Hans Magnus Enzensberger wurde 1929 in Kaufbeuren geboren. Als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer ist er einer der einflussreichsten und weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen.
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José Lezama Lima (1910 - 1976) wurde in La Habana geboren. Er studierte Jura und praktizierte als Rechtsanwalt - lebenserhaltender Nebenberuf dieses umfassend gebildeten und belesenen Dichters. Er wurde später zum Leiter der Literatur- und Publikationsabteilung des Consejo Nacional de Cultura, des kubanischen Kulturrates, und ab 1962 betätigte er sich als Vizepräsident des kubanischen Schriftsteller- und Künstlerverbandes (UNEAC). Außerdem wurde er zum Assessor im Literaturinstitut der Academia de Ciencias, der Wissenschaftsakademie, ernannt. Er verließ Kuba insgesamt nur zweimal, als er 1949 Jamaika und 1950 Mexiko besuchte. Seinem Roman Paradiso (1966), der ihm weltweite Anerkennung einbrachte, waren seit 1937 avantgardistische Lyrik und Essays vorausgegangen. Lezama Lima gab die literarische Zeitschrift Orígenes heraus, die bald zu den wichtigsten hispanoamerikanischen Kulturzeitschriften zählte. Sowohl Paradiso als auch Orígenes waren von außerordentlich hoher Bedeutung für das kubanische Geistesleben und entwickelten sich zu starken Bezugspunkten für das literarische Schaffen in Kuba und Lateinamerika. Lezama Lima gab außerdem die Zeitschriften Verbum (1937), Espuela de Plata (1939- 41) und Nadie parecía (1942- 44) heraus. In seinem ebenfalls berühmten Essay La expresión americana (dt. Die amerikanische Ausdruckswelt) - wie alle Werke von Lezama Lima sehr komplex und außerordentlich gebildet - geht er der lateinamerikanischen kulturellen Identität nach und prägt für sie den Begriff des "Barocken". Julio Cortázar und Mario Vargas Llosa haben, was seine Bedeutung für die Weltliteratur angeht, den Roman Paradiso mit Marcel Prousts Auf der Suche nach den verlorenen Zeit und James Joyces Ulysses verglichen
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José Lezama Lima (1910 - 1976) wurde in La Habana geboren. Er studierte Jura und praktizierte als Rechtsanwalt - lebenserhaltender Nebenberuf dieses umfassend gebildeten und belesenen Dichters. Er wurde später zum Leiter der Literatur- und Publikationsabteilung des Consejo Nacional de Cultura, des kubanischen Kulturrates, und ab 1962 betätigte er sich als Vizepräsident des kubanischen Schriftsteller- und Künstlerverbandes (UNEAC). Außerdem wurde er zum Assessor im Literaturinstitut der Academia de Ciencias, der Wissenschaftsakademie, ernannt. Er verließ Kuba insgesamt nur zweimal, als er 1949 Jamaika und 1950 Mexiko besuchte. Seinem Roman Paradiso (1966), der ihm weltweite Anerkennung einbrachte, waren seit 1937 avantgardistische Lyrik und Essays vorausgegangen. Lezama Lima gab die literarische Zeitschrift Orígenes heraus, die bald zu den wichtigsten hispanoamerikanischen Kulturzeitschriften zählte. Sowohl Paradiso als auch Orígenes waren von außerordentlich hoher Bedeutung für das kubanische Geistesleben und entwickelten sich zu starken Bezugspunkten für das literarische Schaffen in Kuba und Lateinamerika. Lezama Lima gab außerdem die Zeitschriften Verbum (1937), Espuela de Plata (1939- 41) und Nadie parecía (1942- 44) heraus. In seinem ebenfalls berühmten Essay La expresión americana (dt. Die amerikanische Ausdruckswelt) - wie alle Werke von Lezama Lima sehr komplex und außerordentlich gebildet - geht er der lateinamerikanischen kulturellen Identität nach und prägt für sie den Begriff des "Barocken". Julio Cortázar und Mario Vargas Llosa haben, was seine Bedeutung für die Weltliteratur angeht, den Roman Paradiso mit Marcel Prousts Auf der Suche nach den verlorenen Zeit und James Joyces Ulysses verglichen Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.
