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      • John Wiley & Sons, Inc.

        Wiley helps people and organizations develop the skills and knowledge they need to succeed. Our online scientific, technical, medical, and scholarly journals, combined with our digital learning, assessment and certification solutions help universities, learned societies, businesses, governments and individuals increase the academic and professional impact of their work. For more than 200 years, we have delivered consistent performance to our stakeholders. Research Our Research business provides scientific, technical, medical, and scholarly journals as well as related content and services, for academic, corporate, and government libraries, learned societies, and individual researchers and professionals. Through Wiley Online Library we provide online access to a broad range of content from over 1,600 journals and 9,000+ books, including many reference works and databases. Wiley is the world's largest society publisher, partnering with 900+ learned societies worldwide, and helping to advance their missions. A transformational part of our Research business is Atypon, a publishing-software and service provider, who Wiley acquired in 2016. Atypon's Literatum platform hosts nearly 9,000 journals, 13 million journal articles, and more than 1,800 publication web sites for over 1500 societies and publishers. Publishing Our Publishing business provides scientific, professional development, and education books and related content, as well as test preparation services and course workflow tools, to libraries, corporations, students, professionals, and researchers. Our educational materials are available in all media, notably through WileyPLUS, our integrated online suite of teaching and learning resources. Solutions Our Workplace Learning Solutions business creates products and assessment services geared toward organizational and professional development. By bringing the ideas and best practices of thought leaders to life, we help people achieve career success and build better workplaces worldwide. Our premium solutions include Everything DiSC®, The Five Behaviors of a Cohesive TeamTM, The Leadership Challenge®, CrossKnowledge, and PXT SelectTM.

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      • Kynos Verlag Dr. Dieter Fleig GmbH

        Welcome to Kynos, Germany’s dog book specialists. We have been publishing books on dog training, dog behaviour, dog breeds, handling, sports, nutrition, health and other aspects of dog handling since 1980.  Our aim is to provide reliable, up-to-date and useful information to both dog owners and dog professionals. We carefully select our authors for their expertise and the use of dog-friendly methods only that are based on scientific knowledge on learning behaviour.  Our backlist counts approx. 250 titles and is expanding constantly with 10-12 new books each year. With its revenues from the book sales, we support the charity Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen dedicated to the training of assistance dogs.

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        June 1988

        Attische Nächte

        Aus einem Lesebuch der Zeit des Kaisers Marc Aurel

        by Aulus Gellius, Heinz Berthold, Heinz Berthold, Heinz Berthold

        Heinz Berthold, geboren 1927 in Leipzig und verstorben 2017, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Ab 1988 war Heinz Berthold Dozent für spätantike Religionsgeschichte und Patristik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Heinz Berthold, geboren 1927 in Leipzig und verstorben 2017, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Ab 1988 war Heinz Berthold Dozent für spätantike Religionsgeschichte und Patristik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Heinz Berthold, geboren 1927 in Leipzig und verstorben 2017, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Ab 1988 war Heinz Berthold Dozent für spätantike Religionsgeschichte und Patristik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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        July 2002

        Ereignis und Aura

        Untersuchungen zu einer Ästhetik des Performativen

        by Dieter Mersch, Karl Heinz Bohrer

        Die Kunst unserer Zeit entzieht sich in weiten Teilen dem Zugriff einer klassischen, d. h. werkorientierten Ästhetik, die letztlich auf der Auffassung von Kunst als Sprache und Text beruht. Dieter Mersch setzt - im Rückgriff v. a. auf Benjamin und Lévinas - diesem Paradigma eine »performative Ästhetik« entgegen, die zwar auf zeitgenössische Phänomene der Kunst zugeschnitten ist, von dort aus aber den Bogen zurück zur »klassischen« Kunst schlägt und somit, im kritischen Dialog mit den avanciertesten Positionen der ästhetischen Theorie (Danto, Goodman), in nicht weniger als eine Theorie der Kunst von der Moderne her (mit den Exponenten Cage und Beuys) einmündet.

