Vierter Band: 1886. Der Sohn der Magd I–IV. Die Kameraden (mit Variationen aus ›Marodeure‹)
Angelika Gundlach, geboren 1950 in Hamburg, lebte als freie Übersetzerin in Frankfurt am Main. Sie übertrug Texte aus dem Schwedischen, Dänischen, Norwegischen, Französischen und Englischen ins Deutsche. Gundlach starb am 18. August 2019 in Seligenstadt.
*10.03.1911
geboren in Stockholm.
1930
Wehrdienst bei einem Infanterieregiment nach dem Besuch des privaten Sofie-Almqvist-Gymnasiums. Erkrankt schwer an einer Lungenentzündung.
1931
Studium der Geschichte und Philosophie in Stockholm, das er aber Studium auf Grund einer lebensbedrohenden Schwindsucht unterbrechen muß.
Mehrere Sanatoriumsaufenthalte und lange Erholungsreisen durch Südeuropa folgen.
1934
Rückkehr nach Schweden. Seine erste Rezension und erste Gedichte wurden bereits 1933 in Schweden publiziert. Es folgen weitere Aufsätze, literaturwissenschaftliche Abhandlungen, Tagebuchblätter; Anthologien, Reiseberichte, Essays, Übersetzungen und Verse, etc.
1940-1951
Rezensent bei "Svenska Dagbladet".
1942-1950
Rezensent bei "Bonniers Litterära Magasin".
1944-1945
Redaktion "Samtid och Framtid".
1945-1947
Redaktion "Vintergatan".
1951
Habilitationsschrift.
1951-1960
Leitung der Kulturredaktion von "Dagens Nyheter".
1956
Auszeichnung mit dem Bellmann-Preis.
1960-1975
Chefredakteur von "Dagens Nyheter". Die Zahl seiner Publikationen bricht mit dem Ende dieser Tätigkeit nicht ab.
1964
Auszeichnung mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates.
1970
erhielt er eine Einladung für einen längeren Aufenthalt in der Volksrepublik China, über den er in seiner Zeitung berichtete.
23.07.02
stirbt im Alter von 91 Jahren in Drottningholm (Schweden).