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      • Plastik sparen - Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag

        Plastik sparen Die Geschichte einer Idee Die Idee fĂŒr Plastik sparen ist im Juni 2018 entstanden. Wie schon so oft endete ein Wocheneinkauf im totalen Plastik-Inferno. Kennt ihr das? Einmal einkaufen beim Supermarkt um die Ecke und schon ist eine MĂŒlltĂŒte voll mit Plastik. Aber wie kann ich das Ă€ndern, fragte ich mich. Also informierte ich mich, war bei einem Vortrag zum Thema "plastikfrei leben" um dann mit dem GefĂŒhl zurĂŒck zu bleiben, das nicht leisten zu können. Aber einfach weiter Plastik konsumieren war fĂŒr mich auch keine Alternative. Es musste doch Möglichkeiten geben Plastik zu reduzieren, die Jedermann*frau ganz einfach in den Alltag einbauen kann. Und so war "Plastik sparen" geboren.  Die Idee dahinter, durch viele kleine Plastik-spar-AktivitĂ€ten den PlastikmĂŒll in meinem Haushalt zu reduzieren. Und, ich kann sagen es funktioniert. Bei jedem Einkauf landet wesentlich weniger Plastikverpackung im Einkaufswagen als frĂŒher.  Alles AktivitĂ€ten, die keine (oder nur wenig) Zeit gekostet haben, die oftmals Geld gespart haben und die ich problemlos in den Alltag integrieren konnte.    "Plastik sparen" ist unser Beitrag fĂŒr eine Umwelt mit weniger Plastik. Meine Ideen, Gedanken und Erlebnisse möchte  ich teilen und viele Menschen dafĂŒr begeistern, immer weniger Plastik in ihr Leben zu lassen.

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        September 2008

        Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht

        Projektionsraum Romantik

        by Christa Wolf, Gerhard Wolf, Gerhard Wolf, Christa Wolf

        „Ein Zufall kann es nicht sein, daß wir begonnen haben, den Abgeschriebenen nachzufragen, das Urteil, das ĂŒber sie verhĂ€ngt wurde, anzufechten, es zu bestreiten und aufzuheben – fasziniert durch Verwandtschaft und NĂ€he, wenn auch der Zeiten 
 eingedenk, die zwischen uns und denen liegen 
“ Gemeint sind Hölderlin, Kleist, Heine, Bettina und Achim von Arnim – Dichter, die zwischen der klassischen Kunstperiode und einer Literatur im Vorfeld der Revolution von 1848 lebten und schrieben, Dichter, die zusammengehörten oder als Schatten in der Biographie der anderen auftauchten. Der Begriff „Romantik“ trifft nur einige von ihnen. Christa und Gerhard Wolf nehmen ihn als GesprĂ€chsangebot, als Reibungspunkt, um die Lebensmuster der Generationen Hölderlins und der Romantiker gegeneinanderzusetzen, ihren „inneren Geschichten“ nachzuspĂŒren. Zwei Autoren von heute nĂ€hern sich ihren VorgĂ€ngern, greifen Motive und Ideen auf, die sie verfolgen und einander zuspielen.

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        October 2007

        abhanden mit der hand, abfußen mit dem fuß

        Antons liebste Wort-Spiel-Verse

        by Gerhard Wolf, Anton Wolf, Martin Hoffmann

        Dieser Band versammelt die schönsten Wortspielgedichte und -verse, illustriert mit den spontanen und skurrilen Zeichnungen des Enkels von Christa Wolf. Ein Buch zum Lesen und Vorlesen. Kinder lieben die Zungenbrecher von »Fischers Fritz«, lieben »Doppelmoppel«, »eile mit feile« und Morgensterns Palmström und Korf. Solche Wortspielreime und -gedichte haben Christa und Gerhard Wolf ihrem Enkel Anton oft vorgelesen.

