Burnet Media
Burnet Media is an independent publisher based in Cape Town, South Africa. We specialise in forging close author-publisher partnerships for trade and customised projects.
View Rights PortalBurnet Media is an independent publisher based in Cape Town, South Africa. We specialise in forging close author-publisher partnerships for trade and customised projects.
View Rights PortalBurleigh Dodds Subliscience Publishing was established in 2015 by former staff at the award-winning Woodhead Publishing. Our vision is to help solve one of the world’s greatest challenges: to feed the world’s growing population. There is an urgent need for a more climate-smart agriculture able to feed a growing population whilst, at the same time, adapting to (and not exacerbating) climate change. Our goal is to build collections of research on key topics in agricultural science so that researchers can build on existing work and collaborate more effectively. We are achieving this by using ’smart-publishing’ to help achieve ’climate-smart’ agriculture.
View Rights PortalWenn die gelbe Sonne brennt erzählt die Geschichte vom Verlust einer Liebe und gleichzeitig die Geschichte einer tiefen Lebenskrise, die einen Mann befällt, einen Schriftsteller, dessen Obsession ihn fast in den Abgrund geführt hätte. Was ihm bleibt, ist die Erinnerung an eine Frau – und die Möglichkeit, schreibend das Vergangene Revue passieren zu lassen. Geir Pollen schiebt die verschiedenen Zeitebenen übereinander und entzieht den Geschehnissen ihre Chronologie – weshalb sie seltsam entrückt erscheinen, fast zeitlos, traumgleich. Erinnerungsfragmente werden gegeneinandergestellt, miteinander verwoben, nehmen sich aus wie Steine eines großen, sich nie vollendenden Mosaiks. Und so handelt Wenn die gelbe Sonne brennt auch von der Unmöglichkeit, eine 'Geschichte zu einer Erfahrung' zu finden; das Gelebte verwandelt sich im Schreiben in ein Neues, Unbekanntes, Faszinierendes. Geir Pollen ist mit seinem neuen Roman ein Werk von so großer sprachlicher Kraft, emotionaler Komplexität und poetischer Dichte gelungen, daß ihn die norwegische Kritik wiederholt in die Nähe von Nabokov gerückt hat, ein melancholisch schönes, fein komponiertes Buch.
Julio Llamazares wurde 1955 als Sohn des Dorfschullehrers in Vegamián, in der nordspanischen Provinz León, geboren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Internat nach Madrid geschickt. Er studierte zunächst Jura, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Rechtsanwalt. Statt dessen begann er in Madrid für verschiedene Medien journalistisch tätig zu werden. Seine erste literarische Veröffentlichung war der Gedichtband La lentitud des los bueyes von 1979, der den "Premio de Poesía Antonio G. de Lama" erhielt. Eine Essay-Sammlung El entierro de Genarín. Evangelio apócrifo del último heterodoxo español folgte 1981 und ein Jahr später weitere Gedichte unter dem Titel Memoria de la nieve, die mit dem "Premio Jorge Guillén" ausgezeichnet wurden. Neben den drei Romanen, Luna de lobos (1985, dt. Wolfsmond, 1991), La lluvia amarilla (1988, dt. Der gelbe Regen, 1991) und Escenas de cine mudo (1994, dt. Stummfilmszenen, 1998) sind von Llamazares auch journalistische Arbeiten und Reiseberichte in Buchform erschienen. Luna de lobos, der erste Roman, war in Spanien ein großer literarischer Erfolg und wurde zwei Jahre später unter demselben Titel, nach einem von Llamazares verfaßten Drehbuch, verfilmt. Die Erfahrung des Verlustes seines Geburtsortes - 1968 mußte das Dorf einem Stausee weichen - war prägend für das literarische Schaffen von Julio Llamazares. Die verlassene, vom Aussterben bedrohte ländliche Bergregion Leóns und Asturiens bildet immer wieder den Hintergrund seiner Werke. Im Zentrum steht das Verschwinden von Traditionen und eine Sensibilität, die die Natur als vom Menschen unabhängige Einheit betrachtet. In der Gegenüberstellung von ländlichem und städtischem Leben wird jedoch die Natur nicht idyllisch verklärt - sie ist vielmehr bestimmt von Einsamkeit, Überlebenskampf und Sterben. Sein literarisches Werk, das auch als poetische Reflexion über die Einsamkeit gelesen werden kann, hat Julio Llamazares zu einem herausragenden Vertreter der jüngeren Schriftsteller-Generation im postfranquistischen Spanien gemacht.
