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Albin Michel Jeunesse
Albin Michel Jeunesse publishes a variety of books, attracting a broad fan base. Pre-readers love characters such as Mouk and Pomelo, early readers adore Geronimo Stilton, and teens devour our top notch Middle Age and YA series. Our catalogue showcases talents as varied as Marion Bataille, Blexbolex, Marc Boutavant, Janik Coat, Benjamin Chaud and Benjamin Lacombe, to name but a few. All of our publications, be they pop-up books, novelty books, picture books, novels or non-fiction titles, are brought to life with imagination and affection.
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Promoted ContentJune 1995
Die gewerkschaftliche Urabstimmung vor einem Arbeitskampf.
Eine Untersuchung zum deutschen und britischen Recht.
by Michlik, Frank F. J.
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Trusted PartnerMarch 1998
Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk
Werke 1: Die Gedichte
by Heiner Müller, Frank Hörnigk
Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.
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Trusted PartnerJune 2017
Die Korrespondenz
by J. D. Daniels, Frank Jakubzik
»Existenzielle Unbehaustheit« mag eine große alte Formel sein, aber sie beschreibt doch die Überforderungen, mit denen wir heute zu kämpfen haben: Vorgezeichnete Karrierewege waren einmal, Überlieferungen sind abgerissen, Rollenvorbilder funktionieren nicht mehr. Besonders zu leiden haben darunter oft Männer: Man spürt sich nicht, man grübelt zu viel, man hätte gern mehr Abenteuer – »toxische Männlichkeit«. In sechs essayistischen Briefen, verfasst aus unterschiedlichen Lebenssituationen heraus, erkundet J. D. Daniels die Dilemmata unserer Zeit – und (vermeintliche) Wege, ihnen zu entkommen: Kampfsport, Reisen, Gruppentherapie, die Flucht in Verschwörungstheorien. Daniels schreibt entwaffnend offen, mit scharfem Witz und knapper Brillanz. Seine Briefe fügen sich zu einem düster-ironischen Panorama, das »jeder lesen sollte, der sich für das moderne Leben interessiert« (John Jeremiah Sullivan).
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Trusted PartnerJune 1988
Das Kausalgesetz und seine Grenzen
by Philipp Frank, Anne J. Kox
Philipp Frank diskutiert in diesem Buch den Begriff der Kausalität sowohl in historischer Perspektive als auch im Rahmen der modernen Wissenschaften, insbesondere der Quantentheorie. Er arbeitet den Gegensatz zwischen dem Kausalitätsgesetz im Alltagsleben und dessen sehr viel subtilerer Verwendung in den Wissenschaften heraus. Besonderen Wert legt er auf die genaue Klärung jener Begriffe, die in die Formulierungen des Kausalgesetztes eingehen. Weiterhin diskutiert Frank das Verhältnis von Theoretischen Begriffen wie z.B. »Elektrizität« oder »magnetisches Feld« einerseits und Beobachtungen bzw. Erfahrungen andererseits. Der sprachkritischen Grundeinstellung des Logischen Empirismus verpflichtet, betont Frank immer wieder die Gefahr, sinn- und bedeutungslose Sätze zu formulieren oder Tautologien für informativ zu halten.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerApril 1985
Eine Einführung in Schellings Philosophie
by Manfred Frank
Diese Einführung in die Philosophie F. W. J. Schellings wendet sich vor allem an Leser, die mit dem Gegenstand nicht schon vertraut sind. Sie ist als begleitende Leseanleitung zu der gleichzeitig erscheinenden Schelling-Werkausgabe (stw 521-526) gedacht. Die Grenzmarke der vorliegenden Interpretation ist das Jahr 1804, in welchem Schelling die definitive Formulierung seiner Identitätsphilosophie gelang.
