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        October 1987

        Karl-Kraus-Lesebuch

        by Karl Kraus, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger

        Gleich zu Beginn seines Vorwortes zum »Karl-Kraus-Lesebuch« spricht Hans Wollschläger vom »Wahnsinn des Unternehmens, ein so riesiges Lebenswerk auf nur ein Prozent zu reduzieren«. In der Tat sind die Selbstzweifel ob der Grundberechtigung einer solchen Auswahl nachvollziehbar – angesichts des gigantischen Werkes, das Karl Kraus mit der Zeitschrift »Die Fackel« schuf, anfangs mit wenigen Mitarbeitern, später als alleiniger Autor eines Werkes, das weit mehr als 30.000 Seiten umfaßt, angesichts eines Dutzends von Buchveröffentlichungen; angesichts der Fülle von Übersetzungen und Bearbeitungen. Hans Wollschläger versucht mit seiner Auswahl einen Weg durch die Entwicklung der »Fackel« abzustecken, nicht thematisch, sondern chronologisch in drei Abschnitte untergliedert: Texte aus den Jahren 1899–1913; 1914–1919; und 1920–1933. So treten Glossen und Gedichte, Essays und Aphorismen in der gleichen Verschränkung auf, in der sie für die »Fackel« entstanden. Im Blick auf die »Aktualität« der Texte, die geradezu erst mit dem Erlöschen ihrer Stoffkenntnis für Kraus »aktuell« zu werden begannen, wünscht sich der Herausgeber, daß der Leser die damit verbundene Schwierigkeit begreifend überwinden möge. »Er möge, der Leser, an diesem Lesebuch aus Karl Kraus lesen lernen überhaupt.«

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        February 1990

        Gesammelte Werke

        Vierter Band: Las Casas vor Karl V. Szenen aus der Konquistadorenzeit

        by Reinhold Schneider, Edwin Maria Landau, Edwin Maria Landau

        Reinhold Schneider hat in seinen Arbeitsnotizen vom »Gewissen des Abendlandes« gesprochen, dessen »Sprecher Las Casas« sei. Las Casas (1474-1566), der leidenschaftliche Streiter für die Gleichberechtigung der Indios in den amerikanischen Kolonien gegen die mit seinem Missionsauftrag unvereinbare Ausbeutung und den Völkermord durch die spanischen Eroberer, schifft sich nach Spanien ein, wo er den Kaiser für einen grundsätzlichen Wandel in der Kolonialpolitik gewinnen will. Sein Reisegefährte Bernadino de Lares, der heimkehrende Konquistador, bestärkt Las Casas darin, die Zustände in den Kolonien zu bekämpfen. In der großen, historisch belegten Disputation vor Karl V. tritt Bernardino, seelisch und körperlich gebrochen, als Zeuge für Las Casas auf. In seinem triumphlosen Sieg erreicht Las Casas, daß der Kaiser die »Neuen Gesetze« verkündet, und nimmt die schwere Mission an, sie als Bischof in Mexiko zu verbreiten.

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        December 2006

        Karl Kraus für Boshafte

        by Karl Kraus, Christine M. Kaiser

        Für Liebhaber des boshaften Humors: Karl Kraus. »Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        December 1975

        Karl Krolow liest aus seinen Gedichten

        by Karl Krolow

        Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden

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        August 1972

        Soziologie nach Marx

        by Henri Lefèbvre, Beate Rehschuh, Peter Anton Arnim

        Henri Lefebvre gehört zu den eigenwilligsten Interpreten der Marxschen Theorie. Soziologie nach Marx liefert dafür neue Belege. Lefebvre analysiert die für Marx zentralen soziologischen Begriffe, ihren Stellenwert in einer marxistischen Gesellschaftstheorie und ihren Zusammenhang mit dem politischen Handeln. Seine Studie ist eine Einführung in eine Sozialwissenschaft, die den »Abstand zwischen der Vorstellung vom Wirklichen und diesem Wirklichen selbst« zum Inhalt sowohl ihrer Reflexion als auch ihrer praktischen Absicht macht.

