Daniel Goleman - Foreign Audio
Please contact anaban@gmail.com for information
View Rights Portal- International Copyright, Licensing, and Literary Agency - International Illustrator Agency and Management Services - Creative Content Development Services
View Rights PortalThe European or Mediterranean cultivated olive (Olea europaea L., subsp. europaea, var. europaea) is one of the most ancient cultivated fruit tree crops. Today, hundreds of olive varieties are grown to produce high-quality fruit for oil and for table olives consumption. The olive industry has undergone profound innovations in the past 30 years, due to scientific and technical advances, particularly in genomics, breeding, orchard management, mechanization and agro-ecology, although not all these developments are yet available to smaller producers. Olive cultivation has also spread to many countries outside the Mediterranean Basin, where it ihas been traditionally present for over 6,000 years. These new olive-growing countries are experiencing further expansion of the industry, due to increased awareness of the nutritional and health properties of extra virgin olive oil. This book is a much-needed update on olive biology and cultivation, with contributions from leading international experts, and includes: Biology Genetics and breeding Olive propagation and nursery Planting new olive orchards Horticultural management of olive orchards Plant protection Olive by-products (wood, leaves) Multifunctionality of olive groves and ecosystem services The Olive: Botany and Production is invaluable for researchers and students in horticulture and agriculture, as well as producers involved in olive orchard management.
Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.
Something smells of adventure: summer holidays in the country can be like a whodunnit – where else can you find a missing Granny together with a real treasure and eight bare feet? Jörg Steinleitner brings his readers a true sense of well-being, in a world full of adventure. With varied and powerful illustrations by bestselling illustrator Daniela Kohl. Whoever thinks that summer holidays in the village are boring is mistaken: on the very first day of the holidays, Tanne’s Granny Schnitzel disappears without trace. It’s a good job that Corvin (9), Kiki (10), Ben (10) and Tanne (11) were just about to form a gang: the Barefoot Crew. And soon they have more than just bare feet and a kidnapped Granny to contend with – there’s also a real treasure! A hugely exciting criminal case with a breathtaking natural backdrop, together with varied feel-good factors that prompt readers to dream, discover and share in the story’s thrills. Best-suited for boys and girls aged 8+.
»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage stellen? Eine Suche nach grundlegenden Antworten beginnt, sie führt sie an tabuisierte Orte der Geschichte, in unsere Sprache, die Philosophie und schließlich in den Kampf. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Verrückten, einer viel zu lange übersehenen Minderheit. Lea De Gregorio entlarvt die tradierten Ungerechtigkeiten in unserem Denken, Fühlen, Handeln. Unter Verrückten sagt man du leistet dringend notwendige Psychiatrie- und Gesellschaftskritik. In einer Sprache, die so klar und so klug und so zärtlich ist, dass sie den Blick auf unser Zusammenleben substanziell zu verändern vermag.
Als Luise, die vor den napoleonischen Truppen in den äußersten Osten Preußens geflüchtet war, 1809 mit ihrer Familie nach Berlin zurückkehrte, überreichte ihr Heinrich von Kleist ein Gedicht, das mit den Zeilen endet: „Du bist der Stern, der voller Pracht erst flimmert, wenn er durch finstre Wetterwolken bricht.“ Die mecklenburgische Prinzessin, die 1793 den preußischen Kronprinzen heiratete, war als Königin durch ihre „Natürlichkeit“, ihren Familiensinn und ihren Charme rasch populär geworden. Selbst der König bekannte: „Deine Gesellschaft ist mir so unerlässlich geworden, dass nichts auf der Welt mich dafür entschädigen kann.“ Der vorliegende Band erzählt das dramatische Leben der Königin von der Geburt in Hannover bis zu ihrem frühen Tod in Hohenzieritz in Bildern nach und lässt Luise in ausgewählten Briefen selbst zu Wort kommen.
Das beschauliche englische Landleben ist, wenn man Agatha Christie und P. D. James glauben darf, immer wieder in Gefahr. Doch zum Glück gibt es couragierte Damen wie Miss Marple oder souveräne Ermittler wie Inspector Barnaby, die zwischen Teestunde, Picknick und einer Runde Cricket, beim geübten Blick über die Rosenhecke oder beim Plausch mit dem Pfarrer den entscheidenden Indizien zur Lösung des Falles auf die Spur kommen. Luise Berg-Ehlers nimmt ihre Leser mit zu Schauplätzen krimineller Energie, auf eine Reise durch englische Dörfer, Universitätsstädte und zu herrschaftlichen Landsitzen, sie erzählt von den »Queens of Crime« und ihren unvergesslichen Heldinnen und Helden, von Land und Leuten und deren zuweilen skurrilen englischen Eigenheiten.
