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View Rights PortalThis collection tells the story of Thomas Becket's turbulent life, violent death and extraordinary posthumous acclaim in the words of his contemporaries. The only modern collection from the twelfth-century Lives of Thomas Becket in English and features all his major biographers, including many previously untranslated extracts. Providing both a valuable glimpse of the late twelfth-century world, and an insight into the minds of those who witnessed the events. By using contemporary sources, this book is the most accessible way to study this central episode in medieval history. Thomas Becket features prominently in most medieval core courses. This book allows the subject to be taught as never before, and is highly suitable as a set text.
As an instigator of debate and a defender of tradition, a man of letters and a popular hack, a writer of erotica and a spokesman for bishops, an urbane metropolitan and a celebrant of local custom, the various textual performances of Thomas Nashe have elicited, and continue to provoke, a range of contradictory reactions. Nashe's often incongruous authorial characteristics suggest that, as a 'King of Pages', he not only courted controversy but also deliberately cultivated a variety of public personae, acquiring a reputation more slippery than the herrings he celebrated in print. Collectively, the essays in this book illustrate how Nashe excelled at textual performance but his personae became a contested site as readers actively participated and engaged in the reception of Nashe's public image and his works.
30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
In "Die Opodeldoks" begibt sich der kleine Deldok aus dem Grasland auf eine abenteuerliche Reise, um das Geheimnis hinter den Bergen zu lüften. Neugierig und unerschrocken konstruiert er gemeinsam mit der Henne Helene eine Flugmaschine, die sie in eine Welt voller Wunder und Gefahren führt. Dort begegnet er den geheimnisvollen Hupfkisten, findet eine neue Freundin im Waldmädchen Mogla und stellt sich der Gier des Silberdeldoks entgegen. Paul Maar schafft eine märchenhafte Erzählung über Mut, Freundschaft und das Entdecken des Unbekannten, angereichert mit den farbenfrohen Illustrationen von Barbara Scholz. Faszinierende Geschichte: Ein mutiger Held, der über sich hinauswächst und das Abenteuer seines Lebens erlebt. Farbenprächtige Illustrationen: Barbara Scholz verleiht der Geschichte mit ihren Bildern zusätzliche Magie und Lebendigkeit. Werte von Freundschaft und Mut: Neben Unterhaltung vermittelt das Buch wichtige Botschaften über den Wert von Neugier, Freundschaft und Zusammenhalt. Von Paul Maar: Der beliebte Kinderbuchautor hinter dem "Sams" präsentiert eine weitere fantasievolle Welt, die Kinderherzen höher schlagen lässt. Für junge Abenteurer*innen: Perfekt für Kinder ab 8 Jahren, die spannende Geschichten und märchenhafte Welten lieben. Lehrreich und unterhaltsam: Neben der spannenden Handlung regt das Buch zum Nachdenken an und fördert die Fantasie. Hochwertige Ausstattung: Das Buch punktet mit einer liebevollen Gestaltung und qualitativen, farbigen Seiten, die zum Eintauchen einladen.
In "Der kleine Ritter Trenk und der Turmbau zu Babel" entführt Kirsten Boie ihre jungen Leser in ein neues aufregendes Mittelalterabenteuer. Der kleine Ritter Trenk und seine Freundin Thekla freuen sich auf den Bau der neuen Kathedrale, doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der böse Ritter Wertolt den Dombaumeister entführt. Er hat den finsteren Plan, sich die größte Burg der Welt errichten zu lassen. Doch Trenk und Thekla, unterstützt von ihren Freunden, schleichen sich bei Wertolt ein und verursachen ein solches Chaos, dass der gescheiterte Turmbau zu Babel dagegen harmlos erscheint. Dieses Buch ist ein mitreißendes Vorleseabenteuer, reich illustriert von Barbara Scholz, das junge Ritterfans in den Bann zieht. Spannende und lehrreiche Geschichte: Ideal für junge Leser*innen ab 6 Jahren, die Abenteuer im Mittelalter lieben. Reich illustriert: Die großen farbigen Bilder von Barbara Scholz fangen die mittelalterliche Atmosphäre perfekt ein und machen das Buch zu einem visuellen Erlebnis. Fördert die Fantasie: Die mutigen Taten von Trenk und seinen Freunden regen die Fantasie an und zeigen, dass Cleverness und Mut zum Sieg führen können. Lese- und Vorlesespaß für die ganze Familie: Dieses Buch eignet sich hervorragend zum gemeinsamen Lesen und Diskutieren. Perfekt für junge Ritterfans: Eine Geschichte, die Kinder begeistert und sie ermutigt, mehr über das Mittelalter und den Zusammenhalt in der Freundschaft zu erfahren. Qualitätsvolle Unterhaltung: Ein weiteres meisterhaft erzähltes Abenteuer von Kirsten Boie, einer der beliebtesten Kinderbuchautorinnen.