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Guillermo Cabrera Infante wurde 1929 in Gibara, Kuba, geboren. Mit 12 Jahren kam er nach Havanna und nach einem kurzen Studium an der Escuela de Periodismo, der Journalistenschule, arbeitete er als Journalist. Er war Mitgründer der Cinemateca de Cuba und leitete diese von 1951 bis 1956. Ab 1954 schrieb er, unter dem Pseudonym "G. Caín", Filmkritiken für die Wochenzeitschrift Carteles. Er kämpfte gegen das diktatorische Regime Batistas, und seine Eltern waren Mitgründer der kubanischen Kommunistischen Partei. Nach der kubanischen Revolution war er einige Jahre Direktor des nationalen Filminstituts und Chefredakteur der Literaturbeilage Lunes de Revolución, die 1962 eingestellt wurde. Guillermo Cabrera Infante wurde im gleichen Jahr zum Kulturattaché der kubanischen Botschaft in Belgien ernannt. 1965 legte er sein Amt nieder und ging ins freigewählte Exil. Der Autor brach damals, noch vor dem berühmten Padilla-Fall, mit dem Regime Fidel Castros, das die Intellektuellen auf Kuba immer stärker verfolgte und zensierte. Seit 1967 lebte Cabrera Infante in London. Der Autor wurde mit seinem Roman Tres tristes tigres, 1967, (dt. Drei traurige Tiger, 1987) bekannt, der den Preis Biblioteca Breve in Spanien 1964 gewann. Dieser Roman gilt als eines der Hauptwerke der lateinamerikanischen Literatur. Zu den bedeutenden Werken Cabrera Infantes gehören außerdem: Holy smoke (dt. Rauchzeichen, 1990), Vista del amanecer en el trópico (dt. Ansicht der Tropen im Morgengrauen, 1995), Así en la paz como en la guerra (dt. Wie im Kriege also auch im Frieden, 1996), La Habana para un Infante difunto und Cine o sardina (dt. Nichts als Kino, 2001), eine mitunter giftige Liebeserklärung an das Kino. 1997 erhielt Guillermo Cabrera Infante den renommierten Premio Cervantes. Guillermo Cabrera Infante starb am 21. Februar 2005 in London.
Tapachula, Chiapas: a small city on the southern border of Mexico bearing the weight of a continental migratory crisis. Migrants trapped between bureaucracy, misery, and violence. Tens of thousands of bodies halted in front of the invisible wall of the United States. This book seeks to explore migration from the inside out. Its field of exploration encompasses not only the physical border but also the narrator's personal experience as an immigrant in Mexico. It is a hybrid work that weaves through chronicles, personal essays, autobiography, and travel writing, considering the migratory phenomenon not just as a collapse but as a space for profound subjective elaboration. The story of a religious leader expelled from Angola, the adventures of a former Colombian guerrilla threatened by the dissident factions of the FARC, and the nostalgia of an exiled Sandinista from Daniel Ortega's dictatorship blend in a common chorus with the narrator’s voice, son of a father killed by the Venezuelan state and a mother seeking asylum in Mexico. More than a chronicle, "El espejo animal" seeks to be a spoken portrait of migration in Latin America. It is an artifact that enables and amplifies the voices of migrants where they cannot be heard.
Desalentada por un nuevo engaño amoroso y por la reciente muerte de su querida abuela, la insípida y desesperanzada vida de Sara se ve sacudida cuando una canción, una popular habanera, irrumpe en su vida de forma casual y enigmática una tarde de verano. Sara no entiende por qué se estremece cada vez que escucha la popular melodía, pero sí recuerda que sonreía cada vez que su abuela se la cantaba. Ya no hay marcha atrás, la canción parece perseguirla allá donde va y acaba formando parte de su existencia. Sara decide a toda costa seguir las huellas de la canción emprendiendo un viaje hacia las raíces más hondas del pueblo cubano en búsqueda de un secreto sellado entre abuela y nieta, un secreto transmitido al filo de los años y que ahora ella tratará de esclarecer sorteando toda clase de obstáculos y vivir así la historia más apasionante de su vida.
Colombia se enfrenta a uno de los mayores desafíos de su historia reciente: poner fin a más de cinco décadas de violencia armada. El proceso de paz entre el gobierno nacional y las FARC en La Habana permite vislumbrar una posible salida negociada al conflicto armado, pero genera también varios interrogantes en cuanto al modelo y contenido del posible acuerdo. En este libro se exploran tales preguntas, así como a las diversas exigencias y desafíos de la construcción de paz en un potencial escenario de posconflicto.
Accompany Errol Flynn and Frank Spellman along to do the only interview that Fidel Castro allowed before he took La Habana. HISTORICAL ADVENTURE HUMOUR When photographer Frank Spellman travels to Cuba accompanied by Hollywood star Errol Flynn, he doesn’t expect that a simple shooting location for a movie will soon transform into a tropical nightmare. Mafia thugs, CIA agents, careless representatives of multinational companies and military intelligence officers all fight to save the remains of the corrupt and violent regime of Fulgencio Batista against the advancing Castro guerrillas. José Sanchis award winner for the Best Graphic Novel 2018 Award winner for the Best Script 2018 (Salón Internacional del Cómic de Donostia)
Peace seems to have been elusive in Colombian history. The ups and downs in the negotiation processes, the unfulfilled promises, and the political polarization have made Colombia a nation in a state of continuous crisis and that, in spite of itself - to take up the old Bushnell phrase - has managed to stay afloat and, above all, do not lose hope for a stable and lasting peace. There have been numerous attempts to build it and they seem to have been unsuccessful, especially because a good part of the collective representation that we have of them has been built from the media apparatus that, in the case of our country, has been at the service of power and that it has resulted in skepticism that, especially since the 1990s, has tended to transform into a strong polarization. With this book, we want not only to think about peace and (post) conflict from communication but to remind (us), once again, that we can still be we.