Oliver Cromwell has been both applauded and reviled and his memory invoked in periods and in countries other than his own. This complex historiography has left us today with many different versions of Cromwell as man, general and statesman of which the conflicting images are the subject of this book. Available in paperback for the first time, this classic study is based on the unfinished magnum opus of the leading scholar of seventeenth-century history, Roger Howell (1936?89). It includes chapters by a team of leading international experts on a broad range of subjects originally planned by Howell himself. It includes Howell's studies of the reactions to Cromwell in the Restoration period and in the eighteenth and nineteenth centuries. Added to these are reprints of his essays on psychohistorical approaches to Cromwell and on Cromwell's contribution to English liberty. Further historiographical portraits of the Protector are offered in chapters which consider Cromwell and the Glorious Revolution; Carlyle's Cromwell; Irish images of the Protector; American interpretations; and the comparisons made between Cromwell and the twentieth-century dictators. ;
Im Frühjahr 1784 war Johann Wolfgang Goethe auf der Suche nach Elefanten. Gerade erst hatte er als Laie auf dem Gebiet der Anatomie gezeigt, dass Menschen und Tiere viel enger miteinander verwandt waren, als Wissenschaft und Kirche es gelehrt hatten. In seiner Begeisterung über den gelungenen Nachweis des Zwischenkieferknochens beim Menschen wollte er sich nun auch mit dem Knochenbau von Elefanten beschäftigen – der selbst Fachleuten einige Rätsel aufgab. Für seine Forschungen scheute Goethe keine Mühen und ließ sich sogar einen Elefantenschädel quer durch das Land zusenden. Mit aufwendigen Zeichnungen fasste er die Ergebnisse seiner Arbeit zusammen und forderte mit seinem neuen Blick auf die Entwicklungsgeschichte die Fachgelehrten seiner Zeit heraus. Oliver Matuschek begibt sich in Naturkundemuseen auf die Spuren von »Goethes Elefanten« und führt die Entdeckungsreise des Dichters und Naturforschers detailreich und kurzweilig vor Augen.
Das Unbehagen an der Demokratie wächst. Soziale Bewegungen und Protestparteien verschaffen ihm Ausdruck. Oliver Marchart behauptet, dass die Antwort auf Demokratiedefizit und »Postdemokratie« in der Demokratie selbst liegt. Da der demokratische Horizont unüberschreitbar ist, gilt es, die Demokratie selbst zu demokratisieren: durch Radikalisierung und Neuerfindung der klassischen Prinzipien von Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Volkssouveränität. Im Lichte prominenter Theorien radikaler Demokratie (u. a. von Claude Lefort, Chantal Mouffe und Antonio Negri) erkundet Marchart die Möglichkeiten einer solchen Demokratisierung von Demokratie im unvermeidlichen Spannungsfeld zwischen Politik und Ethik.
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine Jahreszeit.« Illustriert wird der schöne Geschenkband mit wunderbaren Herbstblättern des Schweizer Jugendstil-Malers Philippe Robert.
Wie soll unser Kind heißen? Schließlich wird sein Name es durchs ganze Leben begleiten. Für die werdenden Eltern ist es eine Freude, aber auch eine Herausforderung, aus der schier unendlichen Vielzahl an Namen den einen, den richtigen zu wählen. Einen, der individuell ist, aber nicht zu ausgefallen, der dem Zeitgeist entspricht, aber nicht zu modisch ist, der schön klingt und dabei gut auszusprechen ist. Das vorliegende Lexikon will bei der Namenssuche behilflich sein und lädt ein in die faszinierende Welt der Namen: Herkunft und Bedeutung von Namen aus aller Welt und aus den verschiedensten Bereichen werden kurzweilig erläutert. Liebevoll und farbenfroh illustriert von Daniela Bunge, wird der Band so zu einem unentbehrlichen Handbuch für alle werdenden Eltern.
