Peter Lang Group
Peter Lang Group specializes in the Humanities and Social Sciences, covering the complete publication spectrum from monographs to student textbooks.
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View Rights PortalWe are an independent, illustrated publisher creating beautifully produced books in the areas of interior design, food & drink, craft, mindfulness and spirituality, health, humour and pop culture. We also produce delightful gifts and stationery, as well as fantastic ranges of books for kids.
View Rights PortalTerry Gilliam presents a sustained examination of one of cinema's most challenging and lauded auteurs, proposing fresh ways of seeing Gilliam that go beyond reductive readings of him as a gifted but manic fantasist. Analysing Gilliam's work over nearly four decades, from the brilliant anarchy of his Monty Python animations through the nightmarish masterpiece Brazil to the provocative Gothic horror of Tideland, it critically examines the variety and richness of Gilliam's sometimes troubled but always provocative output. The book situates Gilliam within the competing cultural contexts of the British, European and American film industries, examining his regular struggles against aesthetic and commercial pressures. He emerges as a passionate, immensely creative director, whose work encompasses a dizzying array of material: anarchic satire, childhood and adult fantasy, dystopia, romantic comedy, surrealism, road movie, fairy tale and the Gothic. The book charts how Gilliam interweaves these genres and forms to create magical interfaces between reality and the illuminating, frightening but liberating worlds of the imagination. Scrutinising the neglected importance of literature and adaptation in Gilliam's career, this study also observes him through the lenses of auteurism, genre, performance, design and national culture, explaining how someone born in Minnesota and raised in California came to be one of British television and film's most compelling figures.
Terry Gilliam presents a sustained examination of one of cinema's most challenging and lauded auteurs, proposing fresh ways of seeing Gilliam that go beyond reductive readings of him as a gifted but manic fantasist. Analysing Gilliam's work over nearly four decades, from the brilliant anarchy of his Monty Python animations through the nightmarish masterpiece Brazil to the provocative Gothic horror of Tideland, it critically examines the variety and richness of Gilliam's sometimes troubled but always provocative output. The book situates Gilliam within the competing cultural contexts of the British, European and American film industries, examining his regular struggles against aesthetic and commercial pressures. He emerges as a passionate, immensely creative director, whose work encompasses a dizzying array of material: anarchic satire, childhood and adult fantasy, dystopia, romantic comedy, surrealism, road movie, fairy tale and the Gothic. The book charts how Gilliam interweaves these genres and forms to create magical interfaces between reality and the illuminating, frightening but liberating worlds of the imagination. Scrutinising the neglected importance of literature and adaptation in Gilliam's career, this study also observes him through the lenses of auteurism, genre, performance, design and national culture, explaining how someone born in Minnesota and raised in California came to be one of British television and film's most compelling figures. ;
In den Erinnerungen von Freunden und Bekannten an Begegnungen mit dem Dichter entsteht ein Bild von der Persönlichkeit Huchels. Zugleich wird ein Stück jüngster deutscher Literaturgeschichte rekonstruiert.
"Peter Tschaikowsky ist der berühmteste Komponist des alten Rußlands. Mit einer detaillierten Werkanalyse verknüpft Garden die farbige Schilderung des unruhigen Musikerlebens; präzise aufgehellt werden auch die Hintergründe von Tschaikowskys erzwungenem Selbstmord."
Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.
From insects to fish as well as birds and primates: the use of tools is amazingly widespread in the animal kingdom. It’s a misnomer to presume that humans are distinguished by tool use and conscious capacity. So where is culture initiated? The biologist Peter-René Becker has evaluated numerous studies and cites plenty of evidence for the use of the hammer and anvil, lances, bait or sponges. Animals also use “tools as social implements”. Ultimately, the depth of man’s conscience singles him out from other animals.
