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      • Ernst Reinhardt GmbH & Co KG

        With over 120 years of experience Ernst Reinhardt GmbH & Co KG is a family owned, independent publishing company and has, as of now, 750 titles available. We specialize amongst others in the fields of psychology, education, gerontology and social work and publish an average of 45 new titles every year. Internationally known as quality research literature, our publications have been translated into over 30 languages.Reinhardt Publishing cooperates with professional institutions and associations such as the German Association for Psychology or the Association for Bodypsychotherapy and is a member of utb GmbH – a university-focused joint venture of 15 German  academic publishers.

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        Reiser is the traveller, one who explores the world, changes perspective and observes, experiences, records. Our authors’ books are characterized by mobility of point of view, originality of approach, novelty of research. From different disciplinary perspectives, often in dialogue with each other. Today, borders are crossed in order to retrace the outline of opinions, to acquire new knowledge. Reiser helps its authors to impart their knowledge and research in the most appropriate forms and through the best qualified publishers. With a view to shared experience that will enrich both writer and reader.

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        October 1994

        Von Heinrich Heine bis Friedrich Nietzsche. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Vierter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        May 2005

        Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki

        by Hubert Spiegel

        Aus Anlaß des 85. Geburtstags des Kritikers am 2. Juni 2005 erinnern sich Weggefährten und Vertraute an berührende, verblüffende und unerhörte Begebenheiten, die sie mit MRR erlebt haben. So ist aus fast sechzig Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki das facettenreiche Porträt eines facettenreichen Mannes entstanden.

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        July 1994

        Das Dritte Reich des Traums

        Mit einem Nachwort von Reinhart Koselleck

        by Charlotte Beradt, Reinhart Koselleck

        »Das Dritte Reich des Traums«, 1962 erstmals in Deutschland erschienen, ist heute aktueller denn je. Charlotte Beradt hat Träume aufgezeichnet, Träume, die zwischen 1933 und 1939, in der Zeit des Nationalsozialismus, geträumt wurden. Fünfzig solcher »von der Diktatur diktierte Träume« hat sie in ihrem Buch notiert. Hat »Schneiderin, Nachbar, Tante, Milchmann, Freund« zu Wort kommen lassen. Hat aufgezeigt, wie nationalsozialistische Propaganda und Terror in die Nischen des scheinbar privaten Alltags eindringen und wie die Träumer auf den enormen Außendruck reagieren; wie scheinbar unbescholtene Bürger in ihrer Traumwelt zu Verfolgten werden, die unter dem Verfolgungsregime leiden. Ein beklemmendes, ein wichtiges Buch, das uns Zugang verschafft zu historischer Zeitgeschichte und nachdenklich stimmt in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

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        April 2013

        »Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter«

        48 Geschichten für Fritz Bauer

        by Alexander Kluge

        Die Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich spielt in Alexander Kluges Werk eine wichtige Rolle. Die Judenvernichtung bildet dabei ein gravitatives Zentrum. Die Schwierigkeit, den Holocaust mit den Mitteln der Kunst zu erfassen, liegt aber darin, dass die klassische literarische Form – wie Adorno festgestellt hat – bei Auschwitz nicht greift. Umso wichtiger, dass man die Erfahrung der eigenen Zeit, der Jetzt-Zeit, immer wieder in diesen geschichtlichen Absturz hineinhält, sie darin »eicht«. Dauerhaft und beharrlich gilt es weiterzuerzählen: vom Versagen der Eliten, von der Rasanz eines behördlich organisierten bösen Willens, von der extremen Seltenheit der Rettung. »Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter« ist ein Buch über bittere Schicksale, bekannte und unbekannte, aber vor allem auch über Organisationsformen, die Menschen vernichten. Gewidmet sind die 48 Geschichten dem entschlossenen Kämpfer für Gerechtigkeit, Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt des Landes Hessen während der Auschwitzprozesse.

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        October 1994

        Johann Wolfgang von Goethe. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Zweiter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Sarah Kirsch bis heute. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Zehnter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Georg Trakl bis Gottfried Benn. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Sechster Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Peter Huchel bis Paul Celan. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Achter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Arno Holz bis Rainer Maria Rilke. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Fünfter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Bertolt Brecht bis Marie-Luise Kaschnitz. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Siebter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Erich Fried bis Hans Magnus Enzensberger. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Neunter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        October 1994

        Von Friedrich von Schiller bis Joseph von Eichendorff. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Dritter Band

        Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Zehn Bände

        by Marcel Reich-Ranicki

        Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main. Er war für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt und die Wochenzeitung Die Zeit als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der FAZ abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das Literarische Quartett im ZDF. Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.

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        EXCAVATING THE CITY OF DAVID

        by Ronny Reich

        Archaeological research over the past 150 years has identified Jerusalem’s southeastern hill, outside the Old City walls, as the biblical City of David. The growing realization that this hill is indeed the most ancient part of Jerusalem led many scholars to excavate it. Since the first excavation by Charles Warren in 1867 to the present, fourteen archaeological expeditions have dug here, making the City of David hill one of the most excavated sites in Israel. British, German, French, and Israeli teams have dug here under four different governments (Ottoman, British Mandate, Jordanian, and Israeli), producing an impressive quantity of data. Some of these remains are uniquely important, including the Siloam Tunnel, the Warren’s Shaft system, the Siloam Inscription, the Theodotos Inscription, and the Pool of Siloam. Recent excavations at the City of David have uncovered impressive remains of Middle Bronze Age fortifications around the Gihon Spring and remains of the Siloam Pool dating to the Second Temple period. The Siloam Tunnel has now been thoroughly documented and studied. This book begins with a chronological survey of a century and a half of excavation and study of the City of David hill. It then summarizes the history of the hill, from prehistoric times to the end of the Ottoman period. It presents an up-to-date summary of past and recent archaeological discoveries, many of which, presented here for the first time, have dramatically changed our thinking about Jerusalem’s ancient history.   Ronny Reich has been excavating and studying Jerusalem’s antiquities for over forty years. From 1969 to 1978 he participated in the excavations directed by Professor Nahman Avigad in Jerusalem’s Jewish Quarter. Since 1995 he has been co-director of the City of David Excavations. Professor Reich is a graduate of the Hebrew University of Jerusalem, where he wrote his Ph.D. dissertation on Jewish ritual baths in the Second Temple period. Since 1995 he has been a professor of archaeology at the University of Haifa. In 2000 he was awarded the Jerusalem Prize for Archaeological Research.   27 × 22 cm., 382 pages, hardcover, numerous black & white and color illustrations.

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        February 2019

        Die Galeere

        by Bruno E. Werner

        1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu – dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.

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        February 2019

        Die Galeere

        Roman

        by Bruno E. Werner, Hellmut Freund

        1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu – dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.

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