Vanny Gani
The Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalThe Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalDer Dom zu Aachen ist nicht nur Krönungsstätte von 32 deutschen Königen, Verehrungsstätte herausragender abendländischer Reliquien und Wallfahrtskirche, Bewahrer des bedeutendsten Kirchenschatzes diesseits der Alpen, er ist auch ein wahrhaft europäisches Monument. Seiner einzigartigen Bedeutung wurde 1978 entsprochen, als er als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Im Jahr 2000 wird in Zusammenhang mit der Krönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahr 800 von Kirche und Stadt auch der 1200jährigen Geschichte des Domes gedacht. Dieter Wynands, einer der besten Kenner des Domes und seiner Geschichte, lädt aus diesem Anlaß zu einem Rundgang um und durch das Bauwerk ein.
David Van Reybroucks monumentale Studie Kongo wurde von der Kritik als »Jahrhundertbuch« (Spiegel Online) gefeiert. Zu diesem mitreißenden »Gesellschaftsroman« (Der Tagesspiegel) verhält sich sein neuer Essay wie eine hinreißende Geschichtsnovelle. Im Mittelpunkt steht Neutral-Moresnet, eine Mikronation zwischen den Niederlanden bzw. Belgien und Preußen bzw. dem Deutschen Reich, die von 1816 bis 1919 Bestand hatte. Schon die wechselnden Namen der Nachbarstaaten erinnern an die kriegerische Vergangenheit des Kontinents. Van Reybrouck erzählt die Geschichte des knapp vier Quadratkilometer umfassenden Territoriums und entfaltet daraus ein europäisches Panorama, in dem es um die Bewohner geht und um große Industrie (Neutral-Moresnet lebte vor allem vom Abbau eines Zinkerzes), um Krieg, aber auch um Völkerverständigung. So gab es Anfang des 20. Jahrhunderts Pläne, die Mikronation zu einem Esperanto-Staat zu machen. Als Name war »Amikejo« im Gespräch – »Ort der Freundschaft«.
It's 1879. To the north, Chile defends foreign investment in the Pacific War. To the south, beyond the already invaded Araucania, from a large, almost unexplored island, rumors of violence, superstition and a state incapable of enforcing its law spread. The elite would be at ease if some “elements” that are not occupied at the border with Peru penetrated Chiloé. They need evidence to condemn those criminals who terrorize the population with old indigenous beliefs. They call themselves witches. They are organized as La Recta Provincia or La Hermandad de la Casa Grande. They lie to scare and change the names of the cities on the island –Achao, Dalcahue or Quicaví–, confusing them with others: Buenos Aires, Villarrica, Salamanca. If they were only myths, it would be enough for the government to forget that secret place. But the one who calls himself the Greatest Liar in the World claims to have escaped the sorcerers and travels the north glimpsing the aliens: he talks to them of malice, monsters and murders; of the bloody clans' struggles to become a decaying reign. For these lies, or to secure an unstable national pride, coronels and tenants decide to put an end to things that a mortal has no power to finish.
Sommer 1936. Janna, eine junge Fechterin, soll bei einem alten Freund ihres Vaters Jacq in die Lehre gehen. Von Maastricht aus reist sie über die Grenze nach Aachen. Hier lebt – verwundet und verbittert zurückgekehrt aus dem 1. Weltkrieg – Egon von Bötticher, ein wahrer Meister seiner Kunst. Auf einem einsamen Landgut, das er mit eiserner Hand regiert, unterrichtet er zwei Zwillingsbrüder und organisiert blutige Duelle für Studenten. In diese eigenartige Welt gerät Janna, deren Abneigung gegen den narbenübersäten Egon schon bald in Verliebtheit umschlägt. Welches Geheimnis aber gibt es zwischen ihm und ihrem Vater? Auf der Suche nach Antworten findet sie von Jacq an Egon adressierte Briefe und gerät immer tiefer hinein in die Rätselhaftigkeit des Vergangenen. Nach und nach bricht die Außenwelt in das Landgut ein, und es kommt zu einer dramatischen Auflösung. Bildreich und zugleich präzis zeichnet und koloriert Marente de Moor eine Zeit des Übergangs: Ein Mädchen reift zur Frau, ein Krieg deutet sich an, Unschuld verkehrt sich zu Schuld.