Water Environment Federation
Water Environment Federation (WEF)publishes a variety of technical publications, including newsletters,manuals of practice and other books, magazines, and journals.
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View Rights PortalInternational literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
View Rights PortalHome parenteral nutrition (HPN) is the intravenous administration of nutrients carried out in the patient's home. This book analyses current practices in HPN, with a view to inform best practice, covering epidemiology of HPN in regions including the UK and Europe, USA and Australia, its role in the treatment of clinical conditions including gastrointestinal disorders and cancer, ethical and legal aspects and patient quality of life.
Home parenteral nutrition (HPN) is the intravenous administration of nutrients carried out in the patient's home. This book analyses current practices in HPN, with a view to inform best practice, covering epidemiology of HPN in regions including the UK and Europe, USA and Australia, its role in the treatment of clinical conditions including gastrointestinal disorders and cancer, ethical and legal aspects and patient quality of life.
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.
Dieser Jubiläumsband 70 ist eine Rückbesinnung auf große europäische Autoren - mit Samuel Becketts erstem, noch nicht aufgeführtem Theaterstück Eleutheria, mit der Neuübersetzung von Federico Garcia Lorcas Bernarda Albas Haus durch Hans Magnus Enzensberger, mit dem in der Spielzeit 2000 an zahlreichen Bühnen gespielten neuen Stück Jeff Koons von Rainald Goetz und der hinterhältigen Komödie Purpurstaub von Sean O'Casey, ebenfalls neu übersetzt von Michael Eberth.
»Do you speak English?« Nicht nur in Europa erhält man als Antwort darauf immer häufiger ein »Yes«. Und in der Tat: Quasi unter der Hand scheint sich Englisch zu einer neuen »lingua franca« zu entwickeln, wie auch empirische Daten belegen. Aber ist das gerecht? Oder vielmehr ein Menetekel der »Amerikanisierung« der Welt, respektlos und »unfair« – der Anfang vom Ende der kulturellen Vielfalt, die gerade Europa so besonders macht? Philippe Van Parijs vertritt in seinem Buch die provokante These, dass wir diese Entwicklung nicht nur begrüßen, sondern auch aktiv beschleunigen sollten. Eine gemeinsame Sprache, so seine Überzeugung, ermögliche mehr Bürgern die Teilhabe an politischen und wirtschaftlichen Prozessen und sei eine effektive Waffe im Kampf um mehr Gerechtigkeit. Seine Devise lautet daher: »Go English!« Aber ist das wirklich gerecht? Schließlich wären englische Muttersprachler im Vorteil, und es spricht viel dafür, die Sprachenvielfalt gerade aus Gründen der Gerechtigkeit zu schützen. Van Parijs stellt sich diesen und weiteren Einwänden in gehaltvoller Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Paradigmen der Gerechtigkeitstheorie und diskutiert dann praktische Maßnahmen zur Durchsetzung der Sprachengerechtigkeit – etwa eine Sprachsteuer für anglophone Länder oder ein Verbot der Synchronisierung englischsprachiger Filme. »Sprachengerechtigkeit für Europa und die Welt« ist kein Buch gegen die Vielfalt der Sprachen und Kulturen. Aber es behauptet, dass Sprachenvielfalt kein Wert an sich ist, anders als Gerechtigkeit. Ein außergewöhnlicher Beitrag zur Debatte um die Zukunft Europas.
Als »Lyrik zum Die-Pulsadern-Aufschneiden« bezeichnete Federico García Lorca (1898–1936) die Gedichte, die er 1930 aus New York und Havanna mit nach Hause brachte, deren Drucklegung (1940) er jedoch nicht mehr erlebte. Wo unsere Landkarten New York verzeichnen, liegt in Wirklichkeit eine andere Stadt. Es gibt nur einen Zugang zu ihr – García Lorcas Gedichte.
Federico García Lorca gilt als vielseitiges Wunderkind: hochbegabter Lyriker und Dramatiker, Musiker, Zeichner, Vortragsredner und nicht zuletzt Märtyrer für ein besseres Spanien, ermordet von den Franquisten kurz nach Beginn des Bürgerkriegs. Die einen halten ihn für unbeschwert und von geradezu kindlich staunender Fröhlichkeit, die anderen sehen in ihm einen tiefen Melancholiker. Seine Homosexualität wurde über Jahrzehnte totgeschwiegen, obwohl sie auch in seinem Werk Niederschlag fand. Lorca ist nicht nur einer der bedeutendsten Autoren, sondern zählt auch zu den faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten, die Spanien im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.