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        November 2019

        UmbrĂŒche und Wendezeiten

        by Christa Wolf, Thomas Grimm, Thomas Grimm, Gerhard Wolf, Gerhard Wolf

        »Wir staunen, was wir offenbar schon lange gedacht haben und was wir uns jetzt laut zurufen: Demokratie jetzt oder nie!« Als Christa Wolf am 4. November 1989 diese Worte den versammelten Menschen am Alexanderplatz zuruft, steht die weltberĂŒhmte Schriftstellerin im Zentrum politischer UmbrĂŒche. Sogar das StaatsprĂ€sidentenamt wird ihr angeboten. Wie hat die engagierte Autorin die DDR, den Mauerfall und die Wiedervereinigung erlebt? Im Jahr 2008 fĂŒhrte Thomas Grimm ein Interview mit Christa Wolf und ihrem Mann Gerhard Wolf. Christa Wolf erinnert sich in dem GesprĂ€ch an den Alltag in der DDR, die Überwachung durch die Stasi und die friedliche Revolution von 1989, zu deren wichtigsten Stimmen sie gehörte. Sie spricht ĂŒber ihre vergebliche Hoffnung auf einen wirklich demokratischen Sozialismus in der DDR, ĂŒber die Wiedervereinigung und ihre EindrĂŒcke des sich verĂ€ndernden Kunst- und Kulturbetriebs. Ihre gesellschaftlichen Diagnosen sind ihrer Zeit weit voraus, ob es den Wegzug junger Leute aus Ostdeutschland, die Ausbreitung rechter Gesinnungen oder die drohenden Folgen des Klimawandels betrifft. Christa Wolf zeigt sich als scharfsinnige Analytikerin der Wendezeit und couragierte Zeitgenossin und gibt ganz persönliche Einblicke in ihr Leben.

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        November 2019

        UmbrĂŒche und Wendezeiten

        by Christa Wolf, Thomas Grimm, Gerhard Wolf, Thomas Grimm, Gerhard Wolf

        »Wir staunen, was wir offenbar schon lange gedacht haben und was wir uns jetzt laut zurufen: Demokratie jetzt oder nie!« Als Christa Wolf am 4. November 1989 diese Worte den versammelten Menschen am Alexanderplatz zuruft, steht die weltberĂŒhmte Schriftstellerin im Zentrum politischer UmbrĂŒche. Sogar das StaatsprĂ€sidentenamt wird ihr angeboten. Wie hat die engagierte Autorin die DDR, den Mauerfall und die Wiedervereinigung erlebt? Im Jahr 2008 fĂŒhrte Thomas Grimm ein Interview mit Christa Wolf und ihrem Mann Gerhard Wolf. Christa Wolf erinnert sich in dem GesprĂ€ch an den Alltag in der DDR, die Überwachung durch die Stasi und die friedliche Revolution von 1989, zu deren wichtigsten Stimmen sie gehörte. Sie spricht ĂŒber ihre vergebliche Hoffnung auf einen wirklich demokratischen Sozialismus in der DDR, ĂŒber die Wiedervereinigung und ihre EindrĂŒcke des sich verĂ€ndernden Kunst- und Kulturbetriebs. Ihre gesellschaftlichen Diagnosen sind ihrer Zeit weit voraus, ob es den Wegzug junger Leute aus Ostdeutschland, die Ausbreitung rechter Gesinnungen oder die drohenden Folgen des Klimawandels betrifft. Christa Wolf zeigt sich als scharfsinnige Analytikerin der Wendezeit und couragierte Zeitgenossin und gibt ganz persönliche Einblicke in ihr Leben.

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        October 2014

        Moskauer TagebĂŒcher

        Wer wir sind und wer wir waren

        by Christa Wolf, Gerhard Wolf, Gerhard Wolf, Tanja Walenski

        »Moskau! Ich hatte mich vorher gefragt, was wohl in Moskau mich als erstes beeindrucken wĂŒrde.« So beginnen Christa Wolfs Aufzeichnungen ĂŒber eine Stadt, die sie 1957 zum ersten Mal besucht. Im Oktober 1989, mitten in den Wochen des Umbruchs, tritt sie ihre letzte Reise in die Sowjetunion an. Insgesamt zehnmal ist sie dort, von den Sicherheitsdiensten der UdSSR wie der DDR beobachtet. Sie folgt als Touristin zusammen mit Dostojewskis Enkel den Spuren des großen Russen in Sankt Petersburg. FĂ€hrt mit Max Frisch auf der Wolga nach Gorki. Trifft in Gagra am Schwarzen Meer eine schlagfertige Moskauer RechtsanwĂ€ltin. Besucht Vilnius und Riga und steht in Komarowo am Grab Anna Achmatowas. Vor allem aber ist sie eine scharfe Beobachterin der sozialen und politischen VerhĂ€ltnisse, die die Freundschaft verfolgter Dissidenten wie Lew Kopelew gewinnt. In den Tagebuchnotizen entsteht ein facettenreiches Bild des Riesenreichs im Wandel, bis hin zu den Tagen des dramatischen Endes, und gleichzeitig erleben wir Christa Wolf im persönlichen Dialog mit sich selbst und den russischen Freunden. ErgĂ€nzt werden ihre Aufzeichnungen durch Begleittexte ihres Mannes Gerhard Wolf sowie durch Briefe, zeitgenössische Fotos und Dokumente.

