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      • Editora Jandaíra (Pólen Producao Editorial Ltda.)

        Jandaíra is an independent publisher of books by Brazilian authors who are thought-provoking and daring for children and adults.Originally Pólen Livros, it was born to explore new horizons, to establish partnerships, new ideas and to value voices. With a focus on women, contemplating the greatest diversity of feminine universes, she started her catalog with works written by and for women, to tell the feminine vision of stories, the world, society. And as a perspective for a new future, children came with themes to be discussed by people of all ages.In 2020, in partnership with the Sueli Carneiro seal, we achieved wide reach in bookstores throughout Brazil! With the seal coordinated by the philosopher and writer Djamila Ribeiro and with eight titles published initially; the diversity most present in our books, made us recognized as the publisher that embraces causes, from motherhood to self-knowledge, from feminism to anti-racism, from literature to non-fiction and children.

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        March 2006

        Über Arno Schmidt

        Vermessungen eines poetischen Terrains

        by Jan Philipp Reemtsma

        »Man kann Bücher leider nur einmal zum ersten Mal lesen. Die großen Autoren entschädigen für diese traurige Einmaligkeit dadurch, daß ihre Bücher bei der zweiten und dritten Lektüre sich erst wirklich entfalten.« In zwölf Annäherungen aus höchst unterschiedlichen Richtungen erkundet Jan Philipp Reemtsma das Schmidtsche poetische Terrain. Dabei wird deutlich: Arno Schmidts Bücher sind voll Witz und Komik.Reemtsmas Lektüreprotokolle bestätigen die These, wonach die Bedeutung eines Werkes daran gemessen werden kann, wie viele Verständnismöglichkeiten es eröffnet. Zugleich führen diese Essays vor: Diese Bedeutungsvielfalt, das Aufspüren überraschender Perspektiven und verborgener Zusammenhänge setzt einen Leser voraus, der sich genauestens an den Wortlaut der Texte hält und im selben Moment aufgrund seines Wissens eine Unzahl von Assoziationen freisetzt. Reemtsmas Freude während der Lektüre teilt sich in seinem Schreiben über Arno Schmidt mit: sie steckt zu eigenen Leseentdeckungen an.Politik, Sexualität, poetische Sendung – so vielfältig die Möglichkeiten sind, sich dem Werk Arno Schmidts zu nähern, so eindeutig ist die Einladung, diesen Ausnahme-Autor neu oder wieder zu lesen. »Was ist der Mensch? El hombre es un cigarro - am Ende bloß noch'n ausgeknatschter ekler Stumpm, und etwas Asche. – Was iss das Lebm?Die Auflehnung der Eiweiße gegen die Silikate.« Arno Schmidt

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        September 2009

        Über die Unsterblichkeit

        Erzählungen und Essays

        by Arno Schmidt, Jan Philipp Reemtsma, Jan Philipp Reemtsma

        »Würden die Menschen nicht besser werden, wenn sie nicht an die Unsterblichkeit glaubten?!« fragt Arno Schmidt in seinem Roman Das steinerne Herz. Er zielt mit dieser Frage auf ein Thema, das ihn ein Leben lang beschäftigte: Als unsterblich, also »als immerfort mitlebend«, galten ihm allein die Schriftsteller, deren Literatur dem liebend lesenden Auge mühelos Brücken in abgesunkene Zeiten schlägt. Doch Schmidt wäre nicht Schmidt, hätte er das Thema nicht auch ironisch gewendet. Die Last unsterblichen Ruhmes malt er in Tina oder über die Unsterblichkeit lustvoll aus: Die Berühmten müssen sich nach ihrem Tod in einem höllischen Elysium für eine Ewigkeit langweilen, bis man sie endlich vergessen hat. In Caliban über Setebos sucht ein profaner Orpheus in einem unterweltlichen Bauerndorf voller Hades-Schatten nach der verlorenen Geliebten. Jan Philipp Reemtsma hat für diesen Band aus dem umfangreichen Werk Arno Schmidts Texte ausgewählt, die erzählend oder essayistisch über den Nachruhm sinnieren und der Frage nach der Geschichtlichkeit allen Seins überraschende Pointen abgewinnen.

