Your Search Results

      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
      • Trusted Partner
        April 2010

        Die Schatten der Städte

        Essays

        by Dževad Karahasan, Katharina Wolf-Griesshaber

        Dževad Karahasan, der große bosnische Erzähler und Essayist, beheimatet in den literarischen Traditionen der antiken, der islamischen und der christlichen Welt, hat eine unzeitgemäße Auffassung vom Handwerk des Schreibens. Die Architektur eines Romans, seine vielschichtige Zeitstruktur, seine sprachliche Polyphonie verdankt sich einer ästhetischen Erfahrung der Stadt. Der Gegensatz von öffentlichen und privaten Räumen, die Begegnung, ja Konfrontation mit dem Andersartigen erzeugen Spannungen, die in der Narration ausgetragen werden. Exemplarisch für diese poetologische Erkenntnis steht Sarajevo, eine Stadt, die - wie Karahasan an Werken von Ivo Andric zeigt - ein raffiniertes, perspektivisch reiches Erzählen geradezu erzwingt, um dem Nebeneinanderbestehen verschiedener kultureller Traditionen und religiöser Praktiken an einem einzigen Ort gerecht zu werden. „Man könnte auf die Idee kommen, Sarajevo sei eine Stadt, die entstanden ist, damit die Narration irgendwo einen Heimatort finde.“ Karahasans Poetik der „erzählten Stadt“ spricht von einer Literatur, die stärker als je zuvor in der Moderne, an den vielsprachigen, von Ungleichzeitigkeit und Vieldimensioniertheit geprägten Metropolen zu Hause ist.

      • Trusted Partner
        May 1998

        Christine

        Roman

        by Elizabeth Arnim, Angelika Beck

        Berlin, Sommer 1914: Die begabte junge Engländerin Christine ist für ein Jahr zur Ausbildung bei einem berühmten Geigenvirtuosen. Nach den Schüssen von Sarajevo verwandelt sich die Hauptstadt über Nacht in einen Hexenkessel hemmungsloser Kriegsbegeisterung. Für Christine wird der Aufenthalt in Berlin zum Alptraum.

      • Trusted Partner
        January 2007

        Die Reise nach Alaska

        by Bora Ćosić, Katharina Wolf-Griesshaber

        Im Frühjahr 2005 bricht der serbische Schriftsteller Bora ?osi? zu einer Reise durch das frühere Jugoslawien auf. Er hat das Land Anfang der neunziger Jahre verlassen und findet nun ein Gebiet neuer Widersprüche vor. Müllberge türmen sich in Kroatien, Dörfer sind noch vom Krieg gezeichnet. In Sarajevo überblenden sich die Gegenwart und das Wissen um die Jahre der Belagerung, in Belgrad erfährt er sich als dazugehörender Außenseiter. ?osi? verbindet sinnliche Anschauung mit politischer Kritik, scharfsinnige Reflexion mit Erinnerungen an die avantgardistische jugoslawische Kulturszene. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es zur Katastrophe kommen konnte.

      • Trusted Partner
        The Arts
        January 2019

        Michael Winterbottom

        by Brian McFarlane, Deane Williams, Brian McFarlane, Neil Sinyard

        This is the first book-length study of the most prolific and most critically acclaimed director working in British cinema today. Michael Winterbottom has also established himself, and his company, Revolution Films, as a dynamic force in world cinema. No other British director can claim such an impressive body of work in such a variety of genres, from road movie to literary adaptation, from musical to sex film, to stories of contemporary political significance. The authors of this book use a range of critical approaches to analyse the filmmaker's eclectic interests in cinema and the world at large. With this in mind, the realist elements of such films as Welcome to Sarajevo are examined in the light of a long history of cinema's dealings with realism, as far back as post-war Italian neo-realist filmmaking; whereas Jude and The claim are approached as both literary adaptations (a continuing strand in British cinema history) and examples of other reworked genres (the road movie, the western). This lively study of his work, written in a wholly accessible style, will engage all those who have followed his career as well as those with a wide-ranging interest in British cinema.

