Breakwater Books
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View Rights PortalFounded in Washington State, USA, Bregdan Publishing is run by author/publisher Ginny Dye.
View Rights PortalDer vierjährige Charles ist mit dabei, als seine Mutter, Elizabeth II., 1952 gekrönt wird. Fünf Jahre später ernennt die Queen ihn zum Prince of Wales und damit offiziell zum Thronfolger. Der erste Royal mit Hochschulabschluss, der zu Schulzeiten gern Theater spielte, engagiert sich für die Benachteiligten der Gesellschaft und setzt sich sehr früh mit großem Engagement für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und einen besseren Umgang des Menschen mit der Natur ein. Anfangs nahm man ihn nicht ernst, denn er war seiner Zeit weit voraus. Nun tritt er in die Fußstapfen seiner Mutter und wird König. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
This volume marks a new approach to a seminal work of the modern scientific imagination: Charles Darwin's The Origin of Species (1859). Darwin's central theory of natural selection neither originated nor could be contained, with the parameters of the natural sciences, but continues to shape and challenge our most basic assumptions about human social and political life. Several new readings, crossing the fields of history, literature, sociology, anthropology and history of science, demonstrate the complex position of the text within cultural debates past and present. Contributors examine the reception and rhetoric of the Origin and its influence on systems of classification, the nineteenth-century women's movement, literary culture (criticism and practice) and Hinduism in India. At the same time, a re-reading of Darwin and Malthus offers a constructive critique of our attempts to map the hybrid origins and influences of the text. This volume will be the ideal companion to Darwin's work for all students of literature, social and cultural history and history of science. ;
Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie Robinson Crusoe und Kultbüchern wie American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.
Früher gab es einen Marktplatz und einen Markttag – mittlerweile haben die Läden immer länger geöffnet, und der Kapitalismus kolonialisiert die letzte Pore der Lebenswelt. In einer von wachsender Ungleichheit geprägten Gegenwart setzen viele Linke ihre letzte Hoffnung in die sozialen Medien, eine Haltung, die César Rendueles als naiven »Cyberfetischismus« kritisiert. Mit einem Gespür für große historische Bögen und einem an Slavoj Žižek erinnernden Talent, aus popkulturellen Referenzen theoretische Funken zu schlagen, legt er dar, dass politischer Wandel nur möglich sein wird, wenn wir die »Soziophobie«, die Angst vor der Kooperation mit den anderen, überwinden. »Wenn viele gleichzeitig dasselbe machen«, so Rendueles, »heißt das noch lange nicht, dass sie es gemeinsam tun.«
Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie Robinson Crusoe und Kultbüchern wie American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.
On 25 January 1474, Charles the Bold, duke of Burgundy, appeared before his subjects in Dijon. Robed in silk, gold and precious jewels and wearing a headpiece that gave the illusion of a crown, he made a speech in which he cryptically expressed his desire to become a king. Three years later, Charles was killed at the battle of Nancy, an event that plunged the Great Principality of Burgundy into chaos. This book, innovative and essential, not only explores Burgundian history and historiography but offers a complete synthesis about the nature of politics in this region, considered both from the north and the south. Focusing on political ideologies, a number of important issues are raised relating to the medieval state, the signification of the nation under the 'Ancien Regime', the role of warfare in the creation of political power and the impact of political loyalties in the exercise of government. In doing so, the book challenges a number of existing ideas about the Burgundian state.
Freiheit und Gleichheit waren lange gleichrangige Ziele. Trotz anderslautender Lamentos steht Freiheit weiterhin hoch im Kurs, während kaum eine Partei radikale Maßnahmen zur Reduzierung der materiellen Ungleichheit im Programm hat. Der kleinste gemeinsame Nenner ist Chancengleichheit: In der Konkurrenz um knappe Ressourcen sollen alle an derselben Startlinie loslaufen. Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung übersetzt sich das in Begriffe wie »Chancenbudget« und »Kinderchancenportal«. Die Logik der Chancengleichheit ist die Ideologie einer Gesellschaft, die sich nur noch als Wettbewerb aller gegen alle denken kann. Ihre Basis, so César Rendueles, ist die Zunahme der Ungleichheit seit den achtziger Jahren. Dabei sind wir Menschen, zeigt der spanische Soziologe, eine ausgesprochen egalitäre Spezies. Allerdings beruht Gleichheit auf einem entsprechenden Ethos und Institutionen wie dem Wohlfahrtsstaat. Wollen wir diese wiederherstellen, müssen wir begreifen, dass es um eine Gleichheit der Ergebnisse geht, dass dieser Kampf nie abgeschlossen sein wird – und dass wir ihn nur gemeinsam gewinnen können.