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        January 2024

        Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute

        Ein Vortrag

        by Theodor W. Adorno, Jan Philipp Reemtsma

        Im Herbst 1962 nahm Theodor W. Adorno an einer Tagung des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit teil, auf der er über die Bekämpfung des Antisemitismus sprach. Dieser Vortrag hat in seiner dichten und äußerst vielschichtigen Analyse nichts an Aktualität eingebüßt. Vor dem Hintergrund der Schuldabwehr und des »sekundären Antisemitismus« der deutschen Nachkriegsgesellschaft begreift Adorno den Antisemitismus als zentrales Bindemittel rechtsradikaler Bewegungen, das die diversen Strömungen eines militanten und exzessiven Nationalismus vereint. Er ist das »Gerücht über die Juden«, das halböffentliche Getuschel, mit dem sich die autoritäre Persönlichkeit zum Opfer stilisiert. Antiintellektualismus und Konformismus sind seine Triebfedern, und mit dem Rassismus teilt er eine identische Struktur. Zugleich warnt Adorno vor einer Idealisierung und Verkitschung der Juden und des Judentums im Kampf gegen den Antisemitismus und plädiert für unverbrüchliche Treue zur Wahrheit im Umgang mit den historischen sowie politischen Realitäten. Ein antiautoritäres Erziehungsprogramm zur Prävention antisemitischer Charakterbildung und hartes Durchgreifen bei antisemitischen Ausbrüchen sind die einander ergänzenden Elemente der Bekämpfung des Antisemitismus damals wie heute. Ein Nachwort von Jan Philipp Reemtsma zeigt die Bedeutung dieser brillanten Analyse für unsere Gegenwart.

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        September 2017

        Einige Hunde

        by Jan Philipp Reemtsma

        Der Hund ist der Begleiter des Menschen seit Jahrtausenden. Jan Philipp Reemtsmas Exkursionen zum „Hund in der Malerei“ unterscheiden, gelehrt und unterhaltend die verschiedenen Funktionen, die sie in der Malerei innehaben. »Hunde als Accessoires, die einfach nur das Bild mit einer optischen oder genrespezifischen Auflockerung versehen – und Hunde, die seltsam prominent im Bild erscheinen, ohne daß man, auf den ersten Blick, zu sagen vermöchte, was sie da eigentlich zu suchen haben.« So spannt sich der Bogen von Rembrandt bis Max Liebermann, von Watteau bis Lucian Freud. Vierzig Farbabbildungen illustrieren die Ausführungen. Und der Leser des Buches wird beim nächsten Museumsbesuch nach Hunden Ausschau halten.

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        October 2008

        Agathodämon

        In sieben Büchern. Est Deus in nobis, agitante calescimus illo

        by Christoph Martin Wieland, Jan Philipp Reemtsma, Hans Radspieler, Johanna Radspieler

        Wer ist der ehrfurchtgebietende Greis, der als Agathodämon, als »guter Geist«, in einer nur von Ziegenhirten bewohnten Gegend auf Kreta Wunderdinge bewirken soll? Hegesias, der die Region als Forscher bereist, glaubt weder an die alten Götter noch an Dämonen, doch als der fast Hundertjährige plötzlich vor ihm steht, wird er so in seinen Bann gezogen, daß er sich dessen nicht mehr so sicher ist: Ist das ein Mensch oder ein Gott? Bald wir ihm klar, daß er den sagenumwobenen Apollonios von Tyana, den Gründer einer einflußreichen pythagoreischen Sekte, vor sich hat, der von den einen als Heilsbringer verehrt wurde, bei weniger Leichtgläubigen aber als Scharlatan verschrien war. Es ist, als hätte der Alte auf Hegesias gewartet, denn ihm vertraut er seine wahre Lebensgeschichte an. Und die erinnert auf erstaunliche Weise an jene, die die Anhänger einer jüdischen Sekte von ihrem Anführer verbreiten, der vor über sechzig Jahren gekreuzigt wurde, dessen Leichnam aber auf ungeklärte Weise verschwunden sein soll. Gibt es einen Zusammenhang? Wieland erzählt in seinem 1799 erschienen Alterswerk einen Thriller des Denkens und der Geschichte. Zu einer Zeit, als die Ideale der Aufklärung längst wieder durch esoterische Strömungen überlagert zu werden drohten, unternimmt er den gerade auch heute wieder aktuellen Versuch eines Ausgleichs zwischen Religion und Rationalität. Die ausführliche Einleitung von Jan Philipp Reemtsma erläutert diese kulturhistorischen Zusammenhänge.

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        August 2005

        Werke in Einzelausgaben

        Schriften zur deutschen Sprache und Literatur

        by Christoph Martin Wieland, Jan Philipp Reemtsma, Hans Radspieler, Johanna Radspieler, Hans Ohm, Hans Ohm

