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        June 2021

        Neurowissenschaft und Philosophie

        Gehirn, Geist und Sprache

        by Maxwell Bennett, Daniel C. Dennett, Peter Hacker, John R. Searle, Joachim Schulte, Daniel Robinson

        Als der Neurowissenschaftler Maxwell Bennett und der Philosoph Peter Hacker den Klassiker Philosophical Foundations of Neuroscience veröffentlichten, war dies die erste systematische Untersuchung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaften und der Startschuss für den bis heute intensiv geführten Kampf um die Deutungsmacht über den menschlichen Geist. Besonders kritisch fiel seinerzeit die Auseinandersetzung mit den einflussreichen Arbeiten von Daniel Dennett und John Searle aus – also mit jenen beiden Denkern, die von der neurowissenschaftlichen Seite gerne als philosophische Gewährsmänner herangezogen werden. In Neurowissenschaft und Philosophie diskutieren die vier kongenialen »Streithähne« miteinander.

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        March 2021

        Übrig blieb ein moosgrüner Apfel

        Gedichte und Prosa

        by H. C. Artmann, Christian Thanhäuser, Clemens J. Setz

        Magische Dinge geschehen in diesem Buch: Ein Schierling wird entgiftet, Küsse werden gegen Beeren getauscht, und der Farn redet mit Zungen. Und überall sprießen die Knospen, stehen die Blüten in voller Pracht und leuchten die Früchte. Es sind die schönsten Naturgedichte und Prosastücke H. C. Artmanns, die dieser Band versammelt. Und sie zeigen den österreichischen Dichter in seiner ganzen Poesie: als Sprachzauberer, der sich an den Traditionen bedient und aus fremden Sprachen und Dialekten schöpft, aber auch in klassischer, formvollendeter Sprache dichtet. Dass sein Zauber unvermindert fortwirkt, ist sich Clemens J. Setz beim Aufsagen der Verse und Zeilen sicher. Das zeigen aber auch die Holzschnitte von Christian Thanhäuser, die zu den Gedichten entstanden sind. Artmann, den Dichter, erleben wir hier als Artmann, den Botaniker.

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        April 1996

        The Best of H. P. Lovecraft

        by H. P. Lovecraft, Rudolf Hermstein, H. C. Artmann

        Mit seinem Cthulu-Mythos wollte H. P. Lovecraft eine Atmosphäre kosmischen Grauens schaffen, die Archaisches mit den modernen Erkenntnissen der Wissenschaft verbindet und unserer Zeit angemessen ist. Die Angst hielt er für das älteste und stärkste Gefühl, mit dem er in seinen Erzählungen gerne spielte. Die besten Erzählungen von H. P. Lovecraft sind in diesem Rand zusammengefaßt.

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        March 2010

        Onkel J.

        Heimatkunde

        by Andreas Maier

        Seit seinem Debüterfolg mit dem Roman Wäldchestag im Jahr 2000 ist Andreas Maier häufig unterwegs, um aus seinen Romanen zu lesen. Nur daß er in den letzten ein, zwei Jahren meist, wenn er eingeladen war, auch immer wieder schon aus dem kommenden Onkel J. las. Jedesmal hatte er damit das Publikum im Handumdrehen auf seiner Seite. Umstandslos fand man sich angeschlossen an Maiers Welt aus Wetterau, Familie, Fußball, Apfelwein, aus Thomas Bernhard und dem Evangelium nach Matthäus, aus Ängsten, Kneipenfreuden und -nöten, eingepackt in absurde Vorkommnisse und komische Erlebnisse. Jede Kolumne beginnt mit einem »Neulich«-Satz, die erste so: »Neulich war ich in Berlin. Das wird jetzt niemand weiter ungewöhnlich finden, aber ich bin Hesse, und mir ging in Berlin ein Wunsch in Erfüllung.« Dennoch handelt es sich um alles andere als ein Kolumnenbuch. Vielmehr nimmt Onkel J. – im Übergang von den ersten vier Romanen zu Maiers Projekt »Ortsumgehung« – eine zentrale Stelle ein. »Alles gehört zusammen, und für alles ist das Kolumnenbuch der Kern.«

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        March 1964

        In der Sache J. Robert Oppenheimer

        Ein szenischer Bericht

        by Heinar Kipphardt

        Eine historische Begebenheit liegt diesem szenischen Bericht zu Grunde: der Fall Oppenheimer. Am 12. April 1954 begann in Washington die Untersuchung gegen den Physiker und langjährigen Leiter der amerikanischen Atomforschung J. Robert Oppenheimer. Der Untersuchungsausschuß, von der Atomenergiekommission der USA eingesetzt, sollte prüfen, ob sich der Wissenschaftler der Regierung seines Landes gegenüber loyal verhalten habe. Das drei Wochen währende Verhör, Beispiel und Ausdruck des Konflikts zwischen Individuum und Gesellschaft, Wissenschaft und Staat, zählt zu den denkwürdigen Ereignissen der Zeitgeschichte.

