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      • Editora Hercules

        A brazilian publishing house focused on selfhelp literature, esoterism and masonry and children's books. Our mission is to offer through words moments of unwinding and tranquility attached to a philosophical and esoteric learning experience. In this special edition of the Frankfurt Book Fair we will be displaying our new releases in the children's literature section, such as The Dreamy Dragon and The crystal Egg, by the brazillian actress and writer Norma Blum.

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        January 1963

        Jahrbuch der Sammlung Kippenberg. Neue Folge. Herausgegeben vom Vorstand der Anton und Katharina Kippenberg-Stiftung. Goethe-Museum Düsseldorf

        Erster Band:

        by Hellmuth Maltzahn

        Vorwort / Hellmuth von Maltzahn: Vierzehn Briefe Goethes an Kräuter / Jörn Göres: Zwei unveröffentlichte Goethe-Bildnisse / Edwin Redslob, Carl Holdermann / Walter Salmen: Goethe und Reichardt / Irmgard Kräupl, Zelter-Bildnisse / Dora Wahl, Goethe und Zelter / Ernst Schulte Strathaus: Der Sokratische Philolog / Dorothea Streller: Achim von Arnim und ›Auch ein Faust‹ / Jörn Göres: Jacob und Wilhelm Grimms Brief vom 9. Mai 1816 an Bettina von Arnim / Elisabeth Genton: Ein Brief Ludwig Tiecks über die nachgelassenen Schriften von Lenz / Maria Gräfin Lanckoronska, ›Das Landleben‹ von Christian Cay Lorenz Hirschfeld / Hans Herbert Möller: Jagd um Weimar / Lothar Frede: Münzbelustigungen im Düsseldorfer Goethe-Museum / Irene Markowitz: Die Baugeschichte des Hofgärtnerhauses und Goethe-Museums Düsseldorf Tafel I – XXX

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        January 1981

        Leben des Benvenuto Cellini florentinischen Goldschmieds und Bildhauers von ihm selbst geschrieben, aus dem Italienischen und mit einem Anhange herausgegeben von Johann Wolfgang Goethe

        by Benvenuto Cellini, Johann Wolfgang Goethe, Johann Wolfgang Goethe, Harald Keller

        Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

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        March 1998

        Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk

        Werke 1: Die Gedichte

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk

        Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        March 2004

        Goethe und Tischbein in Rom

        Bilder und Texte

        by Johann Wolfgang Goethe, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Petra Maisak

        Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgenden Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen.Der vorliegende Band dokumentiert diese Künstlerfreundschaft anhand der Gemälde und Zeichnungen Tischbeins, die während ihres gemeinsamen Romaufenthalts entstanden, und durch ausgewählte Passagen aus Briefen und der Italienischen Reise. Ein Essay von Petra Maisak, der diese außergewöhnliche Künstlerfreundschaft kenntnisreich und anschaulich beschreibt, leitet den Band ein.

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        October 1983

        Jahrbuch der Sammlung Kippenberg. Herausgegeben vom Vorstand der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Goethe-Museum Düsseldorf

        Vierter Band:

        by Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung

        Vorwort / Wolfgang Frhr. von Löhneysen: Goethes Kunstgeschichte / Ursula Rautenberg: Briefe des Grafen Cajus zu Stolberg-Stolberg an Johann Friedrich Heinrich Schlosser / Jost Schneider: Charlotte von Schadows Tagebuch einer Reise durch Italien 1830/31/ Thomas C. Starnes: Goethe und sein Haus. Aus zwei Weimarer Tagebüchern / Ingrid Strohschneider-Kohrs: Vielfache Reflexion. Anmerkungen zu einigen späten Goethe-Briefen / Abbildungen / Erich Trunz: Zelters Grundriß-Skizzen des Goethe-Hauses am Frauenplan / Hans Tümmler: Die Briefe Carl Augusts von Weimar an Sophie von Coudenhove, 1787-1799 / Irmgard Kräupl, Christina Kroll, Hartmut Schmidt, Neuerwerbungen des Goethe-Museums Düsseldorf 1975-1981 / Jörn Göres: Worte, vor der Fürstengruft zu Weimar gesprochen

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        May 1992

        Der Sohn August von Goethe

        by Werner Völker

        Werner Völker wurde 1944 geboren. Er veröffentlichte zahlreiche Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Bücher zu kulturhistorischen und literarischen Themen, darunter Der Sohn August von Goethe und Bei Goethe zu Gast. Werner Völker lebt in Amorbach.

