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      • Verlag Hermann Schmidt

        We commit ourselves to quality, which needs expert knowledge, high demand on design and production, joy and passion and we provide a high service with our products on the highest level. We try to improve this philosophy with knowledge, power and the motto: Pushing the limites. We see you joy and your profit In the centre of this work. Of course we are content with our work at the same time. At this point quality starts with torture but turns out to happiness in the end: The happiness and luck to make wonderful books.

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        November 2010

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Siegfried, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        September 2014

        Siegfried Unseld

        Sein Leben in Bildern und Texten

        by Raimund Fellinger, Matthias Reiner

        Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kennt keine mit Siegfried Unseld vergleichbare verlegerische Leistung, keinen Gesellschaft, Politik und Kultur durch seine Publikationen stärker prägenden Verlag als den von ihm über 50 Jahre geleiteten Suhrkamp Verlag. Dessen Charakteristika − eine Programmleitlinie, die im literarischen wie theoretischen Bereich Entdeckungen vertraut, Veröffentlichung von Autoren, nicht von Einzelbüchern, Buchreihen, die sich an die unterschiedlichsten Leserkreise wenden, Debattenbücher zur Durchsetzung aufklärerischer Positionen, Vermittlung von Literatur und Theorie aus allen Weltgegenden − garantieren dem Verlag ein »Alleinstellungsmerkmal«. Seit 1951 Mitarbeiter des nach Peter Suhrkamp benannten Verlags, seit 1959 Verleger, leitete Siegfried Unseld mit Beginn der sechziger Jahre eine Modernisierung und Expansion in die Wege, die, dem Zeitgeist antwortend, alle Facetten der deutschen Kultur in Buchform widerspiegelt. Diese Wechselwirkung von Persönlichkeit des Verlegers, Autorenidentitäten, sich wandelnden politischen Konstellationen wie individuellem Leseverhalten in Zeiten wandelnder Buchmärkte spürt der vorliegende Band nach. Dabei bedient sich die Darstellung einem Buchformat, das Siegfried Unseld selbst für seine Autoren prägte: Durch Bilder (von Fotos über Dokumente bis zu privaten Aufzeichnungen), die von Äußerungen Unselds begleitet und geleitet werden, entsteht eine Autobiographie des großen Verlegers.

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        December 2009

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Fellinger, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        May 1997

        Siegfried Landshut

        Die Wiederentdeckung der Politik. Eine Biographie

        by Rainer Nicolaysen

        Siegfried Landshut (1897-1968) ist einer der Begründer der Politischen Wissenschaft in den zwanziger Jahren und nach 1950, als er das Fach in Deutschland aufbaute. Rainer Nicolaysen zeichnet die Schnitte und Brüche seines Lebens, die Emigration und Rückkehr, die Fremdheit, die Landshut bis zum Ende seines Lebens umgab, einfühlsam und nüchtern, anschaulich und präzis nach. Seine Biographie verbindet Wissenschaftsgeschichte und Sozialgeschichte, Ideengeschichte mit der von Institutionen, indem er über Zufälle und das Zickzack des einzelnen Lebens hinausgeht, dabei aber das einzelne Leben nicht vergißt.

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        March 1974

        Träume im Kristall

        Erzählungen

        by Yasunari Kawabata, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt

        Yasunari Kawabata, 1899 in Osaka als Sohn eines Arztes geboren, studierte englische und japanische Literatur. 1926 wurde er mit seiner Erzählung Die Tänzerin von Izu bekannt. 1968 erhielt Yasunari Kawabata den Nobelpreis für Literatur. Von 1948 bis 1965 war er Präsident des Japanischen PEN-Zentrums. Yasunari Kawabata hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der japanischen Literaturszene nach dem Zweiten Weltkrieg. 1972 nahm sich Kawabata das Leben.

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        December 2020

        Vita sexualis

        Erzählung. Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Siegfried Schaarschmidt

        by Ogai Mori, Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt

        Ōgai Mori, wie sich Rintarō Mori (1862-1922) als Schriftsteller nannte, eine der im neuzeitlichen Japan nicht seltenen Doppelbegabungen, hatte neunzehnjährig als jüngster Arzt seines Landes die Universität verlassen, in Deutschland Hygieneforschung betrieben, war Chef des japanischen Heeressanitätswesens geworden, als Übersetzer von Goethe, Hauptmann, Hofmannsthal, Ibsen, Strindberg, Maeterlinck u. a. berühmt, als Novellist, Dramatiker und Essayist weithin bekannt, als er 1909 mit Vita sexualis öffentliches Ärgernis erregte.Die Nummer der Zeitschrift Subaru (Die Pleíaden), in der sein »der Moral abträglicher« Text erschienen war, wurde verboten. Nicht weniger scharf äußerten sich Anhänger der die japanische Literatur beherrschenden Naturalismustheorie: was Ōgai Mori als Erzählung ausgebe, sei nicht Schöne Literatur, sondern Wissenschaft.In der Tat hatte der Autor dem gängigen einen »geistigen« Naturalismus entgegensetzen wollen und in der Überzeugung, eine reine Fiktion könne die dem Gegenstand gebührende Wahrhaftigkeit nicht erbringen, seine eigene Entwicklung protokolliert. Die kühle, ironisch-distanzierte, auf Redlichkeit und Detailtreue bedachte, dennoch poetische Chronik gilt nun aufgrund eben dieser Eigenschaften als ein Klassiker der frühen japanischen Moderne.