»Du musst das halt in meinem Sinn machen«, trägt Thomas Bernhard seinem Halbbruder Peter Fabjan auf, als er spürt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Und der sieben Jahre Jüngere gehorcht und übernimmt die Verantwortung, dieses Mal für ein schwieriges Erbe – so wie er es immer getan hat von Jugend an, wenn ihn der Ältere gebraucht hat. Den anderen galt er als »der liebe Bruder«, Fabjan selbst sieht sich eher als »Helfer in der Not«, denn oft genug fand er sich in der Rolle des Chauffeurs und dienstbaren Geistes wieder, der am Nebentisch saß, während der Bruder mit Persönlichkeiten aus Politik und Kunst parlierte. Peter Fabjan, Bruder und gleichzeitig behandelnder Arzt Thomas Bernhards, gibt in seinen Erinnerungen einen Einblick in das Leben an der Seite, besonders aber auch im Schatten des österreichischen Dramatikers und Romanschriftstellers, der Weltruhm erlangte. Er erzählt von den schwierigen und vielfach belasteten familiären Verhältnissen genauso wie von der Kriegskindheit, von gemeinsamen Reisen in die USA oder nach Portugal und von seinen Bemühungen um das Leben seines von langer und schwerer Krankheit gezeichneten Patienten. Ein offenherziger, freimütiger und ehrlicher Bericht.
In "Der kleine Ritter Trenk und fast das ganze Leben im Mittelalter" entführt Kirsten Boie ihre Leser in ein lehrreiches Abenteuer, in dem Trenk und seine Freundin Thekla nicht nur versuchen, eine freundliche Drachenfamilie vor dem bösen Ritter Wertolt zu schützen, sondern die jungen Leser auch durch umfangreiche Sachteile detailliert in das mittelalterliche Leben einführen. Von Schulbildung über Tischsitten bis hin zu Handwerksausbildung und der Rolle der Leibeigenen – ergänzt durch Bastel- und Rezeptanregungen sowie die Herkunft heutiger Sprichwörter – bietet dieses Buch eine faszinierende Kombination aus spannender Erzählung und informativem Sachbuch, reich illustriert von Barbara Scholz. Kombination aus Abenteuer und Sachbuch: Bietet eine spannende Geschichte ergänzt durch umfangreiche Informationen zum mittelalterlichen Leben. Reich illustriert: Prachtvolle Illustrationen von Barbara Scholz bereichern jede Seite. Spielerische Wissensvermittlung: Vermittelt Wissen über das Mittelalter auf unterhaltsame Weise und regt zum Nachdenken an. Bastel- und Rezeptanregungen: Ermutigt zu kreativen Aktivitäten und praktischem Lernen über das Mittelalter. Erforscht mittelalterliche Sprichwörter: Bietet interessante Einblicke in die Herkunft und Bedeutung alter Redewendungen. Lehrreich und humorvoll: Geschickt verpacktes Sachwissen in einer Geschichte voller Witz und Charme. Perfekt für geschichtsinteressierte Kinder: Macht das Mittelalter für junge Leser*innen ab 5 Jahren lebendig und verständlich. Von Experten gelobt: Wird für seine gelungene Verbindung von Unterhaltung und Bildung hochgeschätzt.