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        March 2009

        Der geteilte Himmel

        Nach der ErzÀhlung von Christa Wolf

        by Christa Wolf, Konrad Wolf

        Von den vielen Projekten, an denen Christa und Gerhard Wolf mit dem Regisseur Konrad Wolf arbeiteten, konnten sie nur ein einziges realisieren: WĂ€hrend die Verfilmung der Moskauer Novelle (1961) und weitere Projekte aus der Zeit nach 1965 an politischen WiderstĂ€nden scheiterten, wurde Der Geteilte Himmel 1964 ein großer Erfolg. Darin setzt Konrad Wolf auf die Verfahren der französischen Nouvelle vague, indem er in kunstvoll gestaffelten RĂŒckblenden die Geschichte der Studentin Rita erzĂ€hlt, deren Freund Manfred sich nach Westberlin abgesetzt hat. Der Film, der heute als eine der formal ambitioniertesten und zugleich kritischsten DEFA-Produktionen gilt, wird ergĂ€nzt durch PortrĂ€ts ĂŒber und GesprĂ€che mit Christa Wolf, die am 18. MĂ€rz 2009 ihren 80. Geburtstag feiert.

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        March 2014

        Nachruf auf Lebende. Die Flucht

        by Christa Wolf, Gerhard Wolf

        FĂŒr die fĂŒnfzehnjĂ€hrige Ich-ErzĂ€hlerin ist ihre Mutter Charlotte der Mittelpunkt der Familie, geliebt, alles beherrschend und geradeheraus. Das Offensichtliche aber wird auch von Charlotte totgeschwiegen: dass die Nachrichten von der Front beunruhigen und die FlĂŒchtlingstrecks aus dem Osten in immer kĂŒrzeren AbstĂ€nden durch die Stadt ziehen. Bis zu dem Januarmorgen 1945, an dem plötzlich vollgestopfte BettensĂ€cke im Flur bereitstehen, vom FĂŒhrerbild an der Wand nur noch ein heller Fleck zu sehen ist und die Mutter ihren Silberfuchs mit einer endgĂŒltigen Geste, die ihre Tochter nicht mehr vergessen wird, in den Schrank zurĂŒcklegt. Mitreißend, anrĂŒhrend und mit liebevoller Ironie erzĂ€hlt Christa Wolf von den inneren Verflechtungen einer Familie, von einer FĂŒnfzehnjĂ€hrigen, die erwachsen wird, vom Trauma der Flucht. 1971 entstanden, ist diese ErzĂ€hlung der Auftakt zum spĂ€teren, weit ausholenden Kindheitsmuster, dem autobiographischen Meisterwerk, das bis heute ein Weltecho hat.

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        May 2011

        FĂŒr Marx

        by Louis Althusser, Frieder Otto Wolf, Gabriele Sprigath, Karin Brachmann, Frieder Otto Wolf

        Louis Althusser Gesammelte Schriften Band 3 Herausgegeben von Frieder Otto Wolf in den Verlagen WestfĂ€lisches Dampfboot, VSA und Suhrkamp Louis Althussers 1965 in Frankreich erschienener Band Pour Marx (dt. FĂŒr Marx, 1968 im Suhrkamp Verlag) revolutionierte die linke Theorie. Althusser brach mit dem ökonomischen Determinismus seiner Zeit und analysierte kapitalistische Herrschaft als ein VerhĂ€ltnis, in das auch die UnterdrĂŒckten verstrickt sind. Seine Gedanken zur Überdeterminierung, sowie spĂ€tere zur »Anrufung« des Subjekts, zu den »Ideologischen Staatsapparaten« und zur Philosophie als »Klassenkampf in der Theorie« sind unter anderem von Judith Butler, Michel Foucault, Chantal Mouffe und Antonio Negri aufgegriffen und fortgefĂŒhrt worden. SĂ€mtliche BeitrĂ€ge der französischen Ausgabe sind hier erstmals gesammelt auf deutsch, in durchgesehenen und teilweise neuen Übersetzungen verfĂŒgbar, versehen mit einem ausfĂŒhrlichen Nachwort. Louis Althusser (1918-1990) war einer der einflussreichsten marxistischen Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Er war Lehrer von Michel Foucault, Jacques Derrida, Nicos Poulantzas, Bernard-Henri LĂ©vy, Jacques RanciĂšre und Étienne Balibar.

