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Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag
Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee für Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine Mülltüte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das ändern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem Gefühl zurück zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war für mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren. Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-Aktivitäten den Plastikmüll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als früher. Alles Aktivitäten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte. "Plastik sparen" ist unser Beitrag für eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte ich teilen und viele Menschen dafür begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.
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Trusted PartnerFebruary 1974
Charles Baudelaire
Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus
by Walter Benjamin, Rolf Tiedemann, Rolf Tiedemann
Charles Baudelaire. Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus - ein Buch, an dem Benjamin von 1937 bis 1939 arbeitete und das er aus dem Passagenwerk ausgliederte - ist Fragment geblieben. Der vorliegende Band vereinigt die als einzige abgeschlossenen Texte Das Paris des Second Empire bei Baudelaire und Über einige Motive bei Baudelaire mit den Zentralpark-Fragmenten: aphorismen- und thesenartige Aufzeichnungen, in denen die ungeschrieben gebliebenen Teile des Baudelaire-Buches Kontur gewinnen.
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Trusted PartnerJanuary 1977
Sämtliche Werke und Briefe
Band I
by Baudelaire, Charles / Herausgegeben von Kemp, Friedhelm; Herausgegeben von Pichois, Claude; Mitherausgeber Drost, Wolfgang; Übersetzt von Meister, Guido; Übersetzt von Kemp, Friedhelm; Übersetzt von Oehler, Dolf; Übersetzt von Sebastian, Ulrike; Übersetzt von Drost, Wolfgang
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Trusted PartnerDecember 1966
Mein entblößtes Herz
Tagebücher. Übertragung und Nachwort von Friedhelm Kemp
by Charles Baudelaire, Friedhelm Kemp, Friedhelm Kemp
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.
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Trusted PartnerJanuary 1975
Sämtliche Werke und Briefe (Lederausgabe)
by Baudelaire, Charles / Herausgegeben von Kemp, Friedhelm; Herausgegeben von Pichois, Claude; Mitherausgeber Drost, Wolfgang; Übersetzt von Meister, Guido; Übersetzt von Kemp, Friedhelm; Übersetzt von Oehler, Dolf; Übersetzt von Sebastian, Ulrike; Übersetzt von Drost, Wolfgang; Übersetzt von Streiff, Bruno
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Trusted PartnerDecember 1958
Gedichte
In deutschen Übertragungen (von Stefan George, Wilhelm Hausenstein, Carl Fischer, Ernst Fischer, Terese Robinson, Wolf von Kalkreuth, Friedhelm Kemp, Rainer Maria Rilke, Friedrich Michael, Walter Benjamin, Rudolf Hartung). Ausgewählt und mit einem Nachwor
by Charles Baudelaire, Stefan George, Friedhelm Kemp
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.
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Trusted PartnerJanuary 1975
Sämtliche Werke und Briefe (Leinenausgabe)
by Baudelaire, Charles / Herausgegeben von Kemp, Friedhelm; Herausgegeben von Pichois, Claude; Übersetzt von Meister, Guido; Übersetzt von Kemp, Friedhelm; Übersetzt von Oehler, Dolf; Übersetzt von Sebastian, Ulrike; Übersetzt von Drost, Wolfgang; Übersetzt von Streiff, Bruno
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Trusted PartnerMarch 1991
Die Blumen des Bösen/Der Spleen von Paris
Französisch und deutsch
by Charles Baudelaire, Dieter Tauchmann, Sigmar Löffler, Fernand Nohr
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.
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Trusted PartnerJune 1979
Pariser Bilder I (1830–1848)
Antibourgeoise Ästhetik bei Baudelaire, Daumier und Heine
by Dolf Oehler, Dolf Oehler
Die moderne Poesie, als deren Begründer Baudelaire gilt, enthält eine geschichtliche Substanz, von der man bis zu Walter Benjamin kaum etwas ahnte. An ihrem Anfang steht die nicht mehr bloß ästhetische Auseinandersetzung mit der Prosa der Bourgeoiswelt. Die zu Beginn der Julimonarchie von Heine, Daumier u. a. begründete, von Baudelaire 1846 dann programmatisch formulierte postromantische Ästhetik nimmt jene Prosa in ihrer widersprüchlichen Bewegung in sich auf, um sie in revolutionärem Sinne zu transformieren. Die Verfahrensweisen dieser antibourgeoisen Ästhetik, ihre historischen und ästhetischen Voraussetzungen, ihre Strategien und Aporien werden deutlich nur in der konkreten Konfrontation der Werke mit dem historisch-ideologischen »Text«, auf den sie sich beziehen. Oehlers Buch will den Blick öffnen für den Traditionszusammenhang von »realistischer« und »esoterischer« Avantgarde.
