Evan-Moor Educational Publishers
Evan-Moor is an award-winning educational publisher based in the U.S. We support parents and educators with resources that develop important academic and life skills for children.
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View Rights PortalIn diesem engagierten Ratgeber beschreibt Eva Corino die Gefahren des modernen Gleichzeitigkeitswahns sowie seine Alternativen. Und sie fordert: Damit wir alle Lebensphasen voll ausschöpfen und endlich ein schönes, erfülltes Familien- und Berufsleben haben können, muss die Gesellschaft umdenken und kostbare Schonzeiten schaffen. Vergessen wir bei all dem nie: Die Gesellschaft – das sind wir! Die gute Nachricht: In den vergangenen fünfzig Jahren hat sich die Lebenserwartung von Frauen um 15 Jahre verlängert. Warum aber hetzen sie trotz ihrer gewonnenen Zeit immer schneller durchs Leben? Weil auch die Erwartung an sie gestiegen ist, nur leider auf ein ungesundes Maß. Kindererziehung, Fortbildung, Studium, Partner, Karriere, soziales Engagement – Frauen sollen und müssen heute selbstverständlich alles liefern und beherrschen, gleichzeitig, nebeneinander. Zeitmangel und Überforderung sind noch die harmlosen, das Scheitern von Beziehungen oder Burn-outs gravierende Folgen dieses neuen, gefährlichen Lebensmodells.Ob Vierfachmutter, die sich am Laptop neu erfinden muss, Friseurin, Polizistin, Managerin, kreative Quereinsteigern – dieses Buch erzählt von ihren modernen Leben und privaten und beruflichen Anforderungen. Gemeinsam mit Experten aus Politik, Wirtschaft oder Soziologie analysiert die Autorin Erwerbsbiografien im digitalen Zeitalter. Erläutert die Vor- und Nachteile gehypter Phänomene wie »Mompreneurs«, deckt Risiken, aber auch versteckte Chancen in der derzeitigen Sozial- und Familienpolitik auf.
Mit Kalle Blomquist auf Verbrecherjagd Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv, kommt jedem Verbrechen auf die Spur! Und schon steckt er wieder mitten in einem neuen Fall: Der kleine Rasmus und sein Vater, ein berühmter Erfinder, werden entführt, und Kalle und seine Freunde Anders und Eva-Lotta sind Zeugen. Eva-Lotta gerät sogar selbst in die Fänge der Entführer! Ob es Kalle Blomquist gelingen wird, sie zu befreien? NDR-Hörspiel aus dem Jahr 1955 - ein absoluter Hörspielklassiker aus der Glanzzeit des Radios. Erscheint erstmalig als Tonträger und vervollständigt als Band 3 die Blomquist-Hörbuchreihe bei Oetinger audio.
Der Rheingau ist die Heimat der Großmutter und das Ferienland ihrer Kindheit: Eva Demski kennt die Wiege der Weinromantik von Kindesbeinen an und zeigt uns ihren ganz persönlichen Rheingau: Sie erzählt von Weinbau und Lebenskunst sowie Reiz und Schrecken dieser sagenumwobenen Landschaft. Kulturtragendes Handwerk, Romantik, Dramatik und Naturschauspiel bilden die Bühne für Eva Demskis empfindsames Buch über eine der spannendsten Landschaften Deutschlands. Persönlich, poetisch – ein literarischer Genuss.
Fünfzig Jahre ist Eva Demski nun mit ihrem Garten zusammen. Zeit zu überlegen, wie es weitergehen sollte. In den Neuen Gartengeschichten erzählt sie von Herausforderungen, die sie sich nicht hätte träumen lassen. Nicht nur der Klimawandel und der Umgang mit Virusängsten, sondern auch das eigene Alter und rausgerissene Buchsbaumhecken machen ihr zu schaffen. Da hilft nur Erzählen, und wenn man sich an fernen Gärten nicht mehr ergötzen darf, muss man eben in der Nähe suchen. Es gibt auch gleich um die Ecke unbekannte grüne Welten. Davon und von vielem anderen in Fauna und Flora berichtet Eva Demski in ihrem Buch. »Freu dich über alles, was du kriegen kannst«, ist der Schluss, den Gärtnerinnen und Gärtner zusammen mit ihr aus großen, kleinen und ganz kleinen Katastrophen ziehen können.