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Trusted PartnerNovember 2021
Poster Clemens J. Setz (A1)
plano, nicht gefaltet | Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person
by Clemens J. Setz
»Wer den Chor der Mäuse nicht hört, braucht nicht mit mir befreundet zu sein.« Clemens J. Setz ist der Autor bahnbrechender Romane wie Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, aufregender Erzählungsbände wie Der Trost runder Dinge, von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Nacherzählungen und Essays. Er ist Übersetzer, ein Freund der Plansprachen, des Obertongesanges, der Ziegen und der Hasen. Er ist Träger des Georg-Büchner-Preises, des Kleist-Preises, des Berliner Literaturpreises. Außerdem ist er ein Poet der Kurznachrichtendienste und noch einiges mehr. In seiner radikalen Vielfältigkeit und vielfältigen Radikalität ist er eine herausragende Figur der Gegenwartsliteratur. Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person ist dieses hochwertige Plakat mit einem Porträt des Dichters gedacht, aufgenommen vom Berliner Fotografen Max Zerrahn. Poster auf stabilem GalaxyArt-Papier im DIN-A1-Format
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Trusted PartnerNovember 1999
Die Walser-Bubis-Debatte
Eine Dokumentation. Herausgegeben von Frank Schirrmacher
by Frank Schirrmacher
Frank Schirrmacher (1959–2014) war Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
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Trusted PartnerOctober 2014
Lulu und das schwarze Quadrat
Gezeichnet von Nicolas Mahler
by Frank Wedekind, Nicolas Mahler
Frank Wedekinds männerverzehrende Lulu findet sich im Atelier eines Suprematisten wieder. Im Ringen zwischen Körperlichkeit und Abstraktion werden sie von Lulus Mann in flagranti erwischt. Dieser erleidet einen Herzanfall. Im weiteren Verlauf wird Lulu noch zwei Männer unter die Erde bringen, bis sie schließlich Jack the Ripper in die Arme läuft … Frank Wedekinds Tragödien »Erdgeist« und »Die Büchse der Pandora« entschlackt Nicolas Mahler in seiner brillanten neuen Graphic Novel zu einer schwarzen Komödie über weibliche Körperlichkeit, männliches Besitzdenken und Kasimir Malewitschs Schwarzem Quadrat.
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Trusted PartnerMarch 2019
Anne Frank
Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre
by María Isabel Sánchez Vegara, Sveta Dorosheva, Svenja Becker
Anne Frank wurde in Deutschland geboren und wuchs in einer liebevollen Familie auf. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, musste sich Anne mit ihrer Familie in einem Unterschlupf in Amsterdam verstecken. Dort schrieb Anne ihr berühmtes Tagebuch, in dem sie von ihrem Glauben an das Gute im Menschen und ihrer Hoffnung auf Frieden berichtet. Nach dem Krieg eroberten ihre Aufzeichnungen die Herzen der Menschen und wurden zu einem der bedeutendsten Tagebüchern des 20. Jahrhunderts. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
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Trusted PartnerMarch 1984
Was ist Neostrukturalismus?
by Manfred Frank
Die Vorlesungen, die Manfred Frank der Frage »Was ist Neostrukturalismus?« gewidmet hat, sind aus der Situation motiviert, daß zwischen den Hauptströmungen der Philosophie Frankreichs (dem Neostrukturalismus) und Deutschlands (Hermeneutik und kritische Theorie des Subjekts) so gut wie kein Gespräch existiert. Dieses Fehlen eines Dialoges hat, so die These Franks, zur Konsequenz, daß weder die Hermeneutik die Tiefe des strukturalistischen Arguments gegen die Zentralität des Subjekts ermessen noch der Strukturalismus/Neostrukturalismus bis an die Wurzeln einer tragfähigen Theorie des Subjektes gefragt hat. Um diese Fragmentierung zu überwinden, stellt Frank seine Vorlesungen unter das Leitthema: Wie kann man einerseits der fundamentalen Tatsache gerecht werden, daß Sinn, Bedeutung und Intention – die semantischen Fundamente jeden Bewußtseins – sich nur in einer Sprache, einer sozialen, kulturellen und ökonomischen Ordnung bilden können (in einer Struktur)? Wie kann man andererseits den fundamentalen Gedanken des neuzeitlichen Humanismus retten, der die Würde des Menschen an den Gebrauch seiner Freiheit bindet und nicht duldet, daß man der faktischen Bedrohung menschlicher Subjektivität durch den Totalitarismus der Regelsysteme und sozialen Codes moralisch Beifall spendet?
