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Promoted ContentDecember 2010
Zivilgesellschaft und Protest
Eine Geschichte der Naturschutz- und Umweltbewegung in Bayern 1945–1980
by Hasenöhrl, Ute
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Trusted PartnerOctober 1995
Von der Wertgemeinschaft zum Dienstleistungsunternehmen
Jugend- und Wohlfahrtsverbände im Umbruch
by Thomas Olk, Thomas Rauschenbach, Christoph Sachße
Der vorliegende Band untersucht die sich wandelnde Rolle von Wohlfahrts- und Jugendverbänden zum einen im gesamtgesellschaftlichen Kontext der Reorganisation wohlfahrtsstaatlicher Strukturen und Politiken. Zum anderen thematisiert er die veränderten Anforderungen an Personal, Management und Finanzen aus der Binnenperspektive der betroffenen Organisationen. Er leistet einen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Diskussion um die Bedeutung »intermediärer Organisationen« in der Zivilgesellschaft und zur Weiterentwicklung von Jugend- und Sozialpolitik in Deutschland unter grundlegend veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
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Trusted PartnerJuly 2006
Hannah Arendt – Die melancholische Denkerin der Moderne
Erw. Ausgabe
by Seyla Benhabib, Karin Wördemann, Otto Kallscheuer, Seyla Benhabib
Die amerikanische Politikwissenschaftlerin Seyla Benhabib legt eine Rekonstruktion der politischen Theorie Hannah Arendts vor, die sich deren Werk gerade von ihren weniger bekannten Schriften her nähert. Dabei gelingt es Benhabib, die Spuren einer alternativen Genealogie der Moderne freizulegen. Über die Untersuchung des Spannungsverhältnisses zwischen Totalitarismusanalyse, den Einflüssen der Existenzphilosophie und der genuinen Methode Arendts findet Benhabib einen kritischen Zugang zu ihren Schriften, der auch deren Anschlussmöglichkeiten an aktuelle Debatten aufzeigt. Diese gibt es immer dort, wo es um Bürger- und Menschenrechte, Zivilgesellschaft und politische Öffentlichkeit geht.
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Trusted PartnerJune 2009
Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter
Neue weltpolitische Ökonomie
by Ulrich Beck
Dieses Buch ist eine Aufforderung zur Ergreifung der Macht, und zwar durch Allianzen. Denn die globalisierte Welt ist ein Möglichkeitsraum, trotz barbarischer Tendenzen. Zurück zur autarken Nation führt ohnehin kein vernünftiger Weg, die Chancen für Staat und Zivilgesellschaft liegen darin, eine konsequent kosmopolitische Perspektive einzunehmen und auf transnationaler Bühne Einfluss auszuüben, statt sich in nationalen Konkurrenzen zu erschöpfen und den Verlust der Macht an die Wirtschaft zu beklagen. Verloren ist nichts, zeigt Beck: „Die Regeln legitimer Herrschaft werden neu ausgehandelt.“ Ein erhellendes Panorama der neuen weltpolitischen Ökonomie.
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Trusted PartnerMarch 1997
Bürgerrechte und deliberative Demokratie
Elemente einer pluralistischen Verfassungstheorie
by Oliver Gerstenberg
"Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Beobachtung, daß sich in modernen westlichen Gesellschaften eine demokratische Verfassungspraxis herausgebildet hat, die ihrer kosmopolitischen Intention nach nationalstaatliche Begrenzungen überschreitet und dem liberalen Projekt gleicher Freiheit verpflichtet ist. Im Anschluß an Überlegungen aus der neueren amerikanischen Verfassungs- und Liberalismusdebatte radikalisiert Gerstenberg die Idee eines praktischen Zirkels von Recht und Demokratie, der darin besteht, daß (legitimes) Recht immer zugleich Resultat und Vorbedingung demokratischer Politik ist. Der erste Teil der Untersuchung dient der systematischen Entfaltung dieses Zirkels; der zweite Teil geht auf die Rolle der Rechtsprechung im demokratischen Verfassungsstaat ein; der dritte Teil läßt die Überlegungen in ein Konzept der postnationalen Zivilgesellschaft einmünden, die einen angemessenen Situierungskontext bildet."
