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Promoted ContentMay 2000
Sizilien
Ein literarisches Landschaftsbild
by Ralf Nestmeyer
Sizilien gehört seit jeher zu den klassischen Zielen der Kulturreisenden, und »Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem« stellte Johann Wolfgang Goethe in seiner Italienischen Reise fest. Goethes Reisebericht steht zusammen mit dem des Baron von Riedesel und Johann Gottfried Seumes Spaziergang nach Syrakus am Anfang der touristischen Erkundung der größten italienischen Insel. »Sizilien als Reiseziel« bildet den ersten Teil dieses Sizilien-Lesebuchs. Ein ganz anderes Bild vermitteln die Texte einheimischer Autoren im zweiten Teil, allen voran Giuseppe Tomasi di Lampedusas Der Leopard. Zusammen mit Giovanni Verga, Elio Vittorino, Leonardo Sciascia, Vincenzo Console und Gesualdo Bufalino gehört Lampedusa zu den Sizilianern, die die italienische Literatur entscheidend geprägt haben, und mit Luigi Pirandello und Giuseppe Quasimodo hat die Insel sogar zwei Nobelpreisträger hervorgebracht.
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Trusted PartnerMarch 2001
Die Perser
Stück und Materialien
by Aischylos, Durs Grünbein, Durs Grünbein, Klaus Völker, Durs Grünbein
»Aischylos«, geboren 525 v.d.Z. in Eleusis (Attika), starb 456 in Gela (Sizilien). Mitbegründer der griechischen Tragödie. Seine Dramen sind die ältesten überlieferten der europäischen Literatur. Von den 80-90 Stücken, die er schrieb, haben sich ganze sieben erhalten, darunter »Die Perser« (472), das einzige antike Drama mit historischem Hintergrund.
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Trusted PartnerApril 2008
Grüße aus Sizilien
Italienische Kriminalgeschichten
by Carolin Bunk, Hans Sarkowicz
Die Sonne Italiens wirft auch lange Schatten. Und in diesem Halbdunkel tummeln sich Gestalten, die jede Reise in einen Höllentrip verwandeln können. Die weltweit tätige Mafia ist dabei nicht die einzige Verbrecherorganisation, die Angst und Schrecken verbreitet. Kein Wunder also, daß in Italien besonders viele Schriftsteller über Täter und ihre bedauernswerten Opfer schreiben. Sie berichten von der Mafia, von dem kleinen Mord zwischendurch und von raffinierten Betrügereien. Mit Texten von Andrea Camilleri, Luigi Malerba, Italo Calvino, Alberto Moravia, Mario Adorf u. v. a.
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Das Geschichtswerk des Herodot von Halikarnassos
by Herodot von Halikarnassos, Theodor Braun, Theodor Braun
Dieses Werk des griechischeu Historikers Herodot (um 485 um 425 v. Chr.) ist die älteste vollständig erhaltene Prosaschrift der griechischen Literatur und eines der grundlegenden Zeugnisse der abendländischen Kultur.Es beschreibt die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients von der mythischen Vorzeit bis 478 v. Chr. Herodot unternahm selbst gewaltige Reisen durch die seinerzeit bekannte Welt, neben Griechenland nach Ägypten und Nubien, nach Syrien und Persien, nach Sizilien und ans Schwarze Meer. Mit seinen Berichten über Kultur, Sitten und Gebräuche der von ihm bereisten Länder ist sein Buch auch ein alltags- und kulturgeschichtliches Dokument ersten Ranges
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Trusted PartnerNovember 1980
Römische Elegien
Faksimile der Handschrift. Transkription und ›Zur Überlieferung‹ von Hans-Georg Dewitz
by Johann Wolfgang Goethe, Hans-Georg Dewitz, Horst Rüdiger
»Von Ende Oktober 1786 bis Ende April 1788 blieb Goethe in Rom, Neapel und Sizilien. Vergessen war der Höfling und Beamte, der nicht erhörte Liebhaber und Lyriker. Was sich in ihm regte, hat er selbst als ›neues Leben‹ gefeiert. ... [Daraus entstand] der Roman mit einer ›schönen Mailänderin‹ und die Begegnung mit einem Mädchen, das er Faustine nannte. Als er dann heimgekehrt war, setzte er das Faustinen-Erlebnis gleichsam nahtlos mit einem weimarischen Mädchen fort: Goethe ist Christiane Vulpius um den 12. Juli 1788 zum ersten Mal begegnet.« Dieses neue Leben und Lieben ist in die Elegien eingegangen, über deren Geschichte Horst Rüdigers Nachwort aufs anschaulichste und kenntnisreichste zu berichten weiß.