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        May 1987

        Das individuelle Gesetz

        Philosophische Exkurse. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Landmann. Neuausgabe 1987 mit einem Nachwort von Klaus Christian Köhnke

        by Georg Simmel, Michael Landmann, Klaus Christian Köhnke

        Man hat an Simmel, dessen Aufsätze man auch in den Feuilletonspalten großer Tageszeitungen las, zuweilen gerügt, man finde bei ihm mehr die Gedanken als den durchgehenden Grundgedanken einer originären Philosophie. Wie wir jedoch sahen, wachsen die verschiedenen Stücke seiner Lebensphilosophie aus einem einheitlichen Prinzip. Daneben läßt sich noch ein anderes, auf elementarer Ebene seines Denkens liegendes Prinzip aufweisen, von dem her er die Dinge anging und das er freilich selbst nie in völliger Allgemeinheit gefaßt hat. Man könnte dieses Prinzip abkürzend als »Dialektik ohne Versöhnung« bezeichnen. Simmel denkt - und dieses Eigenste bleibt sich durch seine Wandlungen hindurch konstant - nicht von einer metaphysischen Einheit her, die sich erst sekundär in das Einzelne ausfaltet und es nach wie vor auf seinem Grunde trägt und zusammenhält, sondern er macht Ernst mit dem »pluralistischen Universum«. Am Anfang steht das Einzelne, und höhere Ganzheiten kommen - Leibnizisch - erst zustande durch die Beziehungen des Einzelnen aufeinander. Die Kategorien schon des frühen Simmel der »Relativität« im Erkenntnisbereich, der »Wechselwirkung« im sozialen haben hier ihren Ursprung. (Aus der Einleitung von Michael Landmann) Von den Schriften Georg Simmels liegen im Suhrkamp Verlag bereits vor: Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 434); Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter. Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke (es 1333). Über Simmel: Georg Simmel und die Moderne. Neue Interpretationen und Materialien. Herausgegeben von Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt (stw 469). In Vorbereitung: eine etwa zwanzigbändige Ausgabe Gesammelte Schriften, deren erste Bände im Herbst 1988 erscheinen werden.

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        December 2002

        Zur preußischen Verfassungsfrage. Reprint. Hrsg. von Norbert Simon.

        Erstveröffentlichung in: "Deutsche Vierteljahrs Schrift. Erstes Heft. 1852". Verlegt durch W. Keiper Berlin, 1940. Besorgt und mit einem Nachwort versehen von Carl Schmitt. Mit handschriftlichen Randbemerkungen und Notizen von Joseph H. Kaiser.

        by Stein, Lorenz von / Epilog von Schmitt, Carl; Herausgegeben von Simon, Norbert

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        March 1990

        Die Geniereligion

        Ein kritischer Versuch über das moderne Persönlichkeitsideal, mit einer historischen Begründung

        by Edgar Zilsel, Johann Dvorak, Paul Zilsel, Johann Dvorak

        In der Auseinandersetzung mit Houston Stewart Chamberlain weist Zilsel darauf hin, daß »Vorurteile mit Glück und Blut der Nebenmenschen bezahlt werden«, und fragt, »ob nicht der Begriff der genialen Persönlichkeit und der Tiefe eine ernste Gefahr für unser Zeitalter« bedeuten. Mit »Die Geniereligion« hat Edgar Zilsel seine systematischen Studien zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen der modernen Wissenschaft begonnen, die er später – im Exil – mit den wissenschaftlichen Arbeiten über die Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft weiterführte. (Diese Arbeiten sind enthalten in: Edgar Zilsel, »Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft«. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Krohn. Mit einer biobibliographischen Notiz von Jörn Behrmann, stw 152.)

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        January 1997

        Die Leiden des jungen Werther

        by Johann Wolfgang Goethe, Daniel Chodowiecki, Jörn Göres

        Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

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        September 2018

        Dichterköpfe. Johann Wolfgang von Goethe

        by Peter Braun, Peter Kaempfe, Hartmut Stanke, Sabine Falkenberg, Friedhelm Ptok, Alexander Radszun, Ingeborg Wunderlich, Thomas Krause, Claus Dieter Clausnitzer, Dominik Freiberger, Rudi Mika, Jens Rassmus

        Unvergessen und weltbekannt! Johann Wolfgang von Goethe wurde 82 Jahre alt. Fast 60 davon lebte er in Weimar. Dorthin hatte ihn Herzog Carl August eingeladen, weil er begeistert war von Götz von Berlichingen und Die Leiden des jungen Werther. Goethe wurde zur Berühmtheit – wenn auch nicht überall beliebt. Dieses Hörbuch erzählt von seinem Leben, seiner Freundschaft mit Schiller, seinen Werken und mehr.