Hurra, bald ist Ostern! Höchste Zeit, die Ostereier zu bemalen. Die fünf kleinen Küken schnappen sich Pinsel und Farbe und legen sofort los. Das erste Küken malt sein Ei blau an wie das Meer. Das zweite Küken pinselt mit seinem allerliebsten Grün. Rote Herzen bekommt das Ei von Küken Nummer drei. Und Küken Nummer vier gefällt Gelb wie die Sonne am besten. Aber was macht das fünfte Küken? Das bemalt sein Ei einfach kunterbunt – schließlich mag es alle Farben. Jetzt kann Ostern kommen! Lustige Reime für die Kleinsten ab 18 Monaten von Susanne Weber ("Die kleine Eule") und Carla Felgentreff. Liebevoll illustriert mit vielen kleinen Details zum Entdecken und Schmunzeln. Das perfekte Geschenk fürs Osternest.
In der Geburtsstunde der Avantgarde bekannte sich der französische Maler Henri Matisse überraschend zu einer »Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit und der Ruhe, ohne jede Problematik, ohne jedes aufwühlende Sujet«. Die geeigneten Motive für ein solches Arkadien fand er 1912/13 auf seinen Reisen durch den Norden Marokkos: »Welch gleißendes Licht … und wie malerisch!!!« schrieb er von dort. »Wie neu das ist, wie schwer darzustellen mit Blau, Rot, Gelb und Grün.« Das vor ihm schon von Pierre Loti in seinen Reiseimpressionen gerühmte maghrebinische »Zauberfest des Lichts« inspirierte Matisse zu farbenprächtigen Gemälden – Naturbildern von Akanthus oder Calla, Iris und Mimosen und exotischen Figurenbildern. Dazu hielt er die arabische Märchenszenerie auch in kleinformatigen Handzeichnungen und Skizzen fest.
Ein Farbspektakel für Babys. Wusstest du, dass Babys ab drei Monaten neben Schwarz-Weiß-Kontrasten auch Primärfarben gut erkennen können? Dieses Leporello zum Auffalten und Hinstellen ist auch für Erwachsene ein Hingucker. Mit zehn Motiven mit Schwarz, Weiß und den Primärfarben ist es perfekt auf die Sehfähigkeit von Babys ab der zwölften Woche abgestimmt. Alice Hoffmanns Illustrationen bieten Babys eine interessante Beschäftigung und Eltern ein erstes Bilderbuch, das zusammen angeschaut werden kann. Fünf Seiten zeigen unterschiedliche Muster und die anderen fünf Seiten niedliche Tiere. Hier findet jedes Baby garantiert ein Lieblingsmotiv. Eine Augenweide, die nicht nur Babys ab drei Monaten viel Freude bereitet. Kontrastreich illustriertes Leporello mit Bildern, die Babyaugen wahrnehmen können und von den Kleinsten als spannend empfunden werden. Eyecatcher dank Primärfarben: Blau, Rot und Gelb plus Schwarz und Weiß – welches ist deine Lieblingsfarbe? Pappbilderbuch zum Ausklappen und Aufstellen auf dem Wickeltisch, der Spieldecke oder im Kinderzimmer. Moderne, skandinavisch anmutende Optik gefällt Babys und ihren Eltern – auch als Coffeetable Book sehr dekorativ.
In den Begleitumständen, dem Bericht von seinen Erfahrungen als Schriftsteller in Ost wie West, schildert Uwe Johnson das Scheitern eines 1963 in Angriff genommenen Buches. In ihm wollte er die Arbeit von Fluchthelfern dokumentieren. Deshalb führte er mit den Mitgliedern der Gruppe Girrmann (sie half nach dem Mauerbau annähernd 5000 Menschen, die DDR zu verlassen) Gespräche über das Warum und Wie ihrer Arbeit. Diese Unterredungen wurden auf Tonband aufgezeichnet, das Projekt von Johnson jedoch abgebrochen. In den Begleitumständen erklärt er lapidar: »Ja – die Tonbänder sind gelöscht.« Hier irrte Uwe Johnson: Die insgesamt fünfstündigen Interviews mit Detlef Girrmann und Dieter Thieme haben sich erhalten, da Johnson sie ihnen zurückgab. Ihre Transkription wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Nun ist exemplarisch zu verfolgen, wie der Genauigkeitsfanatiker die Fakten erhebt, die er in sein Erzählen verwebt; es ist nachzulesen, was ihn am Tun der Fluchthelfer beschäftigt. Zugleich wird, ebenfalls zum ersten Mal, die Tätigkeit dieser Personen aus der Innenperspektive geschildert. Sie berichten, wie die Gruppe sich zusammenfand, erzählen von ihren Absichten, ihren Methoden, Menschen aus der DDR zu schleusen, ihrer Haltung zur DDR und zur BRD, von ihren Siegen und Niederlagen – geleitet von den Fragen des neugierigen Reporter-Schriftstellers.