In "Der kleine Ritter Trenk und das Schwein der Weisen" nimmt Kirsten Boie ihre jungen Leser mit auf ein spannendes mittelalterliches Abenteuer, in dem Mut, Freundschaft und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Der mutige kleine Ritter Trenk sieht eine Chance, seine Familie aus der Leibeigenschaft zu befreien, als der Herr Fürst verkündet, dass er demjenigen, der den geheimnisvollen Stein der Weisen findet, jeden Wunsch erfüllen wird. Die Suche wird jedoch kompliziert, als der böse Ritter Wertold sich einmischt. Ein unerwarteter Wendepunkt ereignet sich, als Trenk und seine Freundin Thekla auf Ferkelchen stoßen, das ihnen plötzlich wichtiger wird als der ursprüngliche Plan. Die Geschichte entfaltet sich zu einer lehrreichen Erzählung über den Wert von Mitgefühl und das Beistehen für Freunde, bereichert durch die farbenfrohen Illustrationen von Barbara Scholz. Fesselnde Handlung: Erzählt eine spannende Geschichte über Freundschaft, Abenteuer und den Kampf für Gerechtigkeit. Lehrreiche Themen: Veranschaulicht den Wert von Mut, Loyalität und das Einstehen für das, was richtig ist. Reich illustriert: Mit vielen farbigen Bildern von Barbara Scholz, die die Geschichte lebendig werden lassen und jungen Leserinnen und Lesern ab 5 Jahren das Mittelalter näherbringen. Ideal zum Vorlesen: Die warmherzige und humorvolle Erzählweise macht das Buch zu einem Vergnügen für gemeinsame Lesestunden. Förderung der Lesekompetenz: Die klare Sprache und die auf junge Leser*innen im Grundschulalter abgestimmten Textlängen unterstützen die Lesefähigkeit. Begeisterung für Geschichte: Bietet einen unterhaltsamen Einblick in das Leben im Mittelalter und fördert das Interesse an Geschichte. Hohe Qualität: Das Buch ist hochwertig verarbeitet und eine Bereicherung für jedes Kinderbuchregal. Empfohlen von Kritikern und Lesern: Gelobt für seine Spannung, Humor und die gelungene Vermittlung moralischer Werte.
Rund 170 historische Fotos und Ansichtskarten, die hier zum größten Teil erstmals veröffentlicht werden, entführen den Leser in das Venedig Thomas Manns. Reinhard Pabst führt auf den Spuren des Dichters durch die Lagunenstadt und zu den Originalschauplätzen der Novelle Der Tod in Venedig. Wie einst Gustav Aschenbach, der Held der Novelle, kann sich der Leser im luxuriösen »Grand Hôtel des Bains« auf dem Lido ergehen, das mondäne Badeleben genießen und sich dem »Vergnügen an den Bildern eines soignierten Strandes« hingeben, an dem sich auch Arthur Schnitzler, Peter Altenberg, Karl Kraus, Georg Trakl und viele andere tummelten.Ein einzigartiges Buch über eine vergangene, faszinierende Epoche.
Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.
In "Der kleine Ritter Trenk und der Große Gefährliche" von Kirsten Boie stürzt sich der junge Ritter Trenk erneut in ein Abenteuer, das Mut und List erfordert. Nachdem Trenk mit Drachenzähnen zurückkehrt, die er als Beweis für den Tod eines gefährlichen Drachens präsentiert, stellt sich heraus, dass es sich bei den Zähnen um die harmlosen Milchzähne der Drachenkinder einer freundlichen Drachenmutter handelt. Um die Drachenfamilie vor einer Jagd zu schützen, brechen Trenk und seine Freundin Thekla auf, um die Drachenmutter zu warnen. Doch die Mission wird gefährlich, als der böse Ritter Wertold Trenk in eine Falle lockt. Eine Geschichte über Freundschaft, Wahrheit und den Mut, das Richtige zu tun, angereichert mit Spannung und Humor, ideal für junge Leser. Spannende Fortsetzung: Baut auf dem Erfolg des Bestsellers "Der kleine Ritter Trenk" auf und führt die geliebten Charaktere in ein neues Abenteuer. Lehrreich und unterhaltsam: Verknüpft mittelalterliche Lebensweise mit zeitlosen Themen wie Freundschaft, Mut und Gerechtigkeit. Ideal für junge Leserinnen und Leser ab 5 Jahren: Mit einer leichten, gut lesbaren Schrift und kurzen Kapiteln perfekt für Kinder im Grundschulalter geeignet. Reich illustriert: Wunderschöne, farbige Illustrationen von Barbara Scholz bereichern die Geschichte und fesseln die Aufmerksamkeit der Kinder. Perfekt zum Vorlesen: Die Geschichte bietet reichlich Stoff für gemeinsame Leseabende in der Familie. Hochwertige Ausstattung: Ein qualitativ hochwertiges Buch, das in keiner Kinderbuchsammlung fehlen sollte. Positive Kritiken: Gelobt für spannende Handlung, Humor und die Vermittlung moralischer Werte.
