Rabea Blue - Fantasyautorin
Rabea Blue is an author, writing fantasy, science-fiction and romance. She alreasy published short stories & novels.
View Rights PortalRabea Blue is an author, writing fantasy, science-fiction and romance. She alreasy published short stories & novels.
View Rights PortalZOOlibri is an indipendent publishing house born in Reggio Emilia in 2001, that focuses its production in picture books and novels in pictures. Its purpose is both producing its own titles and translating other’s titles on the market taking care of bringing unknown and unpublished artists on Italian market first, and then on the international one. Now almost 70 titles appear on the catalogue. After more than 15 years of work on the international market ZOOlibri is known as one of the most active independent publishers, with productions translated worldwide in 18 languages, and for being the first in bringing together in the same catalogue Jon Klassen, Steve Antony and Oliver Jeffers.
View Rights PortalAlthough the importance of ethics is often stressed, it remains sidelined in training. Marianne Rabe makes ethics and ethical reflection the focus of nursing practice and training. Her study - presents the theoretical principles of formative learning and explores how it can be put into practice - puts forward practical curriculum suggestions for incorporating ethics into nurse training - shows how to address the ethical principles of dignity, autonomy, care, justice, responsibility, and dialogue within the framework of a teaching concept - presents Rabe’s own model of ethical reflection based on her personal experience. Target Group: Nursing trainers, lecturers
In den Theaterstücken von Konstantin Küspert geht es um Fremdenfeindlichkeit (rechtes denken), um die Wertegemeinschaft Europa vor dem Hintergrund seiner kriegerischen Auseinandersetzungen (europa verteidigen) oder um den Wert menschlichen Lebens (sterben helfen). Küspert lässt sich leiten von gesellschaftspolitischen und wissenschaftlichen Diskursen und weitläufigen Recherchen und entwickelt daraus mit feinem Humor und schöner Erzählkraft eigenwillige, jeweils unterschiedliche Formensprachen für die zeitgenössische Bühne. sterben helfen ist ein klassisches well-made-play, das die Debatte um Sterbehilfe in eine nahe Zukunft verlegt, in der ein Selbstmord Pflicht ist, sobald eine Erkrankung oder das Alter das Leben als unästhetisch oder zu teuer erscheinen lässt. europa verteidigen ist eine rasante Collage, die historisches Material, Mythologie und Fiktion vereint. rechtes denken schließlich ist die Montage dreier Handlungsstränge – der Gestalt gewordene Hobbes'sche Leviathan, eine deutsche Familie am Mittagstisch, die Liebesgeschichte eines Burschenschafters mit einer Schauspielerin –, die mit viel Irritationspotenzial zu den Ursprüngen von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Nationalismus führt. Das politische Theater hat in Konstantin Küspert einen produktiven, unterhaltsamen und provozierenden Vertreter der jungen deutschsprachigen Dramatik. »Küsperts Texte heben sich in der Theaterlandschaft ab, weil sie, bei aller stilistischen Komplexität, auffallend aufrichtig wirken. Es sind Angebote, einen Schritt zurückzutreten, heraus aus dem ewigen Wiederkäuen von Meinungen, die gerade dabei sind, Wissen und Erkenntnis den Rang abzulaufen.« Süddeutsche Zeitung
Der Reichsbürger – Wilhelm S. wehrt sich in seinem Monolog gegen diese Bezeichnung. Wilhelm S. ist ein Selbstverwalter, der stolz ist auf seine Verwandlung vom Schaf zur mündigen Person. Vor allem aber ist er kein Menschenfeind mit Aluhut, sondern jemand, »der einfach ein bisschen weiterdenkt« und Sie fragt – ja genau, Sie! –, ob Sie möchten, dass Ihr Kind das einzige in der 1. Klasse ist, das Deutsch spricht? Und, ob Sie in Frieden und Wohlstand, ohne Ausbeutung und Unterdrückung leben möchten? Was hat ein Einkaufswagenchip mit einem FDP-Politiker zu tun? Absurde Strategien zur Wählergewinnung des »einfachen Bürgers« sind Mittelpunkt der Dokuserie »Die Jürgen W. Möllemann Story« in Der Bundesbürger. Ein dreiköpfiges Writers' Room Team dokumentiert darin in Schlaglichtern den Aufstieg und Fall Möllemanns, ergänzt durch Recherchen, die die FDP als Wegbereiter für den Rechtspopulismus in Deutschland markieren. In Die Mitbürger geraten gebildete, soziale Menschen, die von sich selbst sagen würden, ihnen wäre