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        1995

        Der schwierige Weg in die Nachkriegszeit

        Die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig 1945-1950

        by Herausgegeben von Pollmann, Klaus E

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        October 2007

        Sartre

        Eine Philosophie des Als-ob

        by Peter Bürger

        Wie kaum ein zweiter Philosoph hat Sartre das Lebensgefühl der Nachkriegszeit zum Ausdruck gebracht. Seine Philosophie der Freiheit schien Handlungsspielräume zu eröffnen. Sein Konzept der engagierten Literatur fand breite Resonanz. Vor allem aber verkörperte Sartre die Gestalt des kritischen Intellektuellen, der sich in die jeweils aktuellen Probleme der Gesellschaft einmischt.

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        March 2011

        Tagebuch 1946–1949

        by Max Frisch

        Max Frischs Tagebuch ist eine Bestandsaufnahme. Seine Berichte aus dem Europa der Jahre 1946 bis 1949, die Protokolle seiner Begegnungen in der Nachkriegszeit haben ebenso historische wie aktuelle Bedeutung. Darüber hinaus nimmt das Tagebuch eine zentrale Stelle in der Genese des dichterischen Werkes von Max Frisch ein. Es enthält bereits erzählerische Anläufe, Skizzen, Strukturmodelle, aus denen sich später die großen Dramen und Romane entwickeln konnten.

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        July 2016

        Die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes in der Nachkriegszeit.

        Dritter Teil: Die Anerbengesetze in den deutschen und außerdeutschen Ländern. Bearb. von Gustav Wagemann. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 178/III).

        by Herausgegeben von Sering, Max; Herausgegeben von Dietze, Constantin von; Adaptiert von Wagemann, Gustav

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        January 2024

        Die Umsiedler. Alexander

        Zwei Prosastudien

        by Arno Schmidt

        Die Umsiedler geraten in den Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit aus Niedersachsen ins rheinhessische Alzey. Auf der beschwerlichen Bahnfahrt nach Süden kommen sich der bücherversessene Erzähler und eine junge Witwe näher. Diese zarte Liebesgeschichte, zwischen Koffern und Kisten mit letzten Habseligkeiten, führt zwei Menschen zusammen, die von Krieg und Vertreibung gezeichnet wurden und die dennoch versuchen, sich gemeinsam ein neues Leben aufzubauen, auch wenn es ihnen die Einheimischen nicht leicht machen. Alexander oder Was ist Wahrheit? erzählt in kaum verhüllender antiker Camouflage von der ideologischen Verblendung, die zu blinder Gefolgschaft führt und von der Korrumpierbarkeit durch politische Macht.

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        October 1999

        Die Kunst des Überlebens

        Nachdenken über Hans Blumenberg

        by Hermann Timm, Franz Josef Wetz

        Am 28. März 1996 verstarb einer der herausragenden Denker der Nachkriegszeit: Hans Blumenberg, dessen Lebenswerk in diesem Band gewürdigt und kommentiert wird. Vorrangig befaßt sich Blumenberg mit der Frage, wie sich der verhältnismäßig schwache Mensch gegen die Übermacht der bedrohlichen Wirklichkeit behaupten kann. Es gelingt ihm nur mit Hilfe einer Kultur, die sich nicht unmittelbar auf die Welt einläßt, sondern Abstand zu ihr hält. Die Kunst des Überlebens ist eine Leistung der Distanz, welche durch mythische Erzählungen, religiöse Lehren, metaphysische Systeme – durch umfassende Daseins- und Weltmetaphern ebenso wie durch wissenschaftliche Rationalität und Technik – hergestellt wird. Allerdings tragen gerade die modernen Wissenschaften auch zur Entzauberung der Welt bei. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl mit Blumenbergs Grundgedanken als auch mit seiner Metaphorologie und deren Bedeutung für die Ästhetik, mit seinem Verhältnis zu kulturgeschichtlichen Interpretationen, seiner Auseinandersetzung mit der Neuzeit und Moderne sowie mit der bisherigen Rezeption seiner Schriften im In- und Ausland.

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        June 2011

        Schriften zum Theater

        by Ivan Nagel

        Ivan Nagel ist dem Theater seit vielen Jahren aufs engste verbunden, als Intendant, Dramaturg, Festspielleiter, Kritiker – in den »Schriften zum Theater«, die den »Schriften zum Drama« folgen und diese ergänzen, sind seine brillant formulierten Texte über einzelne Gestalter und Spieler der Bühne und über die Chancen und Probleme des deutschen Theaters von 1960 bis heute zu entdecken. Dieser Band enthält zum großen Teil Porträts: Bildnisse von Regisseuren und Schauspielern. Ivan Nagel stellt die großen Regisseure vor, die »Theaterarbeiter«, die das Theater seit der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt haben: Kortner, Zadek, Stein, Grüber, Wilson, Bondy, Castorf, Marthaler. Ihre Arbeit ist undenkbar ohne die Schauspieler, die den Inszenierungen erst greifbare Wirkung gaben. Einige unvergessene Darsteller werden hier liebevoll und kenntnisreich porträtiert. Schließlich eröffnet Ivan Nagel mit seinen Reden, Briefen und Aufrufen aus fünfzig Jahren Bühnengeschichte viele erhellende und faszinierende Einblicke in die Innenwelt des Theaters und der Theater- und Kulturpolitik.

