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Promoted ContentJuly 2015
Schriften zum Geld
by Marcel Mauss, Hans Peter Hahn, Mario Schmidt, Emanuel Seitz
Was ist Geld? Auf der Grundlage umfangreicher historischer und ethnologischer Forschungen hat der berühmte französische Ethnologe Marcel Mauss eine bislang wenig beachtete Skizze einer Geldtheorie entworfen, in deren Zentrum die Beobachtung steht, dass Geld Teil des Gesellschaftsvertrages und magisch-religiöser Vorstellungen ist. Mit dieser Integration von Religion und Ökonomie gelingt es Mauss, die Starrheit des neoklassischen oder neomarxistischen ökonomischen Denkens zu vermeiden und Geld als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen zu beschreiben. Sein ethnologischer Blick eröffnet neue Perspektiven auf die ökonomischen Grundlagen moderner Gesellschaften. Eine Entdeckung!
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Promoted ContentApril 2009
Der Preis der Wahrheit
Gabe, Geld und Philosophie
by Marcel Hénaff, Eva Moldenhauer
Besteht eine Beziehung zwischen Wahrheit und Geld? Kann man von einem Preis der Wahrheit sprechen? Anders als die Sophisten, die einen Preis für ihre Lehren festsetzen, spricht Sokrates ohne Bezahlung. Doch nimmt er Geschenke an, die der von ihm angebotenen Gabe entsprechen. Er muß es sogar, wie Aristoteles versichert, weil Wissen und Geld kein gemeinsames Maß besitzen. Gibt es also Verbindlichkeiten, die sich keinem Vertrag verdanken, und Güter, die sich jedem Marktwert entziehen? Gibt es ein soziales Band diesseits von Gesetz und Geld? Marcel Hénaffs Studie zeigt, daß sich eine Antwort auf diese Fragen nur diesseits der eingespielten Arbeitsteilung zwischen ökonomischen und moralischen Diskursen finden läßt. Im Anschluß an die anthropologischen Forschungen von Marcel Mauss lokalisiert er die Quelle des Sozialen in dem elementaren Austausch von Gabe und Gegengabe. Doch was heißt »Geben«? Bedeutet es, »irgend etwas« anzubieten? Und woher kommt seine Kraft der Verbindlichkeit, warum fordert es dazu auf, die Gabe zu erwidern? Die anthropologische und ethnologische Forschung lehrt uns, daß die Antwort nicht mit Blick auf die gegebene Sache zu finden ist. Geben ist ein Akt der Anerkennung, der seinerseits Anerkennung fordert. Diese Einsicht entfaltet Hénaff am Phänomen des Opfers, der Schuld und der Gnade ebenso wie an den Strukturen des Geldverkehrs und des Marktes. In einer tour de force durch die europäische Geistesgeschichte analysiert er die religiösen und rechtlichen, die moralischen und ökonomischen Transformationen des Gabentauschs von Sokrates und den Sophisten bis in die Gegenwart.
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Trusted PartnerMarch 1992
Die Wirtschaft mit der Sprache
Eine sprachsoziologische Studie
by Florian Coulmas
Sprachen sind Werkzeuge. Jeder benutzt eine oder mehrere, jeden Tag. Ein solches Instrument zu erwerben, kostet Zeit, Kraft und oft Geld. Sein Besitz bringt Vorteile. Dies macht Sprache zu einem wertvollen Gut, auch im ökonomischen Sinne. Sein Erwerb, Besitz und Gebrauch sind wichtige Faktoren des Wirtschaftens. Aber Sprache ist nicht nur ein Element des Wirtschaftslebens, sie ist auch in ihrer Systematik von einem »haushälterischen Zug« geprägt. Sprache hat eine externe und eine interne Ökonomie. Dieses Buch untersucht die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen der äußeren und der inneren Ökonomie der Sprache. Es zeigt, daß Sprachen unterschiedlich wertvoll sind, daß ihre Entwicklung und Verbreitung von wirtschaftlichen Bedingungen abhängen und daß sie in ihrer inneren Systematik ökonomischen Anforderungen verschieden gut gerecht werden.
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Trusted PartnerMarch 2004
Gott, Geld und Medien
Studien zu den Medien, die die Welt im Innersten zusammenhalten
by Jochen Hörisch, Jochen Hörisch
Am 11. September 2001 wurden mit terroristischer Überdeutlichkeit drei weit voneinander entfernt scheinende Sphären aufeinander bezogen: Im Namen Gottes wurde das hochsymbolische Zentrum des internationalen Geldverkehrs medientauglich in Schutt und Asche gelegt. Gott, Geld und Medien stehen aber nicht erst seit diesem Terrorakt in einem intimen Spannungsverhältnis zueinander. Die Studien von Jochen Hörisch gehen der Geschichte und der Tiefenstruktur theologischer, monetärer und medialer Grammatiken nach und vertiefen die Analysen, die in den Bänden »Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls« (es 1692), »Kopf oder Zahl – Die Poesie des Geldes« (es 1998) und »Ende der Vorstellung – Die Poesie der Medien« (es 2115) vorgestellt wurden. Ihr Befund ist frappant: Gott, Geld und Medien stehen deshalb in einem so scharfen Konkurrenzverhältnis zueinander, weil sie so viele Gemeinsamkeiten haben.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerSeptember 2019
Große Kunst für kleines Geld
Eine Anleitung
by Erling Kagge, Moritz Müller-Schwefe
Vor dreißig Jahren hat Erling Kagge seine erste Kunst gekauft. Eine signierte und nummerierte Litographie, die ein bisschen nach Edvard Munch aussah. Die porträtierte Schwarzhaarige erinnerte ihn an seine erste Freundin. Und weil er nicht viel Geld dabei hatte, tauschte er das Kunstwerk gegen zwei Flaschen Bordeaux ein. »Die Flaschen leerten wir noch am gleichen Abend. Den Druck habe ich immer noch.« Dessen Wert ist in all den Jahren nicht gestiegen – anders als bei der »Surfing Nurse« des amerikanischen Malers Richard Prince, einem Bild, das Kagge in einer New Yorker Galerie entdeckte und für 50.000 Dollar kaufte. Er hätte es gerne behalten, aber dann sah er, dass »alle reichen Russen, Chinesen und Afrikaner unbedingt auch Richard Prince haben wollten«, also verkaufte er das Bild vier Jahre später für das Hundertfache. Ja, man kann sehr viel Geld auf dem Kunstmarkt ausgeben und erlösen, man muss aber nicht, sagt Kagge. Wer neugierig bleibt, seinem Urteil traut, eine gute Portion Geschmack mitbringt, sich Trends widersetzt und ein bisschen Glück hat, kann auch als Einsteiger zum erfolgreichen Sammler werden. Genau wie Erling Kagge. Der amüsante und anekdotenreiche Wegweiser liefert erhellende Einblicke in den Kunstbetrieb. Er zeigt, dass nicht der Smalltalk auf der nächsten Party, sondern der lange und manchmal abenteuerliche Weg durch die Welt der Kunst das eigene Kunstverständnis prägt – und zu einer ganz persönlichen und exquisiten Sammlung führt.