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        February 2014

        August

        ErzÀhlungen

        by Christa Wolf, Gerhard Wolf

        Mottenburg nennen die Patienten ihre LungenheilstĂ€tte, in der alle an derselben Krankheit leiden, alle die »Motten« haben. Einer von ihnen ist der achtjĂ€hrige August, der seine Mutter auf der Flucht aus Ostpreußen verloren hat und selbst verloren wĂ€re, gĂ€be es da nicht Lilo. Lilo ist siebzehn, sie ist schön, sie wagt es, sich mit der Oberschwester anzulegen, und wenn Lilo seinen Namen ausspricht, klingt er anders als sonst. Mehr als sechzig Jahre danach sind die Erinnerungen an diese Zeit immer noch prĂ€sent, kann August darin wie in einem Bilderbuch blĂ€ttern. In »August«, Christa Wolfs letzter, begeister aufgenommener ErzĂ€hlung, ebenso wie in den ErzĂ€hlungen »Blickwechsel« und »Zu einem Datum« lesen wir von schwierigen Zeiten im Zeichen von Krieg und Krankheit, aber auch von Menschen, die etwas erfahren haben, das man wohl GlĂŒck nennen könnte.

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        March 2014

        Ein Tag im Jahr im neuen Jahrhundert

        2001-2011

        by Christa Wolf

        Es ist ein ganz gewöhnliches Datum, doch fĂŒr Christa Wolf war es ĂŒber fĂŒnfzig Jahre lang ein besonderes: Seit 1960 beschrieb sie Jahr fĂŒr Jahr ihren 27. September, fasziniert von der »Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen«. Als sie dann 2003 Ein Tag im Jahr. 1960-2000 veröffentlichte, war die Resonanz ĂŒberwĂ€ltigend: »Eine unvergleichliche Chronik unserer Gegenwart« (Berliner Zeitung), »ein monumentales Tagebuch 
 eines ihrer wichtigsten Werke« (Der Spiegel). Auch im neuen Jahrhundert setzte Christa Wolf diese Arbeit fort und ging dem Zusammenspiel von Privatem, Subjektivem und großen zeitgeschichtlichen Ereignissen auf den Grund. Sie erzĂ€hlt von Deutschland nach dem 11. September 2001, von der eigenen Arbeit etwa an ihrem letzten großen Werk Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud, aber auch von der krĂ€ftezehrenden Auseinandersetzung mit dem Altern. Eine persönliche Chronik und gleichzeitig ein einzigartiges Dokument der Zeitgenossenschaft: Christa Wolf fĂŒhrt mit der ihr eigenen prĂ€zisen Reflexion und mutigen Offenheit die Aufzeichnungen ihres großartigen Tagebuchs Ein Tag im Jahr fort.

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        October 1996

        JĂŒdisches StĂ€dtebild Frankfurt am Main

        by Siegbert Wolf

        Wie bei kaum einer anderen Stadt in Deutschland zeugt die Geschichte Frankfurts von den WechselfĂ€llen der deutsch-jĂŒdischen Geschichte, von NĂ€he und Distanz, von Aufbruch und Entrechtung, Aufbau und Zerstörung. Der Historiker Siegbert Wolf hat frĂŒhe literarischen Zeugnisse zusammengestellt und sie durch spĂ€tere ergĂ€nzt.

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        August 2008

        Voraussetzungen einer ErzÀhlung: Kassandra

        Frankfurter Poetik-Vorlesungen

        by Christa Wolf

        Es war ein spektakulĂ€res Ereignis, als Christa Wolf 1982 an der Frankfurter Johann Wolfgang von Goethe-UniversitĂ€t ihre Poetik-Vorlesungen hielt. Sie entwirft ein dichtes Gewebe aus literarischem Text und poetologischer Reflexion. Im Anschluß an die Poetik-Vorlesungen veröffentlicht Christa Wolf ihren Welterfolg Kassandra.

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        SchĂŒtze deine Haut

        by Ronni Wolf

        SchĂŒtze deine Haut – ein Ratgeber fĂŒr die Hautpflege von Ronni Wolf Ein Gesundheitstitel, der aus medizinischer Sicht allgemeinverstĂ€ndlich und sehr anschaulich die Auswirkungen kosmetischer Mittel auf die Haut beschreibt. Das Buch bietet allen Anwendern von Hautkosmetika wichtige und hilfreiche Informationen. Prof. Dr. med. Ronni Wolf ist einer der fĂŒhrenden und international anerkannten Dermatologen Israels, Mitglied des American Board of Dermatology und der US - amerikanischen Academy of Aesthetics & Restorative Surgery.