In "Leinen los, Seeräubermoses" von Kirsten Boie findet Moses, das Seeräubermädchen, das sich widerwillig in das Leben einer Prinzessin gefügt hat, eine willkommene Abwechslung zu ihrem höfischen Alltag, als sie mit einer unerwarteten Identitätskrise konfrontiert wird. Zwei Fremde behaupten, ihre Töchter seien die echten Prinzessinnen, was Moses die perfekte Ausrede bietet, um zu ihrem geliebten Seeräuberleben zurückzukehren. Mit einer Mischung aus Spannung, Humor und Abenteuer begibt sich Moses auf die Jagd nach dem gestohlenen Blutrubin, navigiert durch die Herausforderungen des Seeräuberseins und stellt sich wilden Bösewichtern sowie echten und falschen Prinzessinnen. Dieses zweite Abenteuer besticht durch seine dynamische Erzählung, unterstützt von Barbara Scholz' wunderbaren farbigen Bildern, und bietet eine fesselnde Schatzsuche, die sowohl junge Leser als auch ihre Vorleser begeistert. Einzigartige Heldin: Moses ist kein gewöhnliches Mädchen; als Seeräubermädchen und widerwillige Prinzessin verbindet sie das Beste aus zwei Welten. Spannendes Abenteuer: Eine Schatzsuche mit wilden Bösewichtern und dem Geheimnis um den Blutrubin fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Humor und Spannung: Geschickt verwebt Kirsten Boie Humor mit spannenden Momenten, was das Buch zu einem Vergnügen für Kinder und Vorleser macht. Farbenprächtige Illustrationen: Barbara Scholz' Bilder bringen die Geschichte zum Leben und laden zum Verweilen und Entdecken ein. Ermutigt zur Selbstfindung: Moses' Geschichte motiviert Kinder, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht in vorgefertigte Rollen pressen zu lassen. Bildungswert: Neben Unterhaltung bietet das Buch Einblicke in das Leben zur Zeit der Seeräuber und eröffnet Gesprächsanlässe über Geschichte und Moral. Lese- und Vorlesefreude: Ideal für Selbstleser ab 8 Jahren sowie zum Vorlesen ab 6 Jahren, mit Kapiteln, die eine angenehme Länge für die Gute-Nacht-Geschichte haben. Starke weibliche Figur: Moses ist ein Vorbild für Unabhängigkeit und Mut, was besonders für junge Leserinnen inspirierend ist.
Dagmar von Gersdorff, die Erfolgsautorin von Goethes Mutter, legt mit diesem Buch die erste Biografie über Julia Mann vor und enthüllt dabei ganz neue Seiten im Leben der vieldiskutierten Familie Mann. Ein Leben wie ein Roman: Julia Mann wurde an der Südküste Brasiliens geboren. Mit achtzehn heiratete sie den Konsul Johann Thomas Heinrich Mann in Lübeck. In der Hansestadt war sie eine aparte Schönheit mit exotischem Flair. Sie war es, die ein poetisches, musisch-exotisches Element in die nüchterne Lübecker Kaufmannsfamilie brachte. Ihr von stolzen Höhepunkten wie tiefer Tragik gezeichnetes Leben hat das Werk von Heinrich und Thomas Mann weit mehr beeinflusst, als bisher bekannt war. Dagmar von Gersdorff schildert erstmals das Leben der Frau, mit der die berühmteste deutsche Schriftstellerdynastie ihren Anfang nahm.
