Lorenza Estandia Literary Agency
The Catalogue has 114 titles, picture books, illustrated stories and novels poetry, plays, series, and non-fiction, and by readers age from 0 to 18+ years.
View Rights PortalThe Catalogue has 114 titles, picture books, illustrated stories and novels poetry, plays, series, and non-fiction, and by readers age from 0 to 18+ years.
View Rights PortalPetra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen und arbeitet seit 2003 freie Autorin. Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen u.a. im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre ebenfalls sehr beliebten Weihnachts- sowie Liebesromane bei Rütten Loening, MIRA Taschenbuch, HarperCollins und Weltbild.Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene erfolgreiche Buchserien.
View Rights Portal»Wer den Chor der Mäuse nicht hört, braucht nicht mit mir befreundet zu sein.« Clemens J. Setz ist der Autor bahnbrechender Romane wie Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, aufregender Erzählungsbände wie Der Trost runder Dinge, von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Nacherzählungen und Essays. Er ist Übersetzer, ein Freund der Plansprachen, des Obertongesanges, der Ziegen und der Hasen. Er ist Träger des Georg-Büchner-Preises, des Kleist-Preises, des Berliner Literaturpreises. Außerdem ist er ein Poet der Kurznachrichtendienste und noch einiges mehr. In seiner radikalen Vielfältigkeit und vielfältigen Radikalität ist er eine herausragende Figur der Gegenwartsliteratur. Für Fans der Setz’schen Werke und seiner Person ist dieses hochwertige Plakat mit einem Porträt des Dichters gedacht, aufgenommen vom Berliner Fotografen Max Zerrahn. Poster auf stabilem GalaxyArt-Papier im DIN-A1-Format
Seit seinem Debüterfolg mit dem Roman Wäldchestag im Jahr 2000 ist Andreas Maier häufig unterwegs, um aus seinen Romanen zu lesen. Nur daß er in den letzten ein, zwei Jahren meist, wenn er eingeladen war, auch immer wieder schon aus dem kommenden Onkel J. las. Jedesmal hatte er damit das Publikum im Handumdrehen auf seiner Seite. Umstandslos fand man sich angeschlossen an Maiers Welt aus Wetterau, Familie, Fußball, Apfelwein, aus Thomas Bernhard und dem Evangelium nach Matthäus, aus Ängsten, Kneipenfreuden und -nöten, eingepackt in absurde Vorkommnisse und komische Erlebnisse. Jede Kolumne beginnt mit einem »Neulich«-Satz, die erste so: »Neulich war ich in Berlin. Das wird jetzt niemand weiter ungewöhnlich finden, aber ich bin Hesse, und mir ging in Berlin ein Wunsch in Erfüllung.« Dennoch handelt es sich um alles andere als ein Kolumnenbuch. Vielmehr nimmt Onkel J. – im Übergang von den ersten vier Romanen zu Maiers Projekt »Ortsumgehung« – eine zentrale Stelle ein. »Alles gehört zusammen, und für alles ist das Kolumnenbuch der Kern.«
Eine historische Begebenheit liegt diesem szenischen Bericht zu Grunde: der Fall Oppenheimer. Am 12. April 1954 begann in Washington die Untersuchung gegen den Physiker und langjährigen Leiter der amerikanischen Atomforschung J. Robert Oppenheimer. Der Untersuchungsausschuß, von der Atomenergiekommission der USA eingesetzt, sollte prüfen, ob sich der Wissenschaftler der Regierung seines Landes gegenüber loyal verhalten habe. Das drei Wochen währende Verhör, Beispiel und Ausdruck des Konflikts zwischen Individuum und Gesellschaft, Wissenschaft und Staat, zählt zu den denkwürdigen Ereignissen der Zeitgeschichte.
The idea of the end is an essential motivic force in the poetry of Geoffrey Hill (1932-2016). This book shows that Hill's poems are characteristically 'end-directed'. They tend towards consummations of all kinds: from the marriages of meanings in puns, or of words in repeating figures and rhymes, to syntactical and formal finalities. The recognition of failure to reach such ends provides its own impetus to Hill's poetry. This is the first book on Hill to take account of his last works. It is a significant contribution to the study of Hill's poems, offering a new thematic reading of his entire body of work. By using Hill's work as an example, the book also touches on questions of poetry's ultimate value: what are its ends and where does it wish to end up?