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Trusted PartnerMarch 1964
In der Sache J. Robert Oppenheimer
Ein szenischer Bericht
by Heinar Kipphardt
Eine historische Begebenheit liegt diesem szenischen Bericht zu Grunde: der Fall Oppenheimer. Am 12. April 1954 begann in Washington die Untersuchung gegen den Physiker und langjährigen Leiter der amerikanischen Atomforschung J. Robert Oppenheimer. Der Untersuchungsausschuß, von der Atomenergiekommission der USA eingesetzt, sollte prüfen, ob sich der Wissenschaftler der Regierung seines Landes gegenüber loyal verhalten habe. Das drei Wochen währende Verhör, Beispiel und Ausdruck des Konflikts zwischen Individuum und Gesellschaft, Wissenschaft und Staat, zählt zu den denkwürdigen Ereignissen der Zeitgeschichte.
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Trusted PartnerJuly 1986
Die Unhintergehbarkeit von Individualität
Reflexionen über Subjekt, Person und Individuum aus Anlaß ihrer »postmodernen« Toterklärung
by Manfred Frank
Manfred Frank hat in seinen Tübinger Ernst-Bloch-Vorlesungen »Indivi-dualität« zu seinem Thema gemacht: Ist das Individuum theoretisch am Ende, ebenso wie seine Existenz in der Realität bedroht ist? Eine erste Antwort auf diese Frage muß bejahend sein. Die Philosophie selbst begeg-net, seit ihren antiken Anfängen, zahlreichen Wortverbindungen, in denen Elemente aus der semantischen Sphäre der Eigenheit-Einzelnheit vor-kommen, mit Skepsis oder offener Verachtung. Die nicht-philosophischen Wissensformen sind ihrerseits keineswegs individualitätsfreundlicher.Der Gedanke der Wissenschaft verlangt vielmehr aus strikt methodolo-gischen Gründen den Ausschluß des Individuellen. Bei genauerer Betrachtung erweist sich jedoch, daß eine positive Antwort auf die eingangs gestellte Frage voreilig ist. Unter »Individuum« und »Individualität« ist zu verschiedenen Zeiten der Evolution der europäischen Intelligenz nicht dasselbe verstanden worden. Und nicht einmal für das auf das magische Jahr 1775 datierte Aufblühen des »Individualismus«, der im nachhinein mit dem »bürgerlichen Individualismus« identifiziert worden ist, ist die semantische Einheit des Terms gesichert. Die Frage läßt sich also nur entscheiden auf der Grundlage einer geduldigen Rekonstruktionsarbeit. Sie unternimmt Manfred Frank im vorliegenden Band. Er beginnt »ab ovo«: Welches sind die Beziehungen, die die Begriffe Subjekt und Individuum in der neueren philosophischen Diskussion zueinander unterhalten? Wie verhalten sich beide zum Begriff der Person, welches ist die ihr eigene Identität oder Nicht-Identität?
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Trusted PartnerNovember 1998
Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1998
by Martin Walser, Frank Schirrmacher
»Walser zeigt, was es heißt, in einer Geschichte zu leben, deren Ende man nicht kennt. Also zeigt er, was es heißt, in der Gegenwart zu leben.« Frank Schirrmacher
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Trusted PartnerApril 2007
Das globale Zeitalter
by Martin Albrow, Frank Jakubzik
Frank Jakubzik, 1965 in Kassel geboren, lebt mit seiner Familie in Mainz. Neben Prosa veröffentlichte er zahlreiche Übersetzungen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt sein hoch gelobter Erzählungsband In der mittleren Ebene (es 2707).