England ist berühmt für seine ländliche Idylle, für reetgedeckte Cottages und seine gemütlichen Pubs und Tea Rooms. Dass es auf der Insel aber auch hochherrschaftlich spektakulär zugeht, davon zeugt nicht nur so manche Hutkreation von Ascot. Luise Berg-Ehlers erzählt von englischen Aristokratinnen, die sich als extravagante Schlossherrinnen, exzentrische Society Ladies, unstandesgemäße Gärtnerinnen oder rebellische Schriftstellerinnen einen Namen machten. Das herrschaftliche Leben, so scheint es, bot den perfekten Nährboden für allerlei skurrile Auswüchse – und sorgt auch heute noch, nicht nur in Downton Abbey, für Furore. Über die Duchess of Devonshire, die Herzogin von Windsor, die Mitford-Schwestern, Jane Austen, Vita Sackville-West, Virginia Woolf, Elizabeth von Arnim u. v. a. Durchgängig vierfarbig illustriert – mit Fotos der Autorin
Was es heißt, jenen einzigen Menschen zu finden, der die große Liebe bedeutet: Nichts Geringeres beschreibt Oliver Polak in seinem neuen Buch L’amour numérique. Oder, um es mit der Band Toto zu sagen: Hold the line. Love isn’t always on time. In verschiedenen Episoden erzählt er von den erhebenden und ernüchternden Herausforderungen der modernen Liebe. Search, Swipe and Date – so beginnen immer wieder die Abenteuer vor der Kulisse des romantischsten aller Orte, dem Pariser Café. Und die so arrangierten Begegnungen enden mal im Fauxpax, dann wieder entwaffnend menschlich. L’amour numérique ist wahrheitsgetreu erfunden und zugleich erfahrungsgesättigt. Ein tiefer Seelenstriptease des inneren Ichs, denn am Ende begegnet der Protagonist nur einer Person: sich selbst. Trifft er die Frauen, um sie zu lieben, oder trifft er sie nur, um sich selbst nicht zu lieben? Ein Buch über Sehnsucht, Verlangen und Zärtlichkeit in einer ungewissen Welt. Leonard Cohen, Batman, Oliver Polak: die großen Liebhaber mit durstigen Herzen.
Die Vernunft ist ein vielfältiges Vermögen. Ein vernünftiges Wesen erkennt, wie die Dinge sind; zugleich kann es sich vorstellen, was sein soll, und entsprechend handeln. Wie aber können zwei scheinbar so verschiedene Fähigkeiten – Erkennen und Handeln – als Teile desselben Vermögens begriffen werden? Lea Ypi geht der Einheit der Vernunft in einem oft vernachlässigten Kapitel von Kants Hauptwerk nach: der »Architektonik der reinen Vernunft«. Die Vernunft gleicht hier einem Bauwerk, dem ein Plan zugrunde liegt, der jedem Bestandteil seinen festen Platz zuweist. Doch ihr theoretischer und ihr praktischer Teil werden von einem fragilen Bindeglied zusammengehalten, an dem sich die Stabilität des Ganzen entscheidet. Diesem spürt dieses meisterhafte Buch nach.
Erster Band: Ausgewählt und eingeleitet von Hugo von Hofmannsthal. 993 S. Zweiter Band: Ausgewählt und eingeleitet von Marie Luise Kaschnitz. 702 S.
»& weiß nicht mehr in welcher stadt / ich war ich bin ich werde sei / so wie es jetzt am anfang war / gebet & uhrzeit sind verlegt / / 1 datum hinter glas. So könnte es gewesen.« Der Schreibnomade José Oliver ist auf steter Wörterreise. Ägypten, Dubai, Spanien, Slowakei, Schweiz, Niederlande, Litauen und immer wieder zurück zum Ausgangspunkt, in die fremde Heimat Schwarzwald, in den Zwischenraum zweier Sprachen, zum Glauben, in die Kindheitserinnerungen. Und das lyrische Ich notiert als unbestechlicher Fahrtenschreiber die Wahrnehmungsgeschwindigkeit in ihren Schwankungen, die Unhaltbarkeit der Bilder, grenzzerfließende Begegnungen, das Verhältnis von Zeit und Weg; Wiege, Baum und Kreuz – das Alphabet der Hölzer. »Der nomadische Heimatdichter José Oliver weiß genau, wie erfaßbar uns die ganze Welt und wie unverständlich uns das benachbarte Tal erscheinen kann. Dies ist das Privileg großer Dichter.« Ilija Trojanow
This book offers an accessible critical introduction to the work of Graham Swift, one of Britain's most significant contemporary authors. Through detailed readings of his novels and short stories from 'The Sweet Shop Owner' (1980) to 'The Light of Day' (2003), Daniel Lea lucidly addresses the key themes of history, loss, masculinity and ethical redemption, to present a fresh approach to Swift. This study proposes that one of the side-effects of modernity has been the destruction of traditional pathways of self and collective belief, leading to a loss of understanding between individuals about their duties to each other and to society. Swift's writing returns repeatedly to the question of what we can believe in when all the established markers of identity - family, community, gender, profession, history - have become destabilised. Lea suggests that Swift increasingly moves towards a notion of redemption through a lived ethical practice as the only means of finding solace in a world lacking a central symbolic authority. ;