von Theodor W. Adorno, 1944–1947 im kalifornischen Exil verfaßt, die intellektuelle Landschaft der jungen Bundesrepublik geprägt. 50 Jahre nach dem ersten Erscheinen haben sich 30 Autoren – darunter Robert Gernhardt, Elisabeth Lenk, Hans Ulrich Gumbrecht, Jürgen Habermas, Joachim Kaiser, Gerhard Neumann, Joseph Vogl und die Herausgeber – jeweils eines der 153 Stücke ausgewählt und mit einem individuellen Kommentar versehen. So verschieden diese Texte auch ausfallen, beweisen sie doch zweierlei: die ungebrochene Aktualität von Adornos schon damals unzeitgemäßem Ansatz, Philosophie zu betreiben als »Lehre vom richtigen Leben«, und: es gibt kein richtiges Lesen, aber falsche Lektüren.

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        November 1982

        Gesammelte Schriften in zwanzig Bänden

        Band 17: Musikalische Schriften IV. Moments musicaux. Impromptus

        by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann, Gretel Adorno, Susan Buck-Morss, Klaus Schultz

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018. Gretel Adorno, geborene Karplus, wurde 1902 in Berlin geboren. Sie war promovierte Chemikerin und leitete von 1933 bis 1937 eine Firma für Lederhandschuhe in Berlin. In den späten zwanziger Jahren stand sie in Verbindung zu zahlreichen Intellektuellen, u. a. zu Walter Benjamin, Ernst Bloch und Bertolt Brecht. 1923 lernte sie Theodor W. Adorno kennen, den sie 1937 im Londoner Exil heiratete. 1938 übersiedelten beide in die Vereinigten Staaten. 1953 kehrten sie nach Deutschland zurück. Gretel Adorno lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1993 in Frankfurt am Main. Susan Buck-Morss ist Professorin für politische Philosophie und Theorien des Sozialen an der Cornell University. Im Suhrkamp Verlag erschien Dialektik des Sehens. Walter Benjamin und das Passagen-Werk (stw 1471).

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        May 2004

        Das Bildnis des Mr. W. H

        by Oscar Wilde, Christine Hoeppener, Joachim Kalka

        Die Frage nach der Identität von W. H., dem Shakespeare seine Sonette widmete, ist eines der klassischen Rätsel der Shakespeare-Forschung. Auch Cyril Graham, der jugendliche Held in Wildes Geschichte, verfällt dem Sog der Spekulation. Er ist überzeugt, W. H.s Identität gelüftet zu haben: Willie Hughes, ein jugendlicher Schauspieler aus Shakespeares Truppe, ist, so beweist er glaubhaft, der Adressat der Sonette. Um die letzten Zweifler zu überzeugen, begeht er eine Fälschung – doch der Betrug wird aufgedeckt ...Wildes virtuose Geschichte einer Obsession ist ein amüsantes Verwirrspiel über die enge Verflechtung von Kunst und Leben und eine gelungene Parodie der biographischen Methode in der Literaturwissenschaft – ein Muß für Wilde- und Shakespeare-Leser.

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        November 1986

        Karl-Kraus-Bibliographie

        by Otto Kerry

        Über wenige Schriftsteller ist so viel geschrieben worden wie über Karl Kraus. Die neue Personalbiographie Karl Kraus enthält die gesamte Primär- und Sekundärliteratur bis 1969 in größtmöglicher Vollständigkeit. Die Zeitschriftenbeiträge vor der Gründung der Fackel sind vollständig verzeichnet. Aphorismen, Gedichte, Essays, Glossen und Satiren wurden alphabetisch katalogisiert und in allen Drucken nachgewiesen.

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        March 1998

        Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen

        Band 14: Metaphysik. Begriff und Probleme (1965)

        by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann, Theodor W. Adorno Archiv

        Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.

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        August 2008

        Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945

        by Alexander Kluge, W. G. Sebald

        Alexander Kluges Erzählung Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945 erschien 1977. Genau zwanzig Jahre später wurde sie zu einem der wichtigsten Bezugspunkte jener Diskussion, die den Luftangriff auf deutsche Städte und ihre Zivilbevölkerung aus der Rolle des Anathemas befreite. Völlig vorläuferlos war eine solche literarische Gestaltung des Luftkriegs und seiner Auswirkungen nicht, doch gab erstmals Kluge – nach Hans Erich Nossacks melancholischem Bericht über den Untergang Hamburgs und Gert Ledigs furios-desillusionistischer Vergeltung – eine analytisch-kühle Darstellung des Zerstörungswerks und sondierte inmitten des Infernos jenen Rest an Selbstbehauptung und Rationalität, der noch die Zusammenhänge der Katastrophe als verständlich und künftige Auswege als möglich erscheinen ließ. »Gerade Kluges detaillierte Beschreibung der gesellschaftlichen Organisation des Unglücks beinhaltet die Konjektur, daß ein richtiges Verständnis der von uns in einem fort inszenierten Katastrophen die erste Voraussetzung darstellt für die gesellschaftliche Organisation des Glücks.« (W. G. Sebald) Aus dem zeitlichen Abstand von 30 Jahren beleuchtet Alexander Kluge mit einigen neueren Texten nochmals die Erzählung von 1977. Sebalds Würdigung dieses Textes wird der Neuausgabe beigegeben.

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        April 2006

        Nachgelassene Schriften. Abteilung I: Fragment gebliebene Schriften

        Band 3: Current of Music. Elements of a Radio Theory

        by Theodor W. Adorno, Robert Hullot-Kentor

        Als Theodor W. Adorno, von den Nationalsozialisten vertrieben, zwischen 1938 und 1941 in New York lebte, beschäftigte er sich intensiv mit der Frage, wie sich die Reproduktion von Musik im Medium des Radios auf die Musik selbst auswirkt. Besonders interessiert haben ihn dabei die Mechanismen der Rezeption populärer Musik, die er anhand der Verbreitung von »Hits« der damaligen Zeit durch amerikanische Radiosendungen analysiert. Entstanden sind umfangreiche Manuskripte, die Adorno, wie er später immer wieder bedauerte, zu Lebzeiten jedoch nicht mehr zum Abschluß bringen konnte. Current of Music – den Titel hatte Adorno selbst für die Veröffentlichung vorgesehen – rekonstruiert dieses Buchprojekt anhand der Pläne, die sich dazu im Adorno-Archiv finden. Mit Current of Music wird ein wichtiger Baustein zum Verständnis von Adornos Theorie der Musik wie auch seiner überlegungen zu den Mechanismen der Kulturindustrie erstmals zugänglich gemacht.Von dieser Ausgabe sind bisher erschienenBeethoven. Philosophie der Musik (Fragment gebliebene Schriften, Band 1)Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion (Fragment gebliebene Schriften, Band 2)Kants »Kritik der reinen Vernunft« (Vorlesungen, Band 4)Ontologie und Dialektik (Vorlesungen, Band 7)Probleme der Moralphilosophie (Vorlesungen, Band 10)Zur Lehre von der Geschichte und von der Freiheit (Vorlesungen, Band 13)Metaphysik. Begriff und Probleme (Vorlesungen, Band 14)Einleitung in die Soziologie (Vorlesungen, Band 15)Vorlesung über Negative Dialektik (Vorlesungen, Band 16)

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