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Trusted PartnerJune 2005
Soziologie der Stunde Null
Zur Gesellschaftskonzeption des amerikanischen Besatzungsregimes in Deutschland 1944–1945/1946
by Uta Gerhardt
Die Demokratie Nachkriegsdeutschlands ist gemeinhin untersucht worden, als hätte sie sich wie ein Phönix als Zivilgesellschaft aus der Asche des Zusammenbruchs des Nationalsozialismus erhoben. Aber die Geschichte war ganz anders. Man muß die Demokratisierung Deutschlands durch die amerikanische Besatzungsherrschaft anhand der originalen Dokumente nachzeichnen, um zu zeigen, welch spannende Dinge sich tatsächlich in der Stunde Null, dem (nicht nur) metaphorischen Wendepunkt der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, ereignet haben. Uta Gerhardt befaßt sich anhand der konkreten Vorgaben, die damals die Politik bestimmten, mit den Programmperspektiven der amerikanischen Besatzungsherrschaft. Trotz seines zeitgeschichtlichen Stoffs handelt es sich aber um ein am Denken Max Webers geschultes soziologisches Buch, in dessen Zentrum die Frage steht, wie es mittels einer Herrschaft des Übergangs binnen kurzer Zeit gelingen kann, eine von Diktatur geprägte Gesellschaft in eine demokratische zu transformieren – eine Frage, die heute mehr denn je aktuell ist.
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Gottes Eifer
Vom Kampf der drei Monotheismen
by Peter Sloterdijk
Die Konflikte zwischen den Religionen, die einen gemeinsamen Ursprung haben, also den abrahamischen Religionen, bestimmen unsere Gegenwart in bisher nicht gekanntem Maß. Peter Sloterdijk geht in seinem Essay zunächst der Frage nach, welche politisch-sozialen und psychodynamischen Voraussetzungen die Entstehung des Monotheismus bedingten. Gegen den Polytheismus der antiken Hochkulturen der Ägypter, Hethiter und Babylonier entstand der jüdische Monotheismus als eine Protesttheologie, als eine Religion des Triumphs in der Niederlage (insbesondere des babylonischen Exils). Blieb die Religion im Judentum auf das eigene Volk begrenzt blieb, entfaltete das Christentum seine apostolische Botschaft mit einem universalen Verkündigungsgehalt. Der Islam verschärfte den offensiven Universalismus zum militärisch-politischen Expansionsmodus. Welche Konfliktformen sind zwischen den drei Monotheismen denkbar? Sloterdijk beschreibt ihre Aufstellung, ihre Fronten und ihre Feldzüge in einem System verschiedener Grundmöglichkeiten, aus den Konstellationen des Anti-Paganismus, Anti-Judaismus, Anti-Islamismus und Anti-Christianismus, zu denen sich interne Spaltungen gesellen. Die Reaktionen auf die gegenseitigen Angriffe und die von außen sind unterschiedlich: Für das Judentum wurde ein souveränistischer Separatismus, mit defensiven Zügen, prägend, für das Christentum die Expansion durch Mission und für den Islam der Heilige Krieg. In der Gegenwart sind die drei Religionen aufgefordert, so demonstriert Sloterdijk anhand einer Neuinterpretation von Lessings Ringparabel, von friedlicher Koexistenz auf Gespräch umzustellen, Eiferkollektive müssen Parteien einer Zivilgesellschaft werden.
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Humanities & Social SciencesOctober 2020
Die Zukunft des Spendens
Aufsätze aus dem Dritten Sektor
by Alexander Glück
Nach - Der Spendenkomplex- und - Die verkaufte Verantwortung -; legt Alexander Glück nun einen dritten Band zum Thema vor. Im Gegensatz zu den anderen beiden Büchern handelt es sich dabei nicht um eine Abrechnung mit den Mißständen und Fehlentwicklungen im Spendenwesen. Wer kritisiert, soll auch sagen, wie es besser gehen könnte: In diesem Sinne hat der Herausgeber professionelle Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen gebeten, unter dem Motto - Die Zukunft des Spendens -; ihre persönlichen Einschätzungen über die Weiterentwicklung des Dritten Sektors zu formulieren. Jeder von ihnen qualifiziert sich durch einen eingen Standpunkt, der oft Ergebnis vieler praktischer Erfahrungen und langjähriger Reflexion ist. Das Nachdenken über die Zukunft schließt die Darstellung zukunftsweisender Konzepte, die schon jetzt umgesetzt werden, keineswegs aus. Im Gegenteil soll es ja nicht um Utopie und Träumerei gehen, sondern um praktikable, realitätsnahe Ansätze für neue und bessere Eintwicklungen. Dieses Buch nimmt eine Schlüsselstellung für Spender undFundraiser ein.