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        August 1993

        Dänische Märchen

        by Heinz Barüske, Heinz Barüske

        Aus dem reichen Schatz der Märchensammlungen, wie sie Saxo Grammaticus, Mathias Winther (1795-1834), Svend Grundtvig (1824-1883), Evald Tang Kristensen (1843-1929) oder Axel Olrik (1864-1917) vorgelegt haben, hat Prof. Heinz Barüske, mit zahlreichen Auszeichnungen für seine kulturvermittelnden Verdienste um die skandinavische Literatur geehrt, eine Auswahl zusammengestellt, die einen repräsentativen Querschnitt durch die Märchenliteratur Dänemarks bietet.

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        May 1997

        Das Altern einer Generation

        Die Jahrgänge 1938–1948

        by Heinz Bude

        Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und ist Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm u.a. erschienen: Bilanz der Nachfolge. Die Bundesrepublik und der Nationalsozialismus (stw 1020) und zuletzt Lebenskonstruktionen. Für eine neue Sozialforschung (es 2225).

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        November 1989

        Der romantische Brief

        Die Entstehung ästhetischer Subjektivität

        by Karl Heinz Bohrer

        Karl Heinz Bohrer, geboren 1932 in Köln, war Literaturkritiker, Herausgeber, Wissenschaftler, Verfasser vieler Werke um die zentrale Idee des Momentanismus, der »Plötzlichkeit«. Langjährige Aufenthalte in Frankreich und England als bewusste Erfahrung der »Fremde«. Hochschullehrer in Deutschland, Frankreich und den USA. Als scharfzüngiger, auch polemischer Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Diskussionen. Bohrer verstarb am 4. August 2021 in London.

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        November 1964

        Briefe

        Lateinisch und deutsch

        by Sebastian Münster, Karl Heinz Burmeister, Karl Heinz Burmeister

        "»Die vorliegende Ausgabe der Briefe Münsters stützt sich in der Hauptsache auf die Autographen; einige Briefe sind uns jedoch nur im Druck überliefert. Um einer einheitlichen Orthographie willen haben wir die heute übliche lateinische Schreibweise für alle Briefe gewählt. Das erschien auch dadurch gerechtfertigt, daß sich die zahlreichen Abbreviaturen Münsters durch den modernen Druck nicht wiedergeben lassen. Wir haben der Ausgabe eine deutsche Übersetzung beigegeben, weil wir beobachten müssen, wie die Kenntnis der alten Sprachen immer mehr schwindet.« Karl Heinz Burmeister"

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        September 1999

        Der Insel-Verlag

        Eine Bibliographie 1899–1969

        by Heinz Sarkowski

        Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1969 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor. Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten – Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main – in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.

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        June 1993

        Ästhetik und Rhetorik

        Lektüren zu Paul de Man

        by Karl Heinz Bohrer, Karl Heinz Bohrer

        Die Literaturtheorie, die der in Belgien geborene Paul de Man in den siebziger Jahren unter dem Namen Dekonstruktivismus entwickelte, steht bei vielen in dem Ruf, eine eher unverständliche, esoterische Art der Literaturbetrachtung zu sein. Ein Grund für diese Fehleinschätzung dürfte darin bestehen, daß Paul de Man seine Vorgehensweise nie abstrakt entfaltet und begründet hat, sondern sie in zahlreichen Essays jeweils an konkreten Texten exemplifiziert. Die von Karl Heinz Bohrer versammelten Essays wenden die von Paul de Man vorgetragenen Lektürenstrategie – wie ist die Rhetorik eines Textes beschaffen, was ist der Text als Rhetorik, und in welchem Zusammenhang stehen Rhetorik und Ästhetik? – auf seine eigenen Texte an. Dadurch wird zum einen dem Leser die Dekonstruktion Paul de Mans in ihren einzelnen Schritten nachvollziehbar, und zugleich ist es ihm möglich, Reichweite und Angemessenheit von dessen Analysen zu beurteilen.

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        October 2014

        Der Begriff der psychischen Krankheit

        by Andreas Heinz

        Im Rahmen der Überarbeitung zentraler Handbücher zur Diagnose und Einordnung psychischer Erkrankungen wird momentan heftig darüber gestritten, wie lange beispielsweise ein Mensch nach dem Tod eines nahen Angehörigen trauern darf, ohne als depressiv oder anderweitig psychisch krank zu gelten. In der Debatte stehen Versorgungsansprüche der Betroffenen sowie deren Ängste vor Pathologisierung und Bevormundung einer medizinischen Wissenschaft gegenüber, die festlegen muss, was als »normal« gelten darf. Der Mediziner und Philosoph Andreas Heinz plädiert angesichts der Diversität menschlicher Lebensformen für einen philosophisch informierten Krankheitsbegriff, der Krankheit als Störung wesentlicher Organfunktionen definiert, die für die betroffene Person schädlich sind oder erhebliches Leid verursachen.

