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Get Fresh Books Publishing
Get Fresh Books Publishing is a non-profit, cooperative press devoted to amplifying diverse voices in poetry and making the publication process accessible to marginalized communities. Our primary objective is to provide opportunities for underrepresented voices by eliminating economic and societal barriers, such as submission fees and contests, which may inhibit marginalized voices from contributing to the literary conversation. As a cooperative press, we encourage manuscript submissions from BIPOC, LGBTQ+, people with disabilities and people living with mental illnesses. By doing so, we explicitly reject any “ism” or phobia which seeks to suppress the voices of those who receive insufficient or inadequate representation in literature. In the four short years of our founding, we have been able to preserve our commitment to diversity and inclusivity by publishing the work of 12 talented and distinct poets, whose poetry cover a wide range of topics from ethnicity, sexuality and religion to immigration, suicide and discrimination. Our press’s cooperative process of integrating the ideas and skills of our poets, editors and publisher have given us the ability to bring fresh and diverse voices into the literary world. With the help of donations, grants and private investments, we have been able to publish each literary work without charging a single submission fee to ensure that poets and writers of all ages, ethnicities, sexual orientations, abilities, and economic statuses would have their voices heard.
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Promoted ContentNovember 1999
Vielstimmigkeit der Rede
Studien zur Phänomenologie des Fremden 4
by Bernhard Waldenfels
Die Frage, ob es nur Fremdes in der Rede oder darüber hinaus eine Fremdheit der Rede selbst gibt, steht im Mittelpunkt des letzten Bandes dieser Studien. In Anknüpfung an neuere Forschungen zur Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie zur Zeitlichkeit der Rede wird gezeigt, daß die Sprache sich selbst entgleitet, daß die lebendige Rede in ihrer Körperlichkeit und technischen Vermittlung nie ganz bei sich ist. Die Fremdheit entspringt einer Urferne in der Nähe. Dieser Grundgedanke wird in verschiedenen Bereichen durchvariiert. Die Auseinandersetzung mit Gadamers »Hermeneutik« endet bei einer Unverständlichkeit in der Verständlichkeit, die den Zirkel von Sinn und Verstehen sprengt. Gegenüber der »sozialwissenschaftlichen« Unterscheidung von kultureller Unverständlichkeit und sozialer Nichtzugehörigkeit, wie sie bei Schütz, Luhmann und Habermas auf verschiedene Weise wirksam ist, wird die These verfochten, daß jede Ordnung bestimmten Zugangsbedingungen unterliegt. Der Weg durch die ethnologischen Debatten, in denen von B. Malinowski über C. Geerts bis zu J. Clifford u. a. um eine adäquate Repräsentation des Fremden gerungen wird, führt zu ›hybriden‹ Formen der Rede wie etwa dem Zitieren, das in der »Literaturtheorie« von M. Bachtin eine maßgebende Rolle spielt. Zwei abschließende Kapitel zu Fragen der Ordnung, der Grenzziehung und Schwellenerfahrung, die den Experimenten der modernen Literatur einen besonderen Raum geben, erhärten den Gedanken, daß die paradoxienträchtige Selbstbegrenzung kontingenter Ordnung Figuren des Fremden hervortreibt, die als Außer-ordentliches die Kehrseite jeglicher Ordnung bilden. Die Vielstimmigkeit einer Rede, die sich selbst verdoppelt und vervielfältigt, gestattet es »Eigenes in der fremden Sprache und Fremdes in der eigenen Sprache zu sagen« (M. Bachtin), ohne das eine durch das andere zu entkräften oder beides in einem Dritten aufzuheben. In diesem Band wird die Problematik der drei ersten Bände: »Topographie des Fremden« (stw 1320), »G
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Promoted ContentFebruary 2010
Der Fremde
Studien zu Soziologie und Sozialgeschichte
by Rudolf Stichweh
Die Figur des Fremden ist eine der universellsten Semantiken in der Geschichte menschlicher Gesellschaften. Mittels dieser Figur beobachten Gesellschaften ihre Grenzen, legen Identitäten fest und markieren Bedrohungen. Rudolf Stichweh verfolgt die Spur des Fremden in verschiedenen sozialen Systemen und Leitthemen: im Zusammenhang von Fremdheit und Selbstbegrenzung der Menschheit, in der Identifikation des Fremden über körperliche Merkmale, seiner Prominenz in Universität und Wissenschaft, seinem Verhältnis zur Selbstbeschreibung Europas und in den vielfältigen Formen des Vagabunden und Peripheren in der frühen Neuzeit. In der Moderne vollzieht sich ein Umbruch, in dem alle anderen fremd sind oder niemand ein Fremder ist. Die Selbstbeobachtung der Moderne, so eine zentrale These dieses Buches, erfindet Formen minimaler Sympathie und universaler Indifferenz, die unser Verhältnis zu allen anderen Menschen bestimmen.