      • Trusted Partner
        January 2019

        Ein Haus für die Müden

        Fünf Geschichten

        by Dževad Karahasan, Katharina Wolf-Griesshaber

        Sarajevo im September 1914. In einer Zeitungsredaktion, bei der Landesbank und an anderen offiziellen Stellen treffen Briefe mit großer Verspätung, oft erst nach Jahren ein. Doch es ist nicht der Krieg, der die kaiserlich-königliche Post durcheinander gebracht hat, sondern ein verliebter Briefträger, der kürzlich auf dem Schlachtfeld des beginnenden Weltkriegs gefallen ist. Von Liebe und Verlust, Fortschritt und Erinnerung handeln die fünf großen Erzählungen, mit denen Dževad Karahasan aus dem fernen Epochenschauplatz seines Opus Magnum, Der Trost des Nachthimmels (»ein Jahrzehnte-Ereignis«, NZZ), ins 20. Jahrhundert zurückkehrt. Der Kommunismus erreicht die bosnische Provinz. In den kleinen Städten, umgeben von einsamen, majestätischen Landschaften, spüren Karahasans Helden, dass eine Zeit anbricht, in der sie keinen Platz mehr haben. Sie verweigern sich – radikale Alte, trotzige Weltverweigerer, die auf dem Recht bestehen zu träumen, zu trauern und einfach müde zu sein. Briefe, die ihre Adressaten nicht erreichen, weil Tod und Weltgeschichte in eine Liebe hineinpfuschen, tauchen im Haus für die Müden immer wieder auf. Mit seinen weit ausschwingenden Sätzen und Reflexionen, dem hintergründigen Humor und den mystisch-phantastischen Elementen erzählt Karahasan vom Altwerden – dem Zurückbleiben in einer Welt, die sich schneller verändert, als der Einzelne sie erleben kann.

      • Trusted Partner
        The Arts
        March 2009

        Michael Winterbottom

        by Brian McFarlane, Deane Williams, Brian McFarlane, Neil Sinyard

        This is the first book-length study of the most prolific and most critically acclaimed director working in British cinema today. Michael Winterbottom has also established himself, and his company, Revolution Films, as a dynamic force in world cinema. No other British director can claim such an impressive body of work in such a variety of genres, from road movie to literary adaptation, from musical to sex film, to stories of contemporary political significance. The authors of this book use a range of critical approaches to analyse the filmmaker's eclectic interests in cinema and the world at large. With this in mind, the realist elements of such films as Welcome to Sarajevo are examined in the light of a long history of cinema's dealings with realism, as far back as post-war Italian neo-realist filmmaking; whereas Jude and The claim are approached as both literary adaptations (a continuing strand in British cinema history) and examples of other reworked genres (the road movie, the western). This lively study of his work, written in a wholly accessible style, will engage all those who have followed his career as well as those with a wide-ranging interest in British cinema. ;

      • Trusted Partner
        November 2021

        Meine Leidenschaft ist das Herz

        Erinnerungen eines Pioniers der Herzchirurgie

        by Roland Hetzer, Regina Carstensen, Friedrich-Karl Sandmann

        Wäre es nach seinem Vater gegangen, wäre er Eisenbahner geworden. Aber Roland Hetzer, der 1946 aus dem Sudetenland als Flüchtlingskind nach Augsburg kam, hatte andere Pläne. Er wollte Medizin studieren und Arzt werden. Sein besonderes Interesse galt der Herzchirurgie. An einem Julitag im Jahr 1983 erreichte den Facharzt für Chirurgie beim Eintreffen in seiner Klinik die Nachricht, dass nach dem Unfalltod eines 15-jährigen Mädchens ein Spenderherz eingetroffen sei. Auch einen Empfänger gibt es bereits. Hetzer handelt sofort – und transplantiert sein erstes Herz. Und begibt sich damit in Deutschland auf eine »terra incognita«, die vor ihm nur wenige betreten hatten. In der Folge wurde er zu einem der größten Pioniere der Herzchirurgie weltweit. Ab 1985 baute er als ärztlicher Direktor das Herzzentrum Berlin auf. Wurde schnell zu einer Anlaufstelle der Prominenten. War der berühmte nordkoreanische Patient tatsächlich Kim Jong? Er schweigt. Wichtiger ist ihm, von seinem Engagement beim Aufbau einer Herzchirurgie in Sarajevo nach dem Bosnienkrieg zu berichten. Von seinem Engagement für Gender-Medizin. Von Herztransplantationen bei Kindern. Von seiner ersten erfolgreichen Transplantation eines Kunstherzens. Lauter Pioniertaten. Eine Autobiographie, die gleichzeitig eine Geschichte der Herzchirurgie in Deutschland ist, vor allem aber die Geschichte eines mutigen Arztes, der neue Maßstäbe in der Medizin setzte.