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Trusted PartnerSeptember 2019
Große Kunst für kleines Geld
Eine Anleitung
by Erling Kagge
Vor dreißig Jahren hat Erling Kagge seine erste Kunst gekauft. Eine signierte und nummerierte Litographie, die ein bisschen nach Edvard Munch aussah. Die porträtierte Schwarzhaarige erinnerte ihn an seine erste Freundin. Und weil er nicht viel Geld dabei hatte, tauschte er das Kunstwerk gegen zwei Flaschen Bordeaux ein. »Die Flaschen leerten wir noch am gleichen Abend. Den Druck habe ich immer noch.« Dessen Wert ist in all den Jahren nicht gestiegen – anders als bei der »Surfing Nurse« des amerikanischen Malers Richard Prince, einem Bild, das Kagge in einer New Yorker Galerie entdeckte und für 50.000 Dollar kaufte. Er hätte es gerne behalten, aber dann sah er, dass »alle reichen Russen, Chinesen und Afrikaner unbedingt auch Richard Prince haben wollten«, also verkaufte er das Bild vier Jahre später für das Hundertfache. Ja, man kann sehr viel Geld auf dem Kunstmarkt ausgeben und erlösen, man muss aber nicht, sagt Kagge. Wer neugierig bleibt, seinem Urteil traut, eine gute Portion Geschmack mitbringt, sich Trends widersetzt und ein bisschen Glück hat, kann auch als Einsteiger zum erfolgreichen Sammler werden. Genau wie Erling Kagge. Der amüsante und anekdotenreiche Wegweiser liefert erhellende Einblicke in den Kunstbetrieb. Er zeigt, dass nicht der Smalltalk auf der nächsten Party, sondern der lange und manchmal abenteuerliche Weg durch die Welt der Kunst das eigene Kunstverständnis prägt – und zu einer ganz persönlichen und exquisiten Sammlung führt.
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Trusted PartnerApril 2007
Über die Liebe
by Jane Austen, Angelika Beck, Margarete Rauchenberger, Felicitas Lovenberg, Felicitas Lovenberg
In einer Zeit, da die Thesen vom Zusammenleben von Mann und Frau so vielfältig und verwirrend sind wie die Sache selbst, spricht aus Jane Austens Romanen die Stimme der Vernunft, die Verstand und Gefühl unter eine Haube bringen will. Ihre romantische Botschaft – so Felicitas von Lovenberg in ihrer amüsanten Anthologie für Singles, Paare und andere Liebende – hat mit Romantik wenig zu tun. Sie lautet, daß es nicht nur das Recht, sondern die Verpflichtung gibt, sich den Lebenspartner mit Bedacht und Empfindsamkeit auszusuchen. Jane Austens Literatur wirbt für die gesunde Mischung von Vernunft und Gefühl, Geld und Liebe, Schönheit und Geist.
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Trusted PartnerOctober 2013
Über die Liebe
by Jane Austen, Angelika Beck, Margarete Rauchenberger, Felicitas von Lovenberg, Felicitas von Lovenberg
In einer Zeit, da die Thesen vom Zusammenleben von Mann und Frau so vielfältig und verwirrend sind wie die Sache selbst, spricht aus Jane Austens Romanen die Stimme der Vernunft, die Verstand und Gefühl unter eine Haube bringen will. Ihre romantische Botschaft – so Felicitas von Lovenberg in ihrer amüsanten Anthologie für Singles, Paare und andere Liebende – hat mit Romantik wenig zu tun. Sie lautet, daß es nicht nur das Recht, sondern die Verpflichtung gibt, sich den Lebenspartner mit Bedacht und Empfindsamkeit auszusuchen. Jane Austens Literatur wirbt für die gesunde Mischung von Vernunft und Gefühl, Geld und Liebe, Schönheit und Geist.
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Trusted PartnerJuly 2015
'Nit wenig verwunderns und nachgedenkens'
Die 'Reichstagsakten – Mittlere Reihe' in Edition und Forschung
by Herausgegeben von Wolgast, Eike
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Trusted PartnerSeptember 1995
Wie wenig uns vom Affen trennt
Aus dem Englischen von Gerald Bosch
by Mary Gribbin, John Gribbin, Gerald Bosch
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