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        July 1997

        Zur Logik der Ehre in der Gegenwartsgesellschaft

        Differenzierung, Macht, Integration

        by Ludgera Vogt

        Die Bestimmungen »der Moderne« sind vorsichtiger geworden. An die Stelle der glatten Definitionen sind zunehmend differenzierte Bilder mit Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten gerückt. Nun muß auch die einfache Vorstellung aufgegeben werden, Ehre sei ein vormodernes Relikt, das heutzutage nur noch eine randständige Existenz friste und folglich als legitimer Forschungsgegenstand nur noch der historischen Zunft fromme. Ludgera Vogts Arbeit zeigt theoretisch wie empirisch auf, daß Ehre als ein werthaltiges Zuschreibungsmuster von sozialer Anerkennung den Strukturierungsprozeß von Gegenwartsgesellschaften nachhaltig prägt. Im Rückgriff auf moderne Klassiker der Soziologie und die durch sie begründeten Denktraditionen werden zunächst die zentralen Funktionen von Ehre in der Moderne bestimmt: Differenzierung und Machtgenerierung einerseits (von Weber über Veblen und Goffman zu Bourdieu); Integration andererseits (von Simmel über Korff und Honneth zu Coleman). Diese theoretischen Klärungen werden dann zur Analyse von gegenwärtigen Ehrdiskursen herangezogen, wobei Formen der Ehrung und Entehrung im Mittelpunkt stehen. Den Schluß des Buches bildet eine Bestimmung der Funktion der Ehre in der Moderne, die in kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Modernitätstheorien verdeutlicht, daß es gerade vermeintlich ›unmoderne‹ Phänomene wie die Ehre sind, die das fragile Gebilde der Gegenwartsgesellschaften zusammenhalten.

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        March 2005

        Das Buch des Lebens

        Wer schrieb den genetischen Code?

        by Lily E. Kay, Gustav Roßler

        Gustav Roßler studierte Philosophie, Soziologie und Psychologie in Berlin und Paris. Er ist als Autor und als Übersetzer französischer Texte in den Bereichen Philosophie und Soziologie tätig.

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        October 2000

        Die Hoffnung der Pandora

        Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft

        by Bruno Latour, Gustav Roßler

        Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Latour verstarb am 09. Oktober 2022 in Paris. Gustav Roßler studierte Philosophie, Soziologie und Psychologie in Berlin und Paris. Er ist als Autor und als Übersetzer französischer Texte in den Bereichen Philosophie und Soziologie tätig.

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        January 1991

        Gustav Mahler

        Erinnerungen

        by Mahler, Alma

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        July 2013

        Deutscher Kirchengesang in der Neuzeit

        Eine Anthologie

        by Gustav Adolf Krieg

        Gesangbücher sind Volksliteratur, sie enthalten eher Volks- als Kunstlieder. Zunächst für den häuslichen Gebrauch gedacht, fanden sie rasch Eingang in den Gottesdienst. In beiden Verwendungsformen sind sie ein bedeutsames Konzentrat christlicher Frömmigkeit. Gustav Adolf Krieg hat aus rund 65 Gesangbüchern, vom ältesten reformatorischen aus dem Jahr 1523 bis zum Konstanzer 'Christkatholischen Gesang- und Andachtsbuch' aus dem 19. Jahrhundert, über 400 Lieder ausgewählt (und ihnen zum Teil auch Noten beigegeben), die heute mehrheitlich nicht mehr gesungen werden. Um einen möglichst authentischen Eindruck zu geben, wurden die Liedtexte mit ihren teilweise alten Wortformen nicht modernisiert; lediglich in Orthographie und Zeichensetzung wurden sie an den letzten Stand der 'alten Rechtschreibung' angeglichen. Die Auswahl ist bewusst keine 'Hitliste'. Sie stellt Lieder zusammen, die für die jeweilige Epoche repräsentativ oder bezeichnend sind und so den Geschmack (und gelegentlich auch die Geschmacksverirrungen) ihrer Zeit widerspiegeln. So entfaltet diese Anthologie ihren Reiz auch als eine Mentalitäts-, Sprach- und Stilgeschichte unter dem Blickwinkel der Frömmigkeit.