Ausgehend von William James' 1902 erschienener Untersuchung "Die Vielfalt religiöser Erfahrung" verfolgt Charles Taylor die Verschiebungen im Verhältnis von Religion, Individuum und Gesellschaft, von Spirituellem und Politischem bis in die Gegenwart. Der Rückzug des religiösen aus der öffentlichen Sphäre hat die Religion nicht ins Private eingeschlossen; vielmehr verbirgt sich hinter diesem Prozeß eine Kulturrevolution: Der moderne »expressive« Individualismus hat eine Vielfalt neuer Religionsformen und -gemeinschaften hervorgebracht, die auf die traditionellen Formen zurückwirkt und die Gesellschaft verändert. Der Ort der Religion muß neu bestimmt werden.
Das vorliegende Werk eines wachen und empfindsamen jungen Mädchens könnte es abgeben. Unnachahmlich scheint die Mischung von kindlicher Erzählfreude, altkluger Wahrnehmung und nachdenklichem Sentiment. Unnachahmlich erscheint aber auch der posthume innige Dialog zwischen Vater und Tochter – dies ist das Werk des Herausgebers, Charles Neider, der als einer der besten amerikanischen Kenner des Werkes von Mark Twain gelten kann und die vorliegende erste vollständige Ausgabe des biographischen Tagebuches der Susy Clemens mit vielen Kommentaren von Mark Twain liebevoll ausgestattet hat.
In der philosophischen Auseinandersetzung zwischen Liberalismus und Kommunitarismus gehört Charles Taylor eher zur Seite der Kommunitaristen. Geht der Liberalismus von einem Individuum aus, das unabhängig von Wertüberzeugungen und frei von sozialen Bindungen ist, betont Taylor die Rolle des Gemeinwesens und die Einbindung des Individuums in die Werte seiner Kultur. Mit der Erfahrung eigener politischer Aktivität diskutiert Taylor in seinen Aufsätzen unter dem Titel Wieviel Gemeinschaft braucht die Demokratie? Themen wie Nationalismus, Ausgrenzung, Solidarität und analysiert den Individualismus der Moderne.
The introduction to this edition contains an analysis of the first quarto (including new evidence of its original dating) and a reconsideration of the play's complex relation to the Shakespearean histories that preceded and followed it. Charles R. Forker offers a discussion of Marlowe's use of sources, and presents a new argument for the drama's five-act structure. He delves into the conflicting and controversial opinions concerning the genre and sexual politics of the play, and also includes a full record of the stage history. Forker has collated some 46 editions (including the important, rare and usually ignored editions of Broughton and Oxberry in 1818). The appendices provide substantive variants from the Broughton and Oxberry texts as well as extracts from the sources. ;
Written as an introduction for non-ecology majors, The Ecological World View is an important new text from Professor Charles Krebs, the highly successful author of several mainstream ecology textbooks. It is suitable for any course designed for science majors in general, and for biology students who are interested in a career in medicine, dentistry, or biotechnology.From the basic principles of population dynamics presented in this text, students will be able to understand the applied problems that appear in every newspaper - human population growth, pest control in agriculture, and the conservation of rare species. Action on practical problems can then flow from a conceptual understanding of theoretical ecological problems and an insight is gained into how the natural world works and how humans interact with the ecosystems of the planet.