»Das Buch ist eine unausschöpfliche Fundgrube über das verlegerische und persönliche Leben des großen Menschen Peter Suhrkamp, der zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im deutschen Verlagsleben zählte und dessen Lebenswerk einem durch schwere Krankheit und fast permanentes Leiden geschwächten und lädierten Körper abgerungen werden mußte. Nur mit großer Erschütterung und Bewunderung folgt man diesem Lebensbericht, dessen geistiger Gehalt im Rahmen einer knapp bemessenen Besprechung kaum adäquat dargestellt werden kann. Kein anderer Verleger hatte in den Zeiten der nationalsozialistischen Herrschaft auf so schwierigem Posten einen so gefährdeten Verlag zu führen und ihm kompromißlos mit aller nur denkbaren Zähigkeit die Unabhängigkeit gegenüber drohender politischer Eingriffe zu erhalten. Diese einmalige Tat und der darauf folgende Aufbau eines eigenen Verlags mit Weltgeltung sind ein Sonderfall in der deutschen Verlagsgeschichte.« Hans-Otto Mayer
Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.
Die Hochzeit des Dieners Figaro, die Verführungskünste der Wirtin Mirandolina, das Treiben auf dem kleinen venezianischen Campiello - aus der Bearbeitung dieser Theaterklassiker sind Peter Turrinis Komödien Der tollste Tag (frei nach Beaumarchais), Die Wirtin und Campiello (frei nach Goldoni) hervorgegangen. Bisher in 17 Ländern insgesamt über zweihundertmal inszeniert, gehören sie zu den erfolgreichsten Stücken des Dramatikers und zeigen die Theatertradition, der Turrini verhaftet ist: die Commedia dell'arte. Wenn sich aber die Sprache mit der realen Macht, die Liebe mit der ökonomie und das Sein mit dem Schein zu messen beginnen, dann schlagen Sprachwitz und komödiantische Theatralik bald um in die Tragödie. Erstmals in einem Band versammelt, werden die Stücke ergänzt durch Materialien und Fotos der Aufführungen.
Peter Rabbit, der Hasenjunge mit der blauen Jacke, hat seine Schöpferin Beatrix Potter (1866 –1943) weltberühmt gemacht. Die Auflagen und Übersetzungen der Tales of Peter Rabbit sind kaum zu zählen. Bereits als 16jährige führte Beatrix Potter Tagebuch – und zwar in einer Codeschrift. Beginnend mit kindlichsprunghaften Eintragungen, wächst hier vor den Augen des Lesers die weltberühmte Kinderbuchautorin und -zeichnerin heran, eine genaue Beobachterin ihrer Umwelt. So bieten die Aufzeichnungen nicht nur Einblicke in Beatrix Potters Leben, sondern auch ein Stück viktorianischer Geistes- und Kulturgeschichte.
»Bis daß der Tag euch scheidet: Eine Antwort auf Das letzte Band von Beckett? Eher ein Echo. Ein Echo jetzt fern, im Raum und auch in der Zeit, jetzt ganz nah an Herrn Krapp, dem einsamen Helden des Stücks von Samuel B. Ein Echo jetzt schwach und widersprüchlich, verzerrt, jetzt stark, verstärkt, vergrößert. Deshalb wage ich es, diesen Echo-Monolog ein Drama zu nennen, ein sehr kleines Drama – so wie Das letzte Band ein Drama ist, ein großes. Kann es sein, daß nach Beckett nur noch unsere sekundären Stücke gekommen sind, wie zum Beispiel, als Beispiel, eben Bis daß der Tag euch scheidet? Keine Reduktion mehr möglich, kein Null-Raum mehr möglich – nur noch Spuren der Verirrten – hier der 1 Verirrten? Aber man mußte sich, wir mußten uns vielleicht verirren, im Interesse der Szene, im Interesse des Theaters? ›Echo‹, wenn ich mich recht erinnere, bezeichnet in der griechischen Mythologie auch eine Person, eine kleine Göttin oder eine Nymphe – auf jeden Fall aber eine Frau, die Stimme einer Frau.« Aus dem Nachwort von Peter Handke