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        September 2003

        Hans Jonas – »Zusammen Philosoph und Jude«

        Essay

        by Christian Wiese

        Hans Jonas verstand sich nie als »jüdischer Philosoph«, sondern fühlte sich einem universalen philosophischen Denken verpflichtet. »Daß man zusammen Philosoph und Jude ist, darin liegt eine gewisse Spannung, das ist keine Frage.« Die gerade erschienenen Erinnerungen des großen Denkers bezeugen eindringlich sein bewußtes Jude-Sein: Das Engagement für den Zionismus, die Emigration nach Palästina, der Kampf gegen Nazi-Deutschland als Soldat der Jüdischen Brigade, die Ermordung seiner Mutter in Auschwitz sind entscheidende biographische Wegmarken. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis von Leben und Werk neu in den Blick zu nehmen. Auf der Grundlage von bislang größtenteils unbekannten Zeugnissen dokumentiert Christian Wiese aufschlußreiche Facetten der Jonasschen Biographie – etwa die Freundschaft sowie den Konflikt mit Gershom Scholem und Hannah Arendt. Zudem zeigt er die Einflüsse jüdischer Traditionselemente in dessen religionsgeschichtlichen und philosophischen Schriften auf. Die von Hans Jonas zeitlebens bewahrte Bindung an das Judentum ist, wie Christian Wiese hier erstmals umfassend vor Augen führt, zentral für das Verständnis seines Lebenswerks.

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        January 1997

        Quifezit oder Eine Reise im Geigenkoffer

        by Gion Mathias Cavelty

        Gion Mathias Cavelty, Jahrgang 1974, geboren und aufgewachsen in Chur. Studium der Italienischen und Rätoromanischen Sprache und Literatur in Fribourg und Zürich.

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        KOMMUNIST, GEBORENER JUDE

        by Jeana Altbuch

        KOMMUNIST, GEBORENER JUDE – Reise in eine nicht endende Vergangenheit von Jeana Altbuch Jeana Altbuch (Marina Breitmann in dem Buch) ist Jüdin von Geburt an und aus Überzeugung, und Kommunistin aufgrund einer Verkettung von Umständen. Sie erblickte das Licht der Welt in Rumänien nach dem 2. Weltkrieg. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde der Kommunismus zur führenden politischen Doktrin, und ihre Familie zählte plötzlich zur politischen Elite. Ihr Vater war einer der Gründungsmitglieder der kommunistischen Partei in ihrem Land. Jeana Altbuch beschreibt ihre glückliche Kindheit in einer beschützten Blase, sowie ihren dramatischen Sturz, als das System sie ablehnte und die Blase zerplatzten ließ. Ihr Vater war ein zu ehrlicher Mann für das kommunistische System und wurde Opfer eines Schauprozesses mit dauerhaften Folgen. In der Folge flüchtete sie in den Westen und erreichte schließlich Frankreich. Dort begann ein schwieriger und enttäuschender Lernprozess für sie. Eine wahrhaft bewegte Geschichte, durchsetzt mit verschiedenen Abenteuern – glücklichen ebenso wie traurigen. Jeana Altbuch bietet uns einen Bericht, der uns durch einen Kontinent reisen lässt, zwischen Kommunismus und anderen Ideologien, während sie in ihrem Leben eine permanente Zuflucht besitzt: ihre jüdische Identität. Dieses Buch ist nicht nur eine inspirierende Lebensgeschichte, sondern auch eine ergreifende Lehre über die Zeitgeschichte. Jeana Altbuch wurde 1946 in Bukarest, Rumänien geboren, und gelangte im Jahre 1966 im Rahmen ihrer Heiratsvorkehrungen nach Frankreich. Da ihr Studium der Sprachwissenschaften in einem kommunistischen Land in Frankreich nicht anerkannt wurde, arbeitete sie vorerst in einem Blumengeschäft im Besitz der Familie. 1978, nach der Geburt ihres zweiten Sohnes, hatte die UNESCO schließlich Zertifikate und Diplome aus osteuropäischen Ländern für rechtsmäßig erklärt, und sie konnte ihre Kraft in ein Arbeitsfeld stecken, das eher ihren Fähigkeiten und Vorlieben entsprach. Sie wurde Lehrerin und später Schuldirektorin. Diese Zeit, sowie die anschließende Position als Managementberaterin für Personalfragen in der Europäischen Gemeinschaft waren die glücklichsten Jahre ihres beruflichen Lebens. Rechte in deutscher Sprache sind noch erhältlich!

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        September 2009

        Der gebrauchte Jude

        Ein Selbstportrait

        by Biller, Maxim

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        May 2018

        Jude oder preußischer Bürger?

        Die Emanzipationsdebatte im Spannungsfeld von Regierungspolitik, Religion, Bürgerlichkeit und Öffentlichkeit (1780–1847)

        by Anne Purschwitz

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        March 2019

        »Ein Jude spricht Jiddisch«

        Jiddisch-Lehrbücher in Polen – ein Beitrag zur jüdischen Bildungs- und Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert

        by Evita Wiecki

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        April 2003

        Religion - Gesellschaft - Demokratie.

        Ausgewählte Aufsätze.

        by Dougherty, Jude P.

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        July 2012

        Trotzki

        Eine Biographie

        by Robert Service, Friedrich Griese

        Revolutionäres Vorbild, Internationalist und Kosmopolit, Theoretiker, Philosoph, Schriftsteller, Politiker, Liebhaber, Ehemann, Vater, Jude, Feind und verfolgtes Opfer. Leo Trotzki, einer der bedeutendsten politischen Führer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, war von schillernder Gestalt. Der 1879 in der Südukraine als Lew Dawidowitsch Bronstein geborene hat den Grundstein zur Gründung der Sowjetunion gelegt, und wird doch immer wieder unterschlagen, wenn die führenden Köpfe der russischen Revolution genannt werden. Zusammen mit Lenin stand er, der Gründer der Roten Armee, 1917 an der Spitze der Oktoberrevolution. Als Volkskommissar war er unter anderem verantwortlich für das Kriegs- und Verlagswesen. Trotzki war nicht nur politischer Führer, sondern auch produktiver Schriftsteller und begnadeter Redner. Fragen nach Kultur und Alltagsleben waren ihm ebenso wichtig wie Politik und Geschichte. Der Aufstieg der Stalinfraktion nach Lenins Tod 1924 führte zu seinem Ausschluß aus den politischen Führungspositionen und schließlich zu seiner Verbannung 1929. Im Jahr 1940 wurde Trotzki in Mexiko-City von einem GPU-Agenten mit einem Eispickel erschlagen. Robert Service, Professor für Russische Geschichte und Spezialist für Russische Revolutionsgeschichte, hat viele Jahre unveröffentlichtes Archivmaterial gesichtet und mit seiner packenden Biographie nicht nur das Bild eines der brillantesten politischen Köpfe der Revolution gezeichnet, sondern sich – unparteiisch und unverfälscht – auch mit der überfälligen Debatte um das Verhältnis zwischen Trotzki und Stalin auseinandergesetzt.

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