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Humanities & Social SciencesOctober 2020
Der Spendenkomplex
Das kalte Geschäft mit heißen Gefühlen
by Alexander Glück
Sicher ist: Angesichts wachsender Hungersnöte in vielen Regionen der Welt wird das Spenden neben politischen, ökonomischen Veränderungen wichtiger denn je. Nicht nur der jüngste Skandal um das Kinderhilfswerk UNICEF lässt viele Spender aber am Sinn des organisierten Massenspendens zweifeln. Zuviel Geld geht für Organisation und Akquisition von Spenden verloren, zu viele Spenden erreichen nicht ihr Ziel oder zementieren eine kolonialistische Ausbeutung. Alexander Glück, der selber einem Hilfswerk für rumänische Kinderheime zugearbeitet hat, untersucht aber nicht nur die zweifelhafte Effektivität vieler Spendenorganisationen, sondern genauso kritisch und aufschlussreich die Motive der Spender selber. Es geht um Emotionen und Reflexe (die von den Organisationen oft manipuliert werden), es geht um gönnerhafte Gesten, mit denen ein schlechtes Gewissen erleichtert wird, es geht um selbsternannte Samariter, bei denen demonstriertes Mitleid allein der öffentlichen Imagepflege dient, und es geht um den Schaden, den selbstherrliches und falsch organisiertes Spenden bei den Adressaten, den Hilfsbedürftigen, anrichtet. Das bedeutet aber keineswegs eine grundsätzliche Ablehnung des Spendens. Die sehr differenzierte, scharf argumentierende und mit konkreten Beispielen illustrierte Kritik der gegenwärtigen Spendenpraxis mündet vielmehr in konkreten Vorschlägen: Was muss sich ändern, damit Spenden wieder Helfen bedeutet ... Aktuelle, brisante Fragen: Wofür spendet man? Was geschieht mit den Spenden, wie wirken sie? Wie funktionieren und wie animieren Spendenorganisationen? Welche Motive begleiten das Spenden?
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Humanities & Social SciencesJuly 2020
Schleichend an die Macht
Wie die Neue Rechte Geschichte instrumentalisiert, um Deutungshoheit über unsere Zukunft zu erlangen
by Andreas Audretsch/Claudia Gatzka (Hg)
Slinking Into Power How the New Right is Instrumentalizing History to Gain Interpretational Sovereignty over Our Future The New Right’s culture war A European perspective from renowned experts Contributions from Andreas Audretsch, Claudia Gatzka, Paul Jürgensen, Jürgen Kocka, Markus Linden, Stephan Ozsváth, Hedwig Richter The New Right is striving for power within Europe. One of its strongest strategies: the instrumentalizing of history to secure its perspective in the minds of people. Myths about nations, their heroes and their struggles for independence are being leveraged to make nationalism and ethnocentric thinking socially acceptable again. What this indicates is that we need to battle for the past so that the liberal basis of our society can have a future. In Germany, the Alternative for Germany party evokes over a millenia of glorious German culture. Matteo Salvini in Italy is stylizing himself in the tradition of his country’s freedom fighters. Hungary’s Viktor Orbán wants to lead his nation back to its “historical greatness.” And even in the midst of the Corona crisis, the New Right is promoting the concept of a nationalistic renaissance as a solution. The populist illusion of “pure” homogenous societies is supposed to emerge as the future’s political consensus. This book analyzes the New Right’s strategies across Europe and also functions as a call to politicians and scholars, teachers and civil servants, to stand up to the misuse of the historical narrative.
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Der Qur’an im Islam
by Sayyid Muhammad Hussein Tabatabai
Menschenrechte und Freiheit von Allamah Sayyid Muhammad Hussein Tabatabai Dieses Buch handelt von einem Dokument der heiligen islamischen Religion mit tiefstgreifender Wirkung. Es hat die Stellung des Qur’an in der islamischen Welt zum Thema. Was ist der Qur’an? Welchen Wert hat er für die Muslime? Der Qur’an ist universal und ewig. Er ist eine Offenbarungsschrift und kein Produkt menschlicher Fantasie. Auch das Verhältnis des Qur’an zu den Wissenschaften und seine Eigenschaften stehen hier zur Diskussion. Autor: Allamah Sayyid Muhammad Hussein TabatabaiFormat: DIN A5, PaperbackSeiten: 146Ort, Jahr: Bremen, 2009ISBN 978-3-939416-29-6 In Kooperation mit der Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran http://www.irankultur.com