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        October 1987

        Karl-Kraus-Lesebuch

        by Karl Kraus, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger, Hans Wollschläger

        Gleich zu Beginn seines Vorwortes zum »Karl-Kraus-Lesebuch« spricht Hans Wollschläger vom »Wahnsinn des Unternehmens, ein so riesiges Lebenswerk auf nur ein Prozent zu reduzieren«. In der Tat sind die Selbstzweifel ob der Grundberechtigung einer solchen Auswahl nachvollziehbar – angesichts des gigantischen Werkes, das Karl Kraus mit der Zeitschrift »Die Fackel« schuf, anfangs mit wenigen Mitarbeitern, später als alleiniger Autor eines Werkes, das weit mehr als 30.000 Seiten umfaßt, angesichts eines Dutzends von Buchveröffentlichungen; angesichts der Fülle von Übersetzungen und Bearbeitungen. Hans Wollschläger versucht mit seiner Auswahl einen Weg durch die Entwicklung der »Fackel« abzustecken, nicht thematisch, sondern chronologisch in drei Abschnitte untergliedert: Texte aus den Jahren 1899–1913; 1914–1919; und 1920–1933. So treten Glossen und Gedichte, Essays und Aphorismen in der gleichen Verschränkung auf, in der sie für die »Fackel« entstanden. Im Blick auf die »Aktualität« der Texte, die geradezu erst mit dem Erlöschen ihrer Stoffkenntnis für Kraus »aktuell« zu werden begannen, wünscht sich der Herausgeber, daß der Leser die damit verbundene Schwierigkeit begreifend überwinden möge. »Er möge, der Leser, an diesem Lesebuch aus Karl Kraus lesen lernen überhaupt.«

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        January 1914

        Der Großinquisitor

        by Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Rudolf Kassner, Rudolf Kassner

        Dostojewskis große Parabel vom Kampf gegen entleerte Institutionen, für die Selbstbestimmung des Menschen und seine geistige Freiheit.

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        April 2017

        Platon

        Zwischen Logos und Pathos

        by Bernhard Waldenfels

        Pathisches, das uns widerfährt, erfordert Antworten, duldet aber kein endgültiges Schlusswort. Platonische Dialoge sind Zwischenreden, deren Ränder, Brüche und Abgründe sich in keiner Lehre resümieren lassen, wie Bernhard Waldenfels in seinem Platon-Buch zeigt. Dass die leibhaftige Praxis der Rede ihren Gehalt übersteigt, zeigt sich in den Motiven der sokratischen Geburtshilfe, der Polyphonie der Rede, der Verführung durch Worte, der Käuflichkeit der Lehre, der Triebkraft des Eros, der Heilung durch Besprechung, den Einbrüchen der Gewalt, der Gastlichkeit und den Tieren als Spiegel- und Zerrbilder des Menschen. Das Fremde ist ein Widerhall der sokratischen Atopie.

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        December 2006

        Karl Kraus für Boshafte

        by Karl Kraus, Christine M. Kaiser

        Für Liebhaber des boshaften Humors: Karl Kraus. »Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«

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        May 2001

        Der Briefwechsel und andere Dokumente zu Rilkes Begegnung mit Rodin

        by Rainer Maria Rilke, Auguste Rodin, Rätus Luck, Heidrun Werner, Rätus Luck

        Mit dieser Ausgabe wird die Korrespondenz zwischen dem Dichter Rainer Maria Rilke und dem Bildhauer Auguste Rodin erstmals und, soweit überliefert, erstmals vollständig in deutscher Sprache vorgestellt. Die Briefe werden ergänzt durch Tagebuchnotizen und eine Vielzahl von Äußerungen des Dichters über Rodin sowie durch Augenzeugenberichte Dritter. Rätus Luck legt damit über die Dokumentation der wechselvollen Verbindung zwischen zwei großen Künstlern hinaus so etwas wie ein - nach RodinMonographie und Rodin-Vortrag - drittes Rodin-Buch Rilkes vor: Es zeigt den unmittelbaren Eindruck, den die Persönlichkeit des Bildhauers beim jungen Rilke hinterließ, und zeichnet dabei zugleich den Verlauf der Rodin-Rezeption am Beginn des 20. Jahrhunderts nach, zu der Namen wie Anne de Noailles, Rudolf Kassner, Harry Graf Kessler, Sidonie Nádherný von Borutin, Emile Verhaeren oder Helene von Nostitz gehören.

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        April 1993

        Karl Philipp Moritz Lesebuch

        Herausgegeben von Horst Günther. Mit zahlreichen Abbildungen

        by Karl Philipp Moritz, Horst Günther

        Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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        December 1975

        Karl Krolow liest aus seinen Gedichten

        by Karl Krolow

        Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden

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        August 1972

        Soziologie nach Marx

        by Henri Lefèbvre, Beate Rehschuh, Peter Anton Arnim

        Henri Lefebvre gehört zu den eigenwilligsten Interpreten der Marxschen Theorie. Soziologie nach Marx liefert dafür neue Belege. Lefebvre analysiert die für Marx zentralen soziologischen Begriffe, ihren Stellenwert in einer marxistischen Gesellschaftstheorie und ihren Zusammenhang mit dem politischen Handeln. Seine Studie ist eine Einführung in eine Sozialwissenschaft, die den »Abstand zwischen der Vorstellung vom Wirklichen und diesem Wirklichen selbst« zum Inhalt sowohl ihrer Reflexion als auch ihrer praktischen Absicht macht.

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        March 2020

        Rudolf Nurejew

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Eleonora Arosio, Svenja Becker

        Seit Rudolf als kleiner Junge zum ersten Mal ein Ballett sah, wusste er, dass er sein Leben dem Tanz widmen wollte. Erst mit 17 durfte er zur Tanzschule gehen und trotzdem schaffte er es in kürzester Zeit, ein großartiger Tänzer zu werden. Er verzauberte Zuschauer auf der ganzen Welt und ging als legendärer Ballettstar und Choreograf in die Geschichte ein. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Kinderbuchautorin, Boxweltmeister oder Malerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.

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        January 1990

        Rudolf Virchow

        Der grosse Arzt und Politiker

        by Vasold, Manfred

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        November 1986

        Karl-Kraus-Bibliographie

        by Otto Kerry

        Über wenige Schriftsteller ist so viel geschrieben worden wie über Karl Kraus. Die neue Personalbiographie Karl Kraus enthält die gesamte Primär- und Sekundärliteratur bis 1969 in größtmöglicher Vollständigkeit. Die Zeitschriftenbeiträge vor der Gründung der Fackel sind vollständig verzeichnet. Aphorismen, Gedichte, Essays, Glossen und Satiren wurden alphabetisch katalogisiert und in allen Drucken nachgewiesen.

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        June 2004

        Von Insel zu Insel

        Ein Lesebuch

        by Lothar Meyer

        Texte und Gedichte von Platon, Heinrich Heine, Mark Twain, Gottfried Benn, Joachim Ringelnatz, Robert Walser, Peter Weiss, Karl Krolow, Wislawa Szymborska und vielen anderen laden zu einer Reise von Insel zu Insel ein.

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