Seit der Aufklärung setzten wir das »Obskure« mit dem Dunklen und Verdächtigen gleich: Was mit den Mitteln der Vernunft nicht zu begreifen ist, soll beseitigt werden. Der Held in Thomas der Dunkle (1941) wendet sich gegen eine leichtfertige Ablehnung des Obskuren und bekennt: »Aber wer mich betrachtet hat, hat gefühlt, daß der Tod sich auch zur Existenz gesellen und den entscheidenden Satz prägen kann: Der Tod existiert.« Blanchots Schreiben umkreist Begriffe wie Stille, Abwesenheit und Vergessen, mit denen er unsere Erwartungshaltung immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt. Unverrückbar steht hinter allem die Gewissheit, dass der Tod als nie zu erfassende existenzielle Not unser Leben bestimmt. Blanchots Werke, stilistisch erinnernd an Franz Kafka und den Marquis de Sade, entmachten die herkömmlichen Kategorien des Erzählens, sie proklamieren ein neues Verständnis von Raum, Zeit und Stimme und reißen Grenzen ein zwischen theoretischem und Prosawerk. Thomas der Dunkle zeigt alle Facetten von Blanchots Erzählkunst: Erinnerungen und innere Monologe beherrschen das Geschehen in surrealen Welten. Mit seinen Schriften nahm er maßgeblich Einfluss auf Poststrukturalismus, Diskurstheorie und den Nouveau Roman. Die Werke von Theoretikern wie Michel Foucault, Jacques Derrida, Jean-Luc Nancy, aber auch diejenigen zahlreicher Dichter und bildender Künstler sind ohne ihn nicht zu denken.
In "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" von Kirsten Boie wird die berührende Geschichte von Blau-Auge, einem jungen Fuchs, erzählt, der nach einem großen Waldbrand seine Familie verliert und von Mama Reh und ihren Kindern am Rande des Waldes gefunden wird. Trotz der tiefen Trauer über den Verlust seiner Familie gibt sich Blau-Auge alle Mühe, in seiner neuen Familie ein gutes Reh zu sein. Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als erst eine kleine Maus und dann das Rehkitz Vielpunkt verschwinden. Schnell fällt der Verdacht auf Blau-Auge, denn die anderen Waldtiere können nicht glauben, dass ein Fuchs seine Natur ändern kann. Doch Blau-Auge lässt sich nicht entmutigen und beweist durch seine Taten, dass er ein wahrer Freund ist, auf den man sich verlassen kann, und lehrt damit eine Lektion über Freundschaft, Vertrauen und die Überwindung von Vorurteilen. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Reh, sondern auch ein tiefgründiges Werk, das wichtige Themen wie Familie, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Veränderung behandelt. Kirsten Boie nutzt die klassische Fabeltradition, um moderne Fragen von Vorurteilen, Ausgrenzung und Fürsorge anzusprechen, und schafft es, diese schweren Themen auf eine Art und Weise zu vermitteln, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Die wunderschönen Illustrationen von Barbara Scholz tragen dazu bei, die Welt des Waldes und seiner Bewohner lebendig zu machen, und machen das Buch zu einem visuellen wie erzählerischen Genuss. Tiefgründige Themen: Das Buch behandelt wichtige Lebenslektionen wie Freundschaft, Akzeptanz, und die Überwindung von Vorurteilen auf eine Weise, die für Kinder verständlich und ansprechend ist. Beeindruckende Illustrationen: Mit den wunderschönen Bildern von Barbara Scholz wird die Geschichte lebendig und zieht Leser jeden Alters in ihren Bann. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Ideal zum Vorlesen und als Lesebuch für junge Leser, fördert es die Lesekompetenz und die Liebe zur Literatur. Positive Resonanz: Gelobt von Kritikern und Lesern für seine warmherzige Erzählweise und die liebevolle Darstellung der Charaktere. Lehrreich: Bietet wertvolle Diskussionsansätze für Eltern und Lehrer, um mit Kindern über Themen wie Diversität, Inklusion und Empathie zu sprechen. Bekannte Autorin: Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre tiefen moralischen Botschaften und ansprechenden Geschichten bekannt sind. Perfektes Geschenk: Ideal als Geschenk, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Werte vermittelt.