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        August 2012

        Nach 1945

        Latenz als Ursprung der Gegenwart

        by Hans Ulrich Gumbrecht, Frank Born

        Die Atombombe und der Kalte Krieg, aber auch die Währungsreform und das Wunder von Bern kennzeichnen eine Epoche, in der die Vergangenheit unaussprechbar schien und die Zukunft bedrohlich. Das Gefühl, in einer Zeit ohne Ein- und Ausgang, ohne Richtung und ohne Schutz zu leben, beschreibt Hans Ulrich Gumbrecht in seinem neuen Buch als zentral für die Stimmung nach 1945: Er nennt es Latenz. In diesem Panorama der Nachkriegszeit begegnen wir nicht nur Beckett, Heidegger oder Camus, sondern auch einem Kind, das 1948 in einer zerbombten deutschen Stadt zur Welt kommt. Gumbrecht experimentiert mit einer Form der Darstellung, die persönliche Erinnerungen in Spannung zur Weltgeschichte setzt. Auf diese Weise gelingt es ihm, zu erklären, warum jene Epoche unser Leben bis heute prägt. Nach 1945 ist eine Genealogie der Gegenwart, die mit Präzision und Blick für große Zusammenhänge erklärt, wie wir wurden, was wir sind. Damit löst der Autor einmal mehr den Anspruch ein, zu den weltweit bedeutendsten Intellektuellen unserer Zeit zu gehören.

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        November 2020

        Mit den Augen von Zeitgenossen

        Erinnerungen an Paul Celan

        by Petro Rychlo

        Paul Celans poetisches Werk ist bereits seit dem Ende der 1950er Jahre zum Objekt einer außergewöhnlich breitgefächerten literaturkritischen und literaturwissenschaftlichen Aufmerksamkeit geworden. Seitdem avanciert der Dichter zum meistgedeuteten Lyriker der Nachkriegszeit. Wie aber war Paul Celan als Mensch – als Spiel- und Schulkamerad, als Kollege und Gefährte, als Freund und Geliebter? 55 Autoren, die ihn in verschiedenen Phasen seines Lebens gekannt haben, erinnern sich an ihre Begegnungen mit dem Dichter und beschreiben ihn aus unmittelbarer Nähe. Die in diesem Buch versammelten Materialien stellen den ersten übersichtlichen Versuch dar, dem menschlichen Bild Celans anhand der Fülle hinterlassener veröffentlichter und teils unveröffentlichter oder in deutscher Sprache zum ersten Mal erscheinender Erinnerungen in konzentrierter Form näher zu kommen. In diesem Sinne ist das vorliegende Buch nicht nur an Celan-Spezialisten, sondern auch an den breiteren Kreis der Leser gerichtet, die über menschliche Eigenschaften des Dichters, über seine Charakterzüge und Neigungen sowie über seine literarischen und ästhetischen Präferenzen mehr erfahren wollen.

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        June 2001

        Leo Baeck 1873–1956

        Aus dem Stamme von Rabbinern

        by Fritz Backhaus, Georg Heuberger

        Der reich illustrierte Band, mit vielen bislang unveröffentlichten Bildzeugnissen, würdigt erstmals umfassend das Leben und Wirken Leo Baecks – des Mannes, der zur Symbolfigur des deutschen Judentums im 20. Jahrhundert wurde.Leo Baecks Lebensweg führte vom Kaiserreich über das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit. 1933 wurde der Rabbiner zum Präsidenten der neugebildeten »Reichsvertretung der Deutschen Juden« gewählt. In dieser Position stellte er sich den nationalsozialistischen Machthabern trotz wachsender Ohnmacht entgegen und versuchte selbst noch in Theresienstadt den überlebenswillen der Deportierten zu stärken. Von vielen als Lehrer in dunklen Zeiten verehrt, wurde er im Zusammenhang mit der Kritik an der erzwungenen Kooperation jüdischer Repräsentanten mit dem NS-Regime später auch angegriffen. Wissenschaftler aus Deutschland, den USA und Israel gehen in ihren Beiträgen zu Leo Baeck charakteristischen Widersprüchen deutsch-jüdischer Existenz in der Moderne nach: Orthodoxie und Reform, Zionismus und Assimilation, Patriotismus und antisemitische Ausgrenzung, Apologie und Kritik in der christlich-jüdischen Auseinandersetzung – die Persönlichkeit Leo Baecks steht paradigmatisch für ein deutsch-jüdisches Leben im 20. Jahrhundert.