      • Trusted Partner
        November 2021

        Meine Leidenschaft ist das Herz

        Erinnerungen eines Pioniers der Herzchirurgie

        by Roland Hetzer, Friedrich-Karl Sandmann, Regina Carstensen

        Wäre es nach seinem Vater gegangen, wäre er Eisenbahner geworden. Aber Roland Hetzer, der 1946 aus dem Sudetenland als Flüchtlingskind nach Augsburg kam, hatte andere Pläne. Er wollte Medizin studieren und Arzt werden. Sein besonderes Interesse galt der Herzchirurgie. An einem Julitag im Jahr 1983 erreichte den Facharzt für Chirurgie beim Eintreffen in seiner Klinik die Nachricht, dass nach dem Unfalltod eines 15-jährigen Mädchens ein Spenderherz eingetroffen sei. Auch einen Empfänger gibt es bereits. Hetzer handelt sofort – und transplantiert sein erstes Herz. Und begibt sich damit in Deutschland auf eine »terra incognita«, die vor ihm nur wenige betreten hatten. In der Folge wurde er zu einem der größten Pioniere der Herzchirurgie weltweit. Ab 1985 baute er als ärztlicher Direktor das Herzzentrum Berlin auf. Wurde schnell zu einer Anlaufstelle der Prominenten. War der berühmte nordkoreanische Patient tatsächlich Kim Jong? Er schweigt. Wichtiger ist ihm, von seinem Engagement beim Aufbau einer Herzchirurgie in Sarajevo nach dem Bosnienkrieg zu berichten. Von seinem Engagement für Gender-Medizin. Von Herztransplantationen bei Kindern. Von seiner ersten erfolgreichen Transplantation eines Kunstherzens. Lauter Pioniertaten. Eine Autobiographie, die gleichzeitig eine Geschichte der Herzchirurgie in Deutschland ist, vor allem aber die Geschichte eines mutigen Arztes, der neue Maßstäbe in der Medizin setzte.

      • Trusted Partner
        The Arts
        February 2022

        "I am Jugoslovenka!"

        Feminist performance politics during and after Yugoslav Socialism

        by Jasmina Tumbas, Amelia Jones, Marsha Meskimmon

        "I am Jugoslovenka" argues that queer-feminist artistic and political resistance were paradoxically enabled by socialist Yugoslavia's unique history of patriarchy and women's emancipation. Spanning performance and conceptual art, video works, film and pop music, lesbian activism and press photos of female snipers in the Yugoslav wars, the book analyses feminist resistance in a range of performative actions that manifest the radical embodiment of Yugoslavia's anti-fascist, transnational and feminist legacies. It covers celebrated and lesser-known artists from the 1970s to today, including Marina Abramovic, Sanja Ivekovic, Vlasta Delimar, Tanja Ostojic, Selma Selman and Helena Janecic, along with music legends Lepa Brena and Esma Redzepova. "I am Jugoslovenka" tells a unique story of women's resistance through the intersection of feminism, socialism and nationalism in East European visual culture.

      • Firewood of Sarajevo

        by Said Khatibi

        In Firewood of Sarajevo, Said Khatibi compares and contrasts the sad destinies of two countries. At one time tied by bonds of friendship and ideology, both have become embroiled in futile civil wars, descending into hell and reaching a state where pain is the only common denominator uniting people. In Algeria, as in Bosnia Herzegovina, the twentieth century had a bloody end, as people were torn apart by issues of religion and ethnicity. The novel’s protagonists, Salim and Ivana, have in common the fact that they have both fled destructive war and hatred in their countries, and gone to build a new life in Slovenia. Through them, the ugliness of conflict between brothers belonging to the same land is exposed, now brothers only in pain. Even in exile, the smell of war lingers in their nostrils and its effects are felt in their everyday lives.

      • I am still counting the days

        by Georgi Bardarov

        The book "I am still counting the days" is based on true story about the love between a Bosnian Muslim and Christian Serb during the Bosnian war and the siege of Sarajevo. Davor and Ayda had to find a way to be together during one of the most traumatic periods in the history of the Balkans. They came to be known as Sarajevo’s "Romeo and Juliet."

