Editorial Moho
EDITORIAL MOHO: this Mexican publishing house started in the 1995. Since then, it has focused on expressions in which parody, irony, realism and urban miscellaneous prevail.
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View Rights PortalEstablished in the 1930s and Zurich in the 1950s, Mohrbooks is the trusted German representative of international publishers agencies as well as German authors.
View Rights Portal“In any case, when you decide to try harga, it's because you no longer expect anything from life. Or that you expect a lot!” (Akram El Kebir) The summer of 2018 was particularly deadly in Oran, as the discovery of harraga corpses being fished out of the Mediterranean was commonplace. That same summer saw the commissioning of a water cab, the Rossinante II, which made the daily shuttle between Oran and the small seaside town of Aïn El Turk. A cafe owner in a small estaminet in Sidi El Houari, Zaki, at the age of 24, led a dull, boring life, with no prospects for the future other than to cherish the hope of one day attempting the harga. It was only the fear of ending up eaten by fish that dissuaded him. That said, as soon as he heard about the water cab, an absurd idea occurred to him: what if he hijacked the boat and headed for the Iberian coast? He won't be alone in this crazy adventure, as his neighborhood friends Okacha and Anis, and other outcasts, are sure to follow him. But these modern-day Don Quixotes shouldn't claim victory too soon! They'll learn the hard way that hijacking an entire ship is no picnic. They'll have to face up to the Italian crew, as well as the rest of the passengers. Passionate debates ensue, in a sort of impromptu Citizens' Assembly, where all issues affecting society are discussed. On the eve of the February 22nd Revolution, Zaki has eyes only for one of his hostages, the impetuous Nafissa...
Als Muhammad klein war, wurde ihm sein Fahrrad gestohlen. Er wollte mit dem Dieb kämpfen, aber ein Polizist sagte ihm, er solle zuerst boxen lernen. Er trainierte unermüdlich und wurde ein eleganter und trickreicher Boxer. Sein großer Traum ging schließlich in Erfüllung: Er wurde Schwergewichtsweltmeister. Aber er konnte nicht nur gut mit seinen Fäusten umgehen, sondern zeigte auch außerhalb des Boxrings Zivilcourage. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Malerin, Tänzer oder Bürgerrechtsaktivistin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
»Ich werde das Boxen nicht vermissen, aber das Boxen wird mich vermissen.« Nicht zufällig hat man Cassius Clay alias Muhammand Ali als »fünften Beatle« bezeichnet. Zusammen mit den Liverpooler Musikern stellte er sich an die Spitze jener sozialen und kulturellen Umbruchbewegung, die alle westlichen Länder in den Sechzigern erschüttern sollte. Seine Kombination aus Trotz und Witz veränderte den Sound der Zeit. Gleichermaßen eloquent und unverfroren, immer angriffslustig und mit einem schier unerschöpflichen Repertoire an Ausdrucksformen, brachte sich Ali als erster Popstar des Sports auf die internationale Bühne, um dort ethnische, religiöse und politische Tabus leichthändig zu verhandeln. Sein beinahe schwereloser Stil veränderte den Boxsport, seine kompromisslose Haltung schockierte die Welt.