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Trusted PartnerOctober 1994
Mine-Haha
Oder Über die körperliche Erziehung der jungen Mädchen. Mit "Nu au miroir" von Balthus
by Frank Wedekind, Balthus
Frank Benjamin Franklin Wedekind wurde am 24. Juli 1864 in Hannover geboren und starb am 9. März 1918 in München. Im Jahr 1884 begann Wedekind zu studieren. Er versuchte sich an der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik und auf Wunsch seines Vaters an der Rechtswissenschaft. 1887 entstand Kontakt zur Gruppe ›Das junge Deutschland‹, über die er Gerhart Hauptmann kennenlernte. Von 1891 bis 1895 lebte Frank Wedekind in Paris. 1896 kehrte Wedekind zurück nach München und war dort Mitgründer und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift ›Simplicissimus‹, in der er auch Hieronymos veröffentlichte. Von 1899 bis 1900 verbüßte er eine sechsmonatige Haftstrafe wegen Beleidigung der kaiserlichen Majestät. In den Jahren 1902 bis 1908 war Wedekind Kabarettist und Schauspieler. 1906 heiratet er Tilly Newes. Er war ein Bohemien, das Antibürgerliche war sein Element. In allen seinen Werken hat er die Gesellschaft seiner Zeit entlarvt, verspottet und angeklagt. Im Mittelpunkt seiner Dramen stehen Menschen, die versuchen, sich der Verlogenheit und Heuchelei ihrer Epoche zu widersetzen, und sich meist als deren Opfer erweisen. Er hatte einen untrüglichen Instinkt für die Möglichkeiten und die Wirkungen der Bühne. Vom Naturalismus wandte er sich ab, dem Expressionismus bahnte er den Weg und wurde so eine der zentralen Figuren des modernen Dramas. Marcel Reich-Ranicki
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Trusted PartnerSeptember 2019
Die Mauergesellschaft
Kalter Krieg, Menschenrechte und die deutsch-deutsche Migration 1961-1989
by Frank Wolff
Die Mauer sicherte nicht bloß eine Grenze, sie definierte Deutschland im Kalten Krieg. Von der aktiven Befürwortung über die stille Akzeptanz bis hin zum Widerstand einte die geteilte deutsche Gesellschaft, dass sie sich ihrer Existenz nicht entziehen konnte. In seiner brillanten und faktengesättigten Studie zeichnet der Historiker Frank Wolff diese Verhältnisse im Detail nach und zeigt unter anderem, dass die in der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit eher stiefmütterlich behandelte Forderung nach Reisefreiheit, der sich darum in der Bevölkerung entwickelnde Menschenrechtsdiskurs sowie die Ausreisebewegung selbst entscheidend für den Fall der Mauer waren.
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Trusted PartnerMarch 2010
Onkel J.
Heimatkunde
by Andreas Maier
Seit seinem Debüterfolg mit dem Roman Wäldchestag im Jahr 2000 ist Andreas Maier häufig unterwegs, um aus seinen Romanen zu lesen. Nur daß er in den letzten ein, zwei Jahren meist, wenn er eingeladen war, auch immer wieder schon aus dem kommenden Onkel J. las. Jedesmal hatte er damit das Publikum im Handumdrehen auf seiner Seite. Umstandslos fand man sich angeschlossen an Maiers Welt aus Wetterau, Familie, Fußball, Apfelwein, aus Thomas Bernhard und dem Evangelium nach Matthäus, aus Ängsten, Kneipenfreuden und -nöten, eingepackt in absurde Vorkommnisse und komische Erlebnisse. Jede Kolumne beginnt mit einem »Neulich«-Satz, die erste so: »Neulich war ich in Berlin. Das wird jetzt niemand weiter ungewöhnlich finden, aber ich bin Hesse, und mir ging in Berlin ein Wunsch in Erfüllung.« Dennoch handelt es sich um alles andere als ein Kolumnenbuch. Vielmehr nimmt Onkel J. – im Übergang von den ersten vier Romanen zu Maiers Projekt »Ortsumgehung« – eine zentrale Stelle ein. »Alles gehört zusammen, und für alles ist das Kolumnenbuch der Kern.«
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Trusted Partner