Peace is an idea, an abstract concept, which must be grounded in concrete realities. And building peace involves moving from an initial state, which may or may not be conflict, to a second moment in which people have learned to know, relate, meet, and live together. This book tries to elaborate on the construction of peace from an educational process, in which individuals learn to recognize themselves as subjects of equal dignity and with the capacity to carry out projects oriented to the common good. Similarly, educational settings, the so-called learning environments, are not confined exclusively to the walls of the classroom or the boundaries of formal education institutions: peace education occurs in any environment in which two or more coincide. people with potential conflicts of interest or collective construction.
En uno de sus mejores poemas, Borges refiere que el lenguaje es tiempo sucesivo y emblema. Rocanrol trata de ese tiempo condensado que es el de la revolución, casi un agujero negro donde el cielo es tomado por asalto. Los personajes inmersos en la vorágine de la Cuba de la segunda mitad del siglo XX, sienten que la historia es una piel que se sobrepone a la propia epidermis. ¿El rock será un medio eficaz para no perder la propia esencia? ¿Cómo encontrarse a sí mismo? La muerte de un soldado en pleno entrenamiento, cartas del Che que salvan a una joven de volver a la prisión, un discurso de despedida de Fidel Castro comunicando el final del guerrillero argentino en Bolivia Rocanrol cuenta también el discurrir de los que no son nadie, empujados por los vientos de cambio. El rock es a la vez iniciación y promesa de un paraíso ilusorio que te hace creer que todo transcurre al ritmo de esa música prohibida y deseada. En un mundo loco solo los locos están cuerdos, dijo cierto artista japonés, y esa frase podría servirle de emblema a estos personajes que se atreven a decir no, cuando todos dicen sí. Alejandro, Ismael, Crazy Horse y el resto de esas dos familias cubanas, construyen su propio relato dentro del relato inmenso de la historia. In one of his best poems, Borges refers that language is successive time and emblem. Rocanrol is about that condensed time that is the revolution, almost a black hole where the sky is taken by storm. The characters immersed in the vortex of Cuba in the second half of the 20th century, they feel that history is a skin that overlaps the epidermis itself. Will rock be an effective way not to lose one's essence? How to find yourself? The death of a soldier in training, letters from Che saving a young woman from returning to prison, a farewell speech by Fidel Castro communicating the end of the Argentine guerrilla in Bolivia Rocanrol also tells of the passage of those who are nobody, driven by the winds of change. Rock is both initiation and promise of an illusory paradise that makes you believe that everything happens to the rhythm of that forbidden and desired music. In a crazy world, only crazy people are sane, said a certain Japanese artist, and that phrase could serve as an emblem for these characters who dare to say no, when everyone says yes. Alejandro, Ismael, Crazy Horse and the rest of those two Cuban families, build their own story within the immense account of history.
A catalog of misdeeds, absurd situations or violent, using sites and contexts perfectly locatable in reality, with characters from fiction in regards to feminism. In this book the resource of facing what is called objective with fiction, to show that its boundaries are much blurrier than we like to suppose.Edgar Krauss
Andares de un Artista no es un libro comun. Es una caminata a traves de las calles de la experiencia. Calles que a veces han sido crueles e implacables; otras, frivolas e indiferentes. Ausencias de amores, de todo. Desavenencias que han producido un profundo dolor humano, y que han hecho brechas, dejando profundas cicatrices. Pero tambien esas mismas calles sirvieron de escenarios para los dramas que alli se desarrollaron, impactamdo profundamente mi sentir. Dando paso a la inspiracion que, dio forma y vida a mis poemas y lienzos. Por ultimo, tocando las fibras mas sensibles del alma romantica y algo aventurera del poeta que vive en mi.
En estas Calles de escritos "Miro", como la llaman sus amigos, ha hecho una mezcla de creacion elitista o popular: Versos sueltos y rimados: titulos largos y cortos; estilos diferentes; apogeo de epoca. Quizas por ello, este libro la escritora lo define como "Una compilacion de las Musicas y Momentos vividos en mi vida"
This book wants to celebrate the cultural richness that comes from the native people and from different migration processes that vitalize our whole continent. Along with an attractive design, based on illustrations and images, the objective is to encourage children to have a positive attitude towards reading a text of greater difficulty, and thus contribute to a comprehensive education, developing reading skills and the cultural heritage of little readers. At the same time you will discover shared experiences that unite us as one great nation—like slavery or the cycles of Mother Earth—which are remembered and celebrated in ways you would never have imagined. Find out and celebrate the most interesting and beautiful festivals in America, a continent full of colors!
This book is an initiative of the Regional Groups of Historical Memory (GRMH), which, together with the National Center for Historical Memory since 2013, generated proposals for the construction of historical memory in Colombia. The objective of the consolidation of the GRMH has been to recognize local research processes carried out by university professors to build bridges between the country's institutions and communities victimized in the framework of the internal armed conflict in Colombia. Although the participatory social research bets are nourished by multiple edges, disciplines, and schools of thought, there are methodological peculiarities in the investigations that are formulated in the key of historical memory that, on this occasion, are transversal and are deepened in each chapter.