Alone of his contemporaries, J.M.W. Turner is commonly held to have prefigured modern painting, as signalled in the existence of The Turner Prize for contemporary art. Our celebration of his achievement is very different to what Victorian critics made of his art. This book shows how Turner was reinvented to become the artist we recognise today. On Turner's death in 1851 he was already known as an adventurous, even baffling, painter. But when the Court of Chancery decreed that the contents of his studio should be given to the nation, another side of his art was revealed that effected a wholescale change in his reputation. This book acts as a guide to the reactions of art writers and curators from the 1850s to the 1960s as they attempted to come to terms with his work. It documents how Turner was interpreted and how his work was displayed in Britain, in Europe and in North America, concentrating on the ways in which his artistic identity was manipulated by art writers, by curators at the Tate and by designers of exhibitions for the British Council and other bodies. ;
Der Psychoanalytiker J. Laplanche und der Philosoph J.-B. Pontalis haben die gesamte psychoanalytische Literatur durchgearbeitet und zu einem »Vokabular der Psychoanalyse« zusammengetragen. Das Vokabular definiert nicht nur die von Freud und einigen seiner Schüler eingeführten und mittlerweile über die halbe Welt verbreiteten Ausdrücke, sondern erörtert ihre Entstehung, ihre Wandlungen, ihren heutigen Status, um ihre Bedeutung innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis zu entschlüsseln. Der gesamte begriffliche Apparat der Psychoanalyse wird so unter drei Gesichtspunkten analysiert: Geschichte, Struktur, Problematik.
Crónica del alba is a novel by Sender with a Civil War background, like the popular Réquiem por un campesino español, also in this series. The author evokes his childhood in rural Aragón at the beginning of the twentieth century in a book which has a charm and something of the character of The Adventures of Tom Sawyer. The young Pepe fights to believe in himself as a hero in the face of a world, and a father bent on putting him down. He is supported by his girlfriend, Valentina, who believes in him implicitly and often ends up in as much trouble as him. But there is something more here than scrapes and mischief-making. It is written by an older and disillusioned Pepe who has known real heroism and is now detained in a prison camp for Spanish Civil War refugees in southern France. The novel raises challenging questions about the loss of hope, how people cope with disillusionment, and the place of writing in that process. Moreover, since the novel reflects Sender's own childhood it sheds light on the complex relationship of fact and fiction in autobiographical novels. ;
What makes human beings human? Is it a life in society that makes us what we are? We often hear stories of persons who have survived in the wild without social contact or who were supposedly raised by wild animals. Kaspar Hauser is probably the most well-known example, but certainly not the only one. P. J. Blumenthal has taken up the hunt for the “wild man” Homo ferus on the boundary between man and animal.
Richard J. Bernstein, geboren 1932, war Professor für Philosophie an der New Yorker New School for Social Research, an der auch Hannah Arendt bis zu ihrem Tod im Jahr 1975 lehrte. Am 4. Juli 2022 verstarb Bernstein in New York.
Günter J. Vaupel hat für die vorliegende Ausgabe zum erstenmal den Text der »Andeutungen über Landschaftsgärtnerei« kritisch durchgesehen, Irrtümer Pücklers richtiggestellt und aufgrund genauer Orts- und Sachkenntnis im Anhang umfangreiche Informationen beigefügt.
Was wurde eigentlich aus Bibi Blocksbergs Bruder Boris? Wieso steckten sich im vorletzten Jahrhundert junge Frauen in der Dunkelheit gerne spitze Nadeln in den Mund? Was hindert so manchen daran, ein großer Liebhaber zu sein? Und von welchem Lebewesen ist im Folgenden die Rede? Seit Tagen schon warte ich dass sie zurückkehrt aus der Flamme, geheilt von ihrer gefährlichen Neigung. Antwort auf diese und viele weitere Fragen gibt Clemens J. Setz in seinem Gedichtbuch ›Die Vogelstraußtrompete‹. Genauso wie für seine Romane und Erzählungen gilt auch für seine mal unheimlichen, mal abgründig-zärtlichen Verse: »Man kommt nicht heil davon weg. Es herrscht Suchtgefahr.« Andreas Platthaus, FAZ