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        September 1975

        The Best of H. C. Artmann

        by H. C. Artmann, Klaus Reichert

        Von allen deutschen Autoren, die nach 1945 zu schreiben begannen, ist Artmann ohne jeden Zweifel der vielseitigste, originellste und erfinderischste. So wie Artmann in fast allen Gattungen gearbeitet hat, auch den angeblich antiquierten, und ohne sich um die Tagesparolen der mal reine Dichtung betreibenden, mal engagierten, mal die Literatur totsagenden Kollegen zu kümmern, so hat er seine Quellen, seine Herkunft überall: in der Artusepik, in barocker Schäferpoesie, in den Wörterbüchern und Grammatiken von gut zwei Dutzend Sprachen, in Irland und im England des Sherlock Holmes, bei Villon und dem Wiener Vorstadtdialekt, Lorca, Gomez de la Serna, den Surrealisten und Dadaisten, in den Detektivheftchen der 20er Jahre und den Comic strips von damals bis heute. Unsere Auswahl versucht, nicht nur einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk Artmanns zu geben, sondern gleichzeitig Verstreutes, an entlegensten Orten Publiziertes zu sammeln.

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        Literary studies: classical, early & medieval
        March 2005

        Language and imagination in the Gawain poems

        by J. J. Anderson

        This major new literary study offers a fresh view of the significance of the famous group of fourteenth-century poems, 'Pearl', 'Cleanness', 'Patience' and 'Sir Gawain and the Green Knight'. It is a comprehensive study which puts the poems themselves firmly at its centre, though it is always alert to relevant aspects of their literary and cultural context. John Anderson builds his discussions of the poems' ideas on an examination of the anonymous poet's superb Shakespeare-like language. He finds that the great fourteenth-century struggle, between religious and secular forces for control of men's minds, underlies all the poems. This title is the first in the new Manchester Medieval Literature series, which makes readability a priority. Accordingly, despite its wide range of reference and the radicalism of some of its leading ideas, this book is written in a jargon-free style designed to appeal to specialist, non-specialist and student readers alike.

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        Literature & Literary Studies
        November 2024

        Geoffrey Hill and the ends of poetry

        by Tom Docherty

        The idea of the end is an essential motivic force in the poetry of Geoffrey Hill (1932-2016). This book shows that Hill's poems are characteristically 'end-directed'. They tend towards consummations of all kinds: from the marriages of meanings in puns, or of words in repeating figures and rhymes, to syntactical and formal finalities. The recognition of failure to reach such ends provides its own impetus to Hill's poetry. This is the first book on Hill to take account of his last works. It is a significant contribution to the study of Hill's poems, offering a new thematic reading of his entire body of work. By using Hill's work as an example, the book also touches on questions of poetry's ultimate value: what are its ends and where does it wish to end up?

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        Literature & Literary Studies
        January 2021

        Language and imagination in the Gawain poems

        by J. Anderson

        This major new literary study offers a fresh view of the significance of the famous group of fourteenth-century poems, 'Pearl', 'Cleanness', 'Patience' and 'Sir Gawain and the Green Knight'. It is a comprehensive study which puts the poems themselves firmly at its centre, though it is always alert to relevant aspects of their literary and cultural context. John Anderson builds his discussions of the poems' ideas on an examination of the anonymous poet's superb Shakespeare-like language. He finds that the great fourteenth-century struggle, between religious and secular forces for control of men's minds, underlies all the poems. This title is the first in the new Manchester Medieval Literature series, which makes readability a priority. Accordingly, despite its wide range of reference and the radicalism of some of its leading ideas, this book is written in a jargon-free style designed to appeal to specialist, non-specialist and student readers alike.

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        June 2017

        Die Korrespondenz

        by J. D. Daniels, Frank Jakubzik

        »Existenzielle Unbehaustheit« mag eine große alte Formel sein, aber sie beschreibt doch die Überforderungen, mit denen wir heute zu kämpfen haben: Vorgezeichnete Karrierewege waren einmal, Überlieferungen sind abgerissen, Rollenvorbilder funktionieren nicht mehr. Besonders zu leiden haben darunter oft Männer: Man spürt sich nicht, man grübelt zu viel, man hätte gern mehr Abenteuer – »toxische Männlichkeit«. In sechs essayistischen Briefen, verfasst aus unterschiedlichen Lebenssituationen heraus, erkundet J. D. Daniels die Dilemmata unserer Zeit – und (vermeintliche) Wege, ihnen zu entkommen: Kampfsport, Reisen, Gruppentherapie, die Flucht in Verschwörungstheorien. Daniels schreibt entwaffnend offen, mit scharfem Witz und knapper Brillanz. Seine Briefe fügen sich zu einem düster-ironischen Panorama, das »jeder lesen sollte, der sich für das moderne Leben interessiert« (John Jeremiah Sullivan).