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        March 2007

        Das Römische Carneval

        by Johann Wolfgang Goethe, Siegfried Unseld

        Zu Ostern 1789 erschien Goethes Aufsatz Das Römische Carneval, in dem er plastisch das römische Volksleben beschreibt. Gerühmt als »das schönste typographische Werk, das uns von deutschen Büchern auf deutschem Grund und Boden je zu Gesicht kam«, fand der Erstdruck von Goethes Römischem Carneval bei seinem Erscheinen zur Frühjahrsbuchmesse nicht zuletzt im Hinblick auf seine buchgestalterische Aufmachung Beachtung. Besonderes Augenmerk galt dabei der Titelvignette von Johann Heinrich Lips und den zwanzig illuminierten Kupfertafeln von Georg Melchior Kraus nach Zeichnungen von Georg Schütz, welch letztere den Anlaß zu dem Aufsatz gegeben hatten. Sämtliche Figurinen sind in der vorliegenden Ausgabe enthalten. Siegfried Unseld beschreibt die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sowie die kulturgeschichtliche Bedeutung des Werkes, das ein halbes Jahr vor Ausbruch der Französischen Revolution verfaßt wurde.

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        June 1978

        ›Das Tagebuch‹ Goethes und Rilkes ›Sieben Gedichte‹

        by Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Am 30. April 1810 trägt Goethe in sein Tagebuch ein: »Die Stanzen des ›Tagebuch‹ abgeschrieben.« Goethe schätzte sein Gedicht, er las es Freunden vor, und doch verbot er die Veröffentlichung.›Das Tagebuch‹ tauchte erst im zweiten oder dritten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhundert in den authentischen Goethe-Editionen auf und blieb bis heute von Wissenschaft und Kritik unbeachtet. Dabei ist es ein großes Gedicht, ein Liebesgedicht, mit einem Jahrtausendreim dazu.Eines Tages im Jahre 1913 las Kippenberg seinem Autor Rilke dieses Gedicht vor, Rilke war »fasziniert«, er machte sogleich eine Abschrift. Die Kenntnis dieses wie auch anderer Gedichte von Goethe hatte ihren Anteil, daß Rilke sein kritisches Goethe-Bild änderte und kurze Zeit danach seine ›Phallischen Hymnen‹ schrieb.Band 1000 bietet Goethes Gedicht, Siegfried Unselds Abhandlung »Goethes Gedicht ›Das Tagebuch‹ und seine Folge bei Rilke« und den Text von Rilkes ›Phallischen Hymnen‹.

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        1981

        Das Ise-monogatan

        Kavaliersgeschichten aus dem alten Japan

        by Siegfried Schaarschmidt, Siegfried Schaarschmidt

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        September 1994

        Lebenszeiten

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        August 1972

        Eigensinn

        Autobiographische Schriften

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        September 2004

        Briefe an die Autoren

        by Siegfried Unseld, Rainer Weiss, Wolfgang Schopf

        Erstmals erhalten zwei Bücher im Suhrkamp Verlag den gleichen Titel: Briefe an die Autoren. So nennt Siegfried Unseld seine Auswahl von Briefen Peter Suhrkamps zum 70. Geburtstag des Verlagsgründers, die er 1963 als Band 100 der Bibliothek Suhrkamp herausgibt. Zu Unselds 80. Geburtstag am 28. September 2004 liegen nun seine Briefe an die Autoren vor. Jeder Brief verrät, wie sehr auf ihn zutrifft, was er über Peter Suhrkamp schrieb: daß »Briefeschreiben einen nicht unwichtigen Teil seiner Existenz« bedeutete.Siegfried Unseld hinterläßt Tausende von Korrespondenzen. Den ersten Brief dieser Auswahl richtet er 1951 an Hermann Hesse; er ist frisch promoviert mit einer Arbeit über Hesses Anschauung vom Beruf des Dichters und kündigt seine übersiedlung von Ulm nach Frankfurt an. Den letzten schreibt er 2001 an Christoph Hein, dazwischen skizziert er in 70 Briefen die Geschichte seines Verlegerlebens.Seine Briefe zeigen Unseld als Verführer, der weiß, was er will, und meistens erhält, was er wünscht. Jeder seiner Briefe dokumentiert auf ganz unterschiedliche Weise die produktive Freundschaft, das unbedingte Vertrauen und die Zuneigung, die Siegfried Unseld allen seinen Autoren entgegenbrachte.

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        March 2002

        Stufen des Lebens

        Briefe

        by Hermann Hesse, Hermann Hesse, Siegfried Unseld

        Siegfried Unseld hat, mit einzigartiger Kennerschaft von Leben und Werk des Dichters, eine Auswahl aus dem Briefkorpus getroffen, die unmittelbar Zeugnis gibt von den Möglichkeiten des Menschseins, die Hesse erkundet und die er seinen Korrespondenzpartnern, gleich welchen Alters, eindringlich und einfühlsam vermittelt.

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        March 1998

        Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk

        Werke 1: Die Gedichte

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk

        Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

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