From his earliest writings, Algerian writer Mohammed Dib (1920-2003) never gave in to the use of didactic, transparent language, nor to the expectations of so-called “commissioned” literature. It's the work of the language in its syntactic cutting, the weighing of the letter, that's important. In fact, the Dibian witness is masked: he conceals within himself what I'd like to call a literary witness, i.e. a textual device, plural in its declensions, which, going against the expected, allows for other times, (re)plays the texts in their unspoken, questions the memory of the texts, renews the very conception of the witness and asks the following question: what witness when fiction gets involved? This essay, covering fifty years of uninterrupted creation, sets out to delineate the various passages of witness that Dib's work encourages, but cannot avoid questioning the very nature of exegesis and the position of the exegete: do I become, at the end of this relay, the ultimate witness who wishes, from the depths of his heart, to pass the baton to a new guarantor? Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Abbas Maroufi wird 1957 in Teheran geboren. Nach der Grundschule muss er seine schulische Weiterbildung auf den Abend verlegen, um tagsüber Geld zu verdienen. Er leistet seinen Militärdienst ab und beginnt in der Freizeit zu schreiben. Das Ende seiner Militärzeit fällt mit der Revolution zusammen, weshalb er sein Studium der Dramatischen Literatur an der Universität Teheran von 1980 bis 1982 unterbrechen muss. Im Jahr 1990 gründet er die Zeitschrift Gardun (»Himmelsgewölbe«), die er als verantwortlicher Herausgeber leitet, bis er im Januar vom »Gericht für Presseangelegenheiten« wegen »Beleidigung« der islamischen Grundwerte zu sechs Monaten Gefängnis, zwanzig Peitschenhieben und zweijährigem Publikationsverbot verurteilt wird. Grund für das Urteil sind Beiträge verschiedener Autoren in Gardun, die angeblich Schmähungen der religiösen Werte und des Revolutionsführers enthalten. Aufgrund internationaler Proteste wird das Urteil vorerst nicht vollzogen, jedoch wird der Zeitschrift Gardun die Lizenz entzogen. Der Autor kann überraschenderweise ohne Schwierigkeiten das Land verlassen. An der Bewerkstelligung der Ausreise beteiligt sind deutsche Stellen sowie der deutsche PEN (mit Günter Grass). Maroufi hat in Iran zahlreiche Romane sowie Erzählbände, Theaterstücke und Essays veröffentlicht. Am bekanntesten wurde seine Symphonie der Toten. Auf Deutsch erschienen ist darüber hinaus u.a. der Roman Die dunkle Seite, eine Variation von Hedayats Blinder Eule. Diesem größten persischen Roman des 20. Jahrhunderts hat Maroufi zudem ein Nachwort gewidmet. Zuletzt lebt Maroufi mit seiner Frau Akram Abooee, einer Malerin, und den drei Töchtern in Berlin. Dort hat er die Buchhandlung Hedayat gegründet. Am 1. September 2022 verstirbt Abbas Maroufi im Alter von 65 Jahren.
Ali und Ramazan wachsen zusammen in einem Waisenhaus in Istanbul auf. Aus der spontanen Zuneigung entwickelt sich eine Liebe ebenso zärtlich wie grausam. Als sie mit 18 Jahren in eine ungewisse Zukunft entlassen werden, gibt ihnen nur diese Liebe Kraft. Doch der Traum vom Glück zu zweit währt nicht lang. Ramazan, der für beider Unterhalt sorgt, gleitet ab in die Welt der Stricher, während Ali seine Eifersucht mit Drogen und dem Schnüffeln von Lösungsmitteln betäubt. Eine Katastrophe bahnt sich an … Der neue Roman der türkischen Bestseller-Autorin: eine dramatische schwule Liebesgeschichte aus dem modernen Istanbul, beruhend auf einer wahren Begebenheit. Erschütternd, ergreifend und packend.
Diese Geschichte ist weltbekannt: Der arme Holzfäller Ali Baba, der, im dichten Geäst verborgen, das geheime Codewort »Sesam, öffne dein Tor!« einer Räuberbande mit angehört hat, findet in der Felsenhöhle deren »Schätze«: Teppiche, Gewänder, Goldmünzen und Edelsteine. Um seine bescheidenen Verhältnisse zu verbessern, nimmt er einige der Goldstücke mit nach Hause. Doch die Räuber kommen ihm auf die Spur und Ali Baba kann sich nur mit Hilfe seiner schlauen Dienerin Mardschana retten. Das Märchen gehört zu den berühmtesten Erzählungen Scheharazades aus Tausendundeiner Nacht. Der Illustrator und Buchgestalter Burkhard Neie hat sich des klassischen Textes für die Insel-Bücherei angenommen und eine Ausgabe geschaffen, die so prächtig ist, dass sie selbst in der Bibliothek einer Königin stehen könnte!
This book analyses the use of the past and the production of heritage through architectural design in the developmental context of Iran, a country that has endured radical cultural and political shifts in the past five decades. Offering a trans-disciplinary approach toward complex relationship between architecture, development, and heritage, Mozaffari and Westbrook suggest that transformations in developmental contexts like Iran must be seen in relation to global political and historical exchanges, as well as the specificities of localities. The premise of the book is that development has been a globalizing project that originated in the West. Transposed into other contexts, this project instigates a renewed historical consciousness and imagination of the past. The authors explore the rise of this consciousness in architecture, examining the theoretical context to the debates, international exchanges made in architectural congresses in the 1970s, the use of housing as the vehicle for everyday heritage, and forms of symbolic public architecture that reflect monumental time.