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View Rights PortalDavid and Charles is an independent publisher of non-fiction books, predominantly in art, craft and creative categories. Our titles feature industry-leading authors and award-winning editorial and design, commissioned for commercial success in all markets. Category focus on practical how-to books in art, crochet, knitting, general crafts, patchwork & quilting, sewing and wellbeing. Cornerstone titles which are highly illustrated, project, technique and trend orientated.
View Rights PortalDonald Davidson (1917–2003) gehört zu den herausragenden Philosophen des 20. Jahrhunderts und hatte schon zu Lebzeiten den Rang eines Klassikers erreicht. Seit Erscheinen seiner ersten wichtigen philosophischen Abhandlung im Jahre 1963 bis zu seinem Tod hat Davidson die Debatten im Bereich der philosophischen Semantik, der Erkenntnis- und Handlungstheorie und der Philosophie des Geistes maßgeblich geprägt. Ohne je eine philosophische Monographie vorgelegt zu haben, hat dieser »Denker ohne Buch« in einer Fülle von bahnbrechenden Aufsätzen von analytischer Präzision und stilistischer Brillanz ein einheitliches Bild der Sprache, des Geistes und der Handlung entworfen, das entscheidend dazu beigetragen hat, die theoretische Philosophie aus ihrer dogmatisch-sprachanalytischen Erstarrung zu befreien.Mit Subjektiv, intersubjektiv, objektiv liegt nun der lang erwartete dritte Band der philosophischen Aufsätze Davidsons in deutscher Sprache vor. Die vom Autor noch selbst zusammengestellten und mit einer Einleitung versehenen Abhandlungen kreisen um das klassische erkenntnistheoretische Thema des Wissens.Entgegen der traditionellen Zweiteilung in subjektives und objektives Wissen zeigt Davidson, daß es drei Spielarten von Wissen gibt: subjektives Wissen von unseren eigenen Gedanken, intersubjektives Wissen von den Gedanken anderer Personen und objektives Wissen über die uns umgebende, nichtpersonale Welt. Wie diese Wissensarten miteinander verknüpft sind, ist das Thema dieses Buches.
Zusätzlich zu den Reden, die anläßlich der Verleihung des Hegel-Preises 1992 an Donald Davidson in Stuttgart gehalten wurden, enthält dieser Band Davidsons Aufsatz »Subjektiv, Intersubjektiv, Objektiv« sowie eine Bibliographie seiner Schriften.
Seit den frühen 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Sommer 2003 war Donald Davidson der wohl einflußreichste Philosoph englischer Sprache. Mit Probleme der Rationalität liegt nun der vierte Band seiner philosophischen Schriften in deutscher Übersetzung vor und mit ihm eine weitere Etappe auf Davidsons Weg zu »einer einheitlichen Theorie des Denkens, der Bedeutung und des Handelns«. Der so betitelte Aufsatz bildet zugleich das programmatische Epizentrum dieses Bandes. Rationalität, so Davidsons Generalthese, ist dabei eine notwendige Bedingung, um das Denken, Sprechen und Handeln anderer interpretieren, d. h. verstehen zu können, und sie spielt eine tragende Rolle bei der Frage, welchen Wesen wir überhaupt einen Geist zusprechen können. In weiteren Abhandlungen wendet Davidson diese These etwa auf die Frage nach der Objektivität der Werte an, fragt sich, ob es eine »Wissenschaft der Rationalität « geben könne, und liefert eine scharfsinnige Analyse von »Turings Test«. Den krönenden Abschluß bilden die berühmten Aufsätze über Irrationalität. Der Band, den der Autor nicht mehr selbst zum Abschluß bringen konnte, wird von seiner Frau Marcia Cavell eingeleitet und schließt mit einem bewegenden Interview, das Ernie Lepore mit Donald Davidson über dessen Leben und Werk geführt hat.
Der Band geht auf zwei Vorlesungen zurück, die Albrecht Wellmer an der FU Berlin gehalten hat. Ausgangspunkt ist eine kritische Betrachtung der Theorien Wittgensteins und Davidsons aus sprachpragmatischer Perspektive, der ein Exkurs zum Verhältnis von Wahrheit und Rechtfertigung folgt. Schließlich erweitert er die sprachanalytischen Fragestellungen um eine hermeneutische Sicht auf unsere Sprachpraxis. Mit Heidegger, Gadamer und Derrida geht er dabei einerseits über die Grenzen hinaus, die durch die sprachanalytische Vorgehensweise gezogen sind, konfrontiert andererseits die Texte der »kontinentalen« Philosophie mit den zuvor aus den sprachanalytischen Ansätzen gewonnenen überlegungen. Beide Traditionslinien werden somit im Sinne einer kritisch-hermeneutischen Sprachphilosophie zusammengeführt.