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        November 2005

        Poesie und Wissen

        Die Entstehung des ästhetischen Bewußtseins und der philologischen Erkenntnis

        by Heinz Schlaffer

        Der akademisch geregelte Umgang mit Fiktionen heißt heute »Literaturwissenschaft«. Um zu begreifen, worin deren besondere kulturelle Aufgabe besteht, gehen Heinz Schlaffers Nachforschungen bis zu den Anfängen des Wissens über Poesie zurück, ja weiter noch bis in jene Zeit, da es solch ein Wissen gar nicht gab. Erst in der griechischen Zivilisation gerät die Dichtung in Verdacht, Fiktion, wenn nicht Lüge zu sein. Seitdem kann Dichtung, die einst das privilegierte Medium des Wissens gewesen war, selbst zum Gegenstand der Wissenschaft werden. Nun dürfen sich die Leser auf Fiktionen einlassen, ohne sich entscheiden zu müssen, ob sie diese glauben oder verwerfen sollen. Ein solcher ästhetischer Zustand verspricht Sinn und löst das Versprechen glücklicherweise nicht ein.

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        February 1983

        Mythos und Moderne

        Begriff und Bild einer Rekonstruktion

        by Karl Heinz Bohrer, Karl Heinz Bohrer

        Dem Interesse am Mythos kann in Deutschland nicht ohne Skepsis begegnet werden. Es ist erst vierzig Jahre her, daß der rassistische Mythos von der nordischen Rasse und eng mit ihm verwandte Mythologeme Fundament der nationalsozialistischen Ideologie waren. Von daher kam das Tabu, das über alles verhängt wurde, das sich mit der Irrationalität unserer Tradition, mit dem vitalen Antrieben, dem Einfluß des Vorbewußten auf den künstlerisch-geistigen Bereich überhaupt berührte. Diese Tabuisierung konnte nicht auf Dauer gelten. In Literatur, Kunst, Film, aber auch in der Wissenschaft ist sowohl ein neues historisches Interesse am Mythos als auch ein mythisierender Stil selbst aufgetaucht. Diese komplexe Reaktion auf das Mythos-Verbot ist der aktuelle Anlaß dieses Buches. Karl Heinz Bohrer bat namhafte Philosophen, Literaturwissenschaftler, Historiker, Kunsttheoretiker und Theologen, angesichts des Endes des Mythos-Verbots erneut nach dem notwendigen Zusammenhang von modernem Bewußtsein und Mythenbildung zu fragen.

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        September 2015

        Eigentlich müssten wir tanzen

        Roman

        by Heinz Helle

        Dicht, dunkel, radikal Eine Gruppe junger Männer verbringt ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, sind die Ortschaften verwüstet. Die Menschen sind tot oder geflohen, die Häuser und Geschäfte geplündert, die Autos ausgebrannt. Zu Fuß versuchen sie, sich in ihre Heimatstadt durchzuschlagen. Sie funktionieren, so gut sie können. Tagsüber streifen sie durch das zerstörte Land, nachts durch ihre Erinnerung. Auf der Suche nach einem Grund, am Leben zu bleiben. »Das ist waghalsig, mehr davon«, forderte die FAZ nach Erscheinen von Heinz Helles Debütroman. Helle hat sich nicht lange bitten lassen und den Einsatz erhöht. Im neuen Roman geht es um die Frage: Reicht das Aufrechterhalten der wichtigsten Körperfunktionen, um von sich selbst sagen zu können, man sei am Leben? Die Antwort, die das Buch gibt, wird uns womöglich nicht trösten. Aber sie macht atemlos vor Spannung.

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        November 1997

        alles was Brecht ist ...