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Trusted PartnerOctober 2002
Traumadeutung
Die Erfahrung der Moderne bei Charles Baudelaire und Paul Celan
by Ulrich Baer, Johanna Bodenstab
Traumadeutung handelt vom ersten und letzten Dichter der Moderne: von Charles Baudelaire, der als erster den traumatischen Schock als Signatur der Moderne identifizierte, und von Paul Celan, dessen Werk Zeugnis von der Katastrophe ablegt, die das Ende der modernen Traditionen markiert. Beide Autoren bemühen sich in ihren Gedichten um die Darstellung von Erfahrungen, die unabhängig vom Willen oder Bewußtsein als unverarbeitet, schockierend und traumatisch im Gedächtnis haften. Mittels der Analyse von je drei Gedichten Baudelaires und Celans zeigt Ulrich Baer, daß die Beschäftigung mit den ästhetischen Eigengesetzlichkeiten des Gedichts ein Modell für die Mitteilbarkeit von traumatischen Erfahrungen darstellen kann.Dieses »außergewöhnlich luzide Buch« (Harold Bloom) bietet nicht nur einen neuen Zugang zu Baudelaire und Celan, sondern erhellt auch die Beziehung zwischen Literatur, Trauma und Geschichte: wie wir Wirklichkeit wahrnehmen, wie wir unsere Erinnerung sprachlich vergegenwärtigen und wie wir vergessen.
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Trusted PartnerMay 1986
Die Blumen des Bösen
by Charles Baudelaire
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.
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Trusted PartnerMay 2009
Abenteuer von Huckleberry Finn
by Mark Twain, Friedhelm Rathjen
»Sämtliche Mütter haßten und fürchteten Huckleberry Finn von Herzen, weil er faul, wild, ordinär und ruppig war – weil ihre Kinder ihn alle so bewunderten. Tom hatte den strengen Befehl, nicht mit ihm zu spielen. Also spielte er mit ihm, wo immer sich eine Gelegenheit bot.« Huck Finn – ein Klassiker der Jugend- und Weltliteratur und ein großartiges Leseerlebnis – in einer kongenialen Neuübersetzung von Friedhelm Rathjen.
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Trusted PartnerAugust 1963
Tableaux Parisiens
Deutsch und mit einem Vorwort versehen von Walter Benjamin
by Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Walter Benjamin
Walter Benjamin hat sich in seinem Aufsatz »Über einige Motive bei Baudelaire« und in manchen anderen Studien mit dem Ingenium Baudelaire befaßt; er charakterisiert den Dichter als einen Allegoriker im Zeitalter der aufkommenden Massen. Seine Übersetzung der »Tableaux Parisiens«, des zweiten Teils der Fleurs du mal, ist vielen unbekannt geblieben. Sie wird eingeführt durch Benjamins Essay »Die Aufgabe des Übersetzers«. »Es ist das Einmalige der Dichtung von Baudelaire, daß die Bilder des Weibes und des Todes sich in einem dritten durchdringen, dem von Paris. Das Paris seiner Gedichte ist eine versunkene Stadt und mehr unterseeisch als unterirdisch.« ›Walter Benjamin‹
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Trusted PartnerSeptember 1999
Die Blumen des Bösen
by Charles Baudelaire, Heinrich Wilhelm Wulff, Wolf Kalckreuth
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.
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Trusted PartnerJuly 1972
Gesammelte Schriften
Band IV: Kleine Prosa. Baudelaire-Übertragungen. 2 Teilbände
by Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Gershom Scholem, Theodor W. Adorno
Vierter Band. Erster Teil: Charles Baudelaire, Tableaux parisiens / Übertragungen aus anderen Teilen der »Fleurs du mal« / Einbahnstraße / Deutsche Menschen / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert / Denkbilder / Satiren, Polemiken, Glossen / Berichte Vierter Band. Zweiter Teil: Illustrierte Aufsätze / Hörmodelle / Geschichten und Novellistisches / Miszellen Anmerkungen des Herausgebers Inhaltsverzeichnis
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Trusted PartnerOctober 1979
Ausgewählte Gedichte
Deutsche Übertragung mit einem Vorwort über die Aufgabe des Übersetzers von Walter Benjamin. Redaktion und Nachbemerkung: Tillman Rexroth
by Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Tillman Rexroth, Walter Benjamin
Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris. Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.