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Promoted ContentSeptember 1972
Lear
by Edward Bond, Christian Enzensberger, Jörg Wehmeier, Edward Bond
Hilde Spiel in der Weltwoche: »Mit seinem ›Lear‹ ist Bond an die Seite Becketts getreten: sagt dieser uns letzte Wahrheiten über die kosmische Situation des Menschen, so rührt Bond an die sozialen Wurzeln unserer Existenz.«
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Trusted PartnerJanuary 2003
Das Verbrechen des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Die Kinder
Stücke und Materialien
by Edward Bond, Brigitte Landes
Edward Bond wurde 1934 in der Londoner Vorstadt Holloway geboren. 1956 schrieb er erste Gedichte und Stückentwürfe und trat 1960 einer Dramatikergruppe um John Osborne, Arnold Wesker und John Arden bei. 1962 wurde Bonds erstes Stück, The Pope's Wedding (Die Hochzeit des Papstes), in London uraufgeführt. Sein zweites Theaterstück, Saved (Gerettet), provozierte einen der größten Skandale der britischen Theatergeschichte: Das Stück wurde kurz nach seiner Premiere im November 1965 im Royal Court Theatre aufgrund von expliziter Gewaltdarstellung von der Zensur verboten. Die sich anschließende Diskussion um Freiheit der Kunst bewirkte 1968 das Ende der britischen Theaterzensur. Große Erfolge wurden Anfang der 1970er Jahre seine Lear-Bearbeitung und das Stück The Sea (Die See). In den kommenden Jahrzehnten zahlreiche Stücke, Opernlibretti für Hans Werner Henze, Arbeit an Theatern, für den Film (u.a. Mitarbeit am Drehbuch zu Antonionis Film Blow up) und das Fernsehen. Edward Bond lebt in der Nähe von Cambridge. Brigitte Landes, geboren 1946 in Frankfurt/Main. Sie arbeitet freiberuflich als Dramaturgin, Regisseurin und Autorin.
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Trusted PartnerOctober 1973
Die See
Eine Komödie
by Edward Bond, Harald Mueller
Edward Bond wurde 1934 in der Londoner Vorstadt Holloway geboren. 1956 schrieb er erste Gedichte und Stückentwürfe und trat 1960 einer Dramatikergruppe um John Osborne, Arnold Wesker und John Arden bei. 1962 wurde Bonds erstes Stück, The Pope's Wedding (Die Hochzeit des Papstes), in London uraufgeführt. Sein zweites Theaterstück, Saved (Gerettet), provozierte einen der größten Skandale der britischen Theatergeschichte: Das Stück wurde kurz nach seiner Premiere im November 1965 im Royal Court Theatre aufgrund von expliziter Gewaltdarstellung von der Zensur verboten. Die sich anschließende Diskussion um Freiheit der Kunst bewirkte 1968 das Ende der britischen Theaterzensur. Große Erfolge wurden Anfang der 1970er Jahre seine Lear-Bearbeitung und das Stück The Sea (Die See). In den kommenden Jahrzehnten zahlreiche Stücke, Opernlibretti für Hans Werner Henze, Arbeit an Theatern, für den Film (u.a. Mitarbeit am Drehbuch zu Antonionis Film Blow up) und das Fernsehen. Edward Bond lebt in der Nähe von Cambridge. Harald Mueller, geb. am 18. Mai 1934 in Memel, war u. a. Theaterautor und Dramaturg. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er Werke von Bernard Shaw ins Deutsche. Er starb am 27. Dezember 2021.