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Trusted PartnerNovember 2001
Tristanakkord
Roman
by Hans-Ulrich Treichel, Isolde Ohlbaum
Mit Tristanakkord ist Hans-Ulrich Treichel ein Roman gelungen, der mit seiner stilistisch eleganten, atmosphärisch genauen und mitreißend komischen Erzählweise an das erfolgreiche Buch vom Verlorenen anschließt. Was jenem von der Kritik attestiert wurde, »zum Heulen traurig, zum Weinen schön« zu sein, das trifft auch auf Tristanakkord zu, und jeder Leser, der um den verlorenen Arnold gebangt hat, wird den so ängstlichen wie erwartungsvollen Georg Zimmer lieben.In Tristanakkord geht es um die Musik und darum, wie ein junger Mann in die Fänge eines Komponisten gerät. Er folgt diesem nach Schottland, New York und Sizilien, wo er, von dem Klangkünstler angeheuert, um an der Niederschrift von dessen Memoiren mitzufeilen, von einer seltsamen Erfahrung in die andere taumelt. Und offenbar wird die Geschichte eines jungen Mannes, der in der Kunst das Licht der Welt sehen will und darüber, geblendet und verwirrt, in ein krudes Dunkel gerät, ja ganz den Boden unter den eigenen Füßen zu verlieren droht. Georg Zimmer, der schüchterne Doktorand aus Berlin, muß am Ende eines andante furioso erkennen, daß Meistern, die vom Himmel fallen, zutiefst zu mißtrauen ist.
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Trusted PartnerFebruary 2000
Das vollkommene Alter
Roman
by Roberto Cotroneo, Karin Krieger
Roberto Cotroneos dritter Roman ist mehr als die Schilderung einer verbotenen Liebe zwischen einem Lehrer und seiner Schülerin. Der Protagonist ist ein »Mann ohne Eigenschaften«, der eine Geschichte erlebt, die größer ist als er selbst. »Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.« Sind Bibelworte wie diese wirklich dazu angetan, eine brave Kirchengemeinde keusch an ihren seelischen Bund mit Gott denken zu lassen? Und sind die Pforten der Hölle nicht sehr nah, wenn man außerdem die kräftigen Zeilen entdeckt: »Dein Schoß ist wie ein runder Becher, dem es nimmer an Saft mangelt«? Nach seiner Ankunft in Sizilien gibt ein junger Lehrer ein Zeitungsinserat auf, mit zwei Zeilen aus dem Hohenlied als Erkennungszeichen für Francesca. Doch in seiner Unterrichtsklasse sitzt deren jüngere Schwester, Nunzia, eben sechzehnjährig. Vom spröden Charme des Mädchens betört – sie ist dunkel wie Sulamith -, beginnt er, ihr das Hohelied vorzulesen, und diese Art der Verführung findet ihre Erfüllung schon bald in den Gemächern des Palazzos. Ein Skandal in der sizilianischen Provinzstadt im Jahr 1959, zu deren Alltag die Moralgesetze der Kirche ebenso gehören wie die immer wieder siegreichen fleischlichen Versuchungen unter einer südlichen Sonne. Ausgerechnet die heiligen Worte des Hohenliedes dienen der Verführung einer Minderjährigen und verwandeln Nunzia in eine Frau, bei deren Anblick die ganze Stadt den Atem anhält. Der Franziskanermönch, dem Nunzia ohne Reue gebeichtet hatte, predigt leidenschaftlich über die religiöse Bedeutung des Hohenliedes. Für ihn versinnbildlicht der Satz »Da bin ich geworden in seinen Augen wie eine, die das vollkommene Alter hat« keineswegs den Körper einer jungen Frau in voller Blüte, sondern den Bund Gottes mit der menschlichen Seele. Die Versetzung des jungen Lehrers ist unausweichlich.
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Freytag & Berndt maps
Travel and geographical folded maps
by Freytag & Berndt
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