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        October 1982

        Das Geburtstagsbuch für Kinder

        Geschmückt mit Bildern von László Varvasovszky und Versen von Elisabeth Borchers

        by László Varvasovszky, Elisabeth Borchers, László Varvasovszky

        Elisabeth Borchers wurde am 27. Februar 1926 in Homberg am Niederrhein geboren. Aufgewachsen ist sie im Elsaß. Es folgten Aufenthalte in Frankreich und in den USA. Elisabeth Borchers war Mitglied des P.E.N. Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache in Wien und der Académie Européenne de Póesie, Luxemburg. Sie verstarb 2013 in Frankfurt am Main.

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        March 2003

        Macroshift

        Die Herausforderung

        by Ervin Laszlo, Klaus Pemsel, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Arthur C. Clarke

        Ervin Laszlo, 1932 in Budapest geboren, gilt als einer der führenden Vertreter der Systemtheorie und allgemeinen Evolutionstheorie. Er ist Autor von zahlreichen Büchern und über 300 weltweit publizierten Zeitschriftenbeiträgen. Laszlo gründete die General Evolution Research Group, die er bis heute leitet, ist Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift World Futures - The Journal of General Evolution und der Buchreihe World Futures General Evolution Studies, Mitherausgeber von Behavioral Science, sowie Hauptherausgeber einer vierbändigen Friedensenzyklopädie. Zu den ihm zuteil gewordenen Würdigungen und Ehrungen gehört das Doctorat des Lettres et Sciences Humaines der Pariser Universität Sorbonne, die Ehrenmedaille der Universität Kyung Hee in Seoul, die Ehrendoktorwürde der Wirtschaftsfakultät der Turko School of Economics and Business Management in Finnland und die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geisteswissenschaften des Saybrook Instituts in San Francisco. Er lehrte Philosophie, Futurologie, Ästhetik und Systemwissenschaften an den Universitäten von Yale, Princeton, Northwestern, Houston, Portland State, Indiana und New York und hat darüber hinaus Vorlesungen in verschiedenen Universitäten und Akademien Europas und des fernen Ostens gehalten. Den Vereinten Nationen diente er als Direktor des Institute for Training and Research (UNITAR) und war Rektor der Wiener Akademie. 1994 gründete Laszlo den Club of Budapest, der Antworten auf globale Herausforderungen sucht und dem mittlerweile Persönlichkeiten wie Sir Peter Ustinov, Richard von Weizsäcker und der Dalai Lama beigetreten sind. Er ist Mitglied des Club of Rome, der International Academy of Science und der World Academy of Arts and Science sowie des Vorstands der Université Européenne de Paris. Er ist Geschäftsführer von Environnement Sans Frontières, Generalsekretär des European Culture Impact Research Consortium (EUROCIRCON) und wissenschaftlicher Berater des Generaldirektors der UNESCO.

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        September 2023

        Am Anfang ist der Tod

        Thriller | Rabenschwarzer Horror in der Hauptstadt | Eine fantastische Mischung aus Polizei- und Horrorroman

        by Jesús Cañadas

        Aus einem katholischen Mädcheninternat in Berlin ist die 16-jährige Rebecca Lilienthal verschwunden. Die beiden Kommissare Otto Ritter und Lukas Kocay machen sich auf die Suche nach ihr. Es scheint, als sei Rebecca einem Kult in Hände gefallen, der darauf spezialisiert ist, abenteuerlustige Mädchen und Frauen aus der Berliner Clubszene zu fangen, zu vergewaltigen und zu töten. Im Mittelpunkt dieser sinistren Aktivitäten steht ein Club namens »Das Loch« und dessen charismatischer Chef, der sich Laszlo Gupta nennt. Auf der Suche nach Rebecca stoßen die Polizisten auf immer mehr Hinweise auf eine »Raucherzone«, einen geheimen Ort unvorstellbarer Orgien und Laster. Und hinter Gupta zeichnet sich eine noch viel dunklere Gestalt ab: der König, ein mysteriöses, angeblich grauenhaft anzusehendes Monster. Aber wer hat den König schon je gesehen? Der Tod ist allerdings nur der Anfang und kann der Selbstermächtigung von Frauen keinen Einhalt gebieten.

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        September 2023

        Am Anfang ist der Tod

        Thriller | Ein virtuoses Hybrid aus Polizei- und Horrorroman — Rabenschwarz, visionär, fantastisch

        by Jesús Cañadas, Thomas Wörtche, Verena Kilchling

        Aus einem katholischen Mädcheninternat in Berlin ist die 16-jährige Rebecca Lilienthal verschwunden. Die beiden Kommissare Otto Ritter und Lukas Kocay machen sich auf die Suche nach ihr. Es scheint, als sei Rebecca einem Kult in Hände gefallen, der darauf spezialisiert ist, abenteuerlustige Mädchen und Frauen aus der Berliner Clubszene zu fangen, zu vergewaltigen und zu töten. Im Mittelpunkt dieser sinistren Aktivitäten steht ein Club namens »Das Loch« und dessen charismatischer Chef, der sich Laszlo Gupta nennt. Auf der Suche nach Rebecca stoßen die Polizisten auf immer mehr Hinweise auf eine »Raucherzone«, einen geheimen Ort unvorstellbarer Orgien und Laster. Und hinter Gupta zeichnet sich eine noch viel dunklere Gestalt ab: der König, ein mysteriöses, angeblich grauenhaft anzusehendes Monster. Aber wer hat den König schon je gesehen? Der Tod ist allerdings nur der Anfang und kann der Selbstermächtigung von Frauen keinen Einhalt gebieten.

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        March 2006

        Wenn ein Mittelstürmer träumt

        Meine Weltgeschichte des Fußballs

        by László Darvasi, Laszlo Kornitzer

        Lázsló Darvasi war jahrelang Fußballreporter, eine Arbeit, der er heute nur gelegentlich, aber immer noch mit großer Leidenschaft nachgeht. Seine Fußballgeschichten (zwischen sieben Zeilen und drei Seiten lang) erbringen einen doppelten Beweis: Darvasi liebt den Fußball und verfolgt ihn; er verfolgt die Weltgeschichte, aber er liebt sie nicht. Hervorstechender Zug der witzigen, verblüffenden, manchmal auch rätselhaften Texte ist der Humor. Besonders reizvoll ist die skrupellose Vermischung realer Personen und Ereignisse mit imaginären und fiktiven. So entsteht eine Sammlung kurzweiliger Fußballegenden: »Wer hat Bob Mortimer gesehen?«, »Der Sport und die Mutter«, »Brief eines alternden Spielers an die Redaktion«, »Sofia wartet auf Dich, Amigo!«, »Ein Fußballplatz im Kosovo«, »Das größte Tor der Welt«, »Die ungarisch-spanische Wiederholung«, »Schweiz, Wahnsinn« und viele andere mehr.

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        April 2010

        Das Lagervolk

        Roman

        by István Örkény, Laszlo Kornitzer

        In Terézia Moras Übersetzung sorgten sie vor Jahren für Begeisterung: die Minutennovellen von István Örkény, Kürzesttexte, »scharf, unerbittlich, gnadenlos: poetisch« (Péter Esterházy). Geschrieben in den wenigen freien Stunden, die er der Geschichte abtrotzen konnte. Diese Bedingungen galten noch radikaler für den dokumentarischen Roman Lagervolk. Örkény kam 1942 als jüdischer Arbeitsdienstler an die Ostfront. Das ungarische Armeekorps, in dem er diente, wurde Anfang 1943 am Don vernichtend geschlagen, die Überlebenden gerieten in Kriegsgefangenschaft. Zu Rodungsarbeiten an einer Bahnstation bei Tambow verurteilt, begann Örkény Aufzeichnungen zu machen - »mit etwas Bleistiftähnlichem auf Tabaksbeutel, die mir die Russen gegeben hatten«. Als sich herumsprach, daß er schrieb, strömten seine Leidensgenossen herbei. »Alle beeilten sich, etwas beizutragen: Daten, Erfahrungen, Namen, Tragödien, aber auch Anekdoten. Nicht ich habe dieses Buch geschrieben, sondern dreihunderttausend Ungarn in der Sowjetunion. Ich war nur ihr Chronist.« Zehn Lebensgeschichten, die weit in die Zwischenkriegszeit zurückgreifen, erweitern das Buch zu einer großen Erzählung voller ethnographischer und soziologischer Details. So präzise Hunger, Heimweh und Zwangsarbeit in Das Lagervolk geschildert sind, so unverkennbar atmet das 1947 veröffentlichte Werk den Geist der Hoffnung auf ein neues, freies, humanes Europa.

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        April 2012

        Frau an der Front

        Ein Bericht

        by Alaine Polcz, Laszlo Kornitzer

        Klausenburg/Siebenbürgen, März 1944. Die Stadt, die seit kurzem wieder ungarisch Kolozsvár heißt, ist von den Deutschen besetzt, Deportationen sind in vollem Gang. Alaine, Kind aus einer ungarisch-protestantischen Familie, versucht, jüdischen Bekannten zu helfen. Sie ist ein offenes, unerschrockenes junges Mädchen, verliebt in János, mit dem sie sich im Herbst, als die Front naht, zur Flucht entschließt. Westlich von Budapest gerät die kleine Flüchtlingsgruppe mitten in die ungarisch-deutsch-russischen Kriegshandlungen hinein. János wird von Rotarmisten abgeführt, Alaine fällt der systematischen Vergewaltigung zum Opfer. Was ihr widerfuhr und wie sie überlebt hat, darüber kann sie erst Jahrzehnte später sprechen. Als das Buch 1991 erschien, löste es ungläubiges Entsetzen aus. In elf Sprachen übersetzt, zählt es heute zu den bedeutendsten Lebenszeugnissen von Frauen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs in Mitteleuropa.

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        October 2015

        Der Scheiterhaufen

        Roman

        by György Dragomán, Laszlo Kornitzer

        Rumänien nach dem Sturz des Diktators. Emma, eine dreizehnjährige Vollwaise, wächst im Internat auf. Ihre Eltern sollen bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Eines Tages erscheint eine Unbekannte, die sich als ihre Großmutter ausgibt. Widerstrebend folgt Emma ihr in eine fremde Stadt. In der Schule wird Emma nicht nur gehänselt, sondern auch bedroht, denn ihre Großmutter gilt als Spitzel und Geisteskranke. Tapfer erträgt sie die Peinigungen, zugleich aber wächst das Misstrauen gegen die alte Frau. Als sie sich über das Verbot, den Holzschuppen im Garten zu betreten, hinwegsetzt, macht sie eine verstörende Entdeckung. Die Geschichte, die nun beginnt, zieht Emma den Boden unter den Füßen weg: Stückweise kommt die Wahrheit über ihre Familie ans Licht – und über eine Gesellschaft, in der das gewaltsame Ende vieler ihrer Bürger nie verfolgt wurde. Die mutige Heldin dieses Entwicklungsromans handelt so radikal wie der Protagonist des Weißen Königs. Bei Dragomán sind es die Kinder, die mit ihrem unbestechlichen Sinn für Gerechtigkeit das Netz aus Lüge, Gemeinheit und Brutalität zerreißen. Eine knappe, einfache Sprache steht in spannungsvollem Kontrast zur doppelbödigen Realität und zur Mehrdeutigkeit des Wahrgenommenen. Das Unheimliche, Phantastische ist das Element, in dem Emma nach Klarheit sucht. »György Dragomán ist das herausragende Talent der jungen ungarischen Literatur.« György Konrád

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        April 2007

        Die Apokryphen des Lazarus

        Zwölf Feuilletons

        by Attila Bartis, Laszlo Kornitzer

        In seinem neuen Buch erfindet sich Attila Bartis ein Alter ego, einen auferstandenen Lazarus, der ein Jahr lang monatlich einen Zeitungsartikel abliefern muß – »zwölf wahre Geschichen von Gott«. Unverhohlen autobiographisch, spielen einige im Rumänien der Ceau?escu-Diktatur, andere handeln von einer Reise in den Nahen Osten, an den »tiefsten Punkt der Welt«, wo ihn die Frage nach dem Ort Gottes umtreibt – ob seine Stelle am Ende leer sei. »Vielleicht war sie auch nicht leer, nur ließ er sich nicht richtig blicken. Oder er ließ sich blicken, doch der Mensch hatte sich ihn ganz anders vorgestellt.«

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