Eine Weltstadt, die aus Dörfern besteht, das ist Frankfurt. Viel gescholten als kalter Bankenplatz, sucht die Stadt andere Rollen und findet sie auch. Sie will zum Beispiel grün sein und glamourös, das eine schafft sie ganz gut, das andere nicht. Frankfurt ist für viele Menschen eine Durchgangsstation, in der sie nach Jahrzehnten plötzlich erstaunt feststellen: Ich bin ja geblieben! Eva Demski ist es genau so gegangen. Aus unzähligen Erkundungen, Wegbeschreibungen, Ortsterminen, Porträts, Pamphleten und Liebeserklärungen ist ein Frankfurt-Buch geworden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit Überraschungen. Vergessene Parks und das Mainufer mit Max Beckmanns Blick, wenig Goethe, dafür seine Mutter und die Freundin Marianne von Willemer umso eingehender, selbstbewusste Hässlichkeiten und schüchterne Schönheiten, Veränderungswahn und Bewahrungsmühen – all das und mehr kennzeichnet die Stadt, von der Eva Demski einmal gesagt hat, sie liebe sie »wie einen hässlichen Hund« – was nichts anderes heißt als: ganz besonders.
Mircea Eliade, geboren 1907 in Bukarest. Er studierte 1925-31 in Bukarest und Kalkutta; längerer Aufenthalt im Himalaya-Gebiet, ausgedehnte Asien-Reisen. Seit den fünfziger Jahren bis zum seinem Tod 1986 Professor für Religionswissenschaft in Chicago. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.
In "Die goldene Schildkröte" von Paul Maar entdeckt die Schildkröte Roswitha eines Tages, dass auf ihrem glänzend vergoldeten Panzer eine Botschaft geschrieben steht. Verwundert und neugierig macht sie sich auf, herauszufinden, was diese geheimnisvolle Botschaft besagt. Sie fragt ein Tier nach dem anderen in der Hoffnung, dass jemand ihr sagen kann, was auf ihrem Rücken zu lesen ist. Leider sind die anderen Tiere nicht besonders hilfsbereit. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als eine gefährliche Situation Roswitha unerwartet den Schlüssel zur Lösung ihres Rätsels liefert. Die Erzählung entfaltet sich als eine märchenhafte Parabel, die mit viel Sprachkunst und zauberhaften Illustrationen von Eva Muggenthaler angereichert ist. Dieses Bilderbuch ist nicht nur eine Geschichte über die Suche nach Antworten und die Bedeutung von Freundschaft, sondern auch ein Abenteuer, das Themen wie Neugier, Empathie und die Wichtigkeit von Hilfsbereitschaft berührt. Die geheime Botschaft auf Roswithas Rücken und ihre Bemühungen, diese zu entschlüsseln, wecken die Neugier der jungen Leser und bieten gleichzeitig wertvolle Lebenslektionen. Die Illustrationen von Eva Muggenthaler ergänzen Paul Maars Text perfekt, indem sie die märchenhafte Welt und die Charaktere mit großer Detailtreue und in lebendigen Farben zum Leben erwecken. Faszinierende Geschichte mit Tiefgang. Märchenhafte Parabel und eine lehrreiche Erzählung, die Themen wie Neugier, Empathie, und die Bedeutung von Freundschaft aufgreift. Zauberhafte Illustrationen von Eva Muggenthaler bringen die Geschichte mit ihren detailreichen und farbenfrohen Bildern zum Leuchten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. Ein Buch zum Lachen, Nachdenken und gemeinsamen Lesen, geeignet für den Kindergarten und als wertvolle Ergänzung der häuslichen Buchsammlung. Geschaffen von Paul Maar, dem beliebten Autor des Sams, und illustriert von Eva Muggenthaler, garantiert dieses Buch eine hochwertige literarische und künstlerische Erfahrung. Vielfach gelobt für seine humorvolle Erzählweise sowie die harmonische Verbindung von Text und Bild, die kleine Zuhörer in eine faszinierende Welt entführt. Ein Buch mit der unverwechselbaren Handschrift Paul Maars, das sich als zeitloser Klassiker für Kinderliteratur etablieren könnte. Weitere Bilderbücher von Paul Maar Drei miese, fiese Kerle Als Herr Martin durchsichtig wurde
Eine Weltstadt, die aus Dörfern besteht, das ist Frankfurt. Viel gescholten als kalter Bankenplatz, sucht die Stadt andere Rollen und findet sie auch. Sie will zum Beispiel grün sein und glamourös, das eine schafft sie ganz gut, das andere nicht. Frankfurt ist für viele Menschen eine Durchgangsstation, in der sie nach Jahrzehnten plötzlich erstaunt feststellen: Ich bin ja geblieben! Eva Demski ist es genau so gegangen. Aus unzähligen Erkundungen, Wegbeschreibungen, Ortsterminen, Porträts, Pamphleten und Liebeserklärungen ist ein Frankfurt-Buch geworden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit Überraschungen. Vergessene Parks und das Mainufer mit Max Beckmanns Blick, wenig Goethe, dafür seine Mutter und die Freundin Marianne von Willemer umso eingehender, selbstbewusste Hässlichkeiten und schüchterne Schönheiten, Veränderungswahn und Bewahrungsmühen – all das und mehr kennzeichnet die Stadt, von der Eva Demski einmal gesagt hat, sie liebe sie »wie einen hässlichen Hund« – was nichts anderes heißt als: ganz besonders.
