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View Rights PortalWas geschähe, wenn man das sokratische »Ich weiß, daß ich nichts weiß« in letzter Konsequenz leben wollte? Darf man seinem Chef den Tod wünschen? Stimmt es wirklich, daß sich über Geschmack nicht streiten läßt? Kann man sich selbst belügen? Auf jeweils ein bis zwei Seiten werden Fragen, die jeden von uns in unserer geistigen und ethischen Existenz berühren, in der Anwendung auf konkrete Situationen ausgelotet. Wie soll man sich gegenüber einer in Australien beliebten Sportart verhalten, dem Zwergenweitwurf, bei dem Kleinwüchsige möglichst weit durch die Luft geschleudert werden? Könnte man als ein freiheitlich denkender Mensch diese Disziplin wirklich mit Hinweis auf die Menschenrechte ächten, da die »Zwerge« sich doch offenbar freiwillig zur Verfügung stellen? In zupackend erzählten Geschichten und Gedankenexperimenten, die Personen in Situationen zeigen, in denen sie eine, wie man es auch dreht, unmoralische Entscheidung treffen müssen, prüft Armando Massarenti die Philosophie auf ihre Alltagstauglichkeit. Insofern handelt es sich um »Übungen«, um eine philosophische Gymnastik, die für den philosophischen Alltag fit macht, müssen wir doch ständig politisch unkorrekt handeln, um größeren Schaden zu vermeiden.
Pérez-Revertes Welterfolg über den mexikanischen Drogenkrieg Als das Telefon klingelt, ist ihr klar, dass man sie töten will. Bis zu dem Moment lebte Teresa Mendoza das leichte Leben in der Sonne von Culiacán, immer an der Seite ihres Freundes, der fürs Juárez-Kartell Koks über die Grenze fliegt. Doch der ist jetzt tot, und Teresa muss mit dem, was sie von ihrem alten Leben in eine Tasche stopfen kann, verschwinden. Sonst liegt sie schon morgen neben anderen Leichen in der mexikanischen Wüste. Eine jahrelange Flucht beginnt, und Teresa verwandelt sich von der unschuldigen Schönheit aus der Provinz in eine Frau, die jeder fürchtet … Königin des Südens ist ein temporeicher Thriller über den Aufstieg einer kompromisslosen Frau. Auf überwältigende Weise lässt Arturo Pérez-Reverte die dunkle Wirklichkeit Mexikos lebendig werden. Und am Ende steht ein Pageturner über Gewalt, Sehnsucht und Verrat am gefährlichsten Ort der Welt.
Im Mai 1937 erhält Falcó einen neuen Auftrag: nach Paris reisen, Picassos Vertrauen gewinnen, dabei die Fertigstellung seines bedeutendsten Bildes sabotieren. Eine gefährliche Mission. Denn in Paris sind die, die weltvergessen feiern, die Künstler, Sammler, Tänzerinnen, nicht zu unterscheiden von denen, die bereit sind, für ihre Überzeugungen zu sterben … Im großen Finale seiner Spionagetrilogie erzählt Arturo Pérez-Reverte meisterhaft vom Einsturz der alten Welt, von Helden und Agenten und von ihrem erbitterten Kampf am Vorabend der großen Katastrophe. Über einen Mittelsmann wird Falcó in Paris eingeführt, als vermögender Sammler bei einem Abendessen. Sein Gegenüber, Leo Bayard, seines Zeichens Intellektueller, berühmter Kampfpilot und glühender Kommunist, hofft auf finanzielle Unterstützung seines Propagandafilms und verschafft Falcó Zugang. Zu den Galerien, zu den Ausschweifungen in Bars und Varietés, zum Atelier des großen Picasso und zum Gemälde Guernica. Wären da nur nicht die hübsche Frau an Bayards Seite, die Störfeuer von Stalins Agenten und die grobschlächtigen französischen Faschisten, die Falcós Pläne immer wieder durchkreuzen … Packende Spionageunterhaltung eines brillanten Erzählers.
Im Mai 1937 erhält Falcó einen neuen Auftrag: nach Paris reisen, Picassos Vertrauen gewinnen, dabei die Fertigstellung seines bedeutendsten Bildes sabotieren. Eine gefährliche Mission. Denn in Paris sind die, die weltvergessen feiern, die Künstler, Sammler, Tänzerinnen, nicht zu unterscheiden von denen, die bereit sind, für ihre Überzeugungen zu sterben … Im großen Finale seiner Spionagetrilogie erzählt Arturo Pérez-Reverte meisterhaft vom Einsturz der alten Welt, von Helden und Agenten und von ihrem erbitterten Kampf am Vorabend der großen Katastrophe. Über einen Mittelsmann wird Falcó in Paris eingeführt, als vermögender Sammler bei einem Abendessen. Sein Gegenüber, Leo Bayard, seines Zeichens Intellektueller, berühmter Kampfpilot und glühender Kommunist, hofft auf finanzielle Unterstützung seines Propagandafilms und verschafft Falcó Zugang. Zu den Galerien, zu den Ausschweifungen in Bars und Varietés, zum Atelier des großen Picasso und zum Gemälde Guernica. Wären da nur nicht die hübsche Frau an Bayards Seite, die Störfeuer von Stalins Agenten und die grobschlächtigen französischen Faschisten, die Falcós Pläne immer wieder durchkreuzen … Packende Spionageunterhaltung eines brillanten Erzählers.