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        September 2021

        Die Schwiegertochter. Das Leben der Ottilie von Goethe

        by Dagmar von Gersdorff

        »Er hatte nie eine Tochter gehabt. Nun war sie da.« Für ihren Schwiegervater, den Dichter und Staatsminister Johann Wolfgang von Goethe, war sie unentbehrlich: Ottilie von Goethe, eine geb. von Pogwisch aus schleswig-holsteinischem Uradel, war eine der unkonventionellsten, faszinierendsten, auch umstrittensten Frauen ihrer Zeit. Obwohl ihre adelsstolzen Verwandten die Ehe mit August, dem unehelich geborenen Sohn des Dichters, nicht billigten, kam die Heirat zustande. Ottilie hatte dabei hauptsächlich ein Ziel: Goethes Schwiegertochter zu werden. Die Ehe mit August erwies sich als problematisch, Ottilie suchte Trost in diversen Liebschaften. Doch ihre Heiterkeit, Intelligenz und Hilfsbereitschaft machten sie ihrem Schwiegervater bald unersetzlich. Nach Augusts frühem Tod sah Ottilie in der Sorge für Goethe und sein Werk ihre Lebensaufgabe. Und er förderte die geistigen Interessen der Mutter seiner drei Enkelkinder Walther, Wolfgang und Alma. Ottilie schrieb auch selbst, dichtete und gründete die Zeitschrift Chaos. Goethes letzte Worte gehörten Ottilie. Dagmar von Gersdorff zeichnet das Bild einer geistreichen, liebeshungrigen, unkonventionellen Frau. Nach Goethes Tod musste sich Ottilie neu erfinden. Sie führte ein unstetes Leben zwischen Weimar, Wien und Italien. Den geistigen Größen ihrer Zeit durch Freundschaften verbunden, genoss sie, nicht nur als »Goethes Schwiegertochter«, bis zuletzt hohes Ansehen.

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        October 2000

        CalenDarium Johann Wolfgang Goethe 2001

        10 Exemplare in Verkaufsbox

        by Johann Wolfgang Goethe

        Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

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        March 1999

        Goethe

        Politik gegen den Zeitgeist

        by Ekkehart Krippendorff

        Die Goethezeit war keine ruhige Epoche, sondern eine des Umbruchs, der gesellschaftlichen und politischen Neuorientierungen. Das Bild vom Dichterfürsten, für den politisch Lied ein garstig Leid gewesen sei, ist falsch und muß korrigiert werden. Nach Weimar ging Goethe ursprünglich weniger, um literarisch zu arbeiten, als um politisch zu dienen. Hier glaubte er seine humanitären Ideale verwirklichen zu können. Das Ausmaß der amtlichen und politischen Tätigkeit Goethes im Dienst des Herzogs August ist gewaltig. Erst in den letzten Jahren sind die amtlichen Schriften in Studienausgaben veröffentlicht worden, und erst allmählich beginnt man, Goethe als Politiker ernst zu nehmen. Ekkehart Krippendorff zeigt, wie intensiv Goethe sich mit den ökonomischen Belangen befaßt hat: So ist es ihm gelungen, den Kleinstaat deutlich abzurüsten, die Zahl der Soldaten um mehr als die Hälfte zu reduziere. Man kann Goethe den ersten – und einzigen – Abrüstungsminister der Geschichte nennen. Stets war ihm das Anliegen des einzelnen mindestens ebenso wichtig wie die Staatsräson. Mit dem konkreten Alltag der Menschen der Weimarer Region, des Herzogtums, mit Fragen der Bildung und Arbeit, Wohnung und Umwelt setzte er sich auseinander, sie galten ihm mehr als abstrakte Beschlüsse. Auch im literarischen Werk Goethes, so macht Krippendorff deutlich, spielt Politiker eine Rolle. Der Bericht Campagne in Frankreich 1792 ist eine Warnung vor nationalistischer Kriegsbegeisterung, er läßt sich als eine Leidensgeschichte der sinnlosen Opfer dieses und damit jeden Krieges lesen. Goethes Beschäftigung mit dem Orient im West-östlichen Divan kann als Modellversuch für die Überwindung kultureller Grenzen dienen. Und mit Faust ist es die Versuchen von völliger Herrschaft über den Menschen und die Natur, welcher der Held erliegt. Indem er sein großes menschheitliches Schlußprojekt letztlich als Herrschaftsprojekt versteht, scheitert er.

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        December 2023

        Verantwortung

        Philosophische Grundlagentexte

        by Christoph Halbig, Jörg Löschke, Philipp Schwind

        Die Zuschreibung von Verantwortung für unsere Handlungen ist ein zentraler Bestandteil unserer moralischen Praxis. Aber sie wirft schwierige philosophische Fragen auf. Müssen wir beispielsweise über einen freien Willen verfügen, um für unsere Handlungen verantwortlich zu sein? Ist Verantwortung ein einheitliches Phänomen oder gibt es verschiedene Arten von Verantwortung? Und können wir nur für unsere Taten verantwortlich sein oder beispielsweise auch für unsere Überzeugungen? Der Band versammelt – zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung – die zentralen Texte der philosophischen Debatte über Verantwortung, u. a. von Stephen Darwall, Harry G. Frankfurt, H. L. H. Hart, Thomas Nagel, Peter Strawson, Susan Wolf und Iris Marion Young.

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