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        September 2010

        Das Büchlein vom Leben nach dem Tode

        by Gustav Theodor Fechner, Thomas Macho

        Gustav Theodor Fechner war alles: Mediziner, Physiker, Ästhetiker, Psychologe und Philosoph. Im 1836 veröffentlichten Büchlein vom Leben nach dem Tode schreibt der Universalgelehrte jedem Menschen drei Leben zu. Eines des dauernden Schlafes im Mutterleib, eines zwischen Schlafen und Wachen in dieser Welt und ein drittes des befreiten jenseitigen Wachens. Fechners zu Lebzeiten erfolgreichstes Buch tröstet: Wir leben nach unserem Tod in allen, die uns liebten und uns nicht vergessen, fort.

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        October 1986

        Signatur: g.1.Gustav Landauer im »Sozialist«

        Aufsätze über Kultur, Politik und Utopie (1892-1899). Herausgegeben und mit einer Einleitung von Ruth Link-Salinger (Hyman)

        by Gustav Landauer, Ruth Link-Salinger Hyman

        Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947.

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        April 2004

        Troja

        by Gustav Schwab, John Flaxman, Manfred Lemmer

        Bis heute haben Mythen nichts von ihrer Faszination verloren, im Gegenteil: Sie sind aktueller denn je; davon zeugt nicht zuletzt die mit sagenhaftem Staraufgebot gedrehte dreistündige Verfilmung des Trojanischen Kriegs von Wolfgang Petersen, die am 20. Mai in die deutschen Kinos kommt. In den Hauptrollen sind neben Brad Pitt, Peter O'Toole auch Orlando Bloom und Julie Christie zu sehen. Wer mehr über den Raub der schönen Helena, die List mit dem hölzernen Pferd, den Zweikampf zwischen Achilles und Hektor wissen will, sollte Gustav Schwabs Troja lesen.

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        October 2010

        »Ich brauche Deine Briefe«

        Der Briefwechsel

        by Paul Celan, Gustav Chomed, Jürgen Köchel, Barbara Wiedemann

        Diese Korrespondenz ist ein außergewöhnliches Dokument: Gustav Chomed (1920-2002) war ein Schulkamerad und enger Freund Celans seit etwa 1932. Der zwischen beiden geführte Briefwechsel der Jahre 1938-1970 überbrückt die größte Zeitspanne aller Celan-Briefwechsel und ist zwischen beiden Briefpartnern ausgewogen wie kein zweiter. 1938 beginnt die Korrespondenz mit einem langen Brief Celans aus Tours, einem der frühesten bekannten Briefe des Dichters überhaupt. Am Ende stehen Briefe aus den letzten Lebensmonaten 1970, in denen Celan seine verzweifelte Situation zu erkennen gibt und zugleich noch einmal wichtige Positionen seiner späten Poetik formuliert. Aus Chomeds Briefen wiederum erfahren wir nicht nur von der Situation der im sowjetischen Czernowitz zurückgebliebenen Freunde Celans. In ihnen berichtet er auch von seinem Weg als Soldat der Roten Armee, der Auschwitz und die verkohlte Leiche von Goebbels im eroberten Berlin mit eigenen Augen gesehen und der als Dolmetscher an den Nürnberger Prozessen teilgenommen hat. Die Ausgabe dieser Briefe mit Nachwort und Kommentar läßt eine im Leben Paul Celans selten enge, vertrauensvolle und dauerhafte Beziehung vor dem katastrophischen Hintergrund des 20. Jahrhunderts lebendig werden.

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        August 2003

        Gustav Mahler

        Der fremde Vertraute

        by Fischer, Jens Malte

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        September 2015

        Gustav Stresemann

        Biografie eines Grenzgängers

        by Pohl, Karl Heinrich

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        1989

        Gustav Stresemann

        Der kaisertreue Demokrat

        by Koszyk, Kurt

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