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Trusted PartnerThe ArtsSeptember 2009
The James Bond Phenomenon
A critical reader (second edition)
by Derek Cullen
Sean Connery's tuxedo, Ursula Andress' bikini, Oddjob's bowler hat, and Q's gadgets are just a few defining features of the 007 world examined in The James Bond phenomenon. Drawn from the fields of literary, film, music, and cultural studies, the essays in this collection range from revitalised readings of Ian Fleming's original spy novels to the analysis of Pussy Galore's lesbianism, Miss Moneypenny's filmic feminism, and Pierce Brosnan's techno-fetishism. Together, the essays not only consider the James Bond novels and films in relation to their historical, political, and social contexts from the Cold War period onwards, but also examine the classic Bond canon from an array of theoretical perspectives. This updated and expanded edition features new essays on a range of hot topics, including Daniel Craig's debut as Bond, Playboy magazine's obsession with the 007 lifestyle, Bond's erotic Orientalism, and the rise of 007 video gaming. ;
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Trusted PartnerJune 1994
Die See, Gerettet und andere Stücke
by Edward Bond, Harald Mueller, Klaus Reichert, Christian Enzensberger
Edward Bond wurde 1934 in der Londoner Vorstadt Holloway geboren. 1956 schrieb er erste Gedichte und Stückentwürfe und trat 1960 einer Dramatikergruppe um John Osborne, Arnold Wesker und John Arden bei. 1962 wurde Bonds erstes Stück, The Pope's Wedding (Die Hochzeit des Papstes), in London uraufgeführt. Sein zweites Theaterstück, Saved (Gerettet), provozierte einen der größten Skandale der britischen Theatergeschichte: Das Stück wurde kurz nach seiner Premiere im November 1965 im Royal Court Theatre aufgrund von expliziter Gewaltdarstellung von der Zensur verboten. Die sich anschließende Diskussion um Freiheit der Kunst bewirkte 1968 das Ende der britischen Theaterzensur. Große Erfolge wurden Anfang der 1970er Jahre seine Lear-Bearbeitung und das Stück The Sea (Die See). In den kommenden Jahrzehnten zahlreiche Stücke, Opernlibretti für Hans Werner Henze, Arbeit an Theatern, für den Film (u.a. Mitarbeit am Drehbuch zu Antonionis Film Blow up) und das Fernsehen. Edward Bond lebt in der Nähe von Cambridge. Harald Mueller, geb. am 18. Mai 1934 in Memel, war u. a. Theaterautor und Dramaturg. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er Werke von Bernard Shaw ins Deutsche. Er starb am 27. Dezember 2021. Klaus Reichert, geboren 1938, emeritierter Professor für Anglistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1964-1968 Lektor in den Verlagen Suhrkamp und Insel, 2002-2011 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Autor, Übersetzer und Herausgeber (u. a. der Joyce-Ausgabe des Suhrkamp Verlages). Christian Enzensberger, geboren 1931 in Nürnberg und verstorben 2009 in München, war Professor für Englische Literaturgeschichte an der Universität München. Er übersetzte zahlreiche Werke aus dem Englischen ins Deutsche.
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Trusted PartnerOctober 1983
Spectaculum 37
Sechs moderne Theaterstücke
by Samuel Beckett, Sean O’Casey, Edward Bond, Thomas Brasch, Cecil P. Taylor, Martin Walser, Elmar Tophoven
Samuel Beckett zeigt in Katastrophe, wie ein Gefangener in Szene gesetzt wird. Ihm gelingt zweierlei: die Katastrophe des Gefangenen zu zeigen und zugleich die ›Katastrophe‹ dessen, der dieses Elend darzustellen versucht. Edward Bond nennt sein neues Stück »Sommer« im Untertitel ein ›europäisches‹ Stück und sagt, er schreibe nicht über einen Deutschen (der in dem Stück von den Greueln der Vergangenheit berichtet, als beschreibe er einen Sonntagsausflug), sondern er schreibe über das Böse als etwas ganz Banales. C.P. Taylor versteht sein Stück »so gut, so schlecht« über den Nazi-Professor Halder als Frage nach seiner eigenen (unserer) Rolle hinsichtlich der ›Friedensverbrechen‹ der westlichen Welt gegenüber der Dritten Welt. Martin Walser untersucht, ob Abhängigkeit und Selbstverwirklichung notwendig ein Widerspruch sind. Zeitlich näher ist uns Rotter, den Thomas Brasch in seinem gleichnamigen Stück beschreibt. Wie soll man einen neuen Staat aufbauen, wenn die Menschen dieselben geblieben sind? Das Irland O'Caseys, wie weit ist das? Viel näher, als man denken könnte. Das, was in der Routine des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist, bricht unvermutet heftig aus: der bigotte Katholizismus des Stadtrats Reiligan und der ihn unterstützenden Geistlichkeit, der primitive Antikommunismus.
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Trusted PartnerEconomicsAugust 2004
Bond Scheme for Common Agricultural Policy Reform
by Edited by Alan Swinbank, Richard Tranter
The Common Agricultural Policy (CAP) is at an impasse. While it is said that existing policies are not tenable, all recent reform plans have been condemned as unacceptable. However, a “bond scheme”, as part of reform that pays more attention to society’s aspirations for the environment and rural development, offers a way forward. This book demystifies the bond scheme proposal and explores concerns expressed by farmers and policy makers. Written by economists, a political scientist and a practising politician, it offers rare insights into EU farm policy.
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Trusted PartnerSeptember 1969
Trauer zu früh
by Edward Bond, Christian Enzensberger
Nicht viele werden so groß wie Hitler. Die meisten nähren in sich nur einen kleinen Haß. Sie töten nur mit Erlaubnis. Hitler hatte Weitblick. Er hat gewußt, wie wir hassen, uns selbst und einander, und hat in seiner Barmherzigkeit erlaubt, daß wir töten und getötet werden. Heil Hitler! Heil Einstein! Hitler hat sich einen schlechten Namen gemacht und Einstein einen guten. Das ist gleichgültig. Die Guten töten auch. Und die Zivilisierten töten mehr als die Wilden. Das ist der Zweck der Wissenschaft, auch wo sie Gutes tut. Zivilisation heißt größere Leichenhaufen. Zählen Sie nach.