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      • Liccaratur-Verlag Klaus Pfaffeneder

        Der Lech markiert seit Jahrhunderten die Grenze zwischen Alt-Baiern und Schwaben. Trotzdem gab es zu allen Zeiten einen regen Austausch hüben wie drüben, auch wenn der jeweils andere jenseits des Flusses immer ein Stück weit "fremd" geblieben war. Oft ein Ergebnis politischer Machtstrukturen. So war es für die Baiern selbstverständlich, dass das Leprosenhaus, der Friedhof und der Galgen "schwabseits" standen. Uns liegt es am Herzen, Grenzen verschwimmen zu lassen. Nicht nur im Zwischenmenschlichen, sondern auch über literarische Genre-Grenzen hinweg. Der Baumeister von Landsberg ist - nach Aussage vieler Leser - eine gelungene Mischung aus historisch getreuem Sachbuch und unterhaltsamer Belletristik. Das versuchen wir auch in unseren Kriminalromanen wiederzugeben. In unseren Romanen und Kurzgeschichten-Sammlungen werden die Protagonisten mit Grenzen konfrontiert, die das Leben selbst mit sich bringt. Dabei soll die Bandbreite menschlichen Handelns aufgezeigt werden, das oft auch gesellschaftliche Konventionen in Frage stellt.

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      • Editions Schortgen Sárl

        Editions Schortgen is one of the oldest and largest publishing houses in Luxembourg and has been in existence since 1949. On January 1, 2020, a large part of the book publishing activities of the publishing house Editions Saint Paul were taken over, thereby expanding the publishing program. More than 70 years of experience, competence and passion have resulted in a diversified publishing programme. * Editions Schortgen ist eines der ältesten und größten Verlagshäuser Luxemburgs und besteht seit 1949. Am 1. Januar 2020 wurde ein Großteil der Buchverlags-Aktivitäten des Verlages Editions Saint Paul übernommen und dadurch das Verlagsprogramm erweitert. Durch über 70 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Leidenschaft ist ein breit gefächertes Verlagsprogramm entstanden.

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        February 1990

        »Wo zwei zusammenkommen in rechter Ehe ...«

        Sozio- und psychogenetische Studien über Eheschließungsvorgänge vom 12. bis 15. Jahrhundert

        by Michael Schröter, Norbert Elias

        Der Prozeß der Informalisierung von Ehen legt die Frage nahe, wie und warum Ehen und Eheschließungen überhaupt einmal in den Bereich staatlicher und/oder kirchlicher Normierung gerieten. Dieser Frage vor allem geht Michael Schröter in seiner Untersuchung für den deutschsprachigen Raum nach. Das Aufkommen kirchlich-staatlicher Formen der Eheschließung, so Schröters These, läßt sich nicht wirklich verstehen, wenn man sie nicht auf dem Hintergrund von Staatsbildungsprozessen, das heißt von konflikthaften Veränderungen in der Organisation menschlichen Zusammenlebens, sieht. Durch diese Perspektive hebt sich Schröters Untersuchung explizit von rechts- und vor allem kirchenrechtsgeschichtlichen Traditionen ab. Schröter arbeitet vor allem zwei Entwicklungslinien heraus, die durch die Begriffe »Institutionalisierung« und »Individualisierung« gekennzeichnet werden.

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        Humanities & Social Sciences
        August 2023

        Klaus Babie

        La ruta de la rata (The rat route)

        by Jean-Claude Bauer, Frédéric Brremaud

        The result of the combined work of Frédéric BRÉMAUD and Jean-Claude BAUER – the latter having covered the 1987 trial for Antenne 2 – KLAUS BARBIE, THE RAT'S ROUTE retraces the life of one of the greatest war criminals of the 20th century. Drawing on historical sources and the participation of Jean-Olivier VIOUT, the Deputy General Prosecutor during this historic trial, as well as Serge KLARSFELD, a staunch advocate for the cause of Jewish deportees – who pens the foreword to this work – they deliver a necessary narrative, bearing witness to one of the most resonant trials in history.

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        October 2012

        Muse des Exils

        Das Leben der Malerin Eva Herrmann

        by Manfred Flügge

        Eine märchenhafte Schönheit, Freundin, Geliebte und Muse bedeutender Künstler ihrer Zeit, eine amerikanische Jüdin mit katholisch-bayerischer Erziehung, eine Nomadin zwischen Alter und Neuer Welt – das Leben der Malerin Eva Herrmann war ein Roman mit sehr widersprüchlichen Kapiteln. 1901 als Tochter eines amerikanischen Malers in München geboren, wuchs Eva Herrmann in Bayern auf. Im Alter von achtzehn Jahren kam sie erstmals in die USA und pendelte seitdem zwischen den Kontinenten, reiste in die Sowjetunion und verkehrte in den Exilanten- und Künstlerkreisen in Sanary-sur-Mer und Los Angeles. 1940 verließ sie Europa und lebte bis zu ihrem Tod 1978 in Kalifornien. Erfolg hatte sie mit ihren Schriftsteller-Karikaturen, als erste Frau auf diesem Gebiet. Sie hatte Liebschaften mit Johannes R. Becher, Aldous Huxley, Lion Feuchtwanger, pflegte Freundschaften mit Klaus Mann, Golo Mann, Sybille Bedford, Mercedes de Acosta, Ludwig Marcuse und vielen anderen. Thomas und Katia Mann nahmen sie wie eine Tochter auf. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in einer traumhaften Villa über der Bucht von Santa Barbara. Sie widmete sich zunehmend der Astrologie und parapsychologischen Phänomenen. Als Medium empfing sie Diktate von verstorbenen Persönlichkeiten, die sie ab 1976 unter dem Titel »Von drüben« veröffentlichte und in dem ein Post mortem-Nachwort von Thomas Mann abgedruckt ist. Der erfolgreiche Autor Manfred Flügge präsentiert die erste Biographie dieser faszinierenden Frau, die bislang weitgehend unbeachtet geblieben ist. Er hat dazu weltweit in Archiven geforscht, Gespräche mit Zeitzeugen geführt, zahlreiche unbekannte Briefe, Dokumente und Fotos gesichtet und gibt in dieser spannenden Lebensgeschichte auch einen neuen Blick auf andere Künstler des 20. Jahrhunderts frei. - mit Abbildungen

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        October 2006

        Klaus Kinski

        by Peter Geyer

        Klaus Kinski, der einzige deutsche Nachkriegs-Weltstar, war schon zu Lebzeiten Legende. Sein radikal expressionistisches Schauspiel, seine eruptiv sinnlichen Literaturaufnahmen, seine revolutionär erotischen Memoiren und sein charmant unangepaßtes Auftreten in den Medien halten ihn in all seinen Wirkungsbereichen herausragend in Erinnerung. Als nonkonformistische Kult-Ikone ist er generationübergreifendes Leitbild, dessen Anhängerschaft stetig wächst.

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        July 1988

        Die Grenzen der Verständigung

        Ein Geistergespräch zwischen Lyotard und Habermas

        by Manfred Frank, Jean-François Lyotard, Jürgen Habermas

        Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte – der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir – wie Lyotard glaubt – den Deutungsreserven »des Abendlandes« (in seiner letzten Ausprägung als »Moderne«) unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne – wie Habermas annimmt – das Zeug dazu hat , ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.

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        March 1980

        Vom Nutzen und Nachteil der Sozialwissenschaften für das Strafrecht

        2 Bände

        by Klaus Lüderssen, Fritz Sack, Klaus Lüderssen

        Klaus Lüderssen, geboren 1932, war Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie und Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er starb am 4. Juni 2016. Klaus Lüderssen, geboren 1932, war Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie und Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er starb am 4. Juni 2016.

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        February 2013

        Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol

        Kreuzberger Szenen

        by Klaus Bittermann

        Kreuzberger Nächte sind länger denn je – und weltberühmt. Wenn dort, im Zentrum des neuen Berlin, junge Menschen eine Kanal-Brücke zum Pflichtprogramm erklären, berichtet sogar die »New York Times« darüber. Der Kiezbesuch gehört zum Pflichtprogramm junger Berlin-Touristen. Sie finden Gefallen an den vielen neuen Restaurants, Bars, Spätkaufs, Bio- und Weinläden, aber auch am typischen Kreuzberg-Bild aus türkischen Nachbarn, Altrevoluzzern, Trinkern, rumänischen Straßenmusikern, die Klaus Bittermann so wunderbar beschreibt. Gentrifizierung? Klaus Bittermann, der »Doyen der Kreuzberger Literatur« (»Süddeutsche Zeitung«), hat eine beschwingte Kiezführung durch den ganz alltäglichen Wahnsinn unternommen und erzählt in wunderbaren und lakonischen Szenen, warum Kreuzberg sich treu bleibt – da können noch so viele Touristen kommen.

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        October 2002

        Die geraubte Mona Lisa

        Spektakuläre Kunstdiebstähle von der Antike bis zur Gegenwart

        by Manfred Reitz

        Um das geheimnisvolle Lächeln der »Mona Lisa« ranken sich zahlreiche Gerüchte und Legenden. Das Gemälde war Anfang des vergangenen Jahrhunderts einmal gestohlen worden, und seitdem wird immer wieder behauptet, im Louvre würden sich beachtliche Besucherströme um eine Kopie und nicht um das Original versammeln.Die Pferde von San Marco in Venedig gelten noch heute als Diebesgut; und um den Verbleib des Bernsteinzimmers ranken sich noch immer zahlreiche Rätsel.Von solchen und anderen dramatischen und spektakulären Fällen von Kunstraub weiß Manfred Reitz spannend zu berichten.Kunst bereichert nicht nur den Menschen, sondern verkörpert häufig auch einen beträchtlichen finanziellen Wert. Der Kunstdiebstahl ist heute neben dem Rauschgift- und dem Waffenhandel das lukrativste kriminelle Geschäft. Von der Antike bis zur Gegenwart wurden deshalb Kunstwerke gestohlen, um die eigene Habgier zu befriedigen, um finanzielle Gewinne zu machen oder um einen Gegner zu demütigen.Manfred Reitz führt den Leser zu den Grabräubern der Antike, zu plündernden Söldnern des Mittelalters und zu den zahlreichen Kunsträubern der jüngeren Vergangenheit. Von Manfred Reitz sind im Insel Verlag außerdem erschienen: Leben jenseits der Lichtjahre. Die Wissenschaften auf der Suche nach außerirdischen Intelligenzen (1996 und it 2186); Große Kunstfälschungen. Falsche Kunst und echte Fälscher (it 1534)

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        March 2020

        No Place for Taste

        Food Myths and the Rapid Change of Food Culture

        by Manfred Kriener

        This book is not a manual but provides an information kit so we can find our way intelligently and make decisions. Nutrition is a constant talking point, but often there is a lack of knowledge and judgement. Amidst this confusion of facts, Manfred Kriener clarifies the rapid change of our food culture. He covers the entire range from the vegan trend to insect food, from aquaculture to cultured meat. Kriener also focuses on the various obscure quality seals, chaotic labelling on the wine rack and our inconsistency as consumers. The new world of food in eleven chapters, spicy at times, but plenty of food for thought and to whet the appetite.

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        July 1986

        Die Unhintergehbarkeit von Individualität

        Reflexionen über Subjekt, Person und Individuum aus Anlaß ihrer »postmodernen« Toterklärung

        by Manfred Frank

        Manfred Frank hat in seinen Tübinger Ernst-Bloch-Vorlesungen »Indivi-dualität« zu seinem Thema gemacht: Ist das Individuum theoretisch am Ende, ebenso wie seine Existenz in der Realität bedroht ist? Eine erste Antwort auf diese Frage muß bejahend sein. Die Philosophie selbst begeg-net, seit ihren antiken Anfängen, zahlreichen Wortverbindungen, in denen Elemente aus der semantischen Sphäre der Eigenheit-Einzelnheit vor-kommen, mit Skepsis oder offener Verachtung. Die nicht-philosophischen Wissensformen sind ihrerseits keineswegs individualitätsfreundlicher.Der Gedanke der Wissenschaft verlangt vielmehr aus strikt methodolo-gischen Gründen den Ausschluß des Individuellen. Bei genauerer Betrachtung erweist sich jedoch, daß eine positive Antwort auf die eingangs gestellte Frage voreilig ist. Unter »Individuum« und »Individualität« ist zu verschiedenen Zeiten der Evolution der europäischen Intelligenz nicht dasselbe verstanden worden. Und nicht einmal für das auf das magische Jahr 1775 datierte Aufblühen des »Individualismus«, der im nachhinein mit dem »bürgerlichen Individualismus« identifiziert worden ist, ist die semantische Einheit des Terms gesichert. Die Frage läßt sich also nur entscheiden auf der Grundlage einer geduldigen Rekonstruktionsarbeit. Sie unternimmt Manfred Frank im vorliegenden Band. Er beginnt »ab ovo«: Welches sind die Beziehungen, die die Begriffe Subjekt und Individuum in der neueren philosophischen Diskussion zueinander unterhalten? Wie verhalten sich beide zum Begriff der Person, welches ist die ihr eigene Identität oder Nicht-Identität?

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        December 1977

        Das Manfred Kyber Buch

        Tiergeschichten und Märchen

        by Kyber, Manfred

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        PHILOSOPHER’S LOVE – FROM SOCRATES TO FOUCAULT

        by Manfred Geier

        Love is a long-burning issue of philosophy. From antiquity to the present day, people have philosophised about love, which reveals itself in a variety of forms and norms. But what really happens when philosophers not only philosophise, but also love, from the initial games of seduction to the culmination of sexual lust? With the aid of eleven biographical case studies, from Socrates and Augustine to Martin Heidegger and Michael Foucault, Manfred Geier, author of several biographies on philosophers, documents how without their erotic lust, the philosophers would not have become searchers of wisdom.

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        Humanities & Social Sciences
        March 2010

        Towards a regional political class?

        Professional politicians and regional institutions in Catalonia and Scotland

        by Klaus Stolz

        Focussing on professional politicians Klaus Stolz investigates the interrelationship between political career patterns and political institutions in two of the most widely discussed cases of regionalism: Catalonia and Scotland. The study deals with two different yet closely related sets of questions: Firstly, how do professional politicians pursue their careers in the regional context. And secondly, how do they shape and reshape the political institutions in which they pursue these careers. The monograph is based on extensive empirical research including a comprehensive data set on the careers of Catalan and Scottish parliamentarians, systematic surveys of regional representatives as well as in-depth interviews of a wide range of politicians and experts in both regions. Exploring the effects of political professionalisation on regional democracy, Stolz goes way beyond traditional studies of regionalism and decentralization, while his focus on the regional career arena introduces a much needed territorial dimension to the study of political careers. Rich original data, innovative theoretical concepts and a strictly comparative approach are the basis for a study that considerably deepens and enhances our understanding of the tremendous political changes both Catalonia and Scotland are undergoing. Thus, the book is of interest to the still growing number of scholars concerned with devolution in the UK, the Spanish autonomous communities as well as to those interested in regional politics and regionalisation in general. Furthermore, its theoretical focus makes it highly relevant for scholars working on political careers, political professionalisation and democratic theory. ;

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        July 1980

        Die Ebene

        Gedichte

        by Manfred Jendryschik

        Die Ebene: Hier kann der Betrachter alle Gegenstände, ohne daß ihm Hindernisse die Sicht versperrten, genau erkennen, ihre Bezüge und Differenzen ausmachen, hier ist auch das Abgelegene, weit Entfernte noch deutlich wahrnehmbar, das Nahegelegene zeigt hier, aufgrund seines Umfeldes, neue Bezüge, hier kann auch das Ich sich orten, sich seines Standortes inmitten der Objekte und deren erkennbarer Geschichtlichkeit vergewissern. Manfred Jendryschik, Jahrgang 1943, in Halle lebend, wurde von der Kritik beim Erscheinen seines ersten Bandes mit Erzählungen (1967) liebevoll als Talent bezeichnet. Diese Prosagedichte - verknappend, die Bewegung der Reflexion nachzeichnend - zeigen die überlegene Handhabung der lyrischen Mittel.

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        November 2020

        Stift, Blatt und Kant

        Philosophie des Graphismus

        by Manfred Sommer

        Ein Strich auf einem Blatt Papier – das ist Graphismus in seiner einfachsten Gestalt. Analog zu den Stammzellen der biologischen Forschung kann vieles daraus werden: Zeichen und Zeichnung, Text und Bild. In seiner reich bebilderten Studie erkundet Manfred Sommer dieses graphische Potential auch im Anschluss an Immanuel Kant: Ist das spontane, mit Sinn und Verstand ausgeführte Ziehen einer Linie auf dem rezeptiven Papier vielleicht sogar konstitutiv für unsere Existenz in der Welt?

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        February 2007

        Europäische Geschichte erzählt von Manfred Mai

        Mit einer kleinen Länderkunde der europäischen Staaten

        by Mai, Manfred

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        February 2006

        Die Kunst, Fehler zu machen.

        by Manfred Osten

        Aus Erfahrung wird man klug, sagt ein Sprichwort. Ohne Fehler und Irrtümer gibt es keine Entwicklung. Die gegenwärtige Null-Fehler-Kultur aber tut sich schwer damit, Fehler zu akzeptieren. Bisher stützte sich der Mensch als »gebrechliches Wesen in der zerbrechlichen Einrichtung der Welt« zur Korrektur und Begrenzung seiner Irrtümer und Fehler vor allem auf Erfahrung. Angesichts der rasanten Zunahme von abstraktem Wissen vor dem Horizont virtueller Welten lassen sich schwer noch sinnliche Erfahrungen machen. Dadurch stellt die Bewältigung von Fehlern zunehmend eine überforderung dar. Mutiert der »antiquierte« Mensch in einer »Null-Fehler-Kultur« selbst zum größten anzunehmenden Unfall und Risikofaktor? Wird deswegen unermüdlich an seiner Perfektionierung gebastelt? Manfred Osten stellt die grundsätzliche Frage nach der Relativität unseres rational orientierten westlichen Fehlerverständnisses und unserer Fehlerbeherrschung. Ein Plädoyer gegen den Perfektionismus, eine kleine Gebrauchsanweisung, Fehler zu machen und Irrtümer einzugestehen. »Wenn irren menschlich ist, dann ist nicht zu irren unmenschlich.«

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