        "Christoph Martin Wieland (1733-1813) hat in seinem langen Leben die deutsche Literaturlandschaft stärker geprägt, als dies heute allgemein im Bewußtsein ist. Mit seiner Shakespeare-übersetzung hat er vor Tieck und A. W. Schlegel diesen größten Dramatiker der Neuzeit im deutschen Sprachraum heimisch gemacht; er hat den Blankvers, wie er durch Lessing und Schiller populär wurde, für die deutsche Bühne etabliert; mit der Alceste hat er die erste deutsche durchkomponierte Oper konzipiert, mit der Geschichte des Agathon, in der Formulierung Lessings der „erste Roman für einen Kopf von klassischem Geschmacke“, den ersten modernen deutschen Roman verfaßt. Doch Wieland ist nicht nur ein großer Neuerer, sondern auch ein exzellenter Beobachter und Kritiker. Mit seiner Zeitschrift Teutscher Merkur hat er das kulturelle Leben seiner Zeit maßgeblich mitgeprägt. Die von Jan Philipp Reemtsma und Hans und Johanna Radspieler veranstaltete Ausgabe von Wielands Schriften zur deutschen Sprache und Literatur macht diesen zu Unrecht wenig bekannten Teil des Wielandschen Œuvre zum erstenmal wieder in beglückender Vollständigkeit zugänglich und gibt so ein einmaliges Panorama jener Epoche von der Aufklärung bis zur Romantik, die man mit Fug und Recht als „Wielandzeit“ bezeichnen könnte. "

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        July 2013

        Im Sog der Technokratie

        Kleine Politische Schriften XII

        by Jürgen Habermas

        Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe 'Kleine politische Schriften' Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas. Titel wie 'Die neue Unübersichtlichkeit' sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität zurechtstutzen könnten, plädiert er für grenzüberschreitende Solidarität. Neben Habermas hochaktueller Heine-Preis-Rede enthält der Band Porträts von Denkern wie Martin Buber, Jan Philipp Reemtsma und Ralf Dahrendorf sowie einen Aufsatz, in dem der Philosoph sich mit der prägenden Rolle jüdischer Remigranten nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Mit Band XII beschließt der Autor eine Buchreihe, die kaleidoskopisch Grundzüge einer intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik widerspiegelt.

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        May 1992

        Werkgruppen I

        Bargfelder Ausgabe (8 Bde. in Kassette) Studienausgabe

        by Arno Schmidt

        Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

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        January 1998

        Werke & Konkordanz

        Die Bargfelder Ausgabe auf CD-ROM

        by Arno Schmidt

        Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

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        September 2008

        Anton Reiser

        Roman

        by Moritz, Karl Ph

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        January 1992

        Letzte Liebe

        Roman

        by Ingold, Felix Ph

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        January 1994

        Ewiges Leben

        Erzählung

        by Ingold, Felix Ph

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        June 1980

        Die Überwindung informationswirtschaftlicher Engpässe in der Unternehmung.

        Analyse von Möglichkeiten zur Verbesserung des Kosten-/Leistungsverhältnisses von Informations-Systemen.

        by Platz, Heinz Ph.

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        Children's & YA

        Paleontologists and their petsAND THEIR PETS

        by Anton Nelikhov

        Since ancient times, people found fossilized bones and shells of strange creatures. For thousands of years they did not understand who these remnants belonged to, and tried to explain their findings somehow: these bones belonged to giants and monsters, or to antediluvian fauna. Gradually, scientists began to understand that such remains belonged to animals, and finally they declared: long before the appearance of people, these bizarre animals, fishes and lizards existed on Earth, and those fossils were their remains.

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        September 2016

        Das Dritte Reich des Traums

        by Charlotte Beradt, Jan Philipp Reemtsma

        Charlotte Beradt, die als Journalistin in Berlin arbeitete, wurde ab 1933 nicht mehr beschäftigt, floh 1939 nach England und 1940 weiter nach New York. Charlotte Beradt sammelte Träume, die zwischen 1933 und 1939 geträumt wurden, und befragte dazu Menschen ihrer Umgebung: Schneiderin, Nachbar, Tante, Milchmann, den befreundeten Unternehmer, den Arzt … Fünfzig „von der Diktatur diktierte Träume“ hat sie in ihren 1966 erstmals erschienenen Klassiker der Traumdokumentation aufgenommen. Eine erste Auswahl, 1943 in einer amerikanischen Zeitschrift erschienen, begann mit den Sätzen: „Ich erwachte schweißgebadet, mit zusammengebissenen Zähnen. Wieder, wie in zahllosen Nächten davor, war ich in einem Traum von einem Ort zum nächsten und immer weiter gejagt worden – angeschossen, gefoltert, skalpiert. Aber in dieser Nacht kam mir in den Sinn, daß ich wohl nicht die einzige unter Abertausenden war, die durch die Diktatur zu solchen Träumen verurteilt wurde. Was meine Träume beherrschte, mußte auch ihre beherrschen – atemlose Flucht über Felder, Versteck auf schwindelerregend hohen Türmen, Sichverkriechen in Gräbern, die SS-Männer stets auf den Fersen. Ich begann, andere Leute nach ihren Träumen zu befragen.“

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