Dass ein international berühmter und preisgekrönter Sachbuchautor und Romancier wie David Van Reybrouck sich der jahrtausendealten Form der Ode zuwendet, mag auf den ersten Blick erstaunen. Van Reybrouck verwandelt sich diese seit jeher für die rühmende Hinwendung zu Menschen und Dingen bestimmte Form auf seine eigene, sehr persönliche Weise an: Seit 2015 schreibt er in dem unabhängigen niederländischen online-Magazin The Correspondent regelmäßig emphatische Würdigungen von Menschen, Dingen, aber auch ganz alltäglichen Vorgängen: der Ex, der nächtlichen Autofahrt, dem Offline-Sein, David Bowie, Kunstwerken, Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist oder die ihn geprägt haben. Hier werden sie erstmals in Buchform veröffentlicht. Offen und neugierig auf das Leben in all seinen Erscheinungsformen zeigt David Van Reybrouck hier mehr noch als in seinen anderen Büchern seine sinnliche, verletzliche, dichterische Seite. Er tritt auf als Abenteurer, Liebhaber, Freund, als engagierter Europäer und Streiter für Demokratie, Solidarität und Menschlichkeit. Und als leidenschaftlicher Bewunderer und genauer Beobachter. Nicht nur in der Van-Reybrouck-Gemeinde sind diese Oden Kult. »Oden schreiben – ich kann es nur empfehlen: Es macht einen aufmerksamer, begeisterungsfähiger, neugieriger, dankbarer.«
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen. Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.
Schon als Kind gab es für Isabelle Van Groeningen nichts Schöneres, als mit den Händen in der Erde zu wühlen und sich am Grün und an wunderbaren Blüten zu erfreuen. Später machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf und hat seither unzählige Gärten gestaltet und bepflanzt. In Die sieben Jahreszeiten – denn für Gärtner*innen gibt es mehr als vier – schreibt sie über das Glück und die Herausforderungen des Gärtnerns, über Fragen der Gestaltung ebenso wie die des richtigen Standorts, gibt wertvolle Hinweise zu Pflanzung und Pflege und stellt die wichtigsten Pflanzen vor, von Schattenstauden über Kletterrosen, Dahlien und Zwiebelblumen. Und sie erinnert uns daran, was das Wichtigste am Gärtnern ist: Ein Garten tut der Seele gut. Die sachkundige und passionierte Pflanzengestalterin Isabelle Van Groeningen führt uns durchs Jahr und durch ihre Gärten – ein Rundgang mit vielen Tipps und Lieblingspflanzen!
'Federico Sánchez verabschiedet sich' erzählt die neue Karriere des Ex-Kommunisten und einstigen Untergrundkämpfers Semprun im Arkanum der offiziellen Politik - und ihr Scheitern. Der Autor legt zugleich die Bruchstücke seines vergangenen Lebens vor, sein assoziatives Gedächtnis wandert zu verschiedenen Stationen seiner Biographie, zu Büchern und Bildern, die sein Leben begleiteten, zu Freunden und Gegnern. So entschieden er dabei in seinen Urteilen ist, so ironisch, ja sarkastisch zuweilen - so unverkennbar ist zugleich die Wehmut in vielen seiner Schilderungen und Erinnerungen. Bilden die Erfahrungen mit der Macht, die politischen Ränkespiele und Intrigen, die Begegnungen mit Mächtigen und Berühmten den äußeren Rahmen des Buches, so ist es doch mehr als das, nämlich Lebensbericht, Rückblick auf die exemplarische Biographie eines europäischen Intellektuellen dieses Jahrhunderts.
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.
The Toronto New Wave (TNW) comprises a group of avant-garde filmmakers working in Canada from the 1980s and into the new millennium whose innovative film works share significant affinities with anarchist themes and aesthetics. Several of the TNW filmmakers openly identify as anarchists and/or acknowledge a debt to anarchism in their production of highly apocalyptic narratives as part of their cinematic political projects. However, recognition of anarchism's progressive apocalyptic theoretical relevance has yet to be substantially taken up by scholarship in cinema analysis. This analysis introduces an anarchist-inflected analytical methodology to understand the apocalyptic-revelatory political work these films attempt to accomplish in the perceptual space between the filmic texts and both their auteurs and potential viewers, and to re-locate the TNW within cinema history as an ongoing phenomenon with new significance in an apocalyptic era of digital distribution.
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen. Hans Magnus Enzensberger wurde 1929 in Kaufbeuren geboren. Als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer ist er einer der einflussreichsten und weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen.
