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        March 1994

        Was die Seele braucht

        Erhart Kästner über Bücher und Autoren

        by Erhart Kästner, Julia Hiller von Gaertringen, Katrin Nitzschke

        Erhart Kästner (1904–1974) war Autor und Bibliothekar. Seine Werke zählen zu den wichtigen Dokumenten der deutschen Nachkriegsliteratur. Katrin Nitzschke, geb. 1955 in Dresden, studierte in Leipzig Bibliothekswesen und Kulturwissenschaften. Sie leitet seit 1984 das Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Veröffentlichungen im Insel-Verlag: 1991 Dresden - ein Reiselesebuch unter Mitarbeit von Reinhardt Eigenwill, 1994 Hrsg. zusammen mit Julia Freifrau Hiller von Gaertringen Was die Seele braucht: Erhart Kästner über Bücher und Autoren, 1999 Hrsg. Die großen Dresdner.

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        September 2014

        Das kleine Pilzbuch

        by Catrin Cohnen, Diana Lawniczak

        Warum heißt der Fliegenpilz auch Krötenstuhl? Wie schafft es der Austernpilz, Fadenwürmer zu fangen? Und was hat der Faltentintling mit Tinte zu tun? Das sind nur einige der Fragen, die »Das kleine Pilzbuch« in 30 Porträts beantwortet. Das Reich der Pilze ist voller Überraschungen, denn mit den landläufig als Pilz bezeichneten Fruchtkörpern sehen wir nur einen Bruchteil des gesamten Organismus. Catrin Cohnen entführt uns in die faszinierende Welt der Pilze mit ihrer Vielgestaltigkeit und zeigt ihre Bedeutung für den Menschen: als Nahrungsmittel und Medizin, aber auch als Gift und Zerstörer. Sie erzählt auch von den kulturhistorischen Hintergründen, von Sagen und Märchen, in denen Pilze eine Rolle spielen. Liebevoll detailreiche Aquarelle von Diana Lawniczak illustrieren den Band.

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        September 2020

        Die Schildbürger

        by Katrin Stangl, Matthias Reiner

        Die Schildbürger waren einst brave und sesshafte Ackerbürger. Aber ihr Rat war in der ganzen Welt gefragt. Die Frauen mussten deshalb das Tagwerk in Schilda allein bewältigen, Kinder aufziehen, das Vieh und die Felder versorgen. Da platzte ihnen eines Tages der Kragen und sie stellten ihren Ehemännern ein Ultimatum: Sie kämen bitte sofort zurück nach Hause oder sie mögen künftig bleiben, wo der Pfeffer wächst… Die erschrockenen Schildbürger eilten heim und taten den Schwur, sich fortan als Narren auszugeben, um in Frieden leben zu können. Ob man das einfach so beschließen kann? Der Originaltext dieses Erfolgsbuches erschien erstmals 1597, die vorliegende Ausgabe erzählt die originalen Schildbürgerstreiche nach, Katrin Stangl hat sie eindrucksvoll farbig illustriert. Und Schilda? Ist heute überall… »Diese natürliche Narrheit wird nicht leicht zu erreichen sein.«

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        July 2011

        Dresden

        Ein Reisebegleiter

        by Katrin Nitzschke

        Dresden zählt zu den schönsten Städten Europas mit seinen barocken Prunkbauten, herrlichen Villenvierteln und den grünen Elbauen. Katrin Nitzschke führt den Leser auf den Spuren der großen Literaten und Künstler durch die Stadt und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: vom Grünen Gewölbe bis zur Semperoper, von der Gemäldegalerie Alte Meister bis zur Frauenkirche. Weitere unterhaltsam gestaltete Spaziergänge laden ein, das Dresdner Umland mit seinen Burgen und Festungen, Barockgärten, Schlössern und Weingütern zu erkunden. Stadtplanauszüge und ein detaillierter Serviceteil machen diesen Band zu einem unentbehrlichen Reisebegleiter.

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        March 2019

        »Vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße«

        Ein Lesebuch

        by Kurt Tucholsky, Katrin Stangl, Matthias Reiner

        »Er war vom ersten Augenblick an ein Publikumsschriftsteller« (Marcel Reich-Ranicki): Kurt Tucholsky (1890-1935), Autor berühmter Liebesgeschichten wie Schloss Gripsholm oder Rheinsberg, engagierter Journalist, Pazifist und Republikverteidiger, Lyriker und Coupletschreiber, zählt immer noch zu den meistgelesenen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Der vorliegende Band versammelt seine schönsten Texte von »Mutterns Hände« bis »Sonntags im Bett«, von »Kreuzworträtsel mit Gewalt« bis »Saisonbeginn an der Ostsee« – zusammen mit kongenialen Illustrationen von Katrin Stangl. »Man sollte mal heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden. Kein Naturalismus reicht da heran.«

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        April 2015

        Die Unbelangbaren

        Wie politische Journalisten mitregieren

        by Thomas Meyer

        »Eine solche Jagd hat es in der Geschichte der Bundesrepublik bis dato nicht gegeben.« Mit diesen Worten beschrieb Heribert Prantl die Berichterstattung in der Affäre um Christian Wulff. Wie kaum ein anderes Ereignis in den vergangenen Jahren hat uns die Causa Wulff das spannungsreiche Verhältnis von Presse und Politik vor Augen geführt. Ein spektakulärer Fall. Aber nicht der erste und sicher nicht der letzte seiner Art, denn Journalisten, so die These von Thomas Meyer, nutzen ihre Position immer häufiger, um in der politischen Arena mitzumischen. Eine problematische Entwicklung, schließlich können wir Fernseh- und Zeitungsmacher, anders als Politiker, nicht einfach abwählen.

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        November 1982

        Die Nachahmung der Rose

        by Clarice Lispector, Curt Meyer-Clason, Curt Meyer-Clason

        Clarice Lispector wurde 1925 in der Ukraine als Tochter jüdischer Eltern geboren, die bald nach Brasilien emigrierten. Sie wuchs in Recife, im armen Nordosten des Landes auf, zog aber später nach Rio de Janeiro, wo sie Schule und Jurastudium absolvierte. 1944 veröffentlichte sie -19jährig - ihren ersten Roman Perto do Coração Selvagem (dt. Nahe dem wilden Herzen) und löste eine kleine Sensation aus, da sie sich in ihrem Schreiben von der vorherrschenden literarischen Tendenz des "regionalismo" abwandte, der es sich zum Ziel gemacht hatte, die soziale Realität des Landes so genau als möglich festzuhalten. Clarice Lispector eröffnete, geprägt sowohl vom Existenzialismus als auch von Virginia Woolf, eine in Brasilien vollkommen neue literarische Strömung - von der Kritik hoch gelobt -, die radikal subjektiv auf die Erforschung innerer Wirklichkeit abzielt. Im selben Jahr heiratete sie einen brasilianischen Diplomaten, mit dem sie 1945-49 in Italien und der Schweiz und 1952-59 in den USA lebte. Nach der Scheidung ließ sie sich mit ihren zwei Söhnen in Rio nieder und war als Journalistin und Übersetzerin tätig. In ihren weiteren Romanen, wie A Cidade Sitiada (dt. Von Traum zu Traum) und auch A paixão segundo G.H (dt. Die Passion nach G.H.), erforscht sie mit immer ausgefeilteren erzähltechnischen und stilistischen Mitteln das Spannungsverhältnis zwischen Realität und seelischer Erfahrung. Auch ihre Erzählungen, veröffentlicht in insgesamt drei Bänden, kreisen immer wieder um die bestürzende Realität, die hinter der Fassade des Familienalltags lauert. In ihrem letzten zu Lebzeiten veröffentlichten Kurzroman, A Hora de Estrela (dt. Die Sternstunde), setzt sie sich mit dem Verhältnis von Wirklichkeit und Fiktion im schöpferischen Prozeß auseinander und kritisiert schriftstellerische Allmachtsphantasien - ihr poetologisches Vermächtnis. Clarice Lispector starb 1977 in Rio de Janeiro.   Clarice Lispector, "grande dame" der dichterischen Prosa in Brasilien. Neue Zürcher Zeitung Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.

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        September 2012

        Paris. Eine Liebe

        Erzählung

        by Urs Faes, Nanne Meyer

        Milde Septembertage in Paris: Nach fast dreißig Jahren kehrt Eric zurück in die Stadt, von der er einmal gehofft hatte, sie würde ihm die Erfüllung bringen. Statt dessen brachten ihn die Tage mit Claudine an den Rand der Verzweiflung – Claudine mit ihren hellen, fast weißblonden Haaren, die Hände in den Taschen ihres grünen Mantels vergraben. Jetzt scheint eine Wiederbegegnung möglich. Und es stellt sich die Frage, ob »einer nicht genauso aus dem besteht, was er nicht gelebt hat, wie aus dem, was durch Zufall seine Wirklichkeit geworden ist«. -- Mit Zeichnungen von Nanne Meyer.

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        September 1985

        Schmutziges Gedicht/Poema Sujo

        Portugiesisch und deutsch. Übertragung und Nachwort von Curt Meyer-Clason

        by Ferreira Gullar, Curt Meyer-Clason, Curt Meyer-Clason

        Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.

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        August 2002

        Identitätspolitik

        Vom Mißbrauch des kulturellen Unterschieds

        by Thomas Meyer

        Die Globalisierung zeigt mit dem Schwinden der Grenzen für Terror und fundamentalistischer Identitätspolitik ein neues Gesicht. Immer mehr erweist sich nun Samuel Huntingtons Theorem vom Kampf der Kulturen als Signatur des 21. Jahrhunderts nicht als Erklärung kulturell begründeter Konflikte, sondern als Teil ihrer Ursachen. Nicht als Versuch der Deutung der neuen Entwicklungen ist die Kulturkampfthese ernst zu nehmen, aber als Arsenal für wohlfeile Berufungsgründe im Kampf der vermeintlichen kulturellen Identitäten um Macht und Anerkennung. Thomas Meyer analysiert in diesem Band soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Faktoren, die fundamentalistischer Identitätspolitik heute zum Erfolg verhelfen. Empirische Befunde und Analysen der Struktur unterschiedlicher Kulturen machen gemeinsame Grundwerte ebenso wie Reichweite und Grenzen der Differenz von Kulturen und Religionen bewusst. Das Buch zeigt schlüssig, dass es nicht an den kulturellen Unterschieden selbst liegt, ob sie uns bereichern oder einander entfremden, sondern an dem Gebrauch, den wir von ihnen machen.

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        January 1979

        Die Werft

        Roman. Aus dem Spanischen und mit einem Nachwort von Curt Meyer-Clason

        by Juan Carlos Onetti, Curt Meyer-Clason, Curt Meyer-Clason

        Juan Carlos Onetti (*1909 in Montevideo, Uruguay, †1994 in Madrid, Spanien) ist vielfach und zu Recht als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Schriftsteller bezeichnet worden. 1932 erschien im Rahmen eines Literaturwettbewerbs eine Erzählung von ihm in der argentinischen Tageszeitung La Prensa. Sein erster Roman, El Pozo (dt. Der Schacht, 1989), folgte 1939 in einer Auflage von 500 Exemplaren. Er veröffentlichte insgesamt elf Romane und zahlreiche Erzählungen sowie zwei Sammlungen von Artikeln, von denen die Mehrzahl ins Deutsche übersetzt wurde. Bis 1975 lebte er abwechselnd in Buenos Aires und Montevideo, arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Reuters, war lange Jahre als Direktor der städtischen Bibliotheken in Montevideo tätig und publizierte regelmäßig in verschiedenen uruguayischen Zeitschriften. Erst mit dem Roman La vida breve (1950, dt. Das kurze Leben, 1978) erlangte er einen gewissen Bekanntheitsgrad, blieb aber noch viele Jahre lang eine Art »Geheimtipp« und erst in relativ hohem Alter wurden ihm Ruhm und Achtung zuteil. In La vida breve erschuf er den fiktiven Kosmos um die Stadt Santa María, der in vielen weiteren Romanen und Erzählungen auftauchen sollte. Während der Diktatur, die seit 1973 in Uruguay herrschte, wurde Onetti einige Monate lang in Haft gehalten. 1975 ging er mit seiner vierten Frau, der Geigerin Dorothea Muhr, ins Exil nach Madrid, wo er bis zu seinem Tod blieb und die Romane Dejemos hablar al viento (dt. Lassen wir den Wind sprechen, 1986), Cuando entonces (dt. Magda, 1989) und Cuando ya no importe (dt. Wenn es nicht mehr wichtig ist, 1996) veröffentlichte. Der uruguayische Nationalpreis für Literatur wurde ihm gleich zweimal verliehen: 1962 und nach der Rückkehr der Demokratie noch einmal 1985. Außerdem erhielt er 1980 den wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 1994 erschien die erste Ausgabe der Cuentos completos (dt. Willkommen, Bob. Gesammelte Erzählungen, 1999) in Buenos Aires. Am 30. Mai desselben Jahres starb Juan Carlos Onetti 84-jährig in Madrid. Fast alle großen Autoren Lateinamerikas erkennen Onettis Einfluss auf ihr eigenes Werk an, und von vielen wird er für den größten lateinamerikanischen Schriftsteller gehalten. Im Frühjahr 2005 erschien bei Suhrkamp der erste Band der Onetti-Werkausgabe mit Leichensammler und Die Werft in einer revidierten Übersetzung. In den nächsten Jahren folgten die vier weiteren Bände der Werkausgabe, zuletzt erschienen 2015 mit Band 5 sämtliche Erzählungen Onettis. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.

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        March 1965

        Poesie

        Portugiesisch-Deutsch. Übertragung und Nachwort Curt Meyer-Clason

        by Carlos Drummond Andrade, Curt Meyer-Clason, Curt Meyer-Clason

        Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für Texte aus dem Spanischen, Portugiesischen und dem Portugiesisch-Brasilianischen, sowie Herausgeber und Essayist.

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        November 1968

        Ausgewählte Gedichte

        by Joao Cabral de Melo Neto, Curt Meyer-Clason, Curt Meyer-Clason

        Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für spanischsprachige Texte, Herausgeber und Essayist. Curt Meyer-Clason, geboren 1910 in Ludwigsburg und verstorben 2012 in München, war Übersetzer für spanischsprachige Texte, Herausgeber und Essayist.

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        August 2016

        Der letzte beste Ort

        Stories

        by Callan Wink, Hannes Meyer

        Literatur wie eine Nacht im Freien Es ist ein Ort, an dem die Arbeit für gewöhnlich hart, Geld knapp und die Natur prächtig ist, durchgezogen vom Band des Yellowstone River, mit den Rockies am Horizont. Für die Männer in Callan Winks Stories ist es der letzte beste Ort und ihr Zuhause. Doch jeder von ihnen läuft Gefahr, in der Weite des heutigen American West verloren zu gehen: Einer bezahlt einen Faustschlag mit zwei Jahren Gefängnis. Ein anderer schmeißt alles hin, um auf einer Farm zu schuften. Und noch ein anderer befreit aus Mitleid einen Hund, kurze Zeit später flieht er vor zwei bewaffneten Verrückten quer über die Felsen durch die Nacht, barfuß und nackt … Callan Wink hat ein Buch über Sehnsucht, Schuld und das Kräftemessen mit der Natur geschrieben. »Der letzte beste Ort« ist der fulminante Auftakt eines Erzählers, der Richard Ford und Philipp Meyer nachfolgt. Durchwirkt von der Ehrfurcht gegenüber der Schönheit seiner Heimat, in einer Sprache von kristalliner Vehemenz.

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        September 1992

        Jüdische Identität in der Moderne

        by Michael A. Meyer, Anne Ruth Frank-Strauss

        Auf die eine Frage nach der jüdischen Identität gibt es eine Vielzahl historischer, sozialer wie psychologischer Antworten, die in die Gegenwart reichen. »Aufklärung«, »Antisemitismus« und »Zion« sind die drei Hauptkapitel des Buches, mit dem der Historiker Michael A. Meyer die Linien der Selbstbestimmung von Juden von der Vergangenheit in die Gegenwart nachzeichnet. Lange bevor das Wort unter Psychoanalytikern und Soziologen in Mode kam, richteten Juden in der modernen Welt ihr Augenmerk auf das Thema der Identität. Sie sahen sich dem Problem gegenüber, daß das Judentum in keine der üblichen Kategorien zu passen schien.

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        August 2006

        Brandauer inszeniert Die Dreigroschenoper von Brecht & Weill

        by Joachim Lucchesi

        Am 11.August 2006 feiert Berlin eine Premiere der besonderen Art: die legendäre Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill, inszeniert von Klaus Maria Brandauer im Admiralspalast. Campino spielt den Mackie Messer, Gottfried John und Katrin Saß sind Herr und Frau Peachum. Das opulent bebilderte Begleitbuch enthält alles, was man als Besucher wissen will, und ist doch weit mehr als ein Programmbegleiter: Vielstimmig, fundiert und kurzweilig dokumentiert es das spektakuläre Bühnenereignis, aber auch die Begeisterung des Ensembles. Geschichte und Mythos von Brechts größtem Publikumserfolg werden dargestellt, Brandauer spricht mit Barbara Brecht-Schall, Campino schreibt Tagebuch über seine Annäherung an die Figur des Mackie Messer, zahlreiche Fotos und Beiträge von Mitgliedern des Ensembles führen hinter die Kulissen der Inszenierung – und holen die Bühne ins Buch.

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