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Trusted PartnerDecember 1998
Sinnesschwellen
Studien zur Phänomenologie des Fremden 3
by Bernhard Waldenfels
"In diesem Band sind es die Schwellen der Sinne, an denen die Erfahrung des Fremden sich abspielt. Streifzüge durch die Welt der Sinne und die entsprechenden Bereiche von Kunst und Technik verdichten sich zu folgenden Themen: biologisch vorgeprägter, musikalisch ausgestalteter Rhythmus der Sinne, der uns an die Schwelle von Sinn- und Formbildung versetzt; Ordnung des Sichtbaren in der Malerei, die einem »sehenden Sehen« (Max Imdahl) entstammt; Beunruhigungen des Blicks, die vom Bild ausgehen; ein Anderssehen, das den Keim bildet für eine Geschichte des Auges; die Lebenswelt als Hörwelt, in der die Grenzen zwischen Klang, Ton und Geräusch fließend sind; eine Architektur am Leitfaden des Leibes, die uns in der Welt wohnen, aber nie völlig heimisch werden läßt."
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Trusted PartnerFebruary 2000
Die Fremde
Roman
by Albert Memmi, Barbara Rösner-Brauch
Frisch verheiratet kehrt der Erzähler, Tunesier und Jude, der soeben in Paris sein Medizinstudium abgeschlossen hat, zusammen mit Marie, die aus dem Elsaß stammt und katholisch ist, in seine Heimat nach Tunis zurück, wo er als Arzt arbeiten will. Er freut sich auf das Wiedersehen mit seiner Familie, seinen Freunden, freut sich auf die Stadt, die er so liebt. Die an europäische Lebensweise gewöhnte Marie aber erlebt einen Kulturschock. Die Familie ihres Mannes bleibt ihr ebenso fremd wie die orthodox-jüdischen Rituale und archaischen Traditionen, nach denen diese lebt. Die fortschrittliche Frau will sich nicht vereinnahmen lassen, nicht Teil der abgeschlossenen orientalischen Frauenwelt werden. Mühsam versucht der zurückgekehrte Sohn, einerseits den Erwartungen seiner Familie zu entsprechen und andererseits den Ansprüchen seiner modernen Frau zu genügen. Aber Marie wird ihm immer mehr zur Fremden. Als dem Paar der erste Sohn geboren wird und dieser nach Familientradition beschnitten werden soll, kommt es zum Eklat.
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Trusted PartnerNovember 2001
Fremde in Gallien – "Gallier" in der Fremde
Die epigraphisch bezeugte Mobilität in, von und nach Gallien vom 1. bis 3. Jh. n. Chr. (Texte - Übersetzungen - Kommentar)
by Wierschowski, Lothar
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Trusted PartnerSeptember 2008
Fremde Brüder.
Der schwierige Weg zur deutschen Einheit.
by Herausgegeben von Beckenbach, Niels
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Trusted PartnerFebruary 2013
Fremde Heimat
Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945
by Burk, Henning; Fehse, Erika; Krauss, Marita; Spröer, Susanne; Wolter, Gudrun
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