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edition frölich is a independent and owner-oprerated German non-fiction publisher. It focuses mainly on publications with cultural, historical and everyday culture topcs and photographiy.
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View Rights PortalTheresienstadt - Auschwitz - Schwarzheide: Das sind die Leidensstationen des jungen tschechischen Künstlers Alfred Kantor in den Jahren 1941-1945. Im Juli 1945, zehn Wochen nach der Befreiung aus dreieinhalb Jahre dauernder Haft in Lagern des NS-Regimes, kam der damals zweiundzwanzigjährige Kantor nach Deggendorf in ein Lager für »Displaced Persons«. Dort schuf er in etwa zwei Monaten die in diesem Band vorgelegten 127 mit Wasserfarben kolorierten Zeichnungen, die er in einem von einem Buchbinder eigens angefertigten Buch mit leeren Blättern eintrug.
Quer zum Gang seiner bisherigen Publikationen hat Lorenzer Aufsätze und Vortragsmanuskripte verfaßt, die in doppelter Hinsicht als Einführung in sein Konzept gelten können. Sie verdeutlichen in knappen Skizzen die Grundlinien und sie schneiden die Thematik in verschiedenen Perspektiven an, sie versuchen damit, die Zusammenhänge herzustellen, die in den großen Arbeiten aus analytischen Gründen getrennt worden waren: Die Zusammenhänge zwischen individuell-subjektiver Struktur und objektiv-gesellschaftlicher Struktur, zwischen Sprache und Unbewußtem, Sprache und sinnlich-unmittelbaren Praxiselementen.
Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Hanna und Mia verbringen ihre gesamte Freizeit auf Hof Glückstal, wo sie der Besitzerin Vera bei der Pflege der Tiere, vor allem der Haflinger, zur Hand gehen. Dafür dürfen sie reiten, so oft sie wollen. Doch als Vera Geldsorgen hat und den Hof fortan als Ferienpension führen möchte, bekommen die Freundinnen Angst. Was, wenn sie jetzt nicht mehr reiten können, weil die Feriengäste Vorrang haben? Und als dann die ersten Gäste in ihrem Alter eintreffen, Jan und Leonie, ist Ärger erstmal vorprogrammiert… Doch der Sommer ist lang. Ob ein Wanderritt, Übernachtungen auf dem Heuboden und der Trubel um eine entflohene Stute die Kinder zusammenschweißen können?
»Die Leute glauben, ich sei ein Monster.« A. H. Alfred Hitchcock: Ein Name, der zu einer Marke wurde. Jeder scheint ihn zu kennen, sein gezeichnetes Profil, seine exzentrischen Cameo-Auftritte in den eigenen Filmen. Und dennoch bleibt der weltweit populärste Filmregisseur als Mensch ein Unbekannter. Angst und Phobien bestimmten das Leben und Arbeiten des scheuen »Master of Suspense«, der mit Vertigo, Psycho oder Die Vögel zeitlose Meisterwerke der Filmgeschichte schuf.
"Alfred Lorenzers Studie ist heute bereits als ein Klassiker der Gegenwartsdiskussion um das »Rätsel Psychoanalyse« einzustufen, denn sie erschließt Grundprobleme psychoanalytischer Erkenntnisbildung auf einem neuen Reflexionsniveau: es geht (1.) um den Wissenschaftscharakter der Psychoanalyse, um die genaue Begründung ihres hermeneutischen Status; (2.) um das »Lesen« ihres Erkenntnisgegenstandes, das Begreifen der Neurose als Form einer »Sprachzerstörung«, als »Aufspaltung des Sprachspiels«; und (3.) um die Eigenart des psychoanalytischen Verfahrens, wobei Lorenzer die seinen Ansatz insgesamt charakterisierende Idee des »szenischen Verstehens« grundlegend und anschaulich entwickelt."
Alfred Schütz vollzieht in seinen Arbeiten die Wende von der Rekonstruktion des »subjektiven Sinns« (Max Weber) zur Rekonstruktion des objektiven Sinns in der Analyse alltäglicher Interaktionen. »Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt« soll »explizit eine phänomenologische Fundierung für die verstehende Soziologie« sein (Luckmann). Für die heute in Amerika, aber auch in Europa aktuelle Diskussion um den symbolischen Interaktionismus leistet Schütz, zum Teil vermittelt durch Cicourel, einen grundlegenden Beitrag. Gleichzeitig ist er in seiner »Konstitutionsanalyse der Lebenswelt« wichtig für die Begründung einer Sozialwissenschaft aus den sozialen und kommunikativen Prozessen handelnder Personen.
Heute nahezu in Vergessenheit geraten, war Alfred Neumann in der Weimarer Republik ein erfolgreicher Autor, der – ähnlich wie Stefan Zweig oder Lion Feuchtwanger – historische Stoffe für seine Romansujets heranzog. In König Haber (1926) verhandelt er den Sturz eines Bankiers, der als »Graue Eminenz« in einem fiktiven deutschen Großherzogtum eine Affäre mit der Regentin beginnt, deren Ehe aufgrund der Homosexualität ihres Gatten kinderlos geblieben war. Als sie von Moritz Haber ein Kind erwartet, büßt er seine Vertrauensstellung bei Fürst und Fürstin ein – mit schrecklichen Folgen. Der Vorabdruck der Erzählung in der Frankfurter Zeitung rief 1925 einen Sturm der Entrüstung hervor. Die vehemente Kritik bezog sich auf die historische Folie des Textes, schreckte dabei aber auch nicht vor antisemitischen Tönen zurück. Die Novelle erscheint mit einem Nachwort des Historikers Volkhard Huth, in dem ihre geschichtlichen Hintergründe wie ihre kritische Rezeption eingeordnet werden. Auf atemberaubende Weise unternimmt es die Erzählung, »die großen menschlichen Probleme der drei Hauptpersonen einer möglichen – und moralischen – Lösung entgegenzuführen« (Alfred Neumann).