Do you hear the wolves howling underneath the ground? They are buried waiting to be invoked by mother wolf, grandmother wolf and sister wolf. Only then, from the deepest side of the earth, they will rise. From a great explosion they will then be acknowledged as what they are: wolves, corn, wolf opossum, human wolves.
Benito Pérez Galdós wurde 1843 in Las Palmas de Gran Canaria geboren. Im Alter von 19 Jahren ging er nach Madrid, um Jura zu studieren. Dort lernte er Francisco Giner de los Ríos kennen, den Begründer der Institución Libre de Enseñanza, der ihn mit der Philosophie des Krausismo vertraut machte und ihn zum Schreiben ermutigte. Seinen ersten, noch von der Romantik beeinflußten Roman La fontana de oro veröffentlichte Galdós 1870. Er beschäftigte sich intensiv mit den Werken von Balzac und Dickens, die sein erzählerisches Werk zunehmend prägten. 1873 begann Galdós sein Projekt der Episodios nacionales, einem Zyklus historischer Romane, die sich mit der spanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen. Zwischen 1873 und 1912 entstanden 46 Romane in diesem Zyklus. Galdós arbeitete auch als Journalist und schrieb Artikel zu gesellschaftlichen und politischen Problemen seiner Zeit. Galdós gilt aber vor allem als der Begründer des modernen spanischen Romans. Er schrieb weitere 32 Romane, die vorwiegend das Leben der spanischen Bourgeoisie, deren Gebräuche und Moralvorstellungen schildern und sich durch die feine psychologische Durchdringung der Charaktere auszeichnen. Zu den bekanntesten zählen Doña Perfecta (1876) und Fortunata y Jacinta (1886/87). In den 1890er Jahren beschäftigte Galdós sich auch mit dem Theater und schrieb mehrere Stücke. 1897 wurde Galdós Mitglied der Königlichen Spanischen Akademie der Sprache. Er engagierte sich auch politisch und war 1907 Spitzenkandidat der Republikanisch-Sozialistischen Partei in Madrid. 1912 erblindete er und starb 1920 in Madrid.
Zwei junge Männer schreiten die Freitreppe des Londoner St. James's Theaters hinab. Applaus brandet auf: Er gilt Oscar Wilde, der auf dem Weg ist, der erfolgreichste Autor Großbritanniens zu werden – seine Theaterstücke werden gefeiert; sein Roman Das Bildnis des Dorian Gray ist ein verruchter Bestseller. Er wird verehrt, doch auch kritisch beäugt. Denn den klatschsüchtigen Londonern entgeht nicht, dass der verheiratete Familienvater enge Beziehungen zu jungen Männern pflegt. An diesem Abend begleitet ihn ›Bosie‹, Lord Alfred Douglas, der Sohn des Marquess of Queensberry. Ihr Glück wird bald ein Ende finden: Homosexuelle Liebesbeziehungen sind im viktorianischen England verboten, und als Bosies Vater Oscar Wilde öffentlich der Sodomie bezichtigt, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten …
Tristana is a novel where love, hate and power converge into a triangle of domination and frustration.Galdós', following the ideas of the Free Teaching Institution, intervened in the arena of the debate around the emancipation of women and their incorporation into the public sphere. Tristana, a young woman subjected to the rule of the tyrannical Don Lope, idealistically tries to find her purpose on life but she ends trapped by the rules of a world dominated by men who only see her as the object of their desire. Written in an experimental manner that defies the boundaries of theatre, epistolary and novel genres, Galdós' displays the purest nature of his characters by presenting their contradictions, weaknesses and virtues. He uses a deliberately ambiguous style that seeks to address fundamental questions regarding the unbalances of a Madrid in times of turbulence, but leaves the reader to draw their own meaning. ;
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Bis heute, 125 Jahre nach seinem Tod, gehört Oscar Wilde zu den beliebtesten und meist zitierten Autoren – nicht zuletzt wegen seiner Spitzzüngigkeit und dem Scharfsinn seiner Beobachtungen. Ob sich seine Polemik gegen überflüssige Zeitungen oder schlechte Literatur richtet, gegen geistlose Frauen oder langweilige Männer, gegen scheinheilige Moralvorstellungen oder die Ignoranz der Unkultivierten – immer ist sie treffsicher, brillant formuliert und äußerst unterhaltsam. Mehr als pure Gehässigkeit, ist sie Ausdruck des künstlerischen Selbstverständnisses Wildes, seine Extravaganz gegen die Meinung der anderen zu leben und seine Kunst, die elegante Schönheit und kritischen Geist verbindet, über die gesellschaftlichen Konventionen stellen zu dürfen.
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
It's 1879. To the north, Chile defends foreign investment in the Pacific War. To the south, beyond the already invaded Araucania, from a large, almost unexplored island, rumors of violence, superstition and a state incapable of enforcing its law spread. The elite would be at ease if some “elements” that are not occupied at the border with Peru penetrated Chiloé. They need evidence to condemn those criminals who terrorize the population with old indigenous beliefs. They call themselves witches. They are organized as La Recta Provincia or La Hermandad de la Casa Grande. They lie to scare and change the names of the cities on the island –Achao, Dalcahue or Quicaví–, confusing them with others: Buenos Aires, Villarrica, Salamanca. If they were only myths, it would be enough for the government to forget that secret place. But the one who calls himself the Greatest Liar in the World claims to have escaped the sorcerers and travels the north glimpsing the aliens: he talks to them of malice, monsters and murders; of the bloody clans' struggles to become a decaying reign. For these lies, or to secure an unstable national pride, coronels and tenants decide to put an end to things that a mortal has no power to finish.