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        October 2017

        Kindheit

        by Nathalie Sarraute, Elmar Tophoven

        Natalja wächst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg in Russland auf. Nach der frühen Trennung ihrer Eltern zieht sie mit der Mutter nach Paris – aus Natalja wird Nathalie. Als sie später die Ferien bei ihrem Vater und der eifersüchtigen Stiefmutter in der Schweiz, dem Ort seines politischen Asyls, verbringt, wird das Mädchen schlagartig reifen: Heimatlos und ohne feste Bezugsperson wird Nathalie Sarraute zur feinen Beobachterin menschlicher Gemütszustände und Obsessionen. Ihre autobiographisch motivierte Erzählung der Kindheit inmitten russischer Emigranten in Paris nimmt Vieles vorweg, was die große Schriftstellerin Sarraute zeitlebens bewegt hat: die von Ablehnung geprägte Beziehung zur Mutter, die ständige Suche nach Heimat, aber auch das tiefe Vertrauen in die Kraft der Sprache. Eine unnachgiebige Doppelgängerin entlockt ihr im Gespräch bereits vergessen geglaubte Erinnerungen, lässt keine Beschönigungen des mühsam gepflegten Selbstbildes gelten und beschwört so Momente von großer Leidenschaft und Sensibilität. Spätestens mit dem 1959 erschienenen Roman Das Planetarium galt Sarraute als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen ihrer Generation. Sie wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erhielt zahlreiche Preise. Gemeinsam mit Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet und Claude Simon war sie eine der zentralen Figuren des Nouveau Roman und nahm eine herausragende Stellung in der französischen Literatur der Nachkriegszeit ein.

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        May 2011

        Schriftsteller im Nationalsozialismus

        Ein Lexikon

        by Hans Sarkowicz, Alf Mentzer

        Autoren wurden auf den Index gesetzt, ihre Werke verboten und verbrannt. Erfolgreich waren die, die sich bewußt in den Dienst der Nationalsozialisten stellten. Doch nicht alle Literatur, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland veröffentlicht wurde, war »Naziliteratur«. Das literarische Leben war weitaus vielfältiger, als es sich in einem solch repressiven System erwarten ließe. Ideologienahe Literatur war nur eine Seite des Literaturbetriebs. Die andere Seite zeigt sich beispielsweise darin, daß es für jüdische Autorinnen und Autoren, wie für Gertrud Kolmar und Mascha Kaléko, noch bis 1938 bescheidene Publikationsmöglichkeiten in Deutschland gab. Viele Schriftsteller, die den Nationalsozialismus verabscheuten und verfolgt wurden, emigrierten ins Ausland, wie Bertolt Brecht oder Thomas Mann. Andere jedoch, wie Ricarda Huch oder Erich Kästner, blieben und suchten Zuflucht im »inneren Exil« – oder bemühten sich um Anpassung, wie Hans Fallada oder Gerhart Hauptmann. Und dann sind noch viele der großen Autoren der Nachkriegszeit zu nennen, wie Marie Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen oder Max Frisch, deren literarische Anfänge in ebendiesen Jahren lagen. Das biographische Lexikon versammelt die wichtigsten Schriftsteller, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland publizierten – auch die, die bislang nirgends Berücksichtigung fanden. Es liefert verläßliche Daten und Beurteilungen, wertet erstmals zugängliche Dokumente aus und gibt in einem ausführlichen Essay eine Einführung in die Literatur- und Verlagspolitik der NS-Zeit.

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        August 2015

        Jetzt die Gegend damals

        Journalroman

        by Jürgen Becker

        Das neue Werk des Büchner-Preisträgers »An mein Leben denkend und die Erinnerungen daran, fallen mir immer bloß Sätze ein, manchmal nur noch einzelne, manchmal ein paar mehr.«Jörn Winter sagt diesen Satz am Ende des Buches, in dem aus einzelnen Sätzen und ganzen Geschichten ein Journal der Augenblicke und Erinnerungen entsteht. Beides, die Erfahrung des Augenblicks und die Erinnerung ans Früher, stellt den Raum der Gleichzeitigkeit her, in dem sich Jörn fortwährend aufhält. Man kennt ihn aus früheren Büchern: Der fehlende Rest (1997), Aus der Geschichte der Trennungen (1999), Schnee in den Ardennen (2003), und manches Motiv daraus findet man hier wieder, als Spur, als Schatten, als Wiederholung, die im bereits Erzählten nach dem Nicht-Erzählten, nach dem Vergessenen, dem Verschwiegenen sucht. Jörn folgt dabei den Wahrnehmungen und Erlebnissen, den biographischen Wegen des Verfassers; sie gehen zurück in die dreißiger Jahre, in Kriegs- und Nachkriegszeit, in die fünfziger Jahre, in die Gegenwart, und Jörn spricht davon, als wäre es sein eigenes Leben. Der Verfasser beschäftigt ihn als Alter Ego, um die Distanz zum eigenen Lebenslauf zu wahren; als Korrespondenten, der von Orten und Personen, Landschaften und Gegenden die Geschichten erzählt, die vom Jetzt und vom Damals handeln. Dieses Buch setzt das Prosawerk Jürgen Beckers eindringlich fort; es erneuert die Art seiner offenen Schreibweise; es ist eine Chronik der angehaltenen und zugleich vergehenden Zeit.

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