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Promoted ContentJune 2001
Antigones Verlangen: Verwandtschaft zwischen Leben und Tod
by Judith Butler, Reiner Ansén, Bettine Menke
Antigone zwischen der Pflicht gegenüber dem unbestatteten Bruder und der Staatsräson: Das ist - nach Hegel und anderen - das zentrale Thema der Sophokles'schen Antigone. Dieser politischen Interpretation steht die psychoanalytische zur Seite: Für Freud oder Levi-Strauss steht die ödipus-Sage im Dienst der Verwurzelung verwandtschaftlicher Strukturen in Inzesttabu und Heterosexualität. Solchen staatstragenden Lektüren setzt Judith Butler, ausgehend von der Uneindeutigkeit der Verwandtschaftsbeziehungen, eine subversive Antigone entgegen. Zugleich Tochter und Schwester des ödipus, verhindert ihr Liebesdienst an dem toten Bruder die Vereinigung mit dem Geliebten. Ist Antigone ein Modell für neue Verwandtschaftsformen? Für Familien etwa mit nur einem Elternteil oder deren zwei, aber mit demselben biologischen Geschlecht?
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Promoted ContentApril 2003
Kritik der ethischen Gewalt
by Judith Butler, Reiner Ansén
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt sie den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
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Trusted PartnerAugust 2001
Psyche der Macht
Das Subjekt der Unterwerfung
by Judith Butler, Reiner Ansén
Das Entstehen von Bewußtsein und Subjektivität ist nicht unabhängig zu denken von gesellschaftlichen Machtstrukturen. Denn, so Judith Butler, Subjekt zu werden (subjection) heißt auch, sich diesen zu unterwerfen. Identität, auch die geschlechtliche, beruht mithin auf der Verortung im Kraftfeld gesellschaftlicher Implikationen. Butler spürt diesem paradoxalen Zusammenhang zwischen dem Gesellschaftlichen und dem Psychischen nach, indem sie die Bewußtseinstheorien von Hegel, Nietzsche, Freud, Althusser und vor allem Foucault in einen – von ihren Verfechtern bislang vermiedenen – Dialog versetzt: Psyche der Macht kombiniert auf neuartige Weise Gesellschaftstheorie, Philosophie und Psychoanalyse und fundiert so die Theorie der Macht und des Subjekts, die implizit auch den Büchern Das Unbehagen der Geschlechter (es 1722) und Körper von Gewicht (es 1737) zugrunde liegt.
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Trusted PartnerApril 2007
Kritik der ethischen Gewalt
Adorno-Vorlesungen 2002
by Judith Butler, Reiner Ansén, Michael Adrian
Im November 2002 hat Judith Butler mit überwältigendem Erfolg die Adorno-Vorlesungen an der Universität Frankfurt gehalten, die nun in einer deutlich erweiterten Fassung als Taschenbuch erscheinen. In ihrer Kritik der ethischen Gewalt geht sie der Frage nach, wie man angesichts einer Theorie des Subjekts, dessen Entstehungsbedingungen sich nie restlos klären lassen, dennoch die Möglichkeit von Verantwortung und Rechenschaft bewahren kann. In Auseinandersetzung mit Adorno, Cavarrero, Foucault, Lévinas und der Psychoanalyse zeigt Butler, daß jede dieser Theorien etwas ethisch Bedeutsames enthält, das sich aus den Grenzen ergibt, die jedem Versuch gezogen sind, Rechenschaft von sich selbst abzulegen: Noch in demjenigen, das wir »ethisches Scheitern« nennen, steckt eine ethische Wertigkeit und Bedeutsamkeit, und die Frage der Ethik erscheint genau an den Grenzen unserer Systeme der Verständlichkeit. »Mit dem Begriff der ›ethischen Gewalt‹ legt Butler den moralphilosophischen Kern von Adornos Denken frei.« Die literarische Welt
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Trusted PartnerFebruary 2006
Haß spricht
Zur Politik des Performativen
by Judith Butler, Kathrina Menke, Markus Krist
Im Amerikanischen bezeichnet der Terminus hate speech jede verletzende Rede wie Beleidigung, Drohung, Schimpfnamen. Unter Rückgriff auf die Sprechakttheorie von J.L. Austin diskutiert Judith Butler einerseits die gegenwärtige Debatte der hate speech, um andererseits zu einer allgemeinen Theorie der Performativität des politischen Diskurses zu gelangen.