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        September 1975

        Pragmatik als Basis von Semantik und Syntax

        by Hans Julius Schneider

        Schneider geht von der Einsicht aus, daß das Sprechen und die Sprache nicht als ein bloßer Ausdruck eines losgelösten Bewußtseinsprozesses, sondern als ein Handeln verstanden werden müssen (Peirce, Mead, Wittgenstein, Searle). Seine Untersuchung will die Frage beantworten, welche Konsequenzen diese Einsicht für die gegenwärtig diskutierten linguistischen Theorien hat. Genauer: In welchem Licht erscheint, wenn man diese Einsicht ernst nimmt, das Verhältnis der Komponenten Syntax, Semantik und Pragmatik zueinander? Schneider fragt dabei von der Semantik aus. Wie kann eine linguistische Semantik aussehen und welche Rolle hat sie innerhalb der linguistischen Theorie zu spielen? Er behandelt die verschiedenen Konzeptionen der interpretativen Semantik und zeigt, wie Probleme linguistischer Theoriebildung mit sprachphilosophischen Fragen verkettet sind. Seine Hauptthesen lauten: Die semantische Komponente einer Sprachtheorie muß nicht nur die Basis für die Syntax abgeben, sondern Semantik und Syntax müssen pragmatisch begründet werden. Das auf formalistischem Weg entwickelte Maß an logischer Exaktheit darf dabei nicht ohne Not aufgegeben werden. Es geht vielmehr gerade darum, einen Zusammenhang zwischen sprachlichem Handeln (pragmatischen Funktionen) und formalen Beschreibungsmitteln (syntaktischen Funktionen) herzustellen.

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        August 1994

        Das Frühstück einer Langschläferin

        Ein Unterhaltungsroman auf Leben und Tod!

        by Tor Åge Bringsværd, Lothar Schneider

        Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, studierte Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen (Dänemark) und Bergen (Norwegen). Er arbeitet als Verfasser, Herausgeber, Lehrer für Philosophie und Übersetzer norwegischer Texte.

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        April 1992

        Das Frühstück der Langschläferin

        Ein Unterhaltungsroman auf Leben und Tod!

        by Tor Åge Bringsværd, Lothar Schneider

        Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, studierte Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen (Dänemark) und Bergen (Norwegen). Er arbeitet als Verfasser, Herausgeber, Lehrer für Philosophie und Übersetzer norwegischer Texte.

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        June 1988

        Die Stadt der Metallvögel

        Roman. Aus dem Norwegischen von Lothar Schneider

        by Tor Åge Bringsværd, Lothar Schneider

        Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, studierte Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen (Dänemark) und Bergen (Norwegen). Er arbeitet als Verfasser, Herausgeber, Lehrer für Philosophie und Übersetzer norwegischer Texte.

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        May 1999

        Das glückliche Alter

        Erzählung

        by Sigrid Undset, Lothar Schneider, Pierina Marocco

        Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, studierte Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen (Dänemark) und Bergen (Norwegen). Er arbeitet als Verfasser, Herausgeber, Lehrer für Philosophie und Übersetzer norwegischer Texte.

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        November 1986

        Karl-Kraus-Bibliographie

        by Otto Kerry

        Über wenige Schriftsteller ist so viel geschrieben worden wie über Karl Kraus. Die neue Personalbiographie Karl Kraus enthält die gesamte Primär- und Sekundärliteratur bis 1969 in größtmöglicher Vollständigkeit. Die Zeitschriftenbeiträge vor der Gründung der Fackel sind vollständig verzeichnet. Aphorismen, Gedichte, Essays, Glossen und Satiren wurden alphabetisch katalogisiert und in allen Drucken nachgewiesen.

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        Business strategy
        October 2014

        Karl Polanyi

        New perspectives on the place of the economy in society

        by Edited by Mark Harvey, Ronnie Ramlogan and Sally Randles

        The work of Karl Polanyi has gained in influence in recent years to become a point of reference to a wide range of leading authors in the fields of economics, politics, sociology and social policy. Newly available in paperback, this volume is a combination of reflections on, and assessment of, the nature of Polanyi's contribution and new strands of work, both theoretical and empirical, that has been inspired by Polanyi's insights. It gathers together the key contributions to the first ever workshop on the work of Karl Polanyi held in the United Kingdom. Several of the contributions develop Polanyian ideas in relation to contemporary capitalism. However, in a critical spirit, other contributions in the volume substantially transform his concept 'instituted economic process' in considering a broad range of contemporary socio-economic change: markets for mobile telephony, call centre operations and European labour markets.