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        ATENTADOS TERRORISTAS: la nueva amenaza urbana

        by Prof. H. Granot y el Dr. J. Levinson

        ATENTADOS TERRORISTAS: la nueva amenaza urbana por el Prof. H. Granot y el Dr. J. Levinson En este trabajo sumamente relevante e innovador, los autores hacen hincapié en los métodos con los que organismos locales pueden responder a los peores atentados terroristas que han debido enfrentar las autoridades en centros urbanos y mitigar sus efectos. Los autores también combinan la teoría con la práctica, citando incidentes en todo el mundo —incluido el devastador ataque perpetrado el 11 de septiembre de 2001 contra el Centro de Comercio Mundial en Nueva York y contra el Pentágono— haciendo al mismo tiempo hincapié en la singular experiencia de Israel en este campo. En vista de la creciente amenaza de atentados terroristas y del acrecentado interés en la gestión de casos de emergencia, Atentados terroristas provee un bien fundado material de fondo a funcionarios y miembros de unidades de emergencia que tratan de comprender una de las peores amenazas al mundo moderno.  Namiki Shobo ha publicado a fines de 2005 una versión en japonés de esta obra. Dekel, junto con THE KEY Publishing House Inc., de Toronto, Canadá, publicó en abril de 2009 una versión en inglés americano.

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        October 1983

        Das kleine Buch der Vögel und Nester

        by Fritz Kredel, Fritz Kredel, J. Kull, H. R. Schinz, W. Hartmann, Heinz Graupner

        Erstmals erschien der vorliegende Band 1934. Die von W. Hartmann und J. Kull stammenden illuminierten Kupfer wurden der 1819 in Zürich erschienenen »Beschreibung und Abbildung der künstlichen Nester und Eier der Vögel, welche in der Schweiz, in Deutschland und in den angränzenden Ländern brüten« von H. R. Schinz entnommen.Das sehr schöne kleine Buch zeigt den jeweiligen Vogel bei seinem kunstvollen Nestbau: Zaunkönig, Rotkehlchen, Weidenlaubsänger, Schwanzmeise, Goldhähnchen, Samtköpfchen, Gartengrasmücke, Sumpfrohrsänger und viele mehr. So vielfältig die Vogelgestalten, so verschiedenartig sind auch die Formen der Nester, die gebaut und hier vorgezeigt werden. »Der Vogel baut sein Nest nicht bewußt nach dem Muster seiner eigenen Wiege oder nach Anleitungen seiner Artgenossen. Brüten wir künstlich einen Vogel aus und ziehen ihn so auf, daß er niemals ein Vogelnest zu sehen bekommt, so wird er doch, wenn seine Zeit naht, eine Brutstätte bauen, die sich in nichts von denen seiner Sippe unterscheidet. Die größten Nestbaukünstler finden wir unter unseren Singvögeln. Sie zeigen uns die höchste Meisterschaft tierischer Baukunst überhaupt. Es ist so, als wolle die Natur ihre Geschöpfe noch übertreffen.«

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        February 2002

        Hilary Putnam und die Tradition des Pragmatismus

        by Marie-Luise Raters, Marcus Willaschek, Richard J. Bernstein, Jennifer Case, Axel Mueller, Christopher Hookway, Karl-Otto Apel, Kathrin Glüer, David Macarthur, James Conant, Ruth Anna Putnam, Ralph Schumacher, Hans Joas, Jürgen Habermas, Hilary Putnam, Klaus Oehler, Michael Quante, Günter Abel, Robert B. Brandom, Steven Gross

        Hilary Putnam ist einer der originellsten Philosophen Amerikas. Seit Beginn der 80er Jahre hat sich sein Denken zunehmend pragmatistischen Positionen angenähert und damit maßgeblich zur gegenwärtigen Renaissance des Pragmatismus beigetragen. In diesem Sammelband setzen sich führende Philosophen aus den USA, England und Deutschland mit Putnams Werk und dessen Verhältnis zum Pragmatismus auseinander (u. a. G. Abel, K.-O. Apel, R. Bernstein, R. Brandom, J. Conant, J. Habermas, C. Hookway, H. Joas, K. Oehler, R. A. Putnam). Putnam hat eigens für diesen Band eine Replik auf die Kritik von Jürgen Habermas verfaßt.

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