jeder Extremismus »ob links oder rechts« zuwider, in Situationen, in denen sich unmerklich Verschiebungen mitten im vermeintlich Normalen vollziehen – ein Psychogramm des Extremismus der Mitte. Annalena Küspert und Konstantin Küspert bewegen sich auf der Deutschlandkarte zwischen den »extremen Rändern« und der »Mitte der Gesellschaft« und gehen den Verschiebungen dieser Koordinaten nach. Ihre Bürger-Trilogie ist ein Panorama bundesdeutscher Identitäten und politischer Entwicklungen – direkt an uns Bürger:innen adressiert. »die BRD-gmbh ist eine art kapitalistisches erlebniswunderland, wie ein freizeitpark. und sie alle sind gleichzeitig parkbesucher und aufsichtspersonal.« aus Teil 1, Der Reichsbürger
Fünf Jugendfreunde im postkommunistischen Warschau, alle Familienväter, alle anfang Dreißig, brechen ins Ungewisse auf. Ihres Alltags überdrüssig, lassen sie sich von dem melancholischen wie charismatischen Wasyl zu einem Abenteuer überreden, das sie in das wilde, spärlich besiedelte Gebiet an der polnisch-slowakischen Grenze führt. Als einer von ihnen einen Zollbeamten niederschlägt, erhält der Winterausflug eine dramatische Wendung. Ein Kreis verschworener Freunde sucht in der eisigen Landschaft der Beskiden nach einem Leben der Extreme. Was wie ein leichtsinniges Abenteuer beginnt, wird zu einer Prozession in den Untergang. "Mit seinem apokalyptischen, zwischen Road Novel und Geisteraustreibung oszillierenden Roman ist Andrzej Stasiuk ein sprachtrunkenes, wodka-durchwehtes Kunstwerk geglückt." Peter Henning, Focus
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main. Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.
Claudia Starik ist neunzehn und leidet unter dem ganz normalen Alltag einer Abiturientin: zudringlichen Lehrern, zerrupften Familienverhältnissen, der Liebe, der Mode, den bevorstehenden Prüfungen und der Klimakatastrophe. Einen Verbündeten hat sie in ihrem Großvater, der nicht nur dem Erscheinungsbild nach anders ist als alle anderen: Konstantin Starik ist Witwer, Exunternehmer, Kommunist und Millionär. Im Kampf gegen die Tücken der modernen Technik muß Claudia ihm beistehen; dafür hilft er ihr, wenn es um die Zumutungen des Imperialismus, die Bildungsmisere und all die Belange des Lebens geht, bei denen Mut gefragt ist. Geschichte, weiß Konstantin, geschieht nicht, sie wird gemacht, und so schenkt er seiner Enkelin zum Abitur eine ungewöhnliche Reise: Als Forscher und Spione brechen die beiden auf zu einer gefährlichen Expedition in die Kälte, dorthin, wo in der Nähe des magnetischen Nordpols die größte Hochfrequenz-Antennenanlage der Welt steht: HAARP, der Stolz amerikanischer Technokraten und – Geheimprojekt des Militärs zur Manipulation von Wetter und globaler Kommunikation?
Aus dem amerikanischen Englisch von Jessika Komina und Sandra Knuffinke
Odysseas Elytis, mit dem Namen Alepoudelis 1911 in Heraklion auf Kreta geboren und einer ostionischen Familie entstammend, wurde 1979 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Mit Konstantin Kavafis und Giorgos Seferis zählt er zu den großen griechischen Lyrikern der Gegenwart. Seinen Ruhm als Lyriker, als Dichter des Widerstands, begründete sein Klage- und Trauergesang auf den verlorenen Leutnant in Albanien; als sein Hauptwerk gilt das aus dem Jahr 1959 stammende hymnische Poem To Axion Esti – Gepriesen sei, das in Teilen von Mikis Theodorakis vertont wurde. Er ist in seiner Heimat als bedeutender Übersetzer der Werke Lorcas, Majakowskis, Paul Eluards, Rimbauds und von Brechts Kaukasischem Kreidekreis bekannt. Odysseas Elytis ist am 18. März 1996 in Athen verstorben. Odysseas Elytis, mit dem Namen Alepoudelis 1911 in Heraklion auf Kreta geboren und einer ostionischen Familie entstammend, wurde 1979 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Mit Konstantin Kavafis und Giorgos Seferis zählt er zu den großen griechischen Lyrikern der Gegenwart. Seinen Ruhm als Lyriker, als Dichter des Widerstands, begründete sein Klage- und Trauergesang auf den verlorenen Leutnant in Albanien; als sein Hauptwerk gilt das aus dem Jahr 1959 stammende hymnische Poem To Axion Esti – Gepriesen sei, das in Teilen von Mikis Theodorakis vertont wurde. Er ist in seiner Heimat als bedeutender Übersetzer der Werke Lorcas, Majakowskis, Paul Eluards, Rimbauds und von Brechts Kaukasischem Kreidekreis bekannt. Odysseas Elytis ist am 18. März 1996 in Athen verstorben.