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Promoted ContentMarch 2007
Marieluise Fleißer. Eine Biographie
by Hiltrud Häntzschel
Hiltrud Häntzschel zeichnet in der ersten großen Fleißer-Biographie das Bild einer faszinierenden Frau, die sich allen Kategorisierungen entzieht: die ehrgeizige Autorin mit der ganz eigenen literarischen Begabung; die kompromißlos, bis zur Selbstaufgabe Liebende; die in schweren Zeiten verzweifelt ums Überleben Kämpfende; und schließlich die Erfolgreiche, die eine späte Würdigung ihres Werks erfährt. Die junge, kaum dem katholischen Mädcheninternat entwachsene Marieluise Fleißer (1901–1974) findet Aufnahme im Kreis um Brecht und Feuchtwanger; sie macht Furore mit ihrem Stück Fegefeuer in Ingolstadt (1926) und wird zur Skandalperson in ihrer Heimat. Ihre dialektgefärbte, volksnahe Kunstsprache in Verbindung mit der sexuell aufgeladenen Atmosphäre und sozialkritischen Tendenz ihrer Stücke und Erzählungen (darunter Abenteuer im Englischen Garten und Ein Pfund Orangen) ist singulär in der Literatur ihrer Zeit. Für Jahrzehnte, bis in die fünfziger Jahre hinein, verstummt sie, zunächst in einer fast masochistisch anmutenden Verbindung mit dem exzentrischen Helmut Draws-Tychsen, danach in der Ehe mit dem Tabakhändler Josef Haindl. Erst Anfang der sechziger Jahre erfährt sie mit der Wiederentdeckung durch junge Dramatiker wie Franz Xaver Kroetz und Rainer Werner Fassbinder späten Ruhm.
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Trusted PartnerApril 2019
Die Auslegung mehrsprachiger völkerrechtlicher Verträge.
Eine Darstellung der Auslegungsregeln unter Berücksichtigung ihrer historischen Entwicklung.
by Nehls, Benedikt
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Trusted PartnerFebruary 1998
Arbeit und Ernährung in Yasin
Aspekte des Produktions-Reproduktions-Zusammenhangs in einem Hochgebirgstal Nordpakistans
by Herbers, Hiltrud
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Trusted PartnerJanuary 1990
Mario
Von der Sucht zur Hoffnung. (Persönliche Erfahrungen mit Krisen)
by Minwegen, Hiltrud
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Trusted PartnerAugust 1994
Architektur der 50er Jahre
Bauten des Gerling-Konzerns in Köln. Eine Kunst-Monographie von Hiltrud Kier. Mit zahlreichen Abbildungen und einer Klapptafel
by Hiltrud Kier
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Trusted PartnerDecember 2002
Frauen Literatur Geschichte
Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
by Hiltrud Gnüg, Renate Möhrmann, Hiltrud Gnüg, Renate Möhrmann
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Trusted PartnerMarch 2006
'Ich wurde eine Romanfigur'
Wolfgang Koeppen 1906–1996
by Hiltrud Häntzschel, Günter Häntzschel
Der hundertste Geburtstag Wolfgang Koeppens am 23. Juni 2006 und das Gedenken an seinen Tod am 15. März 1996 sind Anlaß, den verschlungenen, sich verzweigenden, oft schwer zu erkennenden oder absichtsvoll in die Irre führenden Weg in dessen Biographie genau zu verfolgen. Kurz: In dieser erstmals den gesamten Nachlaß einbeziehenden Lebens- und Werkbeschreibung geht es um Dichtung, um Wahrheit und um das Verhältnis zwischen beiden. Wolfgang Koeppen bewahrte fast alle ihn betreffenden Dokumente auf. Sie eröffnen neue Einsichten in seine persönlichen Geschicke, in lebensentscheidende Ereignisse und Begegnungen, in die wenigen Freundschaften und in heftige Liebesgeschichten, vor allem aber in eine von Bruchstücken, von Fragmenten, Plänen, Anfängen, Varianten, kleinen, uns vollendet erscheinenden, aber nicht veröffentlichten Kunststücken überquellende Schreibwerkstatt. Koeppen hat die literarische Öffentlichkeit mit seinem Schweigen mindestens ebenso beschäftigt wie mit seinem Schreiben. Die hier entworfene persönliche und literarische Physiognomie entzaubert den einen oder anderen in der Öffentlichkeit kursierenden Mythos, gewichtet Realität und Fiktion neu und stellt so das große Ouvre eines singulären und zugleich repräsentativen Schriftstellers des 20. Jahrhunderts in seinen Entstehungszusammenhängen und in seiner Wirkungsgeschichte dar.
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Trusted Partner1988
Frauen, Literatur, Geschichte
Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
by Hiltrud Gnüg, Renate Möhrmann
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Trusted PartnerMarch 2006
Wolfgang Koeppen
by Günter Häntzschel, Hiltrud Häntzschel
»Ich lebe in einem Roman, und das mindert meinen Willen, ihn zu schreiben.«Er kam, schrieb – und schwieg: Seine Nachkriegsromane Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom machten Wolfgang Koeppen zu einem Giganten der bundesrepublikanischen Literatur, seine ungeschriebenen und unvollendeten Werke zu ihrem größten Mythos. Wirklichkeit und Dichtung, Erfolg und Scheitern – in Koeppens Lebensroman war das eine immer mit dem anderen verschränkt.