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        October 1995

        Edvard Munch

        Die Geschichte seines Lebens

        by Ketil Bjørnstad, Lothar Schneider

        Ketil Bjørnstad, geboren 1952, studierte in Oslo, London und Paris klassisches Klavier. Sein musikalisches Debüt gab er im Alter von 16 Jahren mit dem Philharmonischen Orchester Oslo, wandte sich dann aber der Jazzmusik und dem Schreiben zu. Sein erster Gedichtband erschien 1972. Heute lebt Bjørnstad als Schriftsteller und Musiker mit seiner Familie in Oslo. Zu seinen erfolgreichsten Büchern zählen Villa Europa und Oda sowie die Trilogie um den jungen Pianisten Aksel Vinding: Vindings Spiel, Der Fluß und Die Frau im Tal. Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, studierte Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen (Dänemark) und Bergen (Norwegen). Er arbeitet als Verfasser, Herausgeber, Lehrer für Philosophie und Übersetzer norwegischer Texte.

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        March 2011

        Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag

        by Max Frisch

        Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.

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        April 2021

        Ukraine's fateful years 2013–2019

        Vol. 1: The Maidan uprising in 2013/2014 Vol. 2: The annexation of Crimea and the war in Donbass

        by Winfried Schneider-Deters

        — Comprehensive and detailled analysis of the Euromaidan and the ongoing war in Ukraine — Brussels versus Moscow, Russian aggression and geopolitical interests — China's role in a new East-West conflict The years between 2013 and 2019 were almost as significant for Ukraine as the attainment of independence in 1991, as this very independence was in danger of being lost again after the Euromaidan. The nationwide popular uprising against the regime of President Yanukovych had led to a change of power: the former parliamentary opposition formed a new government, resulting in a loss of influence for Russia. Russian agents therefore tried to bring about a "Crimea scenario", another secession in the eastern and southern parts of Ukraine. The resulting "Ukraine conflict", often called a civil war, is in fact a Russian war of attrition against Ukraine. President Putin intends to resolve it on his terms in the Minsk process: through a de facto "autonomous" part of the Donbass in the Ukrainian state, independent of Kiev, as a lever for Russian political influence. Winfried Schneider- Deters, a renowned expert on Ukraine, analyses narratively and in detail the events from 2013 to 2019 and places the Russian- Ukrainian conflict in the context of the dawning "Chinese century".

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        April 2022

        Ça va, cher Karl?

        Erinnerungen an Karl Lagerfeld

        by Sébastien Jondeau

        1999 lernen sich Sébastien Jondeau und Karl Lagerfeld kennen. Für den Jugendlichen aus einfachen Pariser Verhältnissen wird ein Traum wahr: Ab diesem Zeitpunkt wird er nicht mehr von der Seite des Modeschöpfers weichen. Jondeau wird Fahrer, Leibwächter, Assistent, Vertrauter, enger Freund. Lagerfeld eröffnet ihm eine Welt, die er, das Arbeiterkind aus einem Pariser Banlieue, sonst nie gekannt hätte: Er fliegt mit ihm in Privatjets, zu den wichtigen Modeschauen in New York, Mailand, Paris, begleitet ihn in seine Luxusvillen und lernt die internationale Prominenz kennen. Lagerfeld wird zu einer Vaterfigur für Jondeau, ein Vorbild, das er bis zu dessen Tod im Jahr 2019 begleitet - und das eine große Lücke in seinem Leben hinterlässt. In »Ça va, cher Karl?« erinnert Jondeau sich an die gemeinsamen Jahre – und erzählt voller Ehrlichkeit, Bewunderung, Demut, aber auch mit Humor und Herz von einem Menschen, dem er so nah war wie kein anderer.

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