      • December 2015

        Le givre et la cendre

        by Samic, Jasna

        Through three diaries written at different times (around the 1940-1945 war, before and after the 1992-1995 war) by three members of the same family, Jasna Samic, torn between a tough survival in Paris where she is constantly threatened with expulsion and stays in Sarajevo where his father lived his last moments, gives us a novel about the difficult relationship between a daughter and her father, but also about exile and the rapid disintegration of Bosnian society on the eve of the war that will tear the Balkans in the 90s. An Ödön von Horvath’s sentence acts of faith in this double exile novel : “I have no homeland and of course I do no suffer of that. The concept of homeland, falsified by nationalism, is foreign to me ... My country is the mind. "   As in all the work of Jasna Samic, "Le givre et la cendre" is a double exile novel. Loving both French culture and the Balkan atmosphere, the author, when in Sarajevo, dreams of Paris and, when in Paris, dreams of Sarajevo. The painting of the economic, political and moral decomposition of Bosnian society that preceded and provoked the war and the siege of Sarajevo (1992-1995) must be a warning in these times when our old world without project sees the rise up everywhere of nationalist demons he seems to have forgotten the devastation.

      • April 2019

        Les contrées des âmes errantes

        by Samic, Jasna

        In their modest Paris apartment coveted by the promoters, Lena sees Alyosha get drunk every night and obsessively obsessively look at his family documents. This once brilliant computer scientist, one of the most elegant men in Sarajevo, is undermined by his eternal interrogation: did his father, whom he did not know, roll convoys of death before disappearing in 1945 ? Through three diaries of Alyocha's ascendants, that of his Babushka Liza - a Russian who knew Tolstoy and escaped Bolshevism to Bosnia -, that of his mother Irina and that of his Omama Grete – emigrated from Vienna to Sarajevo –, Lena tells the family saga of her first ex-husband, remained a lover then re-married to escape the war... Crossing wanderings mingled with her own – Sarajevo, Istanbul, London, New York and especially Paris – driven by her love for art and a fierce thirst for independence, in constant quest for authenticity, confronting against the winds and tides the ubiquitous apparatchiks, the devious males, the literary impostors, the Parisian snobs, the Islamist fundamentalists at last…

      • Fiction

        Belo se pere na devetdeset/Whites Wash At Ninety

        by Bronja Žakelj

        Whites Wash at Ninety is an exhilarating debut, a powerful, witty and most of all inspiring novel that tells the story of the narrator, who grew up in the 1970s and 1980s. In her childhood, her world revolves around her parents, her brother Rok, her grandmother Dada, her aunts and uncles, the Sarajevo Winter Olympics and all the other big and small things that made up the world of every child growing up in Yugoslavia back then. And although it speaks about all these things, the novel is mainly a story of growing up, of facing loss and illness, of overcoming fears and of everything that we do not want to see until we are inevitably faced with it.This is a book that delves into eminent questions of life and death, with humour and charm, and without a trace of moralising or self-importance.

      • Travel & holiday guides
        December 2016

        Bosnia & Herzegovina 5

        by Bradt Guides

        From an expert author who has lived and worked in the region for over two decades, Bradt’s Bosnia and Herzegovina is the most comprehensive English-language guidebook available to the mountainous heart of the Western Balkans. It covers the country's diverse Mediterranean landscapes, from the southern Herzegovina cities of Mostar and Trebinje to the lush and green Alpine regions of Sarajevo and Banja Luka, plus second-to-none coverage of the capital city Sarajevo. Now in its fifth edition, not only does the guide feature smaller towns and villages off the beaten track, but it also goes into greater depth than its competitors, with more detail on the history, culture and sights, and more opinionated and entertaining reviews of hotels and restaurants. For this new updated edition the Sarajevo chapter has been fully overhauled and a complete run-down of all of the Herzegovina wineries has been included. There is also new coverage on the Via Dinarica regional mega trail that carves its way through the heart of Bosnia and Herzegovina’s Dinaric Alps and is chock full of activities and adventure for families and pros alike. New maps for the country’s national parks are included, plus walking routes that you’ll find in no other book. Also included are details of rural accommodation and farm stays within reach of some of the major hubs, plus an expanded chapter on Mostar and Trebinje. Two decades after the conflict that ravaged the region, Bosnia and Herzegovina has emerged as a unique, dynamic tourism destination. Whether you go in search of bears in the primeval Sutjeska National Park, wander the winding streets of Sarajevo’s Turkish quarter or put your feet up in Mostar with a glass of chilled ilavka, you are guaranteed to be charmed by the country’s rich natural and cultural heritage.

      Subscribe to our

      newsletter