Der Vordenker der zeitgenössischen Analytischen Philosophie, Donald Davidson, und der Mitbegründer des philosophischen Neopragmatismus, Richard Rorty, führten seit den siebziger Jahren eine vielbeachtete Debatte über die Bedeutung, die dem Wahrheitsbegriff in der Philosophie zukommt. Ausgangspunkt war die Verabschiedung des erklärenden Wahrheitsverständnisses. An seine Stelle tritt bei Davidson und Rorty die interpretationistische Analyse unseres Gebrauchs von »wahr«. Strittig ist die Frage, ob und wie zitattilgende, billigende und warnende Verwendungsweisen miteinander zusammenhängen und was daraus für die Wahrheit als Grundproblem der Philosophie folgt. Die ausgewählten Schlüsseltexte stammen aus den Jahren 1974 bis 2000 und sind zum großen Teil bislang noch nie in deutscher Sprache veröffentlicht worden.
Im Mittelpunkt der Aufsatzsammlung von Donald Davidson stehen sowohl Fragen der angemessenen Erklärung von Handlungen und anderen Ereignissen als auch traditionelle philosophische Probleme wie Willensschwäche und Handlungsfreiheit. Entscheidend für Davidsons Überlegungen ist dabei der Begriff der Kausalität, die einerseits der »Mörtel des Universums« ist, andererseits aber auch ein »Mantel der Unwissenheit«, d. h. ein Eingeständnis unserer Unkenntnis der Gesetzlichkeit, unter der wir das Handeln gleichwohl zu sehen wünschen. Der von Davidson entwickelte Vorschlag zur Auflösung des von Kant diagnostizierten »Scheinwiderspruchs« zwischen kausaler Erklärung und »nicht wegzuvernünftelnder Freiheit«, der sogenannte anomale Monismus, gehört zu den meistdiskutierten Konzepten der theoretischen Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.
Migrant architects of the NHS draws on forty-five oral history interviews and extensive archival research to offer a radical reappraisal of how the National Health Service was made. It tells the story of migrant South Asian doctors who became general practitioners in the NHS. Imperial legacies, professional discrimination and an exodus of UK-trained doctors combined to direct these doctors towards work as GPs in some of the most deprived parts of the UK. In some areas, they made up over half of the general practitioner workforce. The NHS was structurally dependent on them and they shaped British society and medicine through their agency. Aimed at students and academics with interests in the history of immigration, immigration studies, the history of medicine, South Asian studies and oral history. It will also be of interest to anyone who wants to know more about how Empire and migration have contributed to making Britain what it is today.
This collection brings together studies of popular performance and politics across the nineteenth century, offering a fresh perspective from an archivally grounded research base. It works with the concept that politics is performative and performance is political. The book is organised into three parts in dialogue regarding specific approaches to popular performance and politics. Part I offers a series of conceptual studies using popular culture as an analytical category for social and political history. Part II explores the ways that performance represents and constructs contemporary ideologies of race, nation and empire. Part III investigates the performance techniques of specific politicians - including Robert Peel, Keir Hardie and Henry Hyndman - and analyses the performative elements of collective movements.
Relics, Dreams,Voyages is a closely focused sequence of studies of worldwide connections in all the arts in the baroque period. Drawing on original research in libraries, collections, and archives in five countries, and in as many languages, this book draws many astonishing, unfamiliar and beautiful texts, things and events, into a cartography of the secret and strange patterns of baroque cultures worldwide. The visual arts are examined across a wide temporal and geographical span, and many subversive iconographies are decoded: at the French and English courts, in remote Scotland, in Nagasaki, in Valladolid. This books offers a new, extraordinary cultural geography of the baroque world, opening doors to many rich and strange cultural artefacts, from 'China to Peru.'
This book is available as an open access ebook under a CC-BY-NC-ND licence. What is autism and where has it come from? Increased diagnostic rates, the rise of the 'neurodiversity' movement, and growing autism journalism, have recently fuelled autism's fame and controversy. The metamorphosis of autism is the first book to explain our current fascination with autism by linking it to a longer history of childhood development. Drawing from a staggering array of primary sources, Bonnie Evans traces autism back to its origins in the early twentieth century and explains why the idea of autism has always been controversial and why it experienced a 'metamorphosis' in the 1960s and 1970s. Evans takes the reader on a journey of discovery from the ill-managed wards of 'mental deficiency' hospitals, to high-powered debates in the houses of parliament, and beyond. The book will appeal to a wide market of scholars and others interested in autism.