This is the first book-length study of the most prolific and most critically acclaimed director working in British cinema today. Michael Winterbottom has also established himself, and his company, Revolution Films, as a dynamic force in world cinema. No other British director can claim such an impressive body of work in such a variety of genres, from road movie to literary adaptation, from musical to sex film, to stories of contemporary political significance. The authors of this book use a range of critical approaches to analyse the filmmaker's eclectic interests in cinema and the world at large. With this in mind, the realist elements of such films as Welcome to Sarajevo are examined in the light of a long history of cinema's dealings with realism, as far back as post-war Italian neo-realist filmmaking; whereas Jude and The claim are approached as both literary adaptations (a continuing strand in British cinema history) and examples of other reworked genres (the road movie, the western). This lively study of his work, written in a wholly accessible style, will engage all those who have followed his career as well as those with a wide-ranging interest in British cinema.
Federico García Lorca, geboren 1898 in Fuente Vaqueros , Granada, beginnt nach dem Studium eine Ausbildung als Musiker. 1918 veröffentlicht er sein erstes Buch Impresiones y Paisajes (Impressionen und Landschaften), 1920 folgt die Uraufführung seines ersten Theaterstücks El maleficio de la mariposa (Die Verwünschung des Schmetterlings). 1929 reist der Dichter nach New York. Es entsteht der weltberühmte Lyrikband Dichter in New York. 1930 begibt er sich nach Kuba. Ab 1931 arbeitet er für die regierenden Republikaner in Spanien. Von 1933 bis 1934 bereist er Südamerika. 1936 beginnt der Spanische Bürgerkrieg. Federico García Lorca stellt zur gleichen Zeit sein Hauptwerk Das Haus von Bernarda Alba fertig. Als er sich zu seinen Eltern nach Granada ins Einflussgebiet der Falange begibt, wird er verhaftet und am 19. August 1936 an der Friedhofsmauer von Fuente Grande erschossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, zu einem seiner berühmtesten Werke zählen die Zigeunerromanzen.
Hier teilt Federico García Lorca ›in Person‹, ohne Rechthaberei, ohne Doktrin, Meinungen mit, die durch das künstlerische und soziale Dokument seiner Leistung als Autor, Regisseur, Theaterleiter beglaubigt sind. Es ist unter anderem die Rede von Musik, Malerei, Schauspielkunst, Kritik, Universitätsstudenten-Wanderbühne, Politik, Zeitschriften, Persönlichkeiten, Bearbeitung von Klassikern, Nationalismus, Berufswahl, Intimitäten.
Roger Van de Velde war ein belgischer Journalist, einer der engagiertesten Humanisten seiner Zeit und hochgradig süchtig nach Schmerzmitteln. Als er begann, täglich sechzig Tabletten statt der verschriebenen vier zu nehmen und Rezepte zu fälschen, endete er im Maßregelvollzug. Viele Jahre seines kurzen Lebens verbrachte er in psychiatrischen Anstalten, wo er heimlich seine »Kompagnons der Misere« porträtierte. In zwanzig humorvollen, bissigen und brillanten Geschichten erfahren wir, wie Jules Leroy seine heißgeliebte Katze meuchelt, weil sie sein noch heißer geliebtes wöchentliches Roastbeef gefressen hat; wie »Haut-und-Knochen« im Adamskostüm durch die Anstalt flitzt oder wie ein Neuankömmling, der sich den ominösen Spruch »Margaritas ante porcos« auf den Unterarm tätowieren ließ, Van de Velde vom Tablettenmissbrauch heilen möchte. Roger Van de Veldes wortgewandte Porträts seiner Leidensgenossen in der psychiatrischen Anstalt sind, bei allem schwarzen Humor, Zeugnisse des Mitgefühls. In seiner Doppelrolle des Beobachters und Betroffenen weiß er, dass es keinen Unterschied gibt zwischen Wahnsinn und Normalität. Und er schafft es, inmitten dieser menschenfeindlichen Umgebung Menschlichkeit aufzudecken.
Eine kleine Bäckerei in Paris, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ein unbekannter Soldat übergibt einer jungen Frau ein Neugeborenes ohne Namen und verschwindet. Mit sieben Jahren erfährt Martin von seinen Zieheltern, dass er ihnen in den Unruhen des Krieges von einem Fremden anvertraut wurde. Von nun an lässt ihn die Frage nach seiner Herkunft nicht mehr los. Er braucht Jahre, um sein Schicksal zu begreifen – und er braucht sein ganzes Leben, um dem Mann zu begegnen, der ihn einst gerettet hat. In einer wunderbar zarten, eleganten Prosa erzählt Simon Van Booy davon, wie unsere Leben untrennbar miteinander verbunden sind. Davon, dass die Welt nur scheinbar ein fremder Ort ist und die Menschen darin uns näher sind, als wir ahnen.