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        January 2003

        Ein neues Menschenbild?

        GesprĂ€che ĂŒber Hirnforschung

        by Wolf Singer, Wolf Singer

        Der Konflikt zwischen Geistes- und Naturwissenschaften tritt in der aktuellen Diskussion um ein sich wandelndes Menschenbild besonders hervor. Dieser Band enthĂ€lt eine Reihe von exemplarischen GesprĂ€chen, in denen der Hirnforscher Wolf Singer der Idee vom frei handelnden Menschen den u. a. von neuronalen Prozessen weitgehend determinierten Menschen entgegenstellt, aber auch die Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren fĂŒr die geistige Entwicklung des Menschen betont. Kritisch setzt sich Singer mit der Vision einiger Zukunftsforscher auseinander, die die Entwicklung von kĂŒnstlichen Gehirnen fĂŒr die nĂ€chsten Jahre voraussagen. Die GesprĂ€che mit Singer vermitteln aber auch einen Einblick in seine aktuellen Projekte in der Hirnforschung, die Hoffnung fĂŒr die Entwicklung neuer Therapieformen geben.

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        November 2016

        Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten

        Briefe 1952-2011

        by Christa Wolf, Sabine Wolf

        »Post, Post, Post«. Dieser Stoßseufzer, notiert im Kalender unter dem Datum vom Sonntag, dem 4. MĂ€rz 1990, kommt nicht von ungefĂ€hr: Christa Wolf war eine ungeheuer produktive Korrespondentin. Ihre Briefe an Verwandte und Freunde, Kollegen, Lektoren, Politiker, Journalisten geben faszinierende Einblicke in ihre Gedankenwelt, ihre Schreibwerkstatt, ihr gesellschaftliches Engagement. Ob sie an GĂŒnter Grass oder Max Frisch schreibt, von Joachim Gauck Einsicht in ihre Stasi-Akte fordert oder sich mit Freundinnen wie Sarah Kirsch und Maxie Wander austauscht, wir sind Zeuge von Freundschaften und ZerwĂŒrfnissen, Auseinandersetzungen und von BestĂ€tigung, von der Selbstfindung einer der wichtigsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt beeindruckt ihr Umgang mit der Flut von Leserbriefen, die sie mit zunehmendem schriftstellerischen Erfolg erreicht und auf die sie geduldig und kundig – und manchmal auch mit der gebotenen Direktheit – eingeht.

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        December 1989

        Dorle und Wolf

        Eine Novelle

        by Martin Walser

        Wolf Zieger, aus der DDR stammend, leidet an der deutschen Teilung. Ihn bekĂŒmmert, daß seine kĂ€mpfende und leidende Republik auf dem Gebiet der High-Technologie hoffnungslos unterlegen ist. Um diesem Defizit abzuhelfen, stellt er sich als Spion in ihre Dienste. Verheiratet ist er mit Dorle, einer SekretĂ€rin im Bonner Verteidigungsministerium. Nach 9 Jahren fehlerloser Spionagepraxis will er mit seiner Frau zu einem normalen Familienleben zurĂŒckkehren. Aber die Auftraggeber zeigen kein VerstĂ€ndnis fĂŒr seinen Wunsch. Wolf spürt den Konflikt immer brennender. Er beginnt sich und sein dauerndes Weder- Noch abzulehnen. In diesem persönlichen Zwiespalt zwischen Sollen und Nicht-mehr-Wollen stellt er sich einem Gericht in der Bundesrepublik und wird verurteilt: Zeit fĂŒr Trauerarbeit. »»Dorle und Wolf« ist von besonderem Reiz, weil das Wesensmerkmal aller Walserschen Halbhelden, das Tarnen des Inneren, hier auch noch zum Berufsmerkmal geworden ist ... »Dorle und Wolf« ist ein Buch, das sich ausgesprochen lustvoll lesen lĂ€ĂŸt.« »Die Weltwoche«

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        October 2007

        Kindheitsmuster

        by Christa Wolf

        Wie versetzt man sich in die eigene Kindheit zurĂŒck, wie stellt man die eigene Lebensgeschichte dar? In Kindheitsmuster entwickelt Christa Wolf eine neue Art des autobiographischen Schreibens. Sie erzĂ€hlt von Nelly Jordan, die in den Jahren zwischen 1933 und 1947 heranwĂ€chst und Krieg und Flucht erlebt, aber auch von der erwachsenen Frau, die Jahrzehnte spĂ€ter an einem heißen Sommertag ihre nun polnische Heimatstadt besucht und sich an das Kind erinnert, das sie einmal war.

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