Unbekanntes, hoch Wichtiges ist zu vermelden. Volker Braun hat, beginnend im Januar 1977, bis in die Gegenwart ein Werktagebuch geführt. Dessen erster Band, teils kurze, teils längere Notate, erlaubt nicht allein den erhellenden Einblick in die Werkstatt des »lauteren, spielwütigen Autors«. Solche Mitschriften des täglichen Lebens machen erfahrbar, wie Volker Braun sich und seine Arbeit, die Kollegen und die politische Situation – in Ost und West – sieht. Und seine Beobachtungen, mal giftig, mal ironisch, Reflexionen und Erzählungen zeigen erneut die Kunst dieses Dramatikers, Lyrikers und Prosaisten: Mit jedem Satz von ihm steigert er humoristisch-traurig die Einsicht in die Verbesserungswürdigkeit und Verbesserungsnotwendigkeit unserer Lage. In diesem Lebens-, Lese- und Arbeitsbuch ist also zu erfahren, wie Volker Braun nach der Publikation der Unvollendeten Geschichte – 1975 in der DDR, 1977 in der BRD – seine Dramen zum Druck befördert und auf die Bühne bringt, wie er listig den Hinze-und Kunze-Roman zuerst in Frankfurt und dann in Halle veröffentlicht, was die im Westen so alles mit ihm anstellen, warum er 1988 das Stück Lenins Tod schreibt, und im Jahr 1989 der erste Band seiner Werkausgabe erscheint.
Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës »Sturmhöhe«? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet? »Der Kerl ist weg, und Ihre Freundin leidet wie ein Tier. Vielleicht lindert Verstehen den Schmerz? In »Warum Liebe weh tut« erklärt Eva lIIouz klug und erhellend die Liebe in Zeiten des Kapitalismus.« »Brigitte«
Rüttgers, Koch und Köhler – die Politikverdrossenheit hat nun auch die Politiker erfaßt. Während die Menschen in Stuttgart und anderswo demonstrieren, ist kaum noch jemand bereit, Verantwortung zu übernehmen und das Land zu gestalten. Hinterzimmer, Ochsentouren, Kompromisse – wer hat darauf schon Lust? Aber was erlebt man wirklich in deutschen Ortsvereinen? Wie fühlt man sich an einem regnerischen Samstag am Infostand in der Fußgängerzone? Und warum reden die da oben eigentlich immer so geschwollen? Eva Leipprand hat sich auf das Experiment Kommunalpolitik eingelassen und ihre Erfahrungen in 22 Lektionen aufgeschrieben. Eine unterhaltsame Gebrauchsanweisung, mit der Sie außerdem herausfinden können, ob Sie für die praktische Politik geeignet sind.
Das Rätsel der Engel – es beschäftigt, es beglückt, erschreckt und ängstigt die Menschheit seit Jahrtausenden, bis in unsere Gegenwart hinein. Die Autorin Eva-Maria Alves hat Gedichte, Betrachtungen und Geschichten aus tausend Jahren zu einem Brevier über die sehr himmlischen ebenso wie die recht menschlichen Erscheinungsarten der Engel und die unterschiedlichsten Weisen, darauf zu antworten, versammelt. Im Umgang mit Engeln geht es fromm, verehrend, philosophisch, schwärmend und nüchtern zu, aber auch frech, alltäglich, sogar voller Spott.