        Fakten - Kommentare - Meinungen - Bilder. Begleitbuch zu den gleichnamigen Sendereihen von 3sat und S2 Kultur

        by Werner Hecht

        Texte von Bertolt Brecht Originalbeiträge von Heinz Adameck, Wolfgang Gersch, Egon Monk und Dieter Wöhrle Zeitgenössische und aktuelle Kritiken Zahlreiche Abbildungen Eine Radiographie. Bertolt Brecht im deutschsprachigen Hörspiel Eine Videographie. Bertolt Brecht in Film und Fernsehen

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        September 2022

        Wellen

        Roman | Über das Auf und Ab im Alltag eines jungen Vaters

        by Heinz Helle

        Zum zweiten Mal ist er Vater geworden. In der einen Nacht will und will die kleine Tochter nicht aufhören zu schreien, und in der nächsten fragt er sich, ob sie noch atmet. Am Tag findet er sich zwischen Windeln und Fläschchen und dem Playmobil des ersten Kindes wieder. Und während seine Frau die Hauptverdienerin ist, träumt er von einem Leben in einem großen Haus am Meer oder von Sex mit anderen. Er ist überfordert als Vater, verunsichert als Mann. Wieso fällt es ihm so schwer, sich in seine Rolle einzufügen? Und welche dunklen Seiten hat sein Mann-Sein, welches Potenzial an Wut und Gewalt schlummert in ihm? Mit seinem Kind im Arm sucht er nach Antworten und findet Momente der Liebe, der Nähe und des Glücks. Wellen ist ein Roman über das Auf und Ab im Alltag eines jungen Vaters, eine Auseinandersetzung mit dem Wunder des Lebens und der Liebe zum eigenen Kind. Er erzählt von einem modernen, um Gleichberechtigung bemühten Mann in einer Gesellschaft, in der immer noch alte Ideale und Geschlechterverhältnisse vorherrschen. Heinz Helles persönlichstes Buch und ein hochpoetischer Text von großer Kraft und Aktualität!

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        September 2018

        Die Überwindung der Schwerkraft

        Roman

        by Heinz Helle

        Zwei Bier, und dann noch zwei – mehr braucht es nicht für etwas Nähe. Doch dass die Wärme des Alkohols nicht wirklich gegen die Kälte hilft, die draußen herrscht, wissen auch die beiden Brüder, die von Kneipe zu Kneipe ziehen. Der ältere trinkt längst ohne jeden Anlass, aus Trauer oder Wut angesichts einer Welt, die von Schmerzen und Leid, von Kriegen und Gewalt bestimmt ist. Und doch erzählt er dem jüngeren an diesem Abend nicht nur von Stalingrad und Marc Dutroux, sondern auch von seinem baldigen Vaterglück. Was beide nicht wissen: Es wird danach kein Wiedersehen geben. Nur einmal telefonieren sie noch miteinander. Der nächste Anruf, neun Monate später, ist die Nachricht vom Tod des älteren Bruders. Was bleibt, sind die Erinnerungen an ihn und Fragen: Warum das Ganze? Was wollen wir auf der Welt? Und was genau soll das überhaupt sein, leben und sterben? Virtuos verknüpft Heinz Helle in seinem neuen Roman die Suche nach den Spuren des verstorbenen Bruders mit der Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Wie genau er die Geschwister dabei seziert, ist schmerzhaft-schön: ein gezielter Schlag in die Magengrube, durchfunkelt von Trost und Hoffnung.

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        December 2007

        Exklusion

        Die Debatte über die »Überflüssigen«

        by Heinz Bude, Andreas Willisch

        Das Gesellschaftsempfinden ist am Anfang unseres Jahrhunderts von der Vorstellung beherrscht, daß sich über die alte Unterscheidung von Oben und Unten die neue von Drinnen und Draußen legt. Quer durch die Schichten und Milieus zieht sich eine Spaltung zwischen denen, die von den Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse profitieren, und jenen, die nicht mithalten können. Die Provokation des Exklusionsbegriffs besteht darin, daß er eine Verbindung zwischen Rand und Mitte der Gesellschaft herstellt.Was man einst als Randgruppenphänomen von sich weisen konnte, hat die Mitte der Gesellschaft erreicht. Man erlebt schrittweise Degradierungen, die plötzlich eine Schwelle ins soziale Aus überschreiten. Die »Überflüssigen« haben keinen angestammten Ort, nur noch ein gemeinsames Schicksal. Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Andreas Willisch ist am Thünen-Institut Bollewick tätig.

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