Anhand von Begriffen wie Dasein, Zeitlichkeit und Verkörperung und in Rückbesinnung auf eine Traditionslinie, die von Aristoteles bis zu Heidegger und Merleau-Ponty reicht, skizzieren Hubert Dreyfus und Charles Taylor ein radikal neues erkenntnistheoretisches Paradigma, das den Menschen als immer schon in direktem Kontakt mit der Welt begreift: einen robusten pluralen Realismus, der auch in ethisch-politischer Hinsicht einheitsstiftende Kraft hat. Es ist der endgültige Abschied von René Descartes – souverän inszeniert von zwei der bedeutendsten Denker unserer Zeit.
Dieser Band stellt einen in der deutschen Diskussion bisher weitgehend vernachlässigten Aspekt des Werkes von Charles W. Morris dar, nämlich seine Beziehung zur pragmatischen Bewegung in der amerikanischen Philosophie. In seiner Einleitung diskutiert Achim Eschbach nach einer wissenschaftshistorischen und systematischen Charakterisierung der ausgewählten Texte, inwiefern Morris' Begründung der Zeichentheorie den Forderungen moderner Pragmasemiotik genügt.
Der Kopftuchstreit in Deutschland und Frankreich, der Mord an Theo van Gogh in den Niederlanden, der Karikaturenstreit in Dänemark: die politische Dimension religiöser Haltungen ist in den letzten Jahren allgegenwärtig. Der Philosoph Charles Taylor gilt als einer der besten Kenner der modernen Religionsgeschichte und als Experte in Sachen Multikulturalismus. Zusammen mit seinem kanadischen Kollegen Jocelyn Maclure versucht er, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie sich eine politische Gemeinschaft gegenüber religiösen Mehrheiten und Minderheiten verhalten sollte. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage der religiösen Neutralität des Staates, die in der Moderne unter dem Begriff des Laizismus diskutiert wird. Mit ihr ist das Problem der individuellen Religions- und Gewissensfreiheit aufs engste verbunden. Taylor und Maclure zeigen eindrucksvoll, daß alleine eine »liberal-pluralistische Politik«, die Religion nicht prinzipiell aus der öffentlichen Sphäre ausschließt, unter den Bedingungen heutiger multikultureller Gesellschaften geeignet ist, ein friedliches Zusammenleben und das fundamentale Recht der freien Religionsausübung und Gewissensfreiheit zu gewährleisten.
George Chapman is known today as a translator of Homer and as the author of dark tragedies such as Bussy D'Ambois. An Humorous Day's Mirth, written in 1597, was one of the most popular plays of the Elizabethan era. Not only was Chapman's play the Rose Theatre's greatest box-office success of that year, but it also presented an entirely new type of comedy, one that has profoundly influenced comic writing up to the present day. This play is the English theatre's first 'comedy of humours', in which the attitudes, behaviour, and social pretensions of contemporary men and women are satirised. Charles Edelman's is the first fully annotated, modern spelling edition of this long-neglected play. In his extensive introduction and commentary, Edelman discusses the intellectual, philosophical and theatrical background to Chapman's comedy, and shows that An Humorous Day's Mirth would delight the readers and audiences of today as much as it did those in 1597. ;
Lange Zeit hatte es den Anschein, als sei die Säkularisierung, also die schwindende Bedeutung des Religiösen, ein ebenso stabiler gesellschaftlicher Trend wie die Individualisierung und die Globalisierung. Doch spätestens seit dem 11. September erleben wir eine Renaissance der Religionen: Die Debatten um Kruzifixe in Schulen, die mediale Hysterie nach der Wahl Papst Benedikts XVI. und den Islam in Europa zwingen uns nun, die Bedeutung von Begriffen wie religiös und säkular und die öffentliche Rolle der Religion zu überdenken. Zu diesem Zweck fand im Oktober 2009 in New York eine Art Gipfeltreffen der Philosophie statt, an dem mit Judith Butler, Craig Calhoun, Jürgen Habermas, Charles Taylor und Cornel West fünf der wichtigsten Denkerinnen und Denker der Gegenwart teilnahmen. Dieser Band dokumentiert die Beiträge des Symposiums sowie die anschließende Diskussion.