Das ist auf schmalem Raum die Kindheit des Autors. Ja, sieh nur zu, an Liebe sollst du mich nicht übertreffen: So warb sein Vater Erich um die Braut, und der Sohn geht ihm nach, in die warme Kammer, in den Panzergraben. Er/ich ist die Person, nach der er fahndet; »ich bin es, der sein Leben wagt«. In diesem Leben hatte man zu kämpfen, und Volker Braun zeigt ergreifend das Kampfgeschehen, in das absurderweise Vater und Mutter gestellt sind. Beim Mittagsmahl erreicht die Mutter und die fünf Söhne die Nachricht, daß der Vater gefallen sei, »wie das Sterben im Krieg heißt«. Zeitlebens warf sie sich vor, daß sie ihn gehen gelassen hat. 50 Jahre später erlebt sie ein unverhofftes Wiedersehen, im Traum; und plötzlich stand ihr das ganze Rätsel vor Augen, das ihr Leben war: daß sie so herzlich am Tisch gesessen und Blut in der Suppe gewesen war. Volker Braun unternimmt es, vom »Schönsten und Schrecklichsten«, von deutscher Geschichte zu schreiben. Die Werke des Leipziger Kupferstechers Baldwin Zettl, geboren 1943, beeindrucken durch ihre handwerkliche Präzision und artifizielle Meisterschaft.
»Ja, wir brauchen den Teufel. Wir brauchen ihn aus lebensdramaturgischen Gründen. Wir brauchen ihn, damit wir uns nicht langweilen. Zutiefst in Mythen, in sagenhafte oder legendäre Erzählungen taucht ein, wer vom Teufel vernimmt. Mythische Erzählungen vertreiben Langeweile«, heißt es im Vorwort der Herausgeberin. Eva-Maria Alves hat Erzählungen, Gedichte und Betrachtungen aus der Weltliteratur – von Heinrich Heine, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, Michail Bulgakow, Alfred Döblin und manch anderen – ausgewählt, und Jonathan Meese hat viele kleine und große, wilde und witzige Teufel gemalt – für kein bisschen Langeweile.
Ist es für einen Herrscher besser, geliebt oder gefürchtet zu werden? Da sich beides schwer vereinen lasse, gibt Machiavelli in Der Fürst, seiner berühmten Abhandlung zu den Grundsätzen der Staatsräson, der Furcht den Vorrang. In ihrem neuen Buch schließt die israelische Soziologin Eva Illouz in zweierlei Hinsicht an Machiavelli an: Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen in der Politik und arbeitet heraus, wie Rechtspopulisten bestimmte Gefühle instrumentalisieren. Israel ist seit seiner Gründung wie kaum ein anderes Land von Sicherheitsfragen geprägt. In dieser Situation sei dem langjährigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu das machiavellistische Kunststück gelungen, gerade wegen der Furcht, die er sät, geliebt zu werden. Anhand ausführlicher Interviews mit u. a. Menschenrechtsaktivisten zeigt Illouz, wie Angst und Ressentiment Gesellschaften spalten und die Demokratie unterminieren.
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.
The Middle is a story of a journey within a journey. A voracious reader, Azma, whose mind is full of questions as she reads, finds that the more books she consumes, the more the whys and hows in them consume her. One night, a torn scrap of paper floats into her room, carrying an incomplete line within its crinkles. She desperately searches for any missing words to complete the lonely phrase but failing at each attempt, she finally turns to writing her own beginning and end. The pages of The Middle are filled with surreal creatures - formidable, terrifying, looming – and these represent the fears and doubts of a mind struggling to make sense of the worlds captured within those books that only partially satisfy her as a reader. Azma embarks on an incomplete journey, ready to create its origin and end, finally realising the answers to all her impossible questions can only come to her when she writes her own version of the story. It is only then that the haunting creatures begin to soften and harmlessly melt away into themselves. Richa Jha’s lyrical prose and Eva Sanchez Gomez’s breathtaking visual poetry come together to narrate a tale that is both stunning and thought-provoking. For all the restless creative souls out there, The Middle presents an all-familiar trajectory of creating something new.
Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.