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Trusted PartnerFebruary 2013
Kritik der ethischen Gewalt
Adorno-Vorlesungen 2002
by Judith Butler, Michael Adrian, Reiner Ansén
In ihrer Kritik der ethischen Gewalt geht sie der Frage nach, wie man angesichts einer Theorie des Subjekts, dessen Entstehungsbedingungen sich nie restlos klären lassen, dennoch die Möglichkeit von Verantwortung und Rechenschaft bewahren kann. In Auseinandersetzung mit Adorno, Cavarrero, Foucault, Lévinas und der Psychoanalyse zeigt Butler, daß jede dieser Theorien etwas ethisch Bedeutsames enthält, das sich aus den Grenzen ergibt, die jedem Versuch gezogen sind, Rechenschaft von sich selbst abzulegen: Noch in demjenigen, das wir 'ethisches Scheitern' nennen, steckt eine ethische Wertigkeit und Bedeutsamkeit, und die Frage der Ethik erscheint genau an den Grenzen unserer Systeme der Verständlichkeit.
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Trusted PartnerAugust 1997
Körper von Gewicht
Die diskursiven Grenzen des Geschlechts
by Judith Butler, Karin Wördemann
In ihrem ersten, vieldiskutierten Buch Das Unbehagen der Geschlechter (es 1722), mit dem sie zum Star der feministischen Debatten anvancierte, hatte Judith Butler die These aufgestellt, daß die Geschlechtsidentität nichts natürlich Gegebenes sei, sondern sozial, kulturell und sprachlich unablässig konstituiert werde. In Körper von Gewicht geht sie noch einen Schritt weiter: Sie entlarvt die liebgewordene Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht ihrerseits als kulturell konstruierte Ideologie. Damit geraten scheinbar feststehende Kategorien wie Natur, Kultur und Körper ebenso ins Wanken wie zuvor schon die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Butler fragt in ihrem »spannenden kämpferischen Werk« (Tages-Anzeiger) nach den subtilen Machtmechanismen, die hinter solchen Kategorien stehen.
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Trusted PartnerJanuary 2005
Gefährdetes Leben
Politische Essays
by Judith Butler, Karin Wördemann
Neben ihren bahnbrechenden Arbeiten zur Gender-Theorie und zur Philosophie hat Judith Butler immer auch als kritische Intellektuelle in die politischen Debatten eingegriffen. Ob sie die neue Form des Antisemitismus diskutiert, die rechtlich-politische Lage der Gefangenen in Guantanamo Bay oder die amerikanischen Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September, immer erweist sie sich als ebenso subtile wie engagierte Denkerin, die zu differenzieren weiß und dadurch erst den Kern der Probleme freilegt. So wird der theoretische Entwurf einer Ethik, wie sie ihn zuletzt in Kritik der ethischen Gewalt entwickelt hat, auf die aktuelle politische Praxis bezogen. Butler zeigt, wie in jedem öffentlichen Diskurs scharfe Grenzen gezogen werden zwischen dem, was gesagt, und dem, was nicht gesagt werden darf.
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Trusted PartnerJuly 2018
Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung
by Judith Butler, Frank Born
Die »Politik der Straße« hat Hochkonjunktur, wirft aber auch Fragen auf. Sind Versammlungen als Ausdruck der Souveränität des Volkes aus radikaldemokratischer Perspektive zu begrüßen oder geben sie Anlass zur Sorge vor der Herrschaft des »Mobs«? Und wer ist überhaupt »das Volk«? Judith Butler geht den Dynamiken und Taktiken öffentlicher Versammlungen unter den derzeit herrschenden ökonomischen und politischen Bedingungen auf den Grund. Fluchtpunkt dieses hochpolitischen Buches ist eine Ethik des gewaltlosen Widerstands in einer gefährdeten Welt, in der die Grundlagen solidarischen Handelns allmählich zerfallen oder zerstört werden.
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Trusted PartnerSeptember 2012
Religion und Öffentlichkeit
by Eduardo Mendieta, Michael Adrian, Judith Butler, Jürgen Habermas, Charles Taylor, Cornel West, Jonathan van Antwerpen
Lange Zeit hatte es den Anschein, als sei die Säkularisierung, also die schwindende Bedeutung des Religiösen, ein ebenso stabiler gesellschaftlicher Trend wie die Individualisierung und die Globalisierung. Doch spätestens seit dem 11. September erleben wir eine Renaissance der Religionen: Die Debatten um Kruzifixe in Schulen, die mediale Hysterie nach der Wahl Papst Benedikts XVI. und den Islam in Europa zwingen uns nun, die Bedeutung von Begriffen wie religiös und säkular und die öffentliche Rolle der Religion zu überdenken. Zu diesem Zweck fand im Oktober 2009 in New York eine Art Gipfeltreffen der Philosophie statt, an dem mit Judith Butler, Craig Calhoun, Jürgen Habermas, Charles Taylor und Cornel West fünf der wichtigsten Denkerinnen und Denker der Gegenwart teilnahmen. Dieser Band dokumentiert die Beiträge des Symposiums sowie die anschließende Diskussion.
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Trusted PartnerMarch 2016
Bettine und Achim von Arnim
Die Geschichte einer ungewöhnlichen Ehe
by Hildegard Baumgart
Es war eine der großen Liebesgeschichten der deutschen Romantik: Bettine Brentano und Achim von Arnim. Ihre Ehe dauerte von 1811 bis 1831 und verband zwei eigenwillige, gegensätzliche Gefühlsmenschen in einer höchst modern anmutenden Melange aus Zärtlichkeit und Konflikten, idealistischen Höhenflügen und profanen Sachzwängen. Das ist der Ausgangspunkt der großen Erzählung dieser Ehe, die Hildegard Baumgart auf der Basis intensiver Quellenrecherche unternimmt. Nach einigen gemeinsamen Jahren lebte das Paar räumlich getrennt, Bettine mit den Kindern in Berlin, Arnim auf seinem Gut Wiepersdorf – eine Trennung aufgrund ökomischer Notwendigkeiten, aber auch aufgrund unterschiedlicher persönlicher Charaktere und Bedürfnisse. Und doch blieb ihre Gemeinschaft intensiv. Arnim wirkte weiterhin als Autor und leidenschaftlicher politischer Journalist, Bettine lebte auf im gesellschaftlich-intellektuellen Leben der Hauptstadt.In dieser Doppelbiographie gelingt Hildegard Baumgart eine wunderbare Mischung aus genauer Recherche und lebendiger Erzählfreude. Es ist, als würde man die Arnims persönlich kennen.
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Trusted PartnerMarch 2016
Bettine Brentano und Achim von Arnim
Lehrjahre einer Liebe
by Hildegard Baumgart
Die heimliche Hochzeit Bettine Brentanos und Achim von Arnims im Jahr 1811, viele Jahre nachdem sie sich kennen- und liebengelernt haben, besiegelt das Bündnis zweier Menschen, die gegensätzlicher nicht sein konnten und die doch, jeder auf seine Weise, das Fühlen, Denken und Schreiben der Romantik verkörpern. Kenntnisreich wie niemand vor ihr beleuchtet Hildegard Baumgart die Vorgeschichte dieser Ehe und die Kristallisationspunkte der Biographien von Bettine und Arnim: Elternhaus, Erziehung, soziale Umwelt, kulturelle Einflüsse, Freunde. Die ganze Welt dieser auch politisch so ereignisreichen Jahre wird lebendig. Hildegard Baumgart zitiert ausführlich aus den zahllosen Briefen, die sich die Liebenden geschickt haben, und aus anderen, bisher weitgehend vernachlässigten Texten. Indem sie ihre Protagonisten so authentisch zu Wort kommen läßt und den vielfältigen Überschneidungen, Parallelen und Unterschieden beider Lebensstränge Raum gewährt, legt Hildegard Baumgart eine Doppelbiograhie vor, die den »romantischen« Reichtum dieses Paares noch einmal entfaltet. »Eine Studie der Menschenkenntnis.« Hanns-Josel Ortheil, Die Welt
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Trusted PartnerMedicineJune 2016
Climate Change and Global Health
by Colin Butler
There is increasing understanding, globally, that climate change will have profound and mostly harmful effects on human health. This authoritative book brings together international experts to describe both direct (such as heat waves) and indirect (such as vector-borne disease incidence) impacts of climate change, set in a broad, international, economic, political and environmental context. This unique book also expands on these issues to address a third category of potential longer-term impacts on global health: famine, population dislocation, and conflict. This lively yet scholarly resource explores these issues fully, linking them to health in urban and rural settings in developed and developing countries. The book finishes with a practical discussion of action that health professionals can yet take. Now with added chapter updating key changes affecting climate change and health through 2015, culminating with UN secretary general Ban Ki Moon's hopeful comment "What was once unthinkable is now unstoppable". Climate change, now clearly worsening, is triggering a powerful social and technological response. Will this response be sufficient to avert its potentially catastrophic "tertiary" health effects? ; In this authoritative book, international experts examine long-recognised areas of health concern for populations vulnerable to climate change, describing effects that are both direct, such as heat waves, and indirect, such as via vector-borne diseases. ; a: Contributorsb: Acronymsc: Acknowledgementsd: Dedication - Colin D. Butlere: Foreword - Sir Andy HainesPart I: Introduction1: The Anthropocene: A Planet Under Pressure2: Climate Change and Global HealthPart II: Primary Effects3: Heat-related and Cold-related Mortality and Morbidity4: Occupational Heat Effects: A Global Health and Economic Threat Due to Climate Change5: Measuring and Estimating Occupational Heat Exposure and Effects in Relation to Climate Change: ‘Hothaps’ Tools for Impact Assessments and Prevention Approaches6: Climate Extremes, Disasters and HealthPart III: Secondary Effects7: Global Warming and Malaria in Tropical Highlands – An Estimation of Ethiopia’s ‘Unmitigated’ Annual Malaria Burden in the 21st Century8: Dengue: Distribution and Transmission Dynamics with Climate Change9: Lyme Disease and Climate Change10: Climate Change and Human Parasitic Disease11: Impacts of Climate Change on Allergens and Allergic Diseases: Knowledge and Highlights from Two Decades of Research12: Wildfires, Air Pollution, Climate Change and HealthPart IV: Tertiary Effects13: Famine, Hunger, Society and Climate Change14: Moving to a Better Life? Climate, Migration and Population Health15: Unholy Trinity: Climate Change, Conflict and Ill HealthPart V: Regional Issues16: Climate Change and Health in East Asia: A Food in Health Security Perspective17: Climate Change and Health in South Asian Countries18: Climate Change and Global Health: A Latin American Perspective19: S mall Island States – Canaries in the Coal Mine of Climate Change and Health20: Climate Change Adaptation to Infectious Diseases in Europe21: Climate Change and Health in the Arctic22: Climate Change and Health in Africa23: Zoonotic Diseases and Their Drivers in AfricaPart VI: Cross-Cutting Issues24: Climate Change, Food and Energy: Politics and Co-benefits25: Death of a Mwana: Biomass Fuels, Poverty, Gender and Climate Change26: Mental Health, Cognition and the Challenge of Climate Change27: Climate Change, Housing and Public Health28: Health in New Socio-economic Pathways for Climate Change ResearchPart VII: Transformation29: Health Activism and the Challenge of Climate Change30: Climate Change and Health: From Adaptation Towards a Solution32: Index31: From Paris towards 1.5 degrees C (Paperback Edition Only)
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Trusted PartnerJuly 2015
Verdinglichung
Eine anerkennungstheoretische Studie
by Axel Honneth
In dieser Studie wird der Versuch einer Reaktualisierung des klassischen Begriffs der Verdinglichung unternommen, dessen Bedeutungsgehalt bei näherer Betrachtung erheblich verschwimmt. Axel Honneth schlägt in Rückgriff auf Lukács, Heidegger und Deweys einen anerkennungstheoretischen Begriff der Verdinglichung vor, der sich auch gesellschaftstheoretisch fruchtbar machen lässt. In ihren luziden Kommentaren diskutieren Judith Butler, Raymond Geuss und Jonathan Lear diesen Vorschlag.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerMarch 2013
Die Kraft der Kunst
by Christoph Menke
Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische 'Kraft' nennen können. 'Kraft' – im Unterschied zu unseren 'vernünftigen Vermögen' – meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien – Kunstwerk, Schönheit, Urteil – und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung.