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        Hanser Fachbuch

        Hanser Publishers represents a wide range of products and concentrates at the same time on clearly defined target groups: Engineers and Technicians in training and at work in the following fields: Metalworking, Plastics Technology, Electrical engineering and Electronics, Computers, Economy and Management. Our portfolio has a range from Journals, Books, Training Books and electronic media up to seminars and conferences in German and in English language. Additionally Hanser provides information for different branches in the World Wide Web. Hanser Publishers also provides 25 Journals and about 200 new books each year. The whole backlist of books counts up to about 2,000 titles. With this amount of Books and Journals Hanser Publishers is one of the leading Publishing Houses in Germany. Our success mainly derives from the high quality of our products and content, from the expertise of our staff and their ability to identify new trends and products. Our strong and close ties to the industry and leading research institutes are the basis for a close cooperation with our authors. Supported by synergies of our books, journals, seminars and the World Wide Web we are accompanying our authors from their first discover of new technologies in form of an article in one of our journals till the maturity of a technology in form of an uptodate handbook. Characteristic for Hanser Publishers are its numerous cooperations with partners in Germany and other countries. The Journal “Kunststoffe” for example is the official Publication of the VDI-Society, the leading society of engineers in Germany. Our Journal “Qualität und Zuverlässigkeit” is the official publication of the “Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ)”. Also the Books are made in close cooperation with leading companies, associations and Universities.

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        February 1994

        Die großen Frankfurter

        by Hans Sarkowicz

        Hans Sarkowicz, Studium der Germanistik und Geschichte in Frankfurt, seit 1979 beim Hessischen Rundfunk, leitet das hr2-Ressort Kultur, Bildung und künstlerisches Wort, Buchveröffentlichungen zu politischen, literaturgeschichtlichen und kulturhistorischen Themen, Biografien (zus. mit anderen Autoren) über Erich Kästner, Heinz Rühmann, Philipp von Boeselager und die Familie Büchner, Mitherausgeber der Werke Erich Kästners, Herausgeber der Tondokumente zur Geschichte des deutschen Buchhandels, im Insel Verlag u. a. Als der Krieg zu Ende war. Erinnerungen an den 8. Mai 1945 (Hg.) und Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus (Hg.).

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        March 1998

        Die Geschichte der Gärten und Parks

        by Hans Sarkowicz

        Hans Sarkowicz, Studium der Germanistik und Geschichte in Frankfurt, seit 1979 beim Hessischen Rundfunk, leitet das hr2-Ressort Kultur, Bildung und künstlerisches Wort, Buchveröffentlichungen zu politischen, literaturgeschichtlichen und kulturhistorischen Themen, Biografien (zus. mit anderen Autoren) über Erich Kästner, Heinz Rühmann, Philipp von Boeselager und die Familie Büchner, Mitherausgeber der Werke Erich Kästners, Herausgeber der Tondokumente zur Geschichte des deutschen Buchhandels, im Insel Verlag u. a. Als der Krieg zu Ende war. Erinnerungen an den 8. Mai 1945 (Hg.) und Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus (Hg.).

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        September 1996

        Die großen Hessen

        by Ulrich Sonnenschein, Hans Sarkowicz

        Ulrich Sonnenschein, geboren 1961, Promotion über Arno Schmidt. Redakteur, Autor und Moderator bei hr2-Kultur. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Globalisierung im Alltag (2002), Das Abenteuer Liebe (2004), Liebe – zwischen Sehnsucht und Simulation (2005), alle zusammen mit Peter Kemper. Hans Sarkowicz, Studium der Germanistik und Geschichte in Frankfurt, seit 1979 beim Hessischen Rundfunk, leitet das hr2-Ressort Kultur, Bildung und künstlerisches Wort, Buchveröffentlichungen zu politischen, literaturgeschichtlichen und kulturhistorischen Themen, Biografien (zus. mit anderen Autoren) über Erich Kästner, Heinz Rühmann, Philipp von Boeselager und die Familie Büchner, Mitherausgeber der Werke Erich Kästners, Herausgeber der Tondokumente zur Geschichte des deutschen Buchhandels, im Insel Verlag u. a. Als der Krieg zu Ende war. Erinnerungen an den 8. Mai 1945 (Hg.) und Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus (Hg.).

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        Literature & Literary Studies
        January 2015

        Collected Poems of Han Dong

        by Han Dong

        Han Dong is one of the most influential poets in contemporary China. Full of deep sympathy and insight into humanity, Han Dong’s poems shows modernism, and stand out with a folk style.

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        May 2011

        Schriftsteller im Nationalsozialismus

        Ein Lexikon

        by Hans Sarkowicz, Alf Mentzer

        Autoren wurden auf den Index gesetzt, ihre Werke verboten und verbrannt. Erfolgreich waren die, die sich bewußt in den Dienst der Nationalsozialisten stellten. Doch nicht alle Literatur, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland veröffentlicht wurde, war »Naziliteratur«. Das literarische Leben war weitaus vielfältiger, als es sich in einem solch repressiven System erwarten ließe. Ideologienahe Literatur war nur eine Seite des Literaturbetriebs. Die andere Seite zeigt sich beispielsweise darin, daß es für jüdische Autorinnen und Autoren, wie für Gertrud Kolmar und Mascha Kaléko, noch bis 1938 bescheidene Publikationsmöglichkeiten in Deutschland gab. Viele Schriftsteller, die den Nationalsozialismus verabscheuten und verfolgt wurden, emigrierten ins Ausland, wie Bertolt Brecht oder Thomas Mann. Andere jedoch, wie Ricarda Huch oder Erich Kästner, blieben und suchten Zuflucht im »inneren Exil« – oder bemühten sich um Anpassung, wie Hans Fallada oder Gerhart Hauptmann. Und dann sind noch viele der großen Autoren der Nachkriegszeit zu nennen, wie Marie Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen oder Max Frisch, deren literarische Anfänge in ebendiesen Jahren lagen. Das biographische Lexikon versammelt die wichtigsten Schriftsteller, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland publizierten – auch die, die bislang nirgends Berücksichtigung fanden. Es liefert verläßliche Daten und Beurteilungen, wertet erstmals zugängliche Dokumente aus und gibt in einem ausführlichen Essay eine Einführung in die Literatur- und Verlagspolitik der NS-Zeit.

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        October 2005

        Sigrid Damm liest

        Ein Hörbuch

        by Sigrid Damm

        Das Leben des J. M. R. Lenz. Cornelia Goethe. Ich bin nicht Ottilie. Diese Einsamkeit ohne Überfluß. Christiane und Goethe. Tage- und Nächtebücher aus Lappland. Das Leben des Friedrich Schiller. Gespräch mit Hans Sarkowicz

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        August 2005

        Werke in Einzelausgaben

        Schriften zur deutschen Sprache und Literatur

        by Christoph Martin Wieland, Jan Philipp Reemtsma, Hans Radspieler, Johanna Radspieler, Hans Ohm, Hans Ohm

        "Christoph Martin Wieland (1733-1813) hat in seinem langen Leben die deutsche Literaturlandschaft stärker geprägt, als dies heute allgemein im Bewußtsein ist. Mit seiner Shakespeare-übersetzung hat er vor Tieck und A. W. Schlegel diesen größten Dramatiker der Neuzeit im deutschen Sprachraum heimisch gemacht; er hat den Blankvers, wie er durch Lessing und Schiller populär wurde, für die deutsche Bühne etabliert; mit der Alceste hat er die erste deutsche durchkomponierte Oper konzipiert, mit der Geschichte des Agathon, in der Formulierung Lessings der „erste Roman für einen Kopf von klassischem Geschmacke“, den ersten modernen deutschen Roman verfaßt. Doch Wieland ist nicht nur ein großer Neuerer, sondern auch ein exzellenter Beobachter und Kritiker. Mit seiner Zeitschrift Teutscher Merkur hat er das kulturelle Leben seiner Zeit maßgeblich mitgeprägt. Die von Jan Philipp Reemtsma und Hans und Johanna Radspieler veranstaltete Ausgabe von Wielands Schriften zur deutschen Sprache und Literatur macht diesen zu Unrecht wenig bekannten Teil des Wielandschen Œuvre zum erstenmal wieder in beglückender Vollständigkeit zugänglich und gibt so ein einmaliges Panorama jener Epoche von der Aufklärung bis zur Romantik, die man mit Fug und Recht als „Wielandzeit“ bezeichnen könnte. "

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        September 2003

        Hans Jonas – »Zusammen Philosoph und Jude«

        Essay

        by Christian Wiese

        Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.

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        October 1980

        Versuchungen. Aufsätze zur Philosophie Paul Feyerabends

        1. Band

        by Hans Peter Duerr, Christoph Groffy

        Für diesen ersten Band (der zweite erscheint im Februar 1981) zur Philosophie Paul Feyerabends hat Hans Peter Duerr Beiträge versammelt, die der Person Feyerabend und den gesellschaftlichen Aspekten sein Wissenschaftskritik nachgehen. Sie alle lassen sich - kritisch, kommentierend, ironisch - auf die Versuchung des Anything goes ein.

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        March 2024

        Erinnerung an Hans

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Um sich den Verlust besonders nahestehender Menschen erträglicher zu machen, hatte Hermann Hesse die Gewohnheit, nachdem deren Todesnachricht ihn erreicht hatte und der Schmerz am empfindlichsten war, seine Erinnerungen an die Verstorbenen aufzuzeichnen. Denn eine der wichtigsten Funktionen der Literatur war für ihn das Aufbewahren des Vergänglichen im Wort, das Heraufbeschwören des Gewesenen durch möglichst genaue Schilderung. Solche Rückblicke, genannt »Gedenkblätter«, waren nicht nur Würdigungen der Verstorbenen, sondern stets auch Bestandteile seiner eigenen Lebensgeschichte. Zu den ergiebigsten dieser Aufzeichnungen gehören die Erinnerungen an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Hans, dem letzten der acht Nachkommen aus den beiden Ehen seiner Mutter. Wie es dazu kommen konnte, dass Hans sich im Alter von 43 Jahren das Leben nahm, berichtet der Dichter in dieser ergreifenden autobiografischen Erzählung. Das Nachwort schildert die Vorgänge aus anderen Quellen, ergänzt um die beiden Gedichte, die Hesse dem Bruder gewidmet hat.

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        November 1985

        Traumzeit

        Über die Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation

        by Hans Peter Duerr

        Ein mittlerweile berühmt gewordenes Kultbuch. (Weltwoche) Hans Peter Duerr hat mit diesem Buch Maßstäbe gesetzt für ein Denken, das sich in Gegensatz zur abendländischen Tradition stellt. (Aurel Schmidt, Basler Magazin) Ein Buch, das westdeutsche Wissenschaftsgeschichte machte. (Die Presse) Duerrs Irrationalismus führt uns allerdings auch nur in die Sackgasse. (Rüdiger Schott in Grundfragen der Ethnologie) Könnte man von Duerr nicht lernen, eine Diskussion witzig, gebildet und menschenfreundlich, das heißt: wie unter Erwachsenen zu führen? (Hans Platschek, Die Zeit) Der Leser, der ein Sensorium für die augenzwinkernde Schalkhaftigkeit der Selbstironie besitzt, wird sich immer wieder erheitert finden. (Urs Bitterli) Duerr ist unpathetisch, geisterweit entfernt von aller Sektiererei, gar nicht rechthaberisch und will niemanden erlösen. (Stern) Ein Buch, das sehr kokett, manchmal eitel, zweifellos arrogant und daher sehr unterhaltsam ist. (Eckhard Nordhofen, Frankfurter Allgemeine Zeitung) Ein in gutem Deutsch spannend geschriebener Essay, nicht ohne Witz und allerlei Hinter sinn. (Adolf Holl, Profil) Provokante Frechheit. (Rhein- Neckar-Zeitung) Ein unordentliches, unorganisiertes, schludrig geschriebenes, mit brillanten Aphorismen gespicktes und oft sehr lustig in schnoddriger Subkultursprache verfaßtes, enorm eitles und doch wieder dank seiner Offenheit sehr versöhnliches Buch. (Ernest Borneman) Akademisch sattelfest, aphoristisch, bibliophil,zauntranszendent, jenseits vom Jargon. (Gerhard Marcel Martin)

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        Humanities & Social Sciences

        The Bamboo Slips of The East Han Dynasty

        2017

        by The Archaeological Institute of Changsha

        This book introduces more than 300 pieces of bamboo slips excavated by the Archaeological Institute of Changsha at Suntech street in the city of Changsha in 2011, including two parts of the archaeological excavation report and the release of bamboo slips. The information carried by these bamboo slips is very precious, and it has great value to the study of the history, culture, politics, economy and folk customs of the Eastern Han Dynasty.

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        March 2005

        »Als der Krieg zu Ende war ...«

        Erinnerungen an den 8. Mai 1945

        by Hans Sarkowicz, Hans Sarkowicz

        Prominente Zeitgenossen erinnern sich an den 8. Mai 1945 und die letzten Tage des ZweitenWeltkriegs. Wie haben sie das Kriegsende erlebt, als Befreiung, als Erlösung, als Niederlage? Mit Beiträgen von Ignatz Bubis, Ralph Giordano,Walter Jens, Siegfried Unseld u. v. a.

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        March 2001

        Bericht einer Reise in die Sächsische Schweiz

        by Hans Christian Andersen, Ulrich Sonnenberg, Ludwig Richter, C. A. Richter

        Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.

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        May 1989

        Das unglückliche Bewußtsein

        Zur deutschen Literaturgeschichte von Lessing bis Heine

        by Hans Mayer, Hans Mayer

        Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in 'seinem' Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: 'Erinnerungen an Willy Brandt'. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und 'Außenseitern' gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines 'Deutschen auf Widerruf'. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des 'Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland'. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in 'seinem' Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: 'Erinnerungen an Willy Brandt'. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und 'Außenseitern' gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines 'Deutschen auf Widerruf'. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des 'Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland'. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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        October 1978

        Der Unerbittlichkeitsstil

        Rede zum 100. Geburtstag von Robert Walser

        by Martin Walser

        Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

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        June 1992

        Der Zeitgenosse Walter Benjamin

        by Hans Mayer

        Hans Mayer hat Benjamin nicht gekannt, die Zeitgenossenschaft ist dennoch ablesbar. Hier werden geistige Entwicklungen, Übereinstimmungen und Konfrontationen aufgezeigt in einer von Schrecken gezeichneten Epoche. Aufgezeigt von Hans Mayer, einem Zeugen des Jahrhunderts, einem Mit-Denker, der imstande ist, Jahrhunderterfahrungen zu überliefern und den Blick zurückzuwerfen, auf der Suche nach der »Hoffnung im Vergangenen«.

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        May 2001

        Erinnerungen an Willy Brandt

        by Hans Mayer

        1964 kommt es in der Berliner Wohnung von Günter Grass zu einem bemerkenswerten Treffen: Auf Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt diskutieren Politiker, darunter Brandt selbst, Herbert Wehner und Fritz Erler, mit Schriftstellern und Intellektuellen, darunter Hans Mayer, Uwe Johnson, Ingeborg Bachmann und Walter Jens, über das Ende der ära Adenauer. Daran und an vieles mehr erinnert sich Hans Mayer in diesem Buch. Daß Willy Brandt zu den wichtigsten Bewegern des 20. Jahrhunderts gehörte. Daß er eine der großen Gestalten des deutschen öffentlichen Lebens nach 1945 gewesen ist: Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister, Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger. Es ist eine bemerkenswerte Lebensgeschichte, die der Autor hier parallel zu seiner eigenen beschreibt: Hans Mayer ist Jahrgang 1907, Willy Brandt Jahrgang 1913. Der eine tritt der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) in Köln, der andere dem SJV (Sozialistischen Jugendverband) in Lübeck bei, beide linke Abweichler, beide Dissidenten, die sie bleiben sollten.Wer war Willy Brandt wirklich? Wer waren seine Wegbegleiter, wer – neben Herbert Wehner – seine großen Gegner, und was veranlaßte ihn 1974 anläßlich der im Grunde harmlosen Affäre um Günter Guillaume auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere zum Rücktritt? Beginnend mit Brandts Kindheit, zeichnet Hans Mayer den Lebensweg Brandts über das Exil in Norwegen bis hin zur beispiellosen Karriere eines